RE: Insel der Monster - 4

Kastor war vollkommen überrumpelt von der geradezu aufdringlichen Gastfreundschaft der Satyrn. Von diesem Volk hatte er mal gehört - dass sie die Gefährten des Dyonisos seien, doch er hatte nie welche gesehen.
"Was... Wer... Wer seid ihr?", wollte er wissen, ehe er sich dem größten der Bande zuwandte, die sich um ihn scharte und ihn spontan als Anführer ansah. "Ich... Ich bin Kastor. Ich komme nicht von dieser Insel, bin jedoch hier, um einen Tempel auf einem Berg ausfindig zu machen. Man sagte mir, ich sollte durch diesen Wald, da hier Monster hausen. Doch... ich sehe hier nur Trinkende und Feiernde..."

"Oh, wir sind Satyrn. Wir feiern hier!"
Der Große lächelte ihn an. "Und ich bin Demos. Hier, trink noch was vom Wein! .... und was den Berg betrifft, lass dir Zeit, feier lieber mit uns! Das Ding ist morgen immer noch da, oder nächste Woche. Und der Aufstieg ist nicht grade angenehm. Unsere diversen entfernten Cousins sind nicht so freundlich wie wir. Aber was solls, heute wird gefeiert! Komm!"
Demos packte ihn bei der Hand und zog ihn ein einen großen Tanzreigen hinein, wo sie mit den anderen um ein großes Feuer tanzten.

Kastor war von der Bestimmtheit der Männer überrascht. Diese warteten gar nicht ab, sondern zogen ihn samt Amphore in den Kreis hinein, wo ausgelassen getanzt wurde. Auf seltsame Art und Weise ergaben die Worte von Demos Sinn. Der Berg rannte nicht weg. Einen Abend konnte er sich sicherlich freinehmen und dem Luxus frönen? Oh Mann, das war keine gute Idee.
Dem Bogen und den Köcher nahm man ihn ab und stellten sie irgendwo hin. Er hob die Amphore an die Lippen und ließ sich von Demos vorstellen. Nur die wenigsten schienen sich wirklich anzuhören, was er zu sagen hatte, sondern animierten ihn munter weiter zum Feiern, solange bis er es selbst glaubte, dass das gerade angebracht war.

Kastor schien sich ja gut zu amüsieren. Immerhin bemerkte er nicht, dass sich um ihn herum nur Männer befanden, Und diese auch noch allesamt unbekleidet waren. Und definitiv mehr taten als nur tanzten.
So war es eigentlich auch kein großes Wunder, als Demos ihn, nachdem er ihn einmal um die eigene Achse gewirbelt hatte, an den Arsch packte und ihn leidenschaftlich küsste

Kastor wusste nicht recht wieso. Doch als Demos ihn an sich zog und küsste wie die lieblichste Hetäre, fühlte es sich mehr als richtig an. Oder er war wieder besoffen. Doch in dem Moment war es ihm egal. Überall waren die Leute und amüsierten sich wild und ungehemmt. Kastor grinste, ein wenig abwesend und schmiegte sich an den größeren und muskulösen Mann, bevor er sich mehr davon holte. Er spürte die großen Hände, die an den Schnallen seines Schulterpanzers friemelten, um diesen abzuziehen, ebenso wie an seinem Gürtel. Und er ließ es geschehen.

Demos war geschickt darin, andere auszuziehen, und so war es kein Wunder, dass Kastor bald darauf nackt vor ihm stand und staunend bewundert wurde.
"Ihr Menschen habt immer noch die schönsten Leiber", murmelte Demos anerkennend, während er sich an ihn schmiegte und seine Hände dessen bloßen Körper erkundeten. Eine Weile standen sie eng umschlungen so da. Damos hatte eine Hand an Kastors muskulösem Hintern , mit der anderen streichelte er ihm durch die Haare, während er ihn immer und immer wieder küsse.
Irgendwann fanden sie sich auf dem Grasboden wieder, Kastor saß Demos' schoß, der ihn von unten auf anlächelte.

Kastor ließ sich von dem weit größeren Manne herumwerfen, als sei er ein Spielzeug. Die Worte dieser tiefen Stimme waren so schmeichelhaft und erregend, dass er keine Sekunde daran dachte, ihm zu widersprechen. Lachend landete der nackte Jüngling auf dem Schoß des Mannes und streichelte dessen breite Brust, küsste ihn seufzend.
"Und ich habe einen der schönsten!", lachte er leise, leckte über Demos' Brustwarzen und dessen harte Bauchmuskeln.

