RE: I didn't sign for this! - 4

Conner saß Kopfschüttelnd vor seinem Laptop. Natürlich hatte er nichts gegen ein bisschen blasen, vor allem wenn es wieder so werden würde wie beim letzten mal. Allerdings musste er ja auch ausprobieren, ob der junge schonmal über etwas neues nachgedacht hat. "Hm. Hast du noch irgendetwas anderes zu bieten?" schrieb er ihm bewusst sehr provokant zurück. Das würde mit Sicherheit seinen stolz kränken. Wobei ... stolz.. Und coolness... die beiden Sachen hatte er zumindest Conner gegenüber bereits vor einer Woche verloren~

Er las die E-Mail mehrmals. Scheiße, er hatte sich das schon gedacht. Wie sollte er antworten? Er wollte nicht, aber hm und öh und meh!
Er grübelte eine Stunde in mehreren verrückten Posen nach.
"Okay", kam nach einer Stunde also zurück. "Was wolln Sie machen? Können ja drüber reden."
Und mit "drüber reden" war natürlich gemeint, dass er es am Ende doch nicht tun würde.

Können ja darüber reden. Hm. Klang nicht unbedingt viel versprechend. Aber jedes Treffen war ein gutes treffen, Das mindestens mit einem heftigen Blowjob endete. Und der war ihm schon sicher , denn ansonsten würde es kein Geld geben. "Wann, wo? Ich werde da sein." schrieb er nur ganz kurz und knapp zurück. Das ganze Treffen könnte ohnehin nur 3 Enden nehmen, Und mit allen 3 Möglichkeiten war der Geschäftsführer voll und ganz zufrieden!

Sie schrieben noch eine Weile hin und her.
Schließlich ließ sich Brody dazu überreden, seinen Kunden in dessen Wohnung zu besuchen. Das erste Mal. Scheiße, was tat er nicht alles für das Sparschwein. Besser einmal kriechen für etwas Kohle als fünfmal mit irgendwelchen Perversen im Park oder so.
Das Treffen wurde noch für den selben Abend angesagt, daher beeilte er sich, sprang eilig unter die Dusche und pflegte sich penibel. Wenn er auf eine Sache stolz war, dann auf seinen Body. Was andres hatte er ja nicht gerade. Er warf sich in seine besten Sacken, ein V-Shirt in Schwarz, eine Lederjacke und eine dunkle Jeans mit Stiefeln, bevor er in den Bus stieg, um zur angegebenen Adresse zu fahren. Im besten Viertel der Stadt...

Conner lebte in einer Penthouse Wohnung; zweistöckig, ganz oben auf dem Dach eines Hauses im besten Stadtviertel. Der Ausblick von dort oben war grandios. Auch die Wohnung allgemein war sehr modern und hochwertig eingerichtet. Eine große, offene Küche mit Essbereich, ein Wohnzimmer mit einem riesigen Fernseher und einem Sofa das so groß war, dass eine halbe Armee darauf Platz hatte. Außerdem war seine Wohnung mehr als ordentlich und sauber. Der Geschäftsführer legte viel Wert darauf, einmal die Woche kam sogar eine Putzfrau. Dorthin, in seine 4 Wände, lud er also den Jungen Mann für diesen Abend ein. Kurz vorher duschte er sich noch einmal gründlich, rasierte sich und trug wieder diverse Körperpflege Mittel auf. Dann schlüpfte er , obwohl er ja zuhause war, in eine schicke, dunkle Hose und ein Hemd das bis oben hin zugeknöpft war, aber recht eng an seinem Körper saß. Außerdem stellte er 2 Weingläser bereit - nur für den Fall..

Als es an der Türe klingelte, konnte Conner über die Anlage des Hauses auf einem kleinen Monitor sehen, dass es seine Verabredung war. "Aufzug, 9. Stock." säuselte er durch die Sprechanlage. Sonst wüsste der Junge ja nicht, wohin er musste und würde sich in dem Haus noch verlaufen ~

Im 9.stock befand sich lediglich eine einzige Eingangstür; seine Wohnung. Diese stand bereits offen, als der Aufzug oben ankam und der Geschäftsmann stand wartend in der Türe.

