RE: Bets and painted bodies. - 9

Lachend drückte ich Mel von mir, als er an meinem Bauch roch. Anschließend lief ich ihm hinterher ins Bad und nahm dankend das Handtuch entgegen, welches er mir daraufhin hin hielt. "Ich denke, dass müsste ich gerade noch so hinkriegen." grinste ich und zuckte leicht von ihm weg, als er mir so in den Po kniff. Lachend schaute ich ihm nach, zog mir meine Shorts aus und trat dann in die Dusche. Ich genoss das warme Wasser, welches auf mich prasselte. Ich vergaß wie immer etwas die Zeit, wenn ich duschte und griff erst sehr spät zu Mel's Duschgel, mit welchem ich mich einschäumte und auch meine Haare wusch. Erst nach gefühlt zwanzig Minuten trat ich heraus und trocknete mich ab, wuschelte mir durch meine Haare um diese zu trocknen. Es war zwar irgendwie ein komisches Gefühl frisch geduscht, in die zuvor benutzte Shorts zu schlüpfen, aber es blieb mir immerhin nichts anderes übrig. Das Handtuch legte ich auf den Wäschekorb, welchen ich direkt neben der Dusche ausmachen konnte, und lief dann, mit noch leicht feuchten Haaren, aus dem Bad. Das Wohnzimmer war im Verhältnis zu dem Bad, in welchem sich nun eben die Wärme angesammelt hatte, recht frisch, weswegen ich mich beeilte hoch zum Bett zu kommen. In diesem lag Mel auch schon schlafend, was mich lächeln ließ. Leise und langsam schlüpfte ich unter die Decke, schaute noch eine Weile dessen Profil an, ehe auch ich die Augen schloss und langsam ins Land der Träume driftete.

Murrend drehte ich meinen Kopf zur Seite und öffnete meine Augen einen winzigen Spalt, als ich den Wecker und dann Melcolms Stimme vernahm. Nickend schaute ich zu meinem Gegenüber, schloss dann aber meine Augen noch einmal, da ich einfach noch viel zu müde war und meine Morgenmuffeligkeit die überhand nahm. Ich drehte mich auf den Rücken und legte meinen Arm über meine Augen, während ich mein Bein anwinkelte. Vor mich hindösend verging die Zeit ziemlich flink und Mel stand wieder neben dem Bett. Leicht zog er an der Decke, weshalb ich mich aufsetzte und genoss seine Hand, die schließlich durch meine Haare wanderte. Lächelnd sah ich zu ihm hinauf, stand auf und lief, mich streckend, die Treppe hinunter. "Ich bin mal so frech und benutze nochmal dein Mundwasser." ließ ich verlauten und lief ins Badezimmer. Dort erleichterte ich mich erst einmal, ehe ich wirklich zu jenem Wasser griff und damit einige Male meinen Mund ausspülte. Es war zwar ein komisches Gefühl mit ungeputzten Zähnen aus dem Haus gehen zu müssen, aber das Mundwasser reichte erst einmal dicke aus, bis ich zu Hause war. Schnell wusch ich noch mein Gesicht, feuchtete meine Haare etwas an, damit sie nicht ganz so verquer auf meinem Kopf lagen und lief dann ins Wohnzimmer, wo ich meine Jeans aufhob und anzog. Meinen Pulli fand ich neben dem Bett und auch diesen hatte ich schnell übergestriffen. Schon liefen wir zur Haustür, wo wir uns noch unsere Jacken anzogen und unsere Taschen griffen, ehe wir die Wohnung verließen. Unten angekommen schaute ich mich noch einmal kurz um und drückte Mel einen Kuss auf die Lippen, ehe wir uns verabschiedeten und ich ihm einen schönen Tag wünschte. Zu Hause angekommen lief ich sofort ins Bad und putzte mir richtig meine Zähne, bevor ich duschen ging und mir andere, frische Kleidung anzog. Ich frühstückte in Ruhe, denn war meine Familie ebenfalls schon aus dem Haus und machte mich dann gegen halb zehn Uhr selber auf den Weg zur Uni. Währenddessen konnte ich es aber irgendwie nicht sein lassen, sein Instagram Profil zu stalken und gaffte ihn eine Weile, vom Handy aus, an. Ich wechselte nach gefühlten Stunden, welche aber in Wirklichkeit nur wenige Minuten waren, aber zurück zu meinem Feed, wo mir gleich als erstes ein lustiges SpongeBob Meme angezeigt wurde. Sofort dachte ich an Malcolm und darüber schmunzelnd schickte ich dieses eben an ihn weiter, zusammen mit den Worten Hoffe dein ach so spannendes Seminar ist jetzt damit spannender. 😋

