RE: My love goes beyound friendship - 14

Béla
Bei seinem Kommentar rollte ich nur mit den Augen. ,,Haha, sehr witzig. Auch wenn ich total verrückt nach dir bin, sollten wir es für heute gut sein lassen. Immerhin war das nun schon die zweite Runde heute und ich möchte ja nicht daran schuld sein, wenn du morgen nicht auf deinem Hintern sitzen kannst.", entgegnete ich darauf. Außerdem wäre es wohl keine schlechte Idee, bald schlafen zu gehen, weil wir morgen sonst wieder zu spät kommen würden.
Es erleichterte mich, dass es ihm kaum weh getan hat. Das war gut. Also hatte ich alles richtig gemacht und wir könnten es wiederholen, was er kurz darauf laut ausgesprochen hat. ,,Stimmt, das Chicks-Klar-Machen hat sich damit wohl erstmal erledigt.", meinte ich grinsend. Wahrscheinlich würde ich mich nicht mehr aktiv nach einer Freundin umsehen. Immerhin reichte mir Matthias vollkommen und mit ihm hatte ich weniger Probleme, als mit irgendeinem Mädchen, was sich zierte oder ihre Tage hatte. Ich freute mich schon auf unser nächstes Mal.
Meinen Kopf bettete ich an seine Schulter und schaute verträumt zu ihm auf, während ich über seine Brust strich und sein Sperma aufsammelte, um es ihm vor den Mund zu halten. Bei seiner Frage unterbrach ich mein Tun und musste erst etwas darüber nachdenken. ,,Du willst mich ficken?" Wenn er das konnte, würde ich das doch auch können. Schließlich war ich kein Feigling. ,,Äh... klar... vielleicht nicht gerade heute, aber ja... ja... natürlich...", antwortete ich ihm letztendlich, wenn auch etwas nervös. Aber sicherlich würde es sich gut anfühlen. Seine Finger hatten mir schließlich auch Glücksgefühle geschenkt.

Matthias

"Wirklich? ... Oh man Bèla!
Du brauchst keine Angst haben. Ich werde genauso vorsichtig sein, wie du es mit mir warst und ... wir tun es, wenn du dafür auch bereit bist." versicherte ich ihm, rollte mich über ihn und küsste meinen besten Freund leidenschaftlich. Danach rollte ich mich zurück und genoss diese enge Zweisamkeit. Es fühlte sich einfach so richtig, bei ihm im Arm an.
"Lass uns schlafen." raunte ich ihm ins Ohr und bettete meinen Kopf aufs Kissen und schloss langsam meine Augen.

Der nächste Tag begann ziemlich düster. Am Himmel waren viele dunkle Wolken zu sehen. Unser Schulweg würde sich somit erschweren. Mir war ein wenig kalt, weswegen ich mich eng an Bèla Körper kuschelte. Ich streichelte über seinen warmen Körper und küsste träge seinen Hals und Brust. Am liebsten wäre ich mit ihm heute den ganzen Tag im Bett geblieben.
"Aufstehen~ wir müssen bald los." hauchte ich ihm zu, auch wenn ich ganz andere Dinge im Kopf hatte. Meine Hand wanderte zu seinem Schritt und umfasste seinen halbsteifen Schwanz. Langsam bewegte ich meine Hand auf und ab und leckte dabei über seine kleinen roten Nippel.
"Bèla, wach auf. Es macht mehr Spaß, wenn du mit machst." raunte ich ihm mit rauer Stimme zu. Meine Hand bewegte sich schneller und massierte seinen Schwellkörper an allen empfindlich Stellen.

Béla
Die Worte meines Freundes beruhigten mich. Ihm vertraute ich und war mir sicher, dass er mir niemals weh tun würde. So nickte ich dankbar, ehe wir uns auch schon dazu entschieden zu schlafen. Duschen konnten wir auch noch morgen. Ich wünschte ihm eine gute Nacht, ehe ich auch schon einschlief. Es war ein anstrengender Tag.

