RE: Sklave wider Wille - 9

Der Junge hatte Talent das würde ich mir merken. Mit einem genüsslichen Schnurren ließ ich es mir gefallen dass er mir ein warmes,feuchtes Handtuch um die Schultern legte. So entspannt hatten sich meine Schultern schon lange nicht mehr gefühlt. "Hm... das hast du sehr gut gemacht",lobte ich ihn und zog den Jungen wieder zu mir ist Wasser. Auf seine Frage lachte ich leise. "Du bist ganzschön neugierig. meine Eltern? Meine Mum war eine Nutte,sie hat ihre Freier manchmal zu uns nach Hause eingeladen. Und mein Dad hat für die Mafia Drogen gedealt. Deswegen hat er auch gesoffen und mich verprügelt. Irgendwann ist es einem der Boss zu blöd geworden und sie haben ihn erschossen. Irgendwie war ich froh darüber."

Ich kam nicht umhin mich bei dem Lob wohl zu fühlen und lehnte mich im Wasser wieder an ihn.
Was er dann über seine Familie erzählte schockte mich etwas.
"Das tut mir leid das du so aufwachsen musstest.....irgendwie dachte ich du bist wohlbehütet aufgewachsen weil du auch so selbstbewusst bist" gestehe ich
Meine eigene schüchternheit und Unwissenheit hätte Das auch immer auf moms Tod geschoben..
"Hast du denn andere Personen die für dich wie Familie sind ? Man kann doch nicht ganz allein nur mit Bediensteten leben, das ist doch viel zu einsam...."

Irgendwie... ich hatte fast das Gefühl als würde der Junge unter dem Lob wachsen. Also kraulte ich seinen Nacken weil er das wohl besonders gern hatte. "Hm... das macvt mir irgendwie nichts aus. Ich kenne es nicht anders. Und außerdem... wenn ich behütet aufgewachsen wäre dann würde ich nicht hier sein und bei der Mafia mein Geld verdienen. Zumindest nicht auf diese schmutzige Weise." Dann legte ich nachdenklich den Kopf schief. "Keine Ahnung ehrlich gesagt. Meine Sklaven lasse ich an mich ran. und vielleicht ein oder zwei meiner besten Leute. Aber mehr auch schon nicht."

Ich genieße das kraulen und muss mich zwingen nicht zu schnurren.
"Das ist traurig.." meine ich zu Michails Aussage das er nur 2-3 Leute in seinem Leben hat und das sind auch noch Arbeitnehmer bei ihm oder Sklaven die er zwingen muss bei ihm zu sein
" Ich glaube du wärst sehr viel ausgeglichener Wenn du mehr Kontakte hättest,
Auch jemanden dem.du vertraust und wo du dich wohl fühlst " ist mein Mund wieder schneller als der Kopf.
Was würde er jetzt tun? Immerhin hatte ich ihm indirekt Unausgeglichenheit vorgeworfen...

@VALAkyrie

Ich musste lachen und schüttelte leicht den Kopf. "Nein ist es nicht. ich bin froh nichts mit Menschen zu tun haben zu müssen. ich vertraue nicht vielen und das zurecht. Die meisten wollen mich sowieso tot sehen." Ich streckte mich im Wasser aus und gähnte. "So denkst du? ich bin nicht ausgeglichen? Du hast mich noch nicht wirklich wütend gesehen Kleiner.",antwortete ich trocken und musterte ihn amüsiert.

"Das möchte ich auch nicht .."gestehe Ich leise
Aber das spricht doch noch mehr dafür Das bei ihm nicjt alles richtig läuft, Aggression ist die falsche Problemlösestrategie...
"Aber ich dachte in einer Mafia sind alle wie eine große Familie...dann seid ihr ja nur eine ...eine Bande oder so"
Überlege ich und sehe zu ihn hoch
"Was hält deine Leute denn dann bei dir ?" Mich interessiert diese Strucktur wirklich denn es fiel mir schwer mir vorzustellen warum solche, eigentlich echt netten, Menschen wie Pablo für ihren Boss töteten.

@VALAkyrie

Jetzt bekam ich wirklich einen Lachanfall und schaffte es nur mühsam mich wieder zu beruhigen. "F-familie? Du bist wirklich witzig...",keuchte ich amüsiert und lachte leise weiter.
"Entweder du arbeitest und machst dir für deinen Boss die Hände schmutzig oder du verreckst. Wenn du nicht während deiner Arbeit draufgehst."
Ich zuckte die Schultern, diese Zeit lag lange hinter mir, zum Glück.
"Wieso sie für mich arbeiten? Ich habe mir Respekt verschafft, einige Clans haben durchaus Respekt oder Angst vor mir. Und außerdem zahle ich gut und behandle sie genauso mit Respekt wie sie mich. Davon können die Meisten sowieso nur träumen."

"Hm....Ich glaube das ist nicht alles....Das kann nicht alles sein..." würden so nette Menschen wie Pablo nur für Geld töten?
Naja aber wenn es ums eigene Leben geht....
"Denkst du nicht die wären loyala wenn sie eine wenigstens freundschaftliche Bindung mit dir hätten ?" Will ich wissen und Spiele etwas mit dem Schwamm in meiner Hand. Dann beginne ich auch mich selbst zu waschen, es ist zwar komisch das zu tun wenn Michail mit dabei sitzt, aber er wird so schnell sicher auch nicht aus dem Wasser gehen also lieber jetzt als gar nicht.

