RE: Insel der Monster - 3

"Oh ja, nehmt mich wie einst der Stier Pasiphae und füllt mich mit eurem Samen!"
Vollkommen devot ging der Junge vor Kastor auf allen Vieren nieder und streckte ihm seinen makellose Arsch entgegen. Den Kopf hielt er unterwürfig unten.

Kastor drückte ihm die Hand auf den Hinterkopf und presste diesen auf das Bett, während er mit voller Wucht seine Hüfte wiedere und wieder in den Hintern dieser kleinen Hure rammte. Mit voller Länge bohrte er seinen Schwanz in ihn hinein und ließ sich dabei von dem notgeilen Jungen anspornen wie ein Sportler von den jubelnden Massen! Mit einem brutalen Brunftschrei ergoss er sich erneut, diesmal in das hintere Ende des Burschen, rücksichtslos und blind vor Geilheit.

Er schrie vor Lust und Verlangen, und genoss jede Sekunde davon. Den Hengst über ihm feuerte er weiter an, ihn schneller und härter zunehmen. Der Held kam dem auch gerne nach.
Als er sich in ihm ergoss spritzte auch er selbst auf die Laken unter sich ab.
"Das war .... großartig, mein Held!"

So langsam stieg ihm der Alkohol wirklich zu Kopf. Der Junge wusste wirklich, wie er ihn vollkommen einnebelte. Denn immer noch floss das rote Gesöff, sodass Kastor bald schon nicht mehr wusste, wo er überhaupt war.
Er hielt sich den schwerer werdenden Kopf noch, als längst der Schlaf nach ihm griff und mit ungeahnter Kraft in sein Reich zerrte.

Der Junge wartete, bis der glorreiche Held sicher eingeschlafen war, bevor er aus dem Bett kroch und eine Kupferschüssel unter dem Bett hervor zog. Ein altes Ding, über und über mit komischen Runen bekritzelt. Er goss den Wein hinein und murmelte ein paar seltsame Worte, worauf der Wein in der Schüssel begann Wellen zu schlagen und zu vibrieren.
"Ich grüße Euch, Meister", flüsterte er in der Schüssel, "Ja, der nächste Held ist eingetroffen. Nein, er ist keine Gefahr. Seine Hybris wird ihn zu Fall bringen, und auch wenn er stark ist, ist er kein Vergleich für Eure Kreaturen. Er wird nicht allzu weit kommen. .... Wenn Ihr mich nun entschuldigt, Meister, ich will noch ein wenig Spaß mit ihm haben, bevor er auf nimmer Wiedersehen die Stadt verlässt."
Er horchte noch einen Moment in die Schüssel, dann trank er den Wein leer und verstaute das Ding wieder unter dem Bett.
Zufrieden seufzend betrachtete er den schlafenden Held. Bisher war ihm noch keiner widerstanden, gut, ein halbes Dutzend Amazonenkriegerinnen, aber da hatte er sich auch nicht bemüht. Glücklich krabbelte er wieder ins Bett und legte sich in Kastors Armee.
Mal sehen wie er das Ganze nüchtern fand.

Als Kastor spät am nächsten Morgen aufwachte, dröhnte ihm wirklich der Schädel. Als er bemerkte, dass der BUrsche in seinen Armen lag, richtete er sich sogleich auf. Verdammt, so dicht konnte er doch nicht gewesen sein!
"Scheiße...", brummte er, äußerst missgelaunt und griff nach seiner Kleidung, als ihm langsam die Erinnerung wieder in den Kopf kroch, wie er sich am Vorabend benommen hatte. Sowas tat er doch sonst nicht!
Er schnallte sich den Gürtel um die Hose und griff nach seinem Schulterpanzer. Den Jungen ließ er liegen. Je weniger er mit dem noch reden musste, desto besser.

Der Junge erwachte, als Kastor versuchte sich davon zu stehlen. Erst ficken und sich dann ohne ein Wort vom Acker machen, typisch so was. Er wartete kurz, bis Kastor das Zimmer verließ, dann Band er sich ein Lendentuch um und folgte ihm unter. Der Aufzug brachte ihm ein paar anerkennende Pfiffe von den wenigen Gästen ein, die grade ihr Frühstück einnahmen. Natürlich hatte er nur Augen für Kastor. Gut gelaunt servierte er ihm bald darauf ein deftiges Frühstück und setzte sich ihm gegenüber.
"Na, wolltest du dich wirklich einfach so aus dem Staub machen?"

