RE: Hell no! - 12

“Ich dachte immer, Engel verzeihen alles?“ Er hob die Braue und beugte sich vor. “Was ist es?“

"Ich... er tötete einen meiner engsten Freunde, stahl ein Buch und rannte davon. Ich kann das nie vergeben.", hauchte er leise.

“Was zur Hölle wird in diesem Buch stehen, wenn es so wertvoll ist?“,dachte der junge Dämon laut nach und drehte sich zu Dumah. “Es tut mir leid“

"Es sollte dir nicht leid tun. Es war nicht deine Schuld... und ich weiß leider nicht was in diesem Buch stand... tut mir leid."

“Das finden wir raus, vielleicht verrät es dir dann mehr über den Hinterhalt, in den du geraten bist.“ Er blickte zu dem Mann hinüber und grinste schlief. “Sag nur keinem dass ich nett zu dir bin“

Er lächelte den Dämon an und schloss die Augen. "Keine Sorge, ich werde dich nicht verraten. Danke nochmal."

“Du kommt doch sehr gut hier zurecht, sehe ich. Vielleicht brauchst du mich schon morgen nicht mehr.“

"W-was?!", quiekte er ein wenig verschreckt und rückte kaum merklich näher. "Ich... denke kaum, dass ich schon alleine klarkomme!", murmelte er hastig, sichtlich ängstlich wieder allein zu sein.

Ashura lächelte etwas und beugte sich vor. Dann hob er das Kinn sanft mit zwei Fingern, seine Augen fixierten die Dunbahs. “Wirst du mich etwa vermissen?“

Er sah ihn mit roten Wangen an und nickte kaum merklich. "ja... ich würde dich sehr vermissen. Du... warst gut zu mir als kein anderer es war."

Ashura sah erstaunt zu dem Jüngeren, das hatte er nicht erwartet. Eigentlich hatte er ihn nur aufziehen wollen, doch dann kam das. Sprachlos blickte der Dämon zu ihm "Ich- ein Dämon war gut zu dir? Besser als andere? Aber... seit ihr Engel nicht immer gütig und warm?"

Er schnaufte leise und zuckte mit den Schultern. "Das sollten sie sein, ja.", murmelte er und seufzte. "Aber tatsächlich missbrauchen viele ihre Macht."

Ashura schnaubte und sah zu Dumah. "Weißt du jetzt, warum wir so viel über Engel lästern? Sie sind scheinheilig, wir Dämonen stehen dazu, dass wir böse sind und ziehen es durch. Keine falsche Heiligkeit oder "Wir sind Boten von bla bla. ". Nein. Wir sind Dämonen, Wächter und Bewohner der Unterwelt und folgen nicht den REgeln, die andere meinen, aufdrücken zu müssen."

"Vorsicht. Es sind immernoch Freunde unter den Engeln die du nicht mit ihnen in einen Topf werfen solltest.", sprach er leise und seufzte. "Und dennoch kann ich nicht umhin, dir teilweise sogar recht zu geben."

“Hass mich ruhig dafür. Ich bin mir sicher, in der Sache die ich gesagt habe. In manchen Aspekten sind die hinterlistiger als wir“