Verdammt. Schickstes Haus im schicksten Viertel, dachte er eingeschüchtert. Um Brodys Coolness war es endgültig geschehen. Von wegen Reich. Der Typ musste ein verdammter Millionär sein! Aufzug mit Glasfassade, ein Ausblick auf die Stadt mit all ihren Lichtern... Von dem Anblick schien sein Herz schneller zu schlagen. Brody war völlig überwältigt. Wer war der Typ?
Mit blasser Miene und steif zusammengepressten Lippen trat er in den Flur hinein, wo sein Gastgeber schon auf ihn wartete. Gott, er war nervös. Eingeladen ins Feindesland. Deshalb traf er die Kerle immer auf neutralem Gebiet. Er wollte nicht, dass sie wussten, wo er wohnte und umgekehrt nicht zu ihnen...
"Ähm... Hey", grüßte er kleinlaut und hob die Hand.

Conner hatte kein Problem damit, dass er wusste, wo er wohnt. Diese Information brachte ihm im Prinzip gar nichts, da seine Wohnung gut vor Einbrüchen gesichert war, und man seiner Meinung nach, ohnehin nichts in der Wohnung anrichten konnte. Dass der jüngere seine Wohnung nun sah, hatte lediglich ein Ziel; er könnte sich spätestens jetzt denken, dass Conner sehr erfolgreich war, und sein Wort genug bezahlen zu können, definitiv nie gebrochen werden würde.

Er sah ja so süß aus, als er da so verklemmt durch den Hausflur watschelte. Der Wohnsitz des Älteren machte ihn wohl etwas nervös. Niedlich. "Hey. Bist du sicher, dass es dir gut geht und du heute in der Lage bist .....?" er sprach den Satz nicht zuende. Hier oben könnte sie zwar niemand hören, jedoch sollte ihn der Rest schon genug verunsichern. Die Frage war berechtig: der jüngere war so blass und sah aus, als wären ihm jegliche Gefühle soeben entwichen. Ziemlich entgeistert. "Aber komm erstmal rein.~" ... in die Höhle des Löwen, bat Conner und tritt einen Schritt zur Seite. Nachdem der Jüngere eingetreten war, fiel die Tür wieder ins Schloss. "Willst du mir eigentlich irgendwann deinen Namen verraten?" wollte der Ältere schließlich wissen und machte einen Schritt auf ihn zu.

Alsw ihm Platz gemacht wurde, fasst sich Brody noch einmal ein Herz, um einzutreten in das Feindesland. Und Mann, war er beeindruckt. Kaum eingetreten, hielt er den Atem an. Scheiße, der hauste wie ein König! Allein das Sofa war größer als sein Badezimmer und der Fernseher musste mehr gekostet haben als die ganze Jahresmiete für seine Wohnung!
"Oh Mann...", entfuhr es ihm bewundernd. Da traute man sich ja kaum, irgendwas anzufassen. Er stand in der Gegend herum wie bestellt und nicht abgeholt, als sein Gastgeber die Tür schloss und sich zu ihm gesellte. Als dieser auf ihn zukam, reagierte der Junge instinktiv und machte einen knappen Schritt zurück, während er stammelte:
"A-Also ich heiß... Brody..."

Conner wusste im Vorfeld, dass der Junge beeindruckt wäre, allein von der Größe der Wohnung, abgesehen von der Einrichtung. Das wär ja auch Sinn der sache, dass er überhaupt einen Fuß in diese Wohnung setzen durfte. Dann setzte er wieder dieses Lächeln auf. Schelmisch aber dennoch sympathisch wirkend. "Brody also..~" raunte er ihm entgehen. Ein süßer Name, passend für einen so naiven, süßen Jungen. "Du kannst dich ruhig setzen~ möchtest du etwas trinken?" mit einer handbewegung deutete er auf das Sofa.

Er traute isch kaum, sich hinzusetzen. Das Sofa war tadellos sauber und bequem, edel im Vergleich zu dem, was er zuhause hatte. Unsicher setzte er sich hin und konnte den Blick nicht von der Einrichtung abwenden. Purer Neid flutete seine Venen.
"Ja, wenn... haben Sie Bier oder so?", fragte er kleinlaut. Gut, er war noch keine 21, aber dara hatte er sich schon ewig nicht mehr gehalten. Die meisten Typen die er nagelte waren unreifer als er.
Er spürte förmlich, wie er sich automatisch klein machte. Es war klar, dass er hier so falsch war wie eine Ameise auf dem Picknick.