Nach weiteren zehn Minuten Busfahrt, kam ich endlich an der Uni an und lief sogleich zu meinem Kunstsaal. Dort angekommen stellte ich meine Sachen ab und ging zu meiner Staffelei, bereitete alles vor und zog mir dann den Hocker näher ran, auf dem ich mich setzte. Ich zückte mein Handy und schaute ob ich vielleicht eine Nachricht von Mel bekommen hatte, dem auch so war. Mit einem breiten schmunzeln im Gesicht las ich diese durch und wollte eben antworten, als ich neben mir eine tiefe Männerstimme vernahm. "Du grinst aber breit vor dich hin." Daniel stand neben mir und lächelte mich an. "Oh hey." sagte ich nur und sah ihm dabei zu, wie er sich auf den Hocker neben mich setzte. Ohne Mel geantwortet zu haben, steckte ich erst einmal das Handy weg und unterhielt mich mit Daniel. Anschließend musste dieser sich aber in die Mitte, zwischen den aufgestellten Staffeleien, auf einen Stuhl setzen, hatte dabei seine Hose und sein Oberteil ausgezogen und sich über seine, noch verpackte Mitte, ein Art größeres Leinentuch gelegt. Sein Körper war wirklich nicht von schlechten Eltern, dementsprechend starrte ich wohl zwischendurch mal länger als üblich zu ihm. Beim Zeichnen trafen sich immer wieder unsere Blicke, was er zwischendurch mal mit einem zwinkern quittierte, was mich dann schmunzeln ließ. Dass er mit mir flirtete, war dann spätestens auch jetzt jedem anderen in meinem Kurs aufgefallen.
Als das Seminar dann beendet war und ich mich gerade auf den Weg aus dem Raum machen wollte, hielt mich Daniels Ruf auf. Dieser packte sich schnell seine Jacke und lief, schnellen Schrittes, zu mir. Als wir das Gebäude verlassen hatten und sich unsere Wege dann trennen sollten, fragte er "Wollen wir uns heute Abend mal treffen? Auf einen Drink oder so?" Kurz überlegte ich, allerdings fand ich keinen Grund, welcher dagegen sprechen sollte. "Klar. Schreib mir einfach wann und wo." meinte ich und wir verabschiedeten und erst einmal von einander, ehe ich mich auf den Weg zu Sam machte. Ihm kurz von meinem Tag berichtend und vom vorigen Abend, mit den Anderen, saßen wir vor seiner Playstation und murksten Zombies in The Last of Us ab. Zwischendurch bekam ich dann eine Nachricht von Daniel, in welcher der Ort und die Zeit für unser Treffen standen. Nach weiteren zwei Stunden mit Sam, machte ich mich dann auf den Weg zu mir nach Hause, um mich noch etwas frisch zu machen. Ich zog mir zumindest ein anderes Shirt an und andere Schuhe und ging dann zu der Restaurant-Bar, welche Daniel mir als Adresse geschickt hatte. Kurz vor unserem vereinbarten Treffpunkt kam ich an und stellte fest, dass auch er schon wartete. Wir begrüßten uns mit einer kurzen Umarmung und gingen dann hinein.

