RE: Sklave wider Wille - 10

Ich sehe zu Michail auf und nicke irritiert.
"Ähm...Okay tut mir leid..?" Nuschel ich und werde rot.
Ihm abtrocknen ?
Ihn mit einem Schwamm berühren war okay, aber nur mit einem dünnen Handtuch? Ich würde alles fühlen...
Aber es war ein geringer Preis dafür Dad zu retten oder ?
Ich stimmte mir selbst innerlich zu und lächelte unsicher und errötend bei dem Lob.
Auf seine Frage hin knurrte mein Magen was mich noch mehr erröten ließ.
"Ja etwas." Gestehe ich und vermisse Michail anzusehen da er noch ganz nackt ist.

Der Kleine war in meiner Nähe so wahnsinnig verlegen dass ich es einfach nur noch niedlich fand. "Nur keine Scheu... mach schon, trockne mich ab",ermutigte ich ihn und grinste, da ich seine zwiegespaltenen Gedanken beinahe mitverfolgen konnte.
Sein Magen antwortete mir auf meine Frage und ich lachte leise auf. "Na schön mein Hübscher, wir gehen essen wenn du dich um mich gekümmert hast, verstanden? Also sein schön lieb und tu was ich dir sage."
Er würde euch noch ein paar Kleinigkeiten lernen die für unser Zusammenleben wichtig waren und da gehörte es vor allem dazu mich zu berühren.

Ich nicke unsicher und beginne zuerst seinen Rücken zu trocknen. Das war unverfänglich.
Auch die Schultern und arme waren okay.
Dann die Beine...Und dann die Brust. Das war schon kniffliger, ich versuchte krampfhaft seine Brustwarzen nur mit dem Handtuch zu berühren und mit den Händen nur daneben entlang zu fahren.
Und dann blieb nur noch sein Schritt..
Ich zögerte, sah zu Boden und hielt dann die Luft an ehe ich entschlossen auch dort die Wassertropfen entfernte.
Schnell ließ ich von ihm ab als dies erledigt war.
"G-gut so..?" Frage ich schüchtern und versuche die Schamesröte in den Griff zu bekommen.

Er war wirklich wahnsinnig schüchtern und es war ihm absolut unangenehm mich anzufassen. Bei so viel Verlegenheit musste ich leise lachen.
"Du musst nicht solche Angst haben Hübscher.",grollte ich und legte meine Hände auf seine Hüfte um ihn an mich zu ziehen. Langsam beugte ich mich zu im runter und küsste ihn erst vorsichtig, dann ein wenig fordernder.
"Du wirst dich noch daran gewöhnen mich überall anzufassen, aber fürs Erste hast du dich gut geschlagen.",meinte ich und fing an mich anzuziehen, "du darfst dich abtrocknen. Dann zieh dir was an, wir gehen runter zum Essen."
Es gab wohl auch dort so einiges von dem er keine Ahnung hatte, er würde noch viel lernen müssen.

Ich kann es nicht verhindern, aber der Kuss gefällt mir.
Ich hatte ein mal ein Mädchen geküsst, das mochte ich nicht.
Ihre Lippen waren zu weich und sie war zu sanft, dieser Kuss war anders.
Dominant, führend....beschützend.
Ich seufzte enttäuscht als er den Kuss löste, lächelte verlegen bei dem Lob.
Aber ein Schauer lief über meinen Rücken, ein angenehmer...
Was war falsch mit mir ?!
Ich trocknete mich ab und zog mich langsam am wärend ich darüber nachdachte.
Erst mein klirrender Magen weckte mich aus meinen Grübeleien.
"Was werden wir essen ?"Frage ich neugierig und betete das es keim Fisch sein würde.
Ich hasse Fisch....

@VALAkyrie

Der Kleine erwiderte den Kuss und sein schlanker Körper reckte sich wie von selbst in meine Richtung- wie niedlich er genoss es also wirklich...
Zugegeben, der Kuss ließ auch mich nicht kalt, es machte es noch schwerer beherrscht zu bleiben..
Wie niedlich Gabriel doch war, er wirkte ein wenig enttäuscht als ich mich von ihm löste. In dem Moment überlegte ich mir wirklich sofort über ihn herzufallen, aber das wäre wohl die falsche Taktik.
Also ließ ich ihn los und zog mich an damit wir zum Essen gehen konnten, denn Gabriels Magen klang schon ziemlich ungeduldig, sodass ich leise lachen musste.
Als er fertig war, legte ich eine Hand in seinen Nacken und führte ihn nach unten in den Speisesaal. Vielleicht wusste er ja selbst schon wie er sich zu benehmen hatte... ich beschloss abzuwarten.

Erst zuckte ich etwas vor dem Griff in meinen Nacken zurück, doch da er nicht grob war sondern Michails Hand nur warm zum liegen kommt entspanne ich wieder.
Im Speisesaal angekommen sehe ich den Hausherren unsicher an.
"D-darf ich mich an den Tisch setzen..bitte ?" Möchte ich wissen. Er hatte mir das Knien erklärt und ich wusste das er wahrscheinlich wollte das ich es tat, aber wie sollte ich denn dann essen ?
Allein bei dem Gedanken schoss mir die Schamesröte ins Gesicht..

