RE: Insel der Monster - 2

Das war er also, der Wald dort in der Ferne. Und der rätselhafte Berg mit dem Tempel gleich dahinter, eingehüllt in Wolken. Die Entfernungen waren von hier aus leicht zu unterschätzen, doch Kastor ahnte, dass diese Insel größer war, als man so glauben konnte. Nun, es würde eine Weile dauern, das Böse hier auszumerzen, soviel stand fest.
Unschlüssig trat er von der Mauer runter und sah sich um. Wieder in die Herberge zurück und erstmal einen Plan machen klang gut. Andererseits wartete dort dieser aufdringliche rote Zwerg...

Tatsächlich wartete der rote Zwerg fast schon auf ihn.
Unaufgefordert brachte er ihm einen Teller mit gebratenem Fleisch und eine kleine Amphore.
"Ein großer Held muss ja ordentlich essen. Und der Wein hier ist ein klein wenig besser, als unser Wein, wenn Ihr probieren wollt."

Als er sich an den Tisch setzte, wartete der Rote also bereits auf ihn, während die Männer sich um ihren eigenen Kram kümmerten. Normalerweise verlangten die Leute von ihm, seine Geschichten zu erzählen. Komischer Haufen... So langem verlor er wirklich die Laune an diesem Ort.
"Danke", sagte er und goss sich von dem guten Tropfen ein. Nicht so doll wie der seiner Heimat, doch sicher besser als das, was sie hier sonst so zu sich nahmen. Er trank und er aß schweigend, die Gesellschaft des notgeilen Jungen ignorierend.

Der rothaarige Junge sorgte dafür, das Kastors Becher nie leer wurde und bleib auch sonst meistens in seiner Nähe. Als er abgeräumt hatte, trat er wieder ungebührlich nahe an den Helden heran.
"Gibt es sonst noch etwas, was ich für Euch tun kann, mein Held?"

Es war merkwürdig. Sein Kelch schien sich nie zu leeren. Und das Gesöff war verdammt gut. Süß und machte den Kopf schwer. Und er wollte immer noch mehr. Also trank und trank er, vergaß das Essen und die Umgebung und sah nur noch diesen roten Schleier. Das Gesicht des Burschen schien so scharf wie sonst nichts...
"Wo können wir hingehen?", fragte er brummend.

"Wohin immer Ihr wollt, mein großer, starker Krieger." Der Rote streichelte ihm übers Kinn. "Aber ich habe ein Zimmer für Euch vorbereitet. Kommt!"
Er zog Kastor die Treppe hinauf und in ein Zimmer. Ziemlich erbärmlich eigentlich für einen großen Helden, aber so wie der Rote es präsentierte, war es wohl das beste Zimmer der Stadt. Es gab ein großes Bett, eine Truhe, Ein Fenster, und einen Beistelltisch mit weiteren Weinamphoren darauf.
"Und was sagt mein Held? Ich weiß, unter Eurem Standard, aber für eine Nacht wird es reichen, oder?"
Der Junge lächelte Kastor an, halb freundlich, halb anzüglich.

Kastor ließ sich hinaufführen. Ihr Verschwinden schien unten keiner zu bemerken. Der junge Held sah sich im Zimmer um, erwiderte den Blick des Roten grinsend und öffnete die Schnalle seines Schulterpanzers, ehe er diesen auf den Boden gleiten ließ. Die Tasche legte er ab. Nur der lederne Reif um den linken Oberarm trug er noch, als er sich daran machte, die rote Hose zu öffnen.
"Wird reichen", grollte er, bevor er seine Hand in das rote Haar krallte und dem Jungen einen heftigen Kuss gab. Der Rausch machte es möglich.

Der Junge stöhnte vor Verlangen, als er die Lippen des Helden berührte. Er ergab sich ganz dem anderen Mann, ließ sich rum reißen und sie Zunge in seinen Mund eindringen. Er schlang seine Arme um den muskulösen Rücken des des anderen Mannes und rieb sich gegen ihn, dem anderen Mann ganz ergeben.

Es dauerte nicht lange. Kastor riss dem Jungen beinahe die Klamotten vom Leib, ehe er ihn grob auf das Bett schubste.
"Mach den Mund auf!", kommandierte er und legte bereits beide Hände an den Kopf des Jungen.

Der Junge räkelte sich auf dem Laken, sichtlich mit der Situation zufrieden.
Begierig öffnete er den Mund und streckte Kastor die Zunge entgegen. Er konnte es kaum erwarten, die Latte des anderen in den Rachen gerammt zu bekommen.

Und gerammt bekam er sie. Es war als hätte Kastor sämtliche Selbstbeherrschung verloren. Er besorgte es sich mit dem Mund des Jungen als Werkzeug und erlebte den Orgasmus zwischen diesen weichen Lippen, ehe er breitbeinig auf das Polster sank und den Jungen wie im Wahn anstarrte. Womöglich mochte die Geschichte, Kastor stamme von den Göttern ab, arg übertrieben sein, er war aber zumindest behangen wie einer.

Der Junge hatte scheinbar keine Probleme damit, benutzt zu werden. Im Gegenteil schluckte er das Sperma des großen Kriegers wie ein Weltmeister.
Als dieser mit ihm fertig war, kauerte er Rote sich zwischen seine Beine, das Gesicht etwa auf Höher des heldenhaften Gemächts.
"Ihr werdet Eurem Ruf wahrlich gerecht, mein Held. Vorausgesetzt, das war noch nicht das Ende der Nacht. Ich will mehr von Euch in mir ..."

Kastor saß breitbeinig auf dem Laken und grinste, ganz der Herr im eigenen Reich hätte man meinen können. Sein stattliches Gemächt nahm er in die Hand und schlug es mehrmals ins Gesicht des Jungen. Der Alkohol stieg ihm so zu Kopf, dass ihm Dinge durch den Kopf schossen, die ihm sonst nie in den Sinn gekommen wären.
"Du kleine Schlampe brauchst einen richtigen Schwanz, wasß"

"Oh ja, bei den Götter, ich brauche einen fetten Schwanz wie Euren tief in mir, ich will fühlen wie Euer praller Sack gegen meinen Arsch knallt, wenn Ihr mich nehmt wie der Rüde seine Hündin."
Vollkommen schamlos begann er sich gegen den Körper des anderen zu reiben.
"So stark und muskulös, Ihr seid der Archetyp eines Kriegers!"

Es schmeichelte ihm maßlos, wie sich der Rothaarige ihm anbiederte. In der Tat, er liebte es, das Bürschchen zu erniedrigen, vor ihm zu posieren und die Muskeln anzuspannen, während er sich hinter ihm positionierte.
"Jetzt werde ich dich ficken wie der Hengst, den du brauchst!", kündigte er hitzigen Kopfes an. Ausdauer hatte er, durchaus. Es gab Geschichten, wonach sein Vater einst eine Nymphe vergewaltigt und sie dann gezwungen hatte, das Kind zu gebähren. Eine Geschichte, die er persönlich gern mochte.