Daniel und ich setzten uns in eine gemütliche Ecke, während uns der Kellner schon die Speise- und die Getränkekarte brachte. Ich fragte Daniel nach einer Empfehlung für ein Gericht, denn immerhin schien er das Restaurant gut zu kennen, so wie ich es aus einigen seiner Erzählungen verstanden hatte. Er meinte, dass die Pizzen und Pasta ihn beinahe zum morden bringen würden, weswegen ich lachen musste und mich anschließend auch für eine der Pasta entschied und einen unalkoholischen Cocktail. Er erzählte mir gerade von einem lustigen Abend mit seinen neuen Freunden, den er hier vor kurzem verbracht haben soll, als ich es in meiner Hosentasche vibrieren spürte, Eigentlich wollte ich es erst ignorieren, doch als der Klingelton langsam lauter wurde, wollte ich zumindest kurz nachsehen wer es war. Schnell kramte ich mein Handy hervor und stockte, als ich Mel's Namen auf meinem Display las. "Sorry, ich muss da kurz ran gehen." meinte ich und stand auf, um raus zu gehen. Erst draußen angekommen, nahm ich den Anruf an und umschlang meinen Körper sogleich mit meinem freien Arm, als sich die Kälte über meinen Körper zog. Ich hatte gar nicht an meine Jacke gedacht.
Zeitgleich mit Mel, begrüßte ich ihn mit einem "Hey.", weswegen ich kurz auflachte. Seine sofortige Offenbarung wegen des Nacktfotos, welches er wohl wirklich hatte haben wollen, ließ mich schief grinsen. Ehe ich aber zu einer Antwort ansetzen konnte, erhob mein Schwarm erneut das Wort. "Aber das ist eigentlich nur die Ausrede warum ich anrufe....ich will dich sehen. Am liebsten jetzt, sofort." Ein warmes Lächeln zierte meine Lippen, als ich ihn das sagen hörte und mein Herz hüpfte einmal kurz, klopfte dann in einem etwas schnellerem Rhythmus weiter, als zuvor. Ich wartete bis er fertig war mit erzählen und bemerkte den Schauer der über meinen Körper fuhr, als er seine letzten Worte ausgesprochen hatten. "Ich will dich nicht korben, Mel. Könnte ich gar nicht." sagte ich einfühlsam, aber schmunzelnd und sah weiterhin auf den Boden, fröstelte als ein Windstoß kam und wünschte mir nun wirklich meine Jacke her. "Ich kann nur leider nicht sofort kommen." meinte ich dennoch und sah über meine Schulter in die Bar hinein und zu Daniel der gerade auf seinem Handy rum spielte. "Ich bin gerade mit einem Kumpel verabredet. Ich kann ihn jetzt nicht einfach sitzen lassen, wir sind erst vor kurzem angekommen." erklärte ich, drehte mich wieder um. "Ich versuch mich zu beeilen, aber ich werde wahrscheinlich trotzdem erst in zwei Stunden bei dir sein." meinte ich und schaute mich um. Wenn ich richtig lag würde ich von hier nur zwanzig Minuten mit dem Bus zu Mel brauchen, das würde also nicht das Problem sein. Die Frage war nur, wie ich um die Uhrzeit und vor allem wo, noch eine Zahnbürste herbekommen sollte. Ich hatte keine Lust morgen wieder nur mit Mundwasser Geruch aus dem Haus zu gehen. "Eine zweite Zahnbürste hast du nicht zufällig noch irgendwo versteckt?" lachte ich und zitterte erneut, als ein Windstoß kam. "Ich leg langsam auf. Ich steh draußen vor der Bar ohne Jacke, mir wird kalt." lachte ich noch einmal auf. Dass ich natürlich Daniel auch nicht so lange allein dort sitzen lassen Worte, behielt ich als Gedanken im Kopf, wobei mir aber noch zweiter durch den Kopf schoss, den ich aussprach. "Mal gucken, vielleicht bekommst du aber noch ein Nacktbild, bevor ich zu dir komme." schnurrte ich, ehe ich mich dann von ihm verabschiedete und wieder rein ging. Ich genoss die Wärme die mich umfing und setzte mich wieder zu Daniel. Wenige Sekunden später kam auch schon unser Essen, was wir uns schmecken ließen. Mel bekam ich dabei aber irgendwie die ganze Zeit nicht aus dem Kopf, weswegen ich mich zwischendurch wirklich auf das Klo begab. In einer der Kabinen angekommen, biss ich mir grinsend auf meine Unterlippe, zog mir die Hose und meine Shorts runter und schob mit der anderen Hand meinen Pullover hoch. Diesen hielt ich zwischen den Zähnen, am Saum, oben während ich mit meiner nun einzigen freien Hand unter meinen Penis griff und ihn somit etwas hoch drückte. Schnell hatte ich zwei, drei Bilder geschossen, wählte das Beste aus und schickte es Mel mit der Unterschrift Ein kleiner Vorgeschmack für nachher. :* Schnell hatte ich mich wieder angezogen und ging zurück zu Daniel. Wir aßen unsere jeweiligen Portionen auf und unterhielten uns danach noch über Gott und die Welt, ehe mein Blick auf mein Handy fiel und ich beschloss mich langsam auf den Weg zu machen. Daniel und ich verabschiedeten uns mit einer kurzen Umarmung, ehe ich zur nächsten Bushaltestelle lief. An dieser wartete auch schon der Bus, weswegen ich einen kleinen Sprint einlegte. Bei Mel angekommen klingelte ich an dessen Tür und wartete darauf, dass er mir aufmachte.