Am nächsten Morgen wurde ich durch wundervolle Gefühle geweckt. Ich konnte spüren, wie sich zärtlich um mein Glied und meine Nippel gekümmert wurde. So wurde man doch gerne geweckt. Keuchend blinzelte ich langsam, bis ich Matthias erkennen konnte. Träge legte ich eine Hand auf seinen Hinterkopf und zog ihn zu mir runter, sodass ich ihn küssen konnte. ,,Morgen, Matthi..“, gähnte ich und setzte mich nach einer Weile auf. ,,Lass uns das schnell zuende bringen. Nochmal sollten wir nicht zu spät kommen und ich würde gerne noch duschen.“, meinte ich und legte nun auch bei ihm Hand an, während ich mich an seinen warmen Körper schmiegte.

Matthias

Als er endlich wach wurde, grinste ich über beide Ohren und biss mir auf die Unterlippe und sah zu, wie er ungeniert in meinen Schritt packte und mich verwöhnte, während meine Hand immer noch seinen Harten pumpte.
"Schade, ich hätte mich sehr über eine zweite Runde gefreut." gestand ich mit rauer Stimme und saugte an einer seinem Nippel und spielte mit meiner Zungenspitze, mit seiner Brustwarze.
"Mhh~ die sind so verführerisch." nuschelte ich und stürzte mich regelrecht auf seine rötlichen Knospen.

Béla
Er machte mich fertig. Allein schon sein Blick, der mir seine Freude über meine Aufmerksamkeit ihm gegenüber zeigte, machte mich total an. ,,Da musst du wohl noch warten, bis wir zurück aus der Schule sind.“, entgegnete ich ihm und küsste ihn kurz als Entschuldigung. Ich selbst hatte auch nichts dagegen, ihn nochmal durchzunehmen, jedoch hatten wir dafür wahrscheinlich nicht genug Zeit. Außerdem würde er später vielleicht nicht sitzen können wegen Schmerzen, die ich ihm gerne ersparen würde.
Als er nun über meine Nippel herfiel, krallte sich meine Hand in sein Haar und ich zog scharf die Luft ein. ,,Oh Gott... Matthias...“, brachte ich keuchend hervor und beschleunigte meine Bearbeitung seines besten Stücks. Letztendlich drückte ich ihn jedoch von mir, da meine Brustwarzen schon überreizt waren. Stattdessen rutschte ich nun unter die Bettdecke, um sein Glied in meinen Mund zu nehmen. Voller Hingabe lutschte ich daran.

Matthias

Grinsend lehnte ich mich zurück und hob die Decke an, lugte unter ihr und sah zu, wie mein bester Freund meinen Schwanz lutschte. Dieser Anblick war immer noch so absurd, aber verdammt geil und ich warf stöhnend meinen Kopf in den Nacken und ließ mir diesen Service nur zu gerne gefallen.
"Fuck~ tut das gut!" stöhnte ich zufrieden und schloss die Augen, rief mir das Bilder unter der Decke wieder in den Kopf und biss mir auf die Unterlippe, da mich das Kopfkino und die Gefühle, die er mir bescherte, wahnsinnig machten. Als er mich an den Rand des Orgasmuses trieb, schrie ich meine Lust heraus und warnte Béla vor.
"Ich komme.... Oh ~ fuck ich komme!". Ich legte meine Hand auf seinen Hinterkopf, drückte ihn tiefer in meinen Schritt und spritzte meine Ladung in seinen Rachen ab. Mein ganzer Körper kribbelte und meine Nerven spielten Achterbahn. Erschöpft lag ich auf dem Bett und spürte die Wellen der Lust über mich hinweg fegen.
Als Béla neben mir lag, drehte ich meinen Kopf zu ihm und legte meine Lippen auf seine und schmeckte mich in seinem Mund und bekam ein paar Häppchen von meinen Samen ab. Ich drehte mich zu ihm, legte meine Hände auf seinen Rücken und zwischen seine Beine, rieb ihn, während wir uns leidenschaftlich küssten. Im ersten Moment rieb ich ihn schnell, im nächsten massierte ich seine harten Eier und drückte meinen Handrücken gegen seine Wurzel. Er stöhnte in unseren Kuss hinein. Es war berauschend und ich spürte, wie ich erneut hart wurde.
"Lass uns unter der Dusche weiter machen. Sonst kommen wir wirklich wieder zu spät." schlug ich vor und löste mich nur ungern von ihm, stieg jedoch aus dem Bett und grinste ihn an. Mein Schwanz stand steil von meinem Körper ab und Béla hatte auch noch nicht seine Erlösung gefunden.
"Den Rest bekommst du unter der Dusche." versprach ich ihm und lief voraus.

