RE: Remember me? - 9

"Du bist hier meine kleine Schlampe, wenn ich dich rauslassen sollte, dann nur mit mir in Begleitung und außerdem wist du langsam mein kleines Spielzeug." Er schmunzelte und kniff in die Nippel. "Ein schöner kleiner Ring..."

Liam wimmerte auf, er zog weiter an den Fesseln auch wenn ihn sein gebrochener Finger ständig zum Jammern brachte. "Nein... lass die Finger von mir. Ich gehöre dir nicht." Er sah ihn entschlossen an. "Egal was du behauptest, du kannst keinen Menschen besitzen." Egal wie arrogant Liam war, so gemein war er wirklich nicht.

Er schmunzelte nur und kniff ihn wieder. "Willst du sehen, wie sehr du mir gehörst? Ich kann mit dir so wahnsinnig viel anstellen." Er zog seinen Gürtel aus der Hose und fesselte Liam so, dass er saß, die Fußohlen aneinander. Dann schlug er gegen die Innenseiten und musterte seine Reaktionen

Was sollte das werden? Oh nien bloß nicht... Liam zuckte zusammen und verbiss sich jede Reaktion, er zog an den Fesseln und schrie auf als er versuchte sich auf seine Hand zu stützen. Der Finger schwoll langsam an und wurde blau- er brauchte dringend Hilfe, sonst würde er den Rest seines Lebens einen schiefen Zeigefinger haben.

"Oh du hast schmerzen, sehr gut. und jetzt sei brav. Du bekommst 30 dann geh ich zum Arzt und er schient das. Keine Beschimpfungen oder dumme sprüche, sonst erst morgern und es kann sein, dass er dunkler wird!"

Liam zitterte stärker. 30... das würde er unmöglich aushalten, aber immer noch besser als ständig die Schmerzen in der Hand zu haben, also nickte er kurz schwach und biss sich auf die LIppe. Seine Schmerztoleranz war langsam am Ende.

Luciano genoss den Anblick. "Bald schöner, dann kommt der Arzt und schient dich. Vielleicht lass ich dich schlafen.." Er holte aus und schlug zu. Seine Schläge waren fest und kurz nacheinander. Er genoss es, ihm zuzusehen, wie die Haut immer röter wurde

Liam schrie auf, er vergrub das Gesicht in der Matratze damit er sich nicht die Blöße geben musste, Luciano anzuflehen damit er aufhörte. Reflexartig zuckte er ständig weg und dadurch dass der Ältere immer zielgenau die selben Stellen traf wurde es erst recht unerträglich. Nach den 30 Schlägen lag er nur noch zitternd und nach Luft ringend da. Er wollte hier weg...

"Das waren 30. Sehr schön." Er grinste und musterte ihn, das Zucken, wimmern und betteln hatte ihn unglaublich Spaß gemacht, und er würde das unbedingt widerholen müssen, jetzt holte er erst den Arzt und hob ihn auf das Bett. "Damit du mir nicht umkippst!" Er hielt ihm die Wasserflasche an die Lippen. "Hast du das ganze Sandwich gegessen?"

Liam keuchte heftig, ihm tat alles weh und er versuchte noch außerhalb von Lucianos Reichweite zu kommen, doch die ganzen Fesseln hinderten ihn daran. Während der Arzt seinen Finger schiente entkam ihm immer wieder ein halblauter Aufschrei. "J-ja... hab ich wieso?" Irgendwie war er tatsächlich hungrig gewesen.

Luciano reichte den leeren Teller einem Diener im Gang und setzte sich zu ihm. "Du sollst nicht umkippen, das wäre doch schade..." Er sah zu dem Arzt und setzte sich gelassen auf einen Stuhl. "Ich weiß, wo du wohnst, deine Eltern und Freunde sind nicht da. Wir fahren hin und du kannst dir etwas Zeug holen, was ich natürlich entscheide. Dann nehm ich deinen Pass und Schlüssel an mich!"

Widerwillig trank Liam ein paar Schlucke dann starrte er Luciano wieder einmal sprachlos an. Seinen Pass? Dann war er niemand mehr. Ohne Luciano würde er durch keine Polizeikontrolle kommen, er konnte nicht ausreisen... er wäre völlig hilflos. "Nein bitte nicht...",bettelte er leise und wand sich in den Fesseln. Aber vielleicht würde er eine Gelegenheit haben abzuhauen? Er kannte die Villa seines Vaters natürlich auswendig.

"Ich dachte, ich wäre deutlich gewesen. Du bist jetzt mein Besitz und du musst nicht ohne mich wohin, wo der Pass wichtig gewesen wäre!" Als der Arzt alles geschient hatte, legte er ihm ein Halsband an, dass die Brandwunde nicht allzureizte und hakte eine Leine ein, dann befreite er ihn. "So zieh deine Sachen an, wir gehen"

Liam wusste, dass Widerspruch absolut zwecklos war, also zog er seine Jeans und das Shirt an- dabei verzog er ein paar Mal vor Schmerz das Gesicht, dann folgte er Luciano durch die Villa nach unten in eine Tiefgarage. Ob ihn überhaupt schon jemand suchen würde? Er hoffte es. Doch vielleicht würde er es heute schon schaffen zu verschwinden.

Luciano ahnte, was er vorhatte, und er war wachsam. Die Leine hielt er kurz und zog ihn immer wieder zu sich, dass er nicht aus seiner Reichweite kam. Er stieg in seinen Lexus und deutete auf die Matte des Beifahrers. Dann befestigte er die Leine an einem Haken in der Tür.