Kastor musterte das Frühstück lustlos. Er hatte nicht übel Lust, einfach zu verschwinden. Doch mit leerem Magen war nicht gut kämpfen, das wusste selbst er. Also schlug er zu.
"Sieht so aus", war die Antwort des jungen Helden und biss in ein großes Stück Käse, um dieses mit Bier herunterzuspülen. "Ein ganz grauenhaftes Gesöff war das"

"Vielleicht kann ich Euren Appetit ja anders anregen?"
Der Junge grinste spitzbübisch, bevor er unter dem Tisch verschwand. Kastor spürte, wie er sich an seinem Gürtel zu schaffen machte, und bald darauf hatte der Junge dessen Schwanz im Mund.

Kastor erhob sich bestimmt und lehnte äußerst bestimmt ab, ehe er den Gürtel wieder schloss.
"Nicht am Morgen. Tut mir Leid, Junge, aber wie ich dir schon gesagt habe, stehe ich auf Frauen. Und das am frühen Morgen. Du gibst wohl nie Ruhe... Wenn ich gestern nicht so betrunken gewesen wäre..."

Der junge Held erntete eine Lawine von Lachern, als er einen Moment mit seinem Dödel draußen da stand.
"Nö. Geb ich auch nicht.Und vielleicht solltet ihr wirklich mehr trinken. Und dafür dass ich keine Frau bin, hast du mich gestern Abend ganz schön hart ran genommen." Den letzten Satz sagte er laut genug, dass die anderen ihn hören konnten. Weiteres Gelächter.
"Aber machs gut, wenn du in den Wald willst, sehen wir dich eh nicht wieder. Viel Spaß da draußen!"

Bei den Göttern, war das ein kleiner Kotzbrocken. Kastor stand da mit hochrotem Kopf und war ganz schön wütend ob der Blamage. Er wollte sie am liebsten alle ohrfeigen bis sie sich nicht mehr rührten. Doch womöglich war es besser, sich einfach aus dem Staub zu machen. Er würde sich den Schatz dieser Insel holen und ruhmreich in die Heimat zurückkehren. Dann musste er diesen von den Göttern verlassenen Flecken Erde nie mehr wiedersehen.
Er schulterte Bogen und Köcher sowie Provianttasche. Für das Essen ließ er ein paar Groschen auf dem Tisch liegen und hielt durch diese verkommene Stadt auf den Wald zu.

Durch die umliegenden Gehöfte kam er ohne Probleme. Und der böse Gruselwald machte eigentlich einen ganz netten Eindruck. Eher ein lichtes Wäldchen, in dem Blumen blühten und ein paar kleine Flüsse lustig dahinflossen.
Nur den Weg, den schien Kastor sich hier drin nicht so ganz einprägen zu können.
Nach ein paar Stunden begann er entfernt Musik zu hören, Harfen und Bauernflöten und weiß der Henker was. Als er den Klängen folgte, stieß er auf eine große Lichtung, auf der sich allerlei seltsame Gestalten tummelten.
Monster, halb Mensch, halb Bock! Doch statt sich am Fleisch von Menschen zu laben, feierten sie! Tanzten, sangen, tranken Wein und erfreuten sich ihres Lebens!

Er war bereits den ganzen Tag unterwegs - es kam ihm sogar vor, dass er weit länger utnerwegs war, dennoch schien nun bereits seit einer Ewigkeit die Abendsonne. Der Wald jedoch, der war bezaubernd. An jeder Ecke gab es etwas zu sehen. Beinahe konnte er sich in alles vergucken, was am Wegesrand so wuchs. Ein einziges Panorama.
Er stapfte verträumt durch die Blumen und Auen, fragte sich, wie die Leute sich vor diesem Ort fürchten konnten - als er ganz zauberhafte Musik vernahm...
Er folgte den Klängen, als er die Lichtung erreichte - und ganz und gar überrascht war. Wein floss hier wie Wasser! Und die Männer, die hier tanzten und ganz bezaubernden Weibern hinterher stiegen - oder einander - wirkten widernatürlich und grotesk, gleichzeitig jedoch auf obszöne Art und Weise normal.
Verwirrt, vorsichtig, doch nicht feindselig, stieg er zu den Leuten hinab, die dort so ausgelassen feierten wie die Spartiaten nach dem Sieg in der Schlacht.

"Hey, wir haben Besuch!", rief einer der Kreaturen aufgeregt und deutete auf Kastor.
Ein paar der Ziegenmänner winkten ihm freudig zu, und kaum war er in ihrer Mitte angekommen, boten sie ihm auch gleich eine Amphore mit Wein an, den besten den er je getrunken hatte! Süß und leicht, als würde man den Brüsten einer Göttin nuckeln.
"Was führt dich zu uns, Fremder?", fragte ein anderer.