RE: Famiglia - 58

Hoffentlich erkannte Valerio nicht dass er wegen seiner Hand gelogen hatte. Nervös sah er den Älteren an und atmete tief durch. "ich... vermisse dich Valerio. Wirklich sehr.",gab er leise zu und sah ihn etwas ängstlich an.

Still blickte er ihn an. Valerio war von heute unglaublich müde Und konnte nicht mehr klar denken. "Magst... Magst du heute bei mir schlafen?", fragte er leise.

Santino wartete unruhig auf Valerios Antworz;er wusste nicht was passieren würde. Er erstarrte überrascht auf die Frage hin und nickte sofort. "nichts lieber als das Don."

Sanft fuhr Valerio über Santinos Arm, auch, wenn er ihn am liebsten geküsst hätte. "Wo tun deine Hände weh, Santino", fragte er leise.

Er hielt still und dachte kurz nach, dann umspielte ein leichtes Lächeln seine Lippen. "Nirgends,Don... ich bin nur wegen Ihnen hier", gab er es ganz offen zu und lächelte unsicher.

Kurz blieb Valerio still und blinzelte Santino an. Dann knipste er das Licht seiner Schreibtischlampe aus und klappte seinen Ordner zu. "Du bist unglaublich, Santino", seufzte er mit einem leichten Lächeln. "Und dafür liebe ich dich."

Eine Schrecksekunde lang dachte Santino er würde ihn einfach rauswerfen weil er ihn nicht sehen wollte. Dann war er absolut sprachlos von dem was Valerio sagen würde. "Sie... tun was Don? ich..." sein Herz schlug vor Aufregung schneller.

Langsam erhob er sich, ging um den Tisch herum und schob Santino sachte hinüber in sein Schlafzimmer. Erst jetzt begriff er so recht, was er da gesagt hatte und er war sich nicht sicher, ob er richtig gehandelt hatte. Heute hatte er den ganzen Tag zu wenig über seine Worte nachgedacht. Sanft küsste er Santino auf die Lippen, bevor er die Tür hinter ihnen schloss.

Valerio schob ihn mit sanfter Gewalt in sein Schlafzimmer und der Sizilianer lächelte warm. Er erwiderte den Kuss hungrig und schnurrte liebevoll. einerseits hatte er Lust auf Valerio aber andererseits war er sehr sehr müde... Seine Erschöpfung wuchs mit jedem Tag mehr.

Erschöpft knöpfte Valerio sein eingenes Hemd auf und faltete es ordentlich, um es auf dem Stuhl abzulegen. Heute Nacht würde er nur noch zum Kuscheln im Stande sein.

Santino machte es ihm nach, er zog sich langsam aus und seine Wangen wurden sofort feuerrot als seine Hose nach unten rutschte. Er trug ja immer noch den roten Slip...

Natürlich fiel Valerio die rote Farbe auf und mit einem Schmunzeln schlang er die Arme um Santino. "Mein braver kleiner....", murmelte er leise, bevor er ihn langsam ins Bett schob.

Valerio ging nicht näher darauf ein,also ließ Santino den Slip zu Boden rutschen. Wenn er schlief brauchte er ihn ja nicht. zufrieden ließ er sich zu Valerio ins Bett ziehen und er schmiegte sich nah an seine Seite. Es war unheimlich wie Valerio so sanft und liebevoll zu ihm sein konnte-und gleichzeitig konnte er Santino auch verletzen.

"Schlaf gut, Santino", flüsterte Valerio ihm ins Ohr, bevor er ihm einen sanften Kuss auf die Wange drückte. Er konnte nicht beschreiben, wie unendlich glücklich er war, weil Santino zu ihm zurück gekommen war. Außerdem bedeutete es für ihn, dass Santino alleine ihm gehörte.

"Gute Nacht, Don" Er schmiegte sich glücklich an Valerios Seite. So glücklich wie jetzt war er selten,er schloss zufrieden die Augen und schnurrte genüsslich. "Es ist so schön... Danke dass ich bei Ihnen sein darf." Er hatte gedacht dass Valerio ihn wegschicken würde nach ihrem Streit.