RE: My love goes beyound friendship - 18

Matthias

Die Rosen, die er mit entgegen streckte waren schön, jede Frau währe ihm vor Rührung um den Hals gefallen. Aber ich war keine Frau, ich war ein Mann, dennoch war die Geste schön.
"Bèla, ... Es ist okay, wenn du das restliche Jahr kein großes Fass aufmachen willst. Ich zwinge dich nicht dazu, schon alleine nicht, weil du nicht weißt, was du willst. Also so richtig..." erklärte ich uns kam ihm näher und streichelte seine Wange.
"Außerdem hast du ja deine Fake Freundin. Ich glaube niemand würde dir ein Doppelleben unterstellen, wenn du das denn willst. Ich vermiss dich nämlich und hab die Schnauze voll auf dieses hin und her." gestand ich und lächelte ihn an.

Béla
Wie er über meine Wange strich, brachte meine Haut zum Kribbeln. Wäre ich eine Katze, hätte ich bestimmt geschnurrt. Es war also okay für ihn, wenn ich mich lieber vorerst versteckt hielt. Das beruhigte mich. ,,Danke, dass du mich verstehst..", sagte ich, ehe ich entschied, dass ich ihm ebenfalls nahe sein wollte. Mit dem Schirm in der Hand ging das nur nicht so gut. So legte ich ihn ab, wobei ich meine Arme um ihn legte und ihn endlich wieder küsste, darauf bedacht nicht die Blumen zu zerquetschen. All das Gefühlschaos, was ich gerade erlebte, legte ich in diesen Kuss, um ihm zu zeigen, wie wichtig er mir war, dass wir dabei total durchnässt wurden, war mir dabei gerade ziemlich egal. Nur Matthias zählte.

Matthias

Schmunzelnd legte ich meine Arme um seinen Körper und hielt dabei den Strauß in meinen Händen. Der Regen prasselte auf meiner warmen Haut und meine Kleidung klebte unangenehm auf meinem Körper. Dennoch fühlte sich der Kuss sehr vertraut an und ich merkte erst jetzt, wie sehr ich ihn vermisst hatte.
"Bèla... Sollen wir uns nicht lieber irgendwo Unterstellen und warten, bis der Regen aufhört?" fragte ich und unterbrach dafür unseren Kuss.

Béla
,,Ich weiß, dass ich süß bin, aber ich bin doch nicht aus Zucker.", entgegnete ich grinsend und zog ihn wieder in einen weiteren Kuss. Ich wollte nirgendwo anders hin. Ich wollte das alles hier und jetzt erleben und nicht irgendwo anders hingehen. Genau so habe ich es mir gewünscht und alles andere hätte den Moment zerstört, der nur uns gehörten. Wenn wir krank wurden, hatte ich wenigstens eine Ausrede, um nicht zur Schule gehen zu müssen.

Matthias

"Okay... Aber ich würde gerne mit dir schlafen und hier, auf dem nassen dreckigen Boden finde ich das jetzt nicht so sexy und ich hab auch nix dabei. Ich steh auf Spontanität, aber jetzt gerade würde ich mir ein Dach über den Kopf nur zu gerne wünschen." gestand ich und erwiderte seinen Kuss und schob meine Zunge verspielt in seinen Mundraum. Neckisch spielte ich mit seiner Zunge und genoss dieses kribbeln, was durch meinen Körper fuhr. Ich drängte ihn gegen die Mauer der Sporthalle und schob ein Bein zwischen seine und drängte mich eng an ihn.

Béla
,,Du willst mit mir schlafen? Hast du's denn so eilig?", fragte ich ihn grinsend. Damit hatte ich nun nicht gerechnet, immerhin führten wir nach mehreren Wochen erstmals wieder ein richtiges Gespräch. Dass er dann jedoch weiter mit mir rumknutschte gefiel mir. Das reichte mir erstmal und so ließ ich mich gegen die Wand pressen und genoss seinen warmen, aber nassen, Körper an meinem und entzog ihm die Blumen, um sie fallen zu lassen und ihn näher an mich zu zerren. Meine Hände landeten auf seinem Hintern, den ich ausgiebig massierte.

Matthias

"Mhh~ hab dich vermisst." schnurrte ich genüsslich auf, bevor ich ihn wieder heftig küsste und mit seiner Zunge fich.
"Sollen wir nicht doch wenigstens in den Geräteschuppen? Vielleicht hört es ja nachher auf." bot ich nochmals an. Dabei glitten meine Hände unter sein nasses Shirt und streichelte über seinen nassen Bauch. Wenn wir Morgen keine Erkältung hatten... Wahrscheinlich konnte ich mich schon auf nen festen Husten einstellen. Verrückt, dieser irre Kerl.

Béla
,,Ich dich auch...", murmelte ich und erwiderte jeden einzelnen seiner Küsse. ,,Hast du denn keinen Schlüssel für den Musikraum?", fragte ich ihn. Immerhin war er doch Teil der Schulband. Probten die nicht auch noch nach der Schule? Auf den Geräteschuppen hatte ich nicht wirklich Lust. Immerhin wurde der nicht beheizt und dann konnten wir genauso gut auch hier stehen bleiben. Seine Hand auf meiner Haut gefiel mir und verpasste mir eine Gänsehaut. An seine Lippen keuchte ich, während der Regen immer stärker wurde, sodass jeder Fleck innerhalb von Sekunden überflutet wurde.