"Stimmt", lachte Damos und fuhr dem Jungen durch die Haare.
"Was hältst du davon, deine Zunge ein bisschen weiter nach unten wandern zu lassen, hm?"
Er deutete unmissverständlich auf seinen dicken, halb harten Schwanz.

Er starrte den Penis des Tiermannes fasziniert an. Einem anderen als dem eigenen war er so nah noch nicht gekommen. Ein herber geruch ging davon aus, der ihm in die Nase stieg. Beinahe betörend, auch wenn er nicht wusste, wieso es ihn auf einmal so erregte.
"Ich... weiß nicht... Eigentlich... Ich meine, ich hab noch nie...", seufzte er, völlig in Beschlag genommen von dem Anblick.

"Dann ist heute doch ein guter Tag, um zu lernen, oder? Du kannst es ja langsam angehen lassen, fang mit den Händen an und lass uns sehen wo es uns hinbringt."
Erschreckend gelenkig beugte er sich vor und gab Kastor einen kurzen Kuss.
"Ich seh doch dass du es willst. Ich werd dafür sorgen, dass du die Nacht noch auf deine Kosten kommst!"

Sein Herz klopfte mit jedem Mal lauter. Wenn er an den Begriff eines echten Mannes dachte, kam ihm Demos' Gestalt in den Sinn. Er war wie eine Marmorstatue. Ein Halbgott, wie er im Buche stand. Die eigenen Gefühle und die Hitze, die in ihm wallte, verwirrten ihn zunehmend.
"J-Ja...", seufzte er und beugte sich hinab, um sich dazu zu überwinden, seine Zunge über das bereits pralle und steife Glied zu lenken. Der Geschmack stand dem Geruch in nichts nach. Eine Sehnsucht, die er nie gekannt hatte, erwachte in ihm und schon bald ließ er den Schwanz gänzlich in seinen Mund gleiten.

Demos verschränkte die Arme hinter dem Kopf und ließ sich lecken. Der Junge war forscher, als er es erwartet hätte. Aber das war ja nur zu seinem Besten.
Er seufzte zufrieden und lobte den Jungen für seine Arbeit. Auch wenn er nicht ganz glaubte, dass der Junge das zum ersten Mal machte, aber egal. Nach einer Weile zog er Kastor wieder zu sich hoch und küsste ihn kurz.
"Na mein Schöner, was hältst du davon, heute noch ein paar mehr neue Sachen auszuprobieren?"
Mit einer Hand massierte er Kastors Nippel, mit der anderen griff er zwischen seine Arschbacken und massierte dessen jungfräulichen Anus.

Irgendwas machte Demos mit ihm - glaubte er zumindest. Jedenfalls kam ihm sein ursprüngliches Ziel mit einem Mal nicht mehr so wichtig vor. Viel lieber wollte er hier bleiben und für alle Ewigkeit mit diesen wilden Hengsten feiern und saufen.Nun hochte er auf Demos wie der Rothaarige letzte nacht noch auf ihm und bettelte geradezu um Aufmerksamkeit, Küsse und körperliche Nähe. Sein eigener Penis, den er für so beeindruckend gehaten hatte und der vor Demos' Größe erblasste, war so steif wie sonst nie und er spürte auch die Hitze aus den Lenden des Satyrn überdeutlich.
""Ich lerne begierig alles, was du mir beibringst!"

"Das hört man doch gerne. Leg dich einfach mal neben mich hin."
Demos krabbelte zwischen Kastors Beine.
"Dein Arsch ist wirklich von den Göttern selbst gemacht!", sagte er als er die wohlgestalteten Backen auseinander drückte und Kastors Arschloch entblößte. Er senkte seinen Kopf und begann darüber zu lecken. Bald schon penetrierte er ihn mit seiner Zunge und streichelte die Schenkel des jungen Mannes.

Er wusste nicht, wie er dazu kam, sich das auch noch gefallen zu lassen. Das wäre vorher undenkbar gewesen. Heute jedoch? Er hatte guten Wein, niemand war da außer diesen ausgelassenen Gastgebern, die sich den Freuden dieser Feier hingaben. Wieso nicht auch er?
Er warf den Kopf in den Nacken. Sein Haar fiel ihm wild ins Gesicht, als er laut stöhnte.