Béla
Ich schmunzelte, während ich mich ausgiebig um sein Glied kümmerte. Es amüsierte mich, wie sehr es ihm gefiel. Da wir hier ganz alleine waren, mussten wir uns auch nicht um die Lautstärke scheren, die Matthias immer mal wieder steigerte. Als er zu mir schaute, erwiderte ich seinen Blick, lutschte weiter an seinem besten Stück, ehe mich die Decke wieder versteckte. Es dauerte nicht lange, da teilte er mir auch schon mit, dass er kommen würde. Ich beschleunigte meine Kopfbewegung, nahm sogar eine Hand zur Hilfe und saugte an ihm. Letztendlich drückte er meinen Kopf noch tiefer, sodass ich beinahe Angst bekam, keine Luft mehr zu bekommen. Dann ergoss er sich und ich versuchte alles zu schlucken, was mir auch tatsächlich gelang. Nur einen Rest behielt ich für ihn im Mund und genoss den Geschmack, während ich ihn sauber leckte. ,,Hat es dir gefallen?“, wollte ich wissen. Dann krabbelte ich wieder hoch und küsste ihn voller Leidenschaft. Seine Berührungen genoss ich sehr, nur leider stoppte er zu schnell. Seufzend stand ich auf. Er hatte ja recht. ,,Du bist ja schon wieder total hart.“, gab ich lachend von mir und gab ihm einen Klaps auf seinen wohlgeformten Hintern.
So stiegen wir letztendlich unter die Dusche. Kaum prasselte das erfrischende Wasser auf uns nieder, da schmiegte ich mich auch schon wieder an ihn und rieb meine Mitte an der seinen.

Matthias

"Mhh~ Béla, du und dein Leuchtschwert, ihr macht mich wirklich verrückt!" gestand ich und schmiegte mich eng an seinen Körper und rieb mich ihm entgegen. Es tat so verdammt gut und seine unglaubliche Härte machte mich richtig wuschig. Ich drückte meine Lippen auf seine und verwickelte ihn in einen unglaublich leidenschaftlichen Zungenkuss, wo sich unsere Zungen einem hingebungsvollen Kampf auseinandersetzten.
"Arhh~ F..-uck!" stöhnte ich in unseren Kuss und schloss meine Augen, gab mich diesem unglaublichen Gefühl hin und ließ zu, dass er mich heute zum zweiten Mal über die Schwelle treiben würde. Aber wahrscheinlich würde das heute noch öfters passieren.
"Gleich Béla... noch ein bisschen mehr~" raunte ich ihm zu, krallte mich an seinem Rücken fest und legte meinen Kopf in den Nacken, als mich die Empfindungen überrollten. Mein Schwanz war zwischen seinem und meinem Körper eingequetscht und dazu durfte ich seine Härte spüren. Es war nichts, im Vergleich zu richtigem Sex, doch es reichte aus, um mich nach so kurzer Zeit zum Orgasmus zu bringen.
"Ahhh~ Béla!!" stöhnte ich und spritzte meine Samen zwischen unsere Bäuche, was jedoch wenige Sekunden später vom Wasser fortgespült wurde. Ich hörte jedoch nicht auf, denn Béla stand so kurz davor und ich wollte ihm auch endlich die Erlösung schenken.
"Komm für mich Béla~ Stöhn deine Lust raus!" heizte ich ihm ordentlich ein, legte meine Hände an seinem Hintern und massierte diesen dazu und drückte ihn noch näher an mich heran.

