RE: Sklave wider Wille - 12

Wenn er eine ehrliche Bindung aufbauen würde, mit Freundschaft, Verbundenheit, vertrauen,
Dann wüsste er zu 100% das niemand ihn verraten würde.
Und dann wäre er auch glücklich und bräuchte nicht diese Machtdemonstrationen um sich gut zu fühlen.
Doch nichts davon sage ich.
Ich schweige nur und sehe ihm regungslos in die Augen.
Soll er doch machen was er will, beeinflussen kann ich ihn nicht, helfen lässt er sich nicht.
Und weg lässt er mich auch nicht.
Also was sollte ich noch irgendwas versuchen??

@VALAkyrie

Alles okay ?

@VALAkyrie

Ich sehe in Gabriels Gesicht dass er mir widersprechen will aber es ist mir egal was er denkt. "Wie alle bist du? Fünfzehn? Du bist in einer Familie aufgewachsen in der deine Eltern nicht dauernd damit beschäftigt waren neue Drogen zu kriegen und ihr Kind zu verprügeln weil es nach Essen gefragt hat! Du hast keine Ahnung von dieser Welt, du kennst alles nur von Bildern- Dein Daddy hat dich immer davor beschützt." Ich packe ihn fester und funkel ihn drohend an. "Sei froh dass du nie gezwungen warst zu töten- aber ich kann dir ansehen dass du glaubst so klug zu sein dass du es besser machen würdest als ich." Ich lasse ihn los und stoße ihn ein Stück von mir.

"Macht dich dieses Leben denn glücklich?
Auf einer Skala von 0% bis 100% wie zufrieden bist du damit ?
Denk bitte einmal kurz wirklich darüber nach." Frage ich in einfach nur ruhig und sehe ihn offen an
Er ist jetzt wütend und irgendwie glaube ich dass das auch einwenig Angst ist die diese Reaktion mit Provoziert.
Er denkt Pablo hätte ihn hintergangen und einem wie Michail macht das sicher Angst...irgendwo tief in ihm was er aber nicht zeigen kann.
Ich bin wirklich interessiert was er nun antworten wird.
Sollte er dieses Leben wirklich genau so wollen dann ist das okay, dann soll er das tun.
Aber das bedeutet für mich eben auch das ich richtig am Arsch bin.
Sollte er nicjt ganz zufrieden sein könnte ich eventuell die Chance nutzen und irgendwie wichtig für ihn werden.
Dann würde ich immerhin leben. . .

@VALAkyrie

Ich zeige nur spöttisch die Zähne. "Sieh dich um",knurre ich ihn heiser an und zwinge ihn dazu in den Raum zu blicken.
"ich habe so viel Geld dass ich das verschissene Polizeirevier deines Daddys kaufen könnte oder es mit einem nuklearen Sprengsatz hochjagen wenn mir gerade der Sinn danach steht.Und ich töte Menschen- es ist besser als alles was ich davor hatte. Also was soll die dumme Frage?"
Trotzdem, die Frage kratzt ein wenig an mir, ich hatte schließlich wenig Wahlmöglichkeit gehabt, damals als ich von meinen Eltern abgehauen bin. Freiwillig war ich nicht der geworden der ich heute bin- aber das kümmerte mich nicht besonders.
Ich hielt den Jungen fest und sah ihn drohend an.
"Also glaub mir dass ich jede Möglichkeit nutze um dich in den Griff zu bekommen."

Er will mir angst machen um seine unsicherheit zu überspielen, aber ich sehe sie "Das war nicht die Frage" zucke ich die Schultern und plötzlich überkommt es mich und ich nehme Mickail einfach in den arm, das braucht doch jeder mal oder ?
"Das ist bestimmt alles andere als leicht, und ich kann es sicher in keinster Weise nachempfinden....doch ich denke das...da einfach noch etwas Luft nach oben ist verstehst du ?
Du wirkst nicht so als wärst du so Glücklich wie es nur geht" erkläre ich und streichel über seine Wange, blicke ihm dabei fest in die Augen.
"Es ist deine Entscheidung, aber vielleicht denkst du mal drüber nach ?
Wenn du wen zum reden brauchst bin ich da"

@VALAkyrie

Gefällt dir irgendwas am rpg nicht mehr ?
Du postest nur noch so selten obwohl du zwischendrin on bist 😅 einfach Bescheid sagen dann ändere ich etwas
@VALAkyrie

@Dropselchen ich muss zugeben dass ichs grad einfach übersehen hab >.< tut mir furchtbar leid... ich bin im Moment viel während der Arbeit on und da schreib ich meistens eins von den RPGs in denen wir sehr kurze Posts haben und ich würd mir für dieses hier gern die Mühe machen deinen Posts vernünftig zu antworten. Wie gesagt, sorry dass ichs übersehen hab ich versuch mich zu bessern.

Ich sehe vermutlich aus als hätte gerade neben mir der Blitz eingeschlagen so völlig perplex und überfordert bin ich mit Gabriels Reaktion. "Ich... a-also...",ist erstmal alles was ich heraus bringe, bevor ich den Jungen eher unsanft von mir schiebe. "Du hast keine AHnung wovon du redest, also lass diesen Blödsinn",knurre ich nur schlecht gelaunt und nehme Abstand zu ihm. "Mach das nie wieder",setze ich noch nach und lasse ihn dann einfach stehen. Es ist mir völlig fremd einfach so so angefasst zu werden und ich lasse solche Gefühle auch kaum zu es könnte mir einfach gefährlich werden. Dass Gabriel sich einfach trauen würde und mich damit konfrontierte... das war etwas völlig neues.