@VALAkyrie

Gabriel schien es nicht zu gefallen wenn ich ihn so ohne Vorwarnung anfasste, aber daran musste er sich gewöhnen so wie jeder Sklave vor ihm auch.
Als er mit mir das Esszimmer betrat wurde er knallrot vor Verlegenheit- ich musste im Gegensatz dazu wegen der Frage grinsen. Er war so naiv...
"Nein darfst du nicht. Du gewöhnst dich gleich daran wie es hier läuft. Du kniest neben meinem Stuhl.",antwortete ich knapp und ging zu meinem Platz.
Ich deutete auf den Boden und die Sache war für mich erledigt.

Ich brauchte einen Moment um mich dazu durch zu ringen, doch ich zwang mich schließlich dazu zu Knien. Essen würde ich so allerdings nicht!
Dann...könnte ich eben nichts essen und würde warten. Irgendwann könnte ich zu essen sitzen, spätestens wenn ich allein war.
Und so wartete ich neben seinem Stuhl aber rührte das essen nicht an.
Ich verstieß ja nicht gegen irgendwelche Anordnungen von ihm. Ich kniete neben ihm wie gefordert.

Der Junge kniete kerzengerade und ziemlich verkrampft neben mir, er rührte seine Portion nicht an und ich schnaubte amüsiert.
"Du hältst dich wohl für schlau, Kleiner...",meinte ich nur ruhig und fing an zu essen, "entweder du isst hier bei mir oder du hungerst eben bis dein Appetit größer ist als dein Ego."
Wenn meine Sklaven sehr brav waren, dann fütterte ich sie, aber er war noch nicht lange genug hier, dass ich meine Finger in die Nähe seiner Zähne ließ.
Bei vielen Skalven gewann zuerst da Ego, aber spätestens nach drei Tagen war es damit auch vorbei.

Unsicher sehe ich Michail an, würde er mich wirklich hungern lassen...?
"K-kann ich bitte....wenigstens Besteck bekommen ?" Ich wollte ja essen aber nicht wie ein Tier vom Boden! Das könnte er schön vergessen....
Und wenn ich hungern müsste dann ist das eben so. Bevor es mir wirklich Schäden würde würde ich doch etwas bekommen ...oder ?
Ich könnte Michail schlecht einschätzen was das betraf. Würde er mich verhungern lassen?

"Nein kannst du nicht",stellte ich klar, Himmel, war dieser Kerl naiv... irgendwie fand ich das wirklich süß- mal wieder.
"Weißt du Kleiner, wenn du nicht so ist dann wird es sich nie ändern. Später werde ich netter zu dir sein wenn ich weiß dass ich dir vertrauen kann. Aber noch... bin ich davon nicht überzeugt. Bis dahin isst du so oder gar nicht."
Es war bis jetzt noch nie nötig gewesen einen meiner Sklaven deswegen in Gefahr zu bringen, spätestens nach 10 Tagen waren die meisten vor Hunger halb wahnsinnig und taten alles für eine warme Mahlzeit.
Und zu dem Zeitpunkt aßen sie mit Freude aus ihrem Napf- ich würde ihn so weit bringen, in manchen Dingen war ich eben gnadenlos.

"Dann eben nicht.." schmolle ich und schiebe den Napf weg.
Zu trinken gab es zum Glück in einem Glas und so gebe ich mich damit zufrieden.
Richtig Hunger hatte eh ich nicht und so würde ch bis morgen früh warten.
Brot mit den Fingern zu essen war okay, aber sicher nicht diesen Pamms!
Als Michail fertig gegessen hatte, was eine Weile dauerte, würde alles abgeräumt.
"Was nun ...Herr?" Frage ich und setze das 'Herr' dazu damit er nicht sauer ist wegen des Essens.
Hatte ja nichts mit ihm zu tun, mir war einfach der Apetit vergangen.

Ich zuckte nur gleichgültig die Schultern, wenn er darauf bestand dann hungerte er eben.
Ich genoss in aller Ruhe mein Abendessen und lehnte mich danach zufrieden zurück. Meine Küchenhilfe räumte den Tisch ab und ich musterte den Jungen nachdenklich.
"Du gehst jetzt in dein Zimmer und ruhst dich aus. Morgen ist ein langer Tag.",meinte ich nur und stand auf um ihn nach oben zu bringen und ihn Pedro zu übergeben.
Es war mir ziemlich egal ob Gabriel aß, ich konnte auch sehr gut damit wenn er es bleiben ließ.

In meinem Zimmer angekommen und allein atme ich erstmal tief durch und verkroch mich ins Bett.
Das war einfach unfair....
Nachdem ich mich etwas beruhigt hätte hat ich Pedro um eine Runde Skat und dabei gab es auch wie immer Kekse und Kaffe bzw für mich Kakao so das ich meinen Hunger stillen konnte.
Wir spielten nicht lange denn ich verabschiedete mich schnell ins Bett da Michail meinte der morgige Tag würde anstrengend sein.