Béla
Waren wir wirklich so notgeil? Wir haben erst gestern miteinander geschlafen und jetzt vielen wir wie Tiere übereinander her und brachten uns zum Orgasmus, indem wir uns zügellos aneinander rieben. Irgendwie absurd, doch ich würde gewiss nichts ändern wollen. Dafür fühlte es sich einfach zu gut an. Niemals würde ich das missen wollen. Bei seinem Kommentar bezüglich des Lichtschwerts musste ich kurz schmunzeln. Dann steigerten wir uns immer mehr rein. Als er kurz davor war, beschleunigte ich nochmal das Tempo und presste mich fester an ihn. Dann spürte ich auch schon seinen warmen Samen. Seine Küsse erwiderte ich voller Hingabe und arbeitete mich selbst auch zu meinem eigenen Höhepunkt hin. Wie er es von mir verlangte, stöhnte ich dabei immer lauter. Seine Hände auf meinem Hintern machten mich dabei nur noch mehr fertig. Als ich letztendlich kam, drang aus meinem Mund ein langes „Matthiaaas“. Erschöpft ließ ich dann meinen Kopf auf seine Schulter gleiten und genoss den Schauer, der durch meinen Körper rauschte. ,,Das war wirklich gut...“, murmelte ich ihm in sein Ohr, ehe ich seine Wange sanft küsste und mich wieder von ihm entfernte, um mich einzuseifen und abschließend wieder abzuspülen. ,,Wir sollten uns jetzt beeilen.“, meinte ich.

Matthias

Nachdem ich mich ebenfalls beruhigt hatte, schlang ich meine Arme um seinen Körper und half ihm beim einseifen. Dabei drängte ich mich eng an seinen Rücken und betete meinen schlaffen Schwanz zwischen seine knackigen Backen.
"Bin so verrückt nach dir und deinen Körper." raunte ich meinem besten Freund ins Ohr und knabberte neckisch an seiner Schulter. Auch ich nahm mir etwas von dem Duschgel und seifte seinen Rücken und seine Kehrseite ein. Der Anblick gefiel mir sehr und ich konnte es kaum erwarten, ihn unter mir zu sehen und mich in ihn zu schieben, doch ich gab Béla die Zeit, die er benötigte um sich auf diese unglaubliche Erfahrung vorzubereiten.
Ich kniete mich hin und seifte auch seine Beine und Füße ein. Ich leckte mir über meine Lippen, da der Anblick echt verführerisch war. Ich erhob mich langsam und streichelte dabei seinem Körper hinauf. Ich schmunzelte und nahm mir erneut eine handvoll Gel und seifte mich nun ebenfalls ein. Béla half mir und ich genoss seine Hände auf meinem Körper.
Nachdem wir fertig waren, trockneten wir uns ab und zogen uns an. Béla musste jedoch erst nach unten und seine Tasche holen. Ich begleitete ihn und grinste frech, da mir sein nackter Anblick in meinem Zuhause verdammt gut gefiel. In der Küche fertigte ich uns beide ein kleines Frühstück zusammen, was wir unterwegs verspeisen konnten.
Wenige Minuten später machten wir uns auch schon auf den Weg. Dabei hielt ich mein Brot in der Hand und biss gierig davon ab.
"Sex macht echt hungrig." kommentierte ich mein Verhalten.