Er würde den Jungen sich erstmal weiter in der Bude umsehen lassen, und 'verschwand' einen Moment in der großen Küche. Man konnte es nicht wirklich verschwinden nennen, da das Wohnzimmer und die offene Küche so ziemlich ein einzelner, riesiger Raum waren. Conner konnte also sein kleines Opfer permanent beobachten. Das tat er natürlich nicht, um sicher zu gehen, dass Brody nichts klaute, sondern mehr um sich an der Unsicherheit und dem Neid zu ergötzen. Er öffnete den Kühlschrank und nahm aus dem untersten Fach ein kaltes Bier für seinen jungen Freund, der noch gar nicht alt genug war, um zu trinken. Doch Conner war nicht sein Betreuer oder Aufpasser und es wäre ihm ganz Recht, wenn der Jüngere ein bisschen was trinkte. Wenn sie angetrunken waren, waren sie noch viel formbarer, als sowieso schon. In der einen Hand trug er die Bierflasche und in der anderen eine Flasche Wein. Zwischen seinen langen Fingern klemmte ein Flaschenöffner. So ließ er sich mit etwas Abstand neben den Brünetten auf das weiche Sofa sinken, bevor er die Bierflasche auf den Tisch stellte, und sie öffnete. Anschließend kippte er etwas Rotwein in eines der beiden Gläser; Conner selbst war kein Biertrinker, weshalb er eben einfach etwas anderes trank. "Keine Sorge, ich sag auch keinem, dass du verbotener Weise etwas trinkst." neckte er den Jüngeren erstmal. "Ich sollte nicht sofort mit den Tür ins Haus fallen, nicht? Also..." säuselte er, während er sich sein Weinglas nahm. "War der Weg hierher angenehm?" begann er den Smalltalk.

Brody nahm das Bier entgegen als sich sein Gastgeber wieder dazu gesellte. Die Situation war awkward. Hier saß er in dieser fancy Wohnung und unterhielt sich mit dem Typen über die Anfahrt. Schön waren die Zeiten gewesen, in denen er von den Saftsäcken noch "Hose runter, Geld raus" verlangen konnte. Irgendwie fühlte er sich schäbig...
Den Spruch mit dem Trinken ignorierte er mal. Er lebte allein, ihm hatte keiner zu erzählen, was er zu trinken hatte. Dämlicher Arsch. Mann, er bekam schlechte Laune beim Versuch, ihn zu erziehen. Sollte der Arsch sich um seine eigenen Sachen kümmern!
"Jo, ging... Nette Bude... Also, wollen wir loslegen?"
Schneller Beginn, schnelles Ende.

Der Ältere führte das Glas zu seinen Lippen und nahm einen großen Schluck wein. Ohne Alkohol würde das ein stressiger Abend werden, wenn er mehr aus dem Jungen heraus locken wollte, als das letzte Mal. "Du hast es ganz schön eilig." brummte der Brünette. Dann stellte er das Glas zurück auf den Tisch und betrachtete das hübsche Kerlchen. "Aber wenn du es nicht mehr aushalten kannst..~" seufzte der Geschäftsmann, während er begann, seine Hose zu öffnen. Allerdings war er ja jetzt noch nicht einmal hart. Da musste der Jüngling sich schon noch etwas besseres einfallen lassen! "Wenn ich dich nicht anfassen darf, wirst du ihn irgendwie anders steif bekommen müssen." erklärte er Brody; Geld würde es hier immerhin erst dann geben, wenn etwas passiert war. Vorher nicht!

Da begann es wieder. Das Herzklopfen. Verdammt, dieser arrogante Scheißkerl. Er würde ihn zum Abrotzen bringen und dann schnell verschwinden. Endgültig diesmal. Mit Sicherheit... bestimmt.
Mit versteinerter Miene sah er zu, wie der Alte sich die Hose öffnete und bereit machte für die zweite Runde. Unsicher bemerkte er jedoch, dass er scheinbar mehr im Sinn hatte.
"Was meinen Sie mit... irgendwie anders?", wollte er verwirrt wissen.

Ein Seufzen überkam den Geschäftsmann; als ob der Kleine nicht wüsste, was er damit meinte! Ihm musste man wirklich alles aus der Nase ziehen. Eigeninitiative war gleich Null und eigentlich hatte er sich das Geld von Conner gar nicht verdient. Zum Glück wusste der Ältere, dass es sich am Ende lohnen würde, Geld in den Jungen zu investieren. Immerhin würde dieser zwar im Moment einiges an Taschengeld bekommen, jedoch sollte er bald genauso ein williger, braver Kerl werden, wie alle anderen vor ihm auch. Und dann wäre alles was er noch bekommen würde die Befriedigung, die der Geschäftsmann ihm bereitete, und umgekehrt. Doch jetzt musste erst einmal sein Penis hart werden, bevor überhaupt irgendetwas passierte!
"Na, du