RE: Remember me? - 16

Er war Schweißüberströmt und ließ sich widerstandslos nacg oben zerren. Von seinen Handgelenken tropfte Blut auf den Boden und er sank neben dem Bett zusammen. Unfähig sich zu bewegen schloss er die Augen und versuchte alles zu vergessen: seinen Vater und dessen Feigheit, seine eigene Wut und Enttäuschung die ihn unzufrieden mit allem gemacht hatte und die unausweichlichkeit der Lage in der er sich befand. "Bring mich schon um..."

Das schien ihn nun endlich mal etwas gelehrt zu haben. Luciano beugte sich über den Jungen und leinte ihn an, dann musterte er seine blutigen Finger, er hatte sich aufgekratzt. Er fesselte die Hände über dem Kopf zusammen, dass er es nicht mehr konnte und versorgte dann die Wunden. "Rede nicht so einen Unsinn, keiner killt hier wen!" Er musterte ihn nur lang. "Jetzt weißt du, was passiert, wenn du mir missfällst. Find doch heraus, was ich tu, wenn es mir gefällt!"

"Tu es doch einfach... wenn du noch ein bisschen menschlich bist. Ich habe nichts mehr wofür sich dieser Dreck hier lohnt." Widerstandslos ließ er sich fesseln, es war doch sowieso sinnlos sich zu wehren, Luciano würde ihn einfach überwältigen, er war nicht stark genug dafür. "Dann missfalle ich dir eben. Und weiter? Irgendwann hast du mich so weit dass ich es selbst tue."

"Ich habe dich nicht zu mir geholt, damit du dich killst, oder mir Befehle erteilst!", meinte der Schwarzhaarige knapp. "Du solltest deine Klappe lernen in Griff zu bekommen. Wie oft hast du Leute tyrannisiert? Und wie schnell bist du hier eingeknickt?" Er fesselte ihn eng. Er würde sich nicht töten können

Liam sah auf und funkelte den Älteren feindselig an. "ich mache aber was ich will! Und du kriegst mich so schnell nicht dazu dir zu gehorchen. Das werde ich sicher nicht tun! Und das mit deinem Auge... vergönne ich dir wirklich." Lucianos Auge war abgeklebt, aber die Haut sah blutunterlaufen und geschwollen aus. Ob er ihn blind gemacht hatte? Er wusste es nicht sicher, aber dafür würde der Italiener sich rächen, das war schonmal sicher.

"Ach? Wer wimmert hier und bittet, dass ich ihn erschieße? Du bist so ein kleiner armseliger Wurm!" Er lachte bitter. "Mein Auge? Oh, Junge, du weißt, dass du das noch bitter bereuen wirst!" Er grinste "Vielleicht bekommt dein Vater einen Zeigefinger per Post!"

"Du kannst mich mal. Wenn du das nicht tust werde ich es dir so schwer wie möglich machen. Du wirst mich ganz sicher nicht besitzen, du arrogantes Arschloch!",fauchte Liam wütend und knurrte den Älteren zornig an.
"Das wagst du nicht... dann hättest sie jeden Beweis wo ich bin- und du wärst ziemlich am Arsch." Trotzig sah er Luciano an- aber es stand fest, dass es nicht lange so bleiben würde.

"Du bist ein so dummer, kleiner Junge!", spottete Luciano. "Denkst du denn, ich bin zu blöd zum Blackmailen?" Er lachte auf und packte ihn im Nacken, dann schleppte er ihn zu dem Tisch und ergriff seine linke Hand, legte den Zeigefinger auf die Kante des Tisches. Schnell hatte er ein Messer aus der Hosentasche gezogen und hielt es über den Finger. Eine schnelle Bewegung und das extrem geschärfte Metall wäre durch Fleisch und Knochen gedrungen.