@VALAkyrie

"Denkst du? Hier reicht Geld und ein bisschen Sicherheit schon aus damit man seine Seele verkauft,glaub mir. und es gibt schlimmere Kerle als mich.",antwortete ich nur ruhig. Der Kleine war niedlich, sein Vater hatte ihn wohl echt nicht alles erzählt...Ich sah ihm dabei zu wie er sich abschrubbte und nahm ihn wortlos den Schwamm aus der Hand. Langsam rieb ich damit über die glatte Haut an seinem Rücken und massiere die schmalen Schultern.

Ich verspannte mich erst als Michail mir den Schwamm abnahm. War das ein Fehler ? Durfte ich das nicht ?würde er mich bestrafen?
Doch nichts geschah, er begann nur mir den Rücken zu waschen und ich entspannte.
"Danke" lächel ich ihn leicht über die Schulter an
Vielleicht war er wirklich gar nicht so böse wie Vater immer sagte, er hatte mich am Leben gelassen und mir noch nicht einmal weh getan...
Er war nicht immer nett, aber da hatte ich nicht gehorcht.
Aber er fasste mich an, obwohl ich das nicht wollte.....oder?
Ich wehrte mich nicht mehr...warum nicht ?
Weil....Ich es vielleicht ein kleines bisschen mochte?
Darf ich das ? Er hatte mich entführt und machte so komische Dinge mit mir....
Ich war schon immer recht direkt und deshalb fragte ich einfach.
"Michail ist....ist es normal das ....mir Das manchmal gefällt was....du mit mir machst ?
Ich...fühl mich so schlecht deshalb" werde ich gegen Ende hin immer leiser

Der Kleine war niedlich und irgendwie schien er sich mit seiner Situation anfreunden zu wollen. Das war schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.
Langsam wusch ich seinen Rücken und massierte die schmalen Schultern, ich versuchte seinen Körper kennen zu lernen und ihn im Gegenzug auch an meine Berührungen zu gewöhnen.
Seine Frage irritierte mich trotzdem ein wenig und ich überlegte wie ich darauf antworten sollte.
"Naja, sagen wir so, die Meisten wehren sich am Anfang dagegen, manche stärker, andere weniger. Und das schlechte Gewissen ist auch bei einigen da. Aber glaub mir, mit der Zeit verschwindet es bei jedem. Es ist okay, dass du das hier genießt. Das ist dein Leben bei mir Hübscher und es ist besser du genießt deine Situation und lernst damit umzugehen. Dich zu wehren bringt dir nur Schmerzen- und so fühlt es sich doch gleich viel besser an."
Dass sein Daddy natürlich aus Teil unserer Abmachung auch ein Druckmittel war... das verschwieg ich, ich vermutete sowieso dass er das nicht so schnell vergessen würde.

Er war also der Meinung es war besser so....natürlich war er das...
Aber ich hatte Dad durch diese....Verbindung beschützen können und das machte sie doch zu etwas gutem oder ?
Und dann dürfte ich es auch manchmal genießen?
Ich bekam leichte Kopfschmerzen als meine Gedanken weiter um dieses Thema kreisten und beschloss es at akta zu legen, vorerst.
Statt dessen genoss ich Michails kleine Massage.
Das fühlte sich wirklich gut an, und er konnte na auch nur auf meinen Rücken und Nacken sehen, nichts wirklich heikles. Und berühren tat er auch nur harmlose Bereiche weshalb es mir verdammt leicht viel mich zu entspannen.
Gelegentlich entkam mir sogar ein zufriedenes Seufzen.

Gabriel schien angestrengt nachzudenken- und es dann aufzugeben. Es beschäftigte ihn wohl sehr, dass ihm meine Behandlung tatsächlich besser gefiel als er erwartet hatte. Mich überraschte eher, dass er versucht hatte mit mir darüber zu reden. Viele seiner Vorgänger die ich verkauft hatte, waren eher agressiv geworden und hatten versucht mich von sich fern zu halten, natürlich mit ziemlich wenig Erfolg.
Er genoss meine Behandlung sichtlich, er lehnte sich sogar ganz leicht gegen mich und schnurrte beinahe. Wie süß...
Wenigstens würde ich viel Spaß mit ihm haben, das stand fest. Nachdem seine Haut von der Massage leicht gerötet und vor allem sauber war, wusch ich den Schaum ab und stand auf. "Hol mir ein Handtuch Kleiner",befahl ich ihm und behielt seinen hübschen Hintern im Auge.

Ich zucke etwas zusammen als Michails Stimme mit einem Befehl die Stille durchbricht. Beinahe wäre ich unter der Massage und von der Wärme des Wassers eingelullt eingeschlafen.
Vorsichtig um nicht auszurutschen erhob ich mich und verließ die Wanne.
Nackt und tropfend machte ich mich auf den weg zu den Handtücher und fröstelte leicht, griff gleich zwei um eins Michail zu reichen und mich in einem selbst einzuwickeln.
Darüber das dies ein Fehler sein könnte dachte ich nicht nach, man trocknete sich nach dem baden das war doch etwas ganz normales. Nie wäre mir in den Sinn gekommen das jemand wollen würde das ich dies nicht tat.

@VALAkyrie

Ich nahm das Handtuch entgegen und trocknete mich ab bis mir auffiel, dass Gabriel sich selbst ein Handtuch genommen hatte und sich jetzt auch abtrocknete. Ich hatte ja auch nichts dazu gesagt...
"Kleiner, das nächste Mal nimmst du dir kein Handtuch. Du hilfst mir beim abtrocknen, danach bist du dran. Aber zuerst kümmerst du dich um mich verstanden? Das gilt in allen anderen Bereichen genauso",erklärte ich ihm. Dieses Mal würde ich es ihm durchgehen lassen, aber das nächste Mal wenn er es vergessen sollte würde ich nicht mehr so nett sein. "Aber ansonsten hast du dich ganz gut angestellt. Braver Junge. Hast du noch Hunger?"