Béla
Wie es aussah, wollte er mich mal wieder auf die Spitze treiben. So heiß wurde es bisher noch mit keiner Lady unter der Dusche und ich hatte schon die ein oder andere dabei. Liebevoll reinigten wir unsere Körper von den Spuren der letzten Nacht und heute morgen, bevor wir uns abtrockneten. Da meine Klamotten noch immer am Pool lagen, lief ich im Adamskostüm durch das Haus und zog mich im Garten an. Das war zwar etwas ungewohnt, doch Matthias war der Einzige hier, der mich sah und vor ihm war mir das nicht unangenehm. Mir gefiel mein Körper, weshalb es auch nichts gab, für das ich mich schämen musste.
Glücklicherweise hatte mein Kumpel uns schon Proviant gemacht, weil wir sonst schon wieder zu spät gekommen wären. Unterwegs nahm ich es dankend entgegen und biss direkt hungrig hinein. ,,Du sagst es.", meinte ich grinsend zu seinem Kommentar. Wie wir so nebeneinander liefen, hätte ich beinahe nach seiner Hand gegriffen, um mit ihm Händchen zu halten, stoppte mich jedoch rechtzeitig. Wir waren weder zusammen, noch liebten wir uns auf diese Weise. Wie kam ich überhaupt auf diesen Gedanken? Um abzulenken, mampfte ich hastig weiter. Wahrscheinlich hat er nicht mal etwas mitbekommen. ,,Wie spät ist es?", fragte ich. Derweil errecihten wir die Bahnstation und fuhren mit der Bahn zur Schule.

Matthias

In der Bahn stehend, blickte ich auf mein Handy und wiegte den Kopf hin und her.
"45, aber wenn die Bahn schnell fährt und nicht überall nen langen Stopp hinlegt, wir uns beeilen... sollten wir pünktlich da sein." erklärte ich Béla und hielt mich neben ihm an einer Stange fest. In der Bahn war es ungewohnt leer. Vereinzelte Personen saßen auf den Sitzen, lasen Zeitung oder hörten Musik. Irgendwie beängstigend, wenn der Ansturm von Schülern fehlte.
Ich drehte mich zu Béla um und schmunzelte ihn an.
"Was machen wir denn heute nach der Schule? Irgendwelche Vorschläge?" fragte ich und legte meine freie Hand um seinen Nacken und kraulte ihn dort ein bisschen. Die Fahrt zur Schule dauerte nur 6 Minuten... doch die konnte man ja auch ein wenig angenehmer nutzen.
6 Minuten nicht Béla berühren... wie hatte ich das all die Jahre verschwendet? Es gab so viele Möglichkeiten und ich hatte die Chancen und das dazugehörige Gefühl nicht bemerkt.

Béla
Verstehend nickte ich. ,,Das ist gut. Noch einen Fehltritt können wir uns jedenfalls nicht erlauben.“, entgegnete ich und lehnte mich etwas gegen die Wand neben der Tür. ,,Ich weiß nicht, worauf hast du denn Lust? Kino, Minigolf, Hausaufgaben? Oder wollen wir dort weitermachen, wo wir vorhin aufhören mussten?“, machte ich Vorschläge. ,,Wir könnten auch mal wieder schwimmen gehen.“, fügte ich hinzu. Dabei schmiegte ich mich an seine Hand, die sich gut in meinem Nacken anfühlte. Damit konnte er ruhig den ganzen Tag weitermachen. Trotzdem schaute ich mich um, ob uns jemand beobachtete. Die anderen Fahrgäste waren jedoch alle mit sich beschäftigt, weshalb ich es wagte, kurz über seinen Hintern zu streicheln, ehe ich ihm einen Klaps gab. Dann kam auch schon unsere Haltestelle. Tatsächlich schafften wir es noch rechtzeitig bis zum Klassenraum und setzten uns. Zumindest wollten wir das, aber unsere Stühle fehlten. Einige der anderen lachten darüber und warfen uns feindselige Blicke zu. ,,Sorry, Schwuchteln sind hier nicht willkommen, kam von einem Mitschüler. ,,Sei nicht albern. Wir sind nicht schwul. Wo sind unsere Stühle?“, fragte ich leicht genervt nach.