Es dauerte einen kleinen Moment, bis mir Mel die Tür öffnete und ich in seine Wohnung konnte. Ich genoss den kleinen Kuss, den er mir daraufhin auf meine Lippen drückte. Nachdem wir uns gelöst hatten, zog ich mir meine Jacke aus und hing diese an seinen Garderobenhaken. Allerdings wurde ich hellhörig, als er mich wegen meines 'Dates' fragte, schaute ihn irritiert an. "Das war kein Date." schnaubte ich belustigt und zog mir meine Schuhe aus. "Es war ganz okay. Aber nach deinem Anruf konnte ich mich irgendwie nicht mehr richtig auf das Treffen konzentrieren." grinste ich und schaute wieder zu Mel. "Was hast du heute noch gemacht?" fragte ich interessiert, ließ meinen Blick über dessen Gesicht wandern - über sein niedliches Kinngrübchen, zu seinen vollen einladenden Lippen, bis hin zu seinen schönen Augen, welche auch mich gerade zu Mustern schienen.
Auf einmal hatte ich dieses drängende Bedürfnis in mir, zu ihm zu gehen und ihn zu umarmen. Ich machte auch schon automatisch einen kleinen Schritt nach vorne, hielt mich aber selber davon ab. Ich wollte Malcolm schließlich zu nichts drängen, was ihm nicht gefiel und was bei ihm Unbehagen auslösen würde.
"Hättest du nen Kaffee oder Tee für mich, zum aufwärmen?" fragte ich milde lächelnd, knetete meine Hände etwas, weil diese so kalt waren, und auch um mich davon abzuhalten ihn einfach an mich zu ziehen und zu drücken.

Total überrumpelt schaute ich zu Mel und wusste echt nicht was ich darauf sagen sollte. Wieso glaubte er mir denn nicht, dass ich auf keinem Date war? Beziehungsweise wieso glaubte er überhaupt, dass ich auf einem war? Er wusste doch schließlich nicht mit wem ich unterwegs gewesen war, es hätte immerhin auch Sammy sein können. Und mit dem ging ich mit Sicherheit niemals auf ein Date, noch mit dem Rest meiner Freunde. Ich wusste zwar, dass Daniel scheinbar Interesse an mir hatte, aber es deswegen gleich als dieses zu bezeichnen war totaler Schwachsinn. Immerhin stand ich nicht auf ihn und hatte mehr der Höflichkeit wegen dem Treffen zugesagt. Aber das konnte Mel ja alles immerhin nicht wissen, wie kam er also auf so einen Quatsch?
Stumm folgte ich ihm in die Küche und entschied mich für einen schlichten Pfefferminztee. Ich ließ den Beutel in die Tasse fallen und schaute dann zu Mel, als er mich fragte ob ich mich mit Sam getroffen hätte. Irgendwas war hier doch faul... Seine Logik stimmte ja mal vorne und hinten nicht. "Du denkst also ich hätte mich mit Sam getroffen und unterstellst mir trotzdem, dass es ein Date war?... Hm, wenn du dich das nächste Mal mit Link triffst, darf ich es dann auch so nennen?" lachte ich und lehnte mich an seine Küchenzeile, ehe ich die Arme vor meiner Brust verschränkte und mit einem Schmunzeln zu ihm schaute. Eigentlich wollte ich ihm mit der Frage nur klar machen, dass seine Gedanken total wirr waren und keinen Sinn ergaben. Welcher normale Mensch nannte ein normales Treffen mit einem Kumpel immerhin Date?
"Verrätst du mir was in deinem hübschen Kopf vor sich geht oder muss ich darum betteln?" fragte ich teils belustigt, teils ernst, ging aber irgendwie nicht davon aus, dass ich darauf eine Antwort bekommen würde.