Der Griff war eisern und für Liam war es so gut wie unmöglich ihm zu entkommen, er wurde gegen den Tisch gepresst und ohne dass er sich wehren konnte landete seine Handauf dem TIsch und das Messer schwebte über seinen Zeigefinger. Der Junge brach in Schweiß aus und schrie vor Angst. Er versuchte sich zu wehren und fing an zu zittern. "Luciano!!! Nicht, nein nein bitte... lass mich... tu es nicht!",flehte er panisch, wie schon so oft in den letzten Tagen war seine große Klappe sofort verschwunden.

Er ließ das Messer über dem Finger schweben und beugte sich vor, sein Mund am Ohr des Jüngeren. "Ich will eine Entschuldigung hören. Du bist nicht gerade nett, weißt du das? Und du weißt auch, dass ich keine Skrupel habe, nicht wahr?" Er ließ das Messer fallen, es landete knapp einen Millimeter neben seiner Hand und blieb im Holz stecken. Luciano erhob sich und griff in das Haar seiner Geisel. "Weißt du was? Ich hab Lust auf dich!" Er zog ihn zum Bett

Jetzt war Liam mehr als bereit dazu sich bei seinem Entführer zu entschuldigen. Das Messer krachte neben seiner Hand ins Holz und ließ ihn panisch nach Luft schnappen. "E-es tut mir leid, wirklich... bitte nicht...",bettelte er verzweifelt und schrie vor Schreck als Luciano ihn zum Bett zerrte. Er wollte nicht schon wieder benutzt werden und wehrte sich auch ein wenig dagegen, aber so wirklich traute er sich gerade nicht dem einäugigen- und deswegen vermutlich stinkwütenden Italiener zu widersprechen.

"Oh Kleiner es WIRD dir leidtun. Ich habe eine fette Narbe wegen dir kleinem Arschloch!" Die Worte des Doktors waren ihm in den Sinn gekommen. Er hatte ihn wimmern gehört und dran erinnert, dass der Junge merken musste, dass ihn ernst war, er null Skrupel hatte. Und so presste er ihn fest ins Kissen und riss ihm die Kleidung vom Leib, die er noch vorher bekommen hatte. Sein Knie lag fest im Rücken des Jungen und er nahm sich nicht viel Zeit. Ein paar grobe Massagen und Knetungen, dann drang er ein und stieß grob zu.

Liam zweifelte keine Sekunde an der Wahrheit von Lucianos Worten. Hätte er keine solche Angst vor den Schmerzen gehabt, dann würde ihn die Genugtuung über seine Narbe und das vermutlich blinde Auge durchströmen. Aber als er auf das Bett gepresst wurde und der Ältere ihn wieder unsanft und zielsicher auszog, zitterte er wie Espenlaub. Es war unmöglich sich zu bewegen, der Gedanke zu entkommen schien absurd. Er spürte nur Lucianos grobe Hände und seine pochende Erektion an seinem Hintern- dann einen stechenden Schmerz der ihm die Tränen in die Augen trieb und ihn zum brüllen brachte, dass ihn mit sicherheit das ganze Haus hörte.

Luciano war in einem kompletten Rausch. Die Lust, die der zitternder Körper ihm brachte, und die Schreie, die ihn nur antrieben. Mit einem gefährlichen Grinsen stieß er immer fester in ihn und ignorierte alles um sich herum. Es tat gut, der Junge war eng und warm und es dauerte nicht lange, da kam er in ihm. Zufrieden zog er sich aus ihm und schubste ihn nur achtlos auf den Boden.

Liam bekam nur am Rande mit wie der Ältere in ihn stieß- er fühlte nur den stärker werdenden Schmerz der ihn zum Schreien brachte. Seine Qual dauerte wenigstens nicht allzu lange- Luciano kam in ihm und er spürte wie die blutende Haut in seinem Hintern noch stärker brannte. Dann wurde er vom Bett gestoßen und landete schmerzhaft auf dem Boden. Er spürte nur wie Blut und Sperma aus seinem Hintern liefen und er zitternd auf der Seite liegen blieb. SIcherheitshalber bewegte er sich nicht mehr, vielleicht ließ er ihn dann in Ruhe.