Matthias

Ich liebte es, wenn Béla mich verführen wollte. Er konnte das verdammt gut, zumindest sprang mein Körper auf jeden seiner Vorschläge an. Doch dazu äußern konnte ich mich nicht mehr, denn unsere Haltestelle kam und den Rest zur Schule mussten wir im Rennen hinter uns bringen. Umso genervter war ich von den Albernheiten der Klasse. Waren wir denn noch im Kindergarten oder was?
Genervt lief ich zu Ben und Chris, die sich ja so köstlich über den Mist amüsiert hatten und legte meine Hände unter die Stuhllehne und zog kräftigt an ihnen. Da sie nur mit ihren halben Ärschen auf den Stühlen saßen, fielen sie wie Säcke auf den Boden. Ich stellte die beiden leer gewordenen Stühle an unseren Tisch und setzte mich eiskalt drauf.
"Setz dich, der Unterricht fängt gleich an." sagte ich an meinen Freund gewannt und holte den Unterrichtskram hervor.
"Was ist? Willst du den Schwulen Stuhl zurück haben? Aber nicht das du dir auch die Krankheit einfängst. Was würden bloß die ganzen Leute von dir denken?" keifte ich ätzend zurück. Ben kniff wütend seine Augen zusammen und verschwand aus dem Klassenraum. Chris hingegen sah sich unruhig um und wusste nicht, was er machen sollte. Er war so dumm wie Toast. Obwohl... Toast kann Schimmeln.
Der Lehrer betrat die Klasse und begrüßte uns wie immer, bevor er sofort mit dem Unterricht begann.
"Lass dir nicht immer alles gefallen, Béla." riet ich ihm. Ich wollte ja nicht zur Schule... jetzt mussten wir eben da durch.

Béla
Wie konnte Matthias nur so unbekümmert damit umgehen? Egal wie ich es drehte und wendete, ich konnte es nicht nachvollziehen. Letztendlich bedankte ich mich nur knapp und nahm den Stuhl entgegen, auf den ich mich setzte. Wenig später kam auch schon der Lehrer und startete den Unterricht. Kurz darauf kam Ben mit einem Stuhl herein. Er warf uns böse Blicke zu, setzte sich dann aber. Sein Sitznachbar hatte es sich derweil auf dem Boden bequem gemacht. Was für ein Trottel.
Den Unterricht ließ ich gelangweilt über mich ergehen, auch wenn ich gerade viel lieber etwas anderes getan hätte. Dass ich Matthias‘ Anwesenheit neben mir spürte, machte die Sache auch nicht wirklich besser. Immer wieder schaute ich zu ihm und musste dem Drang widerstehen, ihn anzufassen. Dann klingelte es zur Pause. Da ich heute morgen nicht auf Klo gegangen bin, wollte ich das jetzt kurz erledigen. ,,Geh ruhig vor, ich komme gleich nach.“, wies ich meinen Kumpel an, ehe ich zur Jungstoilette huschte. Ich erleichterte mich beim Pissoir. Kaum war ich fertig, da bekam ich Gesellschaft. Ben und Chris, sowie drei andere bullige Kerle kamen zu mir. Der eine versperrte den Ausgang, während mich die anderen umzingelten. Ich ignorierte sie und wusch mir meine Hände. ,,Kann ich bitte raus?“, fragte ich höflich, doch wurde nicht gelassen ,,Blas mir erst einen, du Schwanzlutscher.“, gab Ben von sich. ,,Und wovon träumst du nachts? Wärst du nicht selbst schwul, wenn du dir von einem Kerl einen blasen lassen willst?“, entgegnete ich trocken. Seine Freund packten daraufhin meine Arme. ,,Nana, ganz schön mutig, wo dein Freund doch gar nicht bei dir ist, um dich zu beschützen.“, gab er von sich. Dann forderte er mich erneut auf, worauf ich ihm ins Gesicht spuckte. Dafür erntete ich einen Tritt gegen das Schienbein. Ich riss mich los und stürzte mich blitzartig auf ihn, sodass ich ihm eine blutige Nase schlagen konnte. Dann griffen die anderen jedoch wieder nach mir und brachten mich zum Fall. Während ich versuchte, mich wieder zu befreien und aufzurappeln, traten zwei von ihnen auf mich ein und Ben hielt mir seinen widerlichen Schwanz vor meinen Mund. Mir wurde schlecht und mein Körper schmerzte von den Tritten. Als ich nach Hilfe schrie, steckte er mir sein Glied lachend in den Mund, wofür ich ihn biss. Matthias, wo bist du nur?