Okay, bis dann :3

Ich musste lachen, als Mel meinte, ich wäre schick angezogen. Wenn das hier in seinen Augen schick war, dann hatten wir, was das Thema anging, definitiv eine jeweils andere Vorstellung von. Allerdings klang es ziemlich plausibel was Malcolm anschließend von sich gab, weswegen ich nachgebend den Kopf hin und her wog. "Hm, stimmt schon. Es war aber trotzdem kein Date! " meinte ich aber noch einmal klarstellend und genoss die Küsse, welche er dabei auf mir verteilte. Meine Hand verirrte sich automatisch an seinen Hals, während er mir seinen vorerst letzten Kuss auf meine Haut hauchte.
"Du bist ja auch hübsch." meinte ich ehrlich und kam seinem Gesicht entgegen, als ich merkte, dass er mit diesem meinem erneut näher kam. Meine Augen schlossen sich und mit einem leisen seufzen hieß ich seine Lippen auf den Meinen und seine Zunge wenig später in meinem Mund willkommen. Auch meine zweite Hand legte sich an seinen Hals, wobei diese schließlich zu seinem Hinterkopf wanderte und leicht durch sein Haar strich. Ich spürte die Arbeitsplatte mehr in meinen unteren Rücken drücken, sowie den langsam immer stetiger werdenden Luftmangel. Dennoch eher unwillig ließ ich zu, dass Mel sich von mir löste, genoss im nächsten Augenblick seine Lippen erneut auf meinem Hals und spürte das deutliche, bekannte Ziehen an meiner empfindlichen Haut. Eigentlich mochte ich Knutschflecke überhaupt nicht. Als Teenager fand man das mit Sicherheit immer ganz cool, mittlerweile war ich aber definitiv aus dieser Phase heraus gewachsen. Dennoch sagte ich nichts dagegen, drückte ihn auch nicht von mir. Irgendwie machte es mir bei Malcolm gerade total wenig aus, dass er sich für einen bestimmten Zeitraum auf meinem Körper verewigen wollte. Im Gegenteil, ich genoss es regelrecht, legte meinen Kopf sogar noch ein Stück weit in den Nacken.
Schnaubend lachte ich auf und sah Mel ebenfalls an, nachdem er mir diese Frage gestellt hatte. "Als ob du darauf noch eine Antwort brauchst." griente ich, legte meine Arme um seinen Nacken und drückte mich mit meinem Körper so nah an Mel's, dass kein Blatt mehr zwischen uns passen sollte. Schließlich rieb ich meinen mittlerweile deutlich erregten Unterleib etwas an seinem Oberschenkel und biss ihm aufreizend in seine Unterlippe, zog leicht an dieser und knabbert mich anschließend an seinem Ohr entlang. "Ich hab nur das Gefühl, dass ich noch nicht warm genug bin." schmollte ich gespielt und sah Mel, mit dem Schalk in meinen Augen, in die Seinen.

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Ganz viel Spaß dann, bei der Arbeit. 🌹

Eigentlich wollte ich mich gerade von Malcolm lösen, um ihn an seiner Hand zu nehmen und mit mir die Treppe nach oben zu bugsieren, damit wir es uns auf seinem Bett bequemer machen konnten. Allerdings schien er andere Absichten zu haben, denn drückte er mich im nächsten Augenblick von mir und hauchte sich in seine Handflächen. Stumm und auch leicht verwirrt schaute ich ihm dabei zu, ehe ich mit ansah, wie er sich über seine Handfläche leckte und ich mir denken konnte, worauf das hinaus laufen sollte. Innerlich freute ich mich total, dass Mel scheinbar diesen Schritt wagen wollte, mir mit seiner Hand behilflich zu sein. Das hatte für die nähere Zukunft so erst einmal nämlich nicht eingeplant, einfach weil er das nicht gewohnt war und ich fest damit gerechnet hatte, dass er mehr Zeit bräuchte um so etwas zu wagen. Dass ich aber schon heute das Privileg genießen durfte, von ihm einen HandJob zu bekommen, ließ mich vorfreudig grinsen. Daher ließ ich mich auch nur zu gerne wieder nach hinten an die Küchenzeile drücken, strampelte mir meine Hose von den Beinen und gab ein zufriedenes Seufzen von mir, als ich Malcolm's Hand an meinem Geschlecht spürte, und schloss genießend meine Augen. Er wusste definitiv was er da tat, denn brauchte es nicht sonderlich lange, bis das ein oder andere verzückte Stöhnen über meine Lippen kam und ich mich mit dem Kopf irgendwann an Mels Brust lehnte. Meine Hand krallte sich in seinen Pullover, während meine Beine langsam aber sicher, anfingen etwas zu zittern. Ein leise gehauchtes und unvollständiges "Fuuuck." schlich sich aus meinem Mund, während ich den Kopf in den Nacken legte und dabei noch Mel's Lippen an diesem genoss. Meine Hand krallte sich immer mehr in seinen Pullover, während die Andere, welche sich auf der Arbeitsplatte abstützte, immer wieder etwas wegrutschte und den halt verlor. Je näher ich mit der Zeit meinem Orgasmus kam, desto öfter bewegte ich auch meine Hüfte unbewusst, animierte die Bewegungen somit etwas schneller oder ein wenig intensiver zu werden.