Matthias

"Nein, hab ich nicht. Lena kümmert sich um den Raum oder Jan. Musst dich langsam entscheiden. Oder wir gehen zu mir. Da gibt es alles, was wir brauchen. Ein warmes Bett, eine heiße Dusche oder Wanne, Wärme und was zu Essen. Überleg es dir." hauchte ich ihm zu und schob meine Hände hoch zu seiner Brust und reizte seine Nippel. Dabei sank ich tiefer und küsste seinen Hals.

Béla
Ich schüttelte den Kopf. Das war natürlich schade, doch solange wollte ich nicht mehr warten. ,,Wenn ich mich entscheiden soll, dann will ich dich hier und jetzt...", antwortete ich und zuckte zusammen, als ich seine Hand an meinem Nippel spürte. Eine Hand von mir ließ ich in seine Hose an seiner Vorderseite wandern, um seinen kleinen Feund auch etwas Zuwendung zu schenken. Vielleicht war gerade nicht der idealste Zeitpunkt und wahrscheinlich würde es bei einem Handjob bleiben, aber hier würde uns zu dieser Zeit bestimmt niemand stören und in meinen Augen war es schon perfekt so wie es war.

Matthias

"Du verrückter Kerl." grummelte ich und schob sein nasses Hemd hoch und stürzte mich auf seine Nippel und saugte abwechselnd an ihnen, während Bèla meinen Schwanz, in seiner Hand, rieb. Auch ich legte eine Hand auf seine Hose und massierte seinen Schritt.
"Du bringst mich noch ins Grab." scherzte ich und öffnete seine Hose, fuhr hinein und umfasste seinen warmen Schwanz und wichste ihn in einem schnellen Takt.

Béla
Er fand mich verrückt? Dabei sagte er doch selbst nichts dagegen. Er hätte ja nicht mitmachen müssen. Ich ließ den ein oder anderen Seufzer meine Lippen verlassen, während ich ihn an meinen Nippel lutschen ließ. Ich selbst befreite derweil seinen Schwanz aus seiner Hose, indem ich sie ihm etwas öffnete, sodass ich ihn besser umfassen konnte und ihn im Gleichschritt mit seiner Hand an meinem Glied zum Höhepunkt brachte. Meine Knie wurden dabei weich und ich sank gegen die Wand, die mich zum Glück stützte. Daraufhin zog ich ihn wieder an mich und küsste ihn, als würde es kein Morgen geben. Ich sprang an ihm hoch, sodass ich meine Beine um seine Hüfte schlangen konnte. ,,Vielleicht sollten wir jetzt doch zu dir gehen.", meinte ich. Er konnte mich ja tragen. Nur die Blumen und den Regenschirm sollten wir nicht vergessen.

Matthias

Ich drängte ihn gegen die Mauer und schlug ihm neckisch auf seinen Hintern.
"Jetzt auf einmal? Man kann es die auch nicht recht machen." grummelte ich und küsste ihn hart und nahm seinen Mund mit meiner Zunge ein. Danach löste ich mich von ihm, schob meinen Schwanz zurück in die Hose und hob die Sachen auf, nahm ihn an die Hand und zog ihn mit mir über den dunklen Schulhof.
"Wieso eigentlich hier? Ist dir kein besserer Ort eingefallen?" fragte ich, denn die Schule war so weit von Zuhause entfernt.

Béla
,,Naja.. wir sind hier doch fertig und langsam wird mir kalt.", entgegnete ich auf seine Frage, erwiderte jedoch den Kuss, ehe ich mich wieder von ihm runtergleiten ließ. Wahrscheinlich war ich ihm zu schwer. Seine Hand zu halten war irgendwie komisch. Das hatten wir noch nicht getan. Trotzdem verflocht ich meine Finger mit seinen.
,,Nicht wirklich... ich war mir nicht sicher, ob du nochmal mit mir reden wollen würdest, sonst hätte ich dich zu mir oder zu dir eingeladen.", erklärte ich ihm.

Matthias

"Mir wäre der Park in der Gegend lieber gewesen. Ist näher dran." gestand ich und ließ ihn los, als wir in die Nähe des Bahnhofs kamen. Im Licht sah man eindeutig, wie nass wir wirklich waren.
"Wir dürften so gar nicht rumlaufen. Man sieht ja alles." sagte ich uns grinste ihn an.
"Ist da jemand erregt?" neckte ich ihn und lachte. Es tat gut, weil ich schon lange nicht mehr gelacht hatte.
Unsere Bahn kam zum Glück in wenigen Minuten. Die letzte für lange Zeit. Wir fuhren nur ein paar Stationen, doch dann war es nicht mehr weit bis zu mir. Auf den Weg dorthin, nahm ich wieder seine Hand. In meiner nassen Jeans suchte ich meinen Schlüssel hervor und schloss die Tür auf. Drinnen war es schön warm. Ich entledigte mich meiner kompletten nassen Sachen und ließ sie im Flur liegen.
"Komm, lass uns ne heiße Dusche nehmen und dann ins Bett." schlug ich vor und hielt ihm meine Hand hin.