Kein Problem, hab mir nur Gedanken gemacht ob es für dich iwie in die falsche Richtung geht ^^'
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Seufzend sehe ich Michail nach.
Es war gut zu erkennen das ihm diese Situation gerade überfordert hat.
Eine einfache Umarmung!
Wie muss er nur aufgewachsen sein bzw bisher gelebt haben wenn ihn das schon so aus der Bahn warf ?
Und da formte sich ein neues Ziel in mir, etwas wie eine Art Projekt.
Ich wollte diesem Kerl zeigen was das Leben noch bereit hält. Nicht nur macht und Gewalt sondern auch die schönen, zwischenmenschlichen Dinge.
Irgendwie machte er mir zwar Angst, aber anderer Seite möchte ich den Typen irgendwie. Vielleicht sprach da das Stockholmsyndrom aus mir, aber ich wollte das er glücklich ist, nicht so gestresst.
Dennoch war klar das ich jetzt erstmal nicht weiter kommen würde. Er bräuchte jetzt etwas Zeit um sacken zu lassen was geschehen war.
Also machte ich mich auf den weg Pablo zu suchen. Denn ich müsste mich dringend bei ihm entschuldigen. Mir war nicht klar das ich die Kekse nicht hätte essen dürfen, und auch nicht wie heftig sie Reaktion darauf seitens Michail sein würde.

nein nein keine Sorge, ich find deine Ideen super ;)
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Ich ahne noch nicht was Gabriel vor hat und das ist wohl auch besser so. Nervös und schlecht gelaunt verziehe ich mich in mein Büro und beschließe weiter zu arbeiten.Bloß nicht nachdenken was dieser verrückte Junge getan hatte.
Er hatte es doch tatsächlich gewagt mich zu umarmen! Etwas Mut hatte er schon, das muss ich zugeben aber es ist wohl auch eine gehörige Portion Wahnsinn dabei. Das einzige was mir daran wirklich gefällt ist, dass er dadurch auch meine Nähe sucht. Vielleicht habe ich eine Chance ihn einzuwickeln wenn ich bei seinem Spiel mitmache? Nachdenklich schalte ich den Computer ein und arbeite stillschweigend vor mich hin. Trotzdem muss ich dauernd an Gabriel denken während ich arbeite und meine nächsten Schritte plane und organisiere. Dieser verdammte Junge geht mir wohl nicht so leicht aus dem Kopf.

Ich hatte das Gefühl ich lief schon seit Stunden durch dieses riesige Anwesen.
Dabei hatte mir die eine Sache doch beschrieben wie ich zum Krankflügel kam...
Ich Bog um eine Ecke und öffnete nacheinander die Türen im Gang in der Hoffnung endlich zu finden was ich suchte, doch statt Pedro fand ich nur leere Zimmer und einen verstaubten Abstellraum.
Neugierig betrat ich diesen und sah mich etwas um.
Natürlich nur um vielleicht einen Raumplan zu finden redete ich mir ein.
Ich stöberte zwischen den alten Möbeln und Kartons umher und hätte wirklich Spaß.
Zu Hause habe ich mich manchmal auch Stunden lang auf dem Dachboden beschäftigen können.
Erfreut fand ich einen Stapel alter Bücher und setze mich so gut es ging bequem hin ehe ich zu schmökern began.

@VALAkyrie

Wieder zurück aus dem Urlaub ^^

@VALAkyrie

Hey, wars schön? ;)

Es war wirklich frustrierend, ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen und meine Arbeit bestand zum Großteil aus russischen Flüchen. Aufgebracht stand ich auf und beschloss ein wenig Sport zu machen. Es schadete nie in Form zu bleiben und es war besser meine Aggressionen so abzubauen. Nach ein paar Stunden im Trainingsraum in dem ich die Scheiße aus einem Sandsack rausgeprügelt hatte, ging es mir schon viel besser und ich beschloss nach Gabriel zu suchen. Durch die Bewegung schwitzte ich ein wenig und die Muskeln an meinen Oberarmen standen weiter hervor als sonst. Langsam machte ich mich auf den Weg durchs Haus und suchte nach dem Jungen. Irgendwann fand ich ihn in einem staubigen Abstellraum wieder, wie er in einer Ecke saß und die Nase in ein Buch steckte. "Sieh mal an..."

Ja war echt toll! Hab jetzt nur fies Sonnenbrand weil ich zu lange in der Ostsee war ^^'
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Ich zucke zusammen als mich Michails Stimme aus diesem überaus spannenden Buch holt.
Ich war wie gefesselt von der Geschichte und hstte ihn nicht kommen Ohren. Nun sehe ich auf und lächel ihn an.
"Hey,
Ich hoffe es ist nicht schlimm das ich hier gelesen habe ? Ich hatte mich verirrt und hab da diese abstellräume gefunden." Erkläre ich und stehe auf.
Sorgfältig klopfe ich den Staub von meiner Kleidung und trete dann zu ihm.
"Gut siehst du aus" lecke ich und Fische einen schweißtropfen von seinem Kinn.
"Was machst du für Sport?
Sieht aus als wäre es anstrengend" lache ich und deute auf die aufgepumpten Muskeln.
Fast schäme ich mich meines schmächtigen Körpers, aber anderer seits wollte er doch solche Jungen oder ?
Ich war nicht sicher, aber im Moment war es auch nicht wichtig.
"Hast du mich gesucht ?" Frage ich und stolpere im selben Moment über die Frage wie er mich hier gefunden hat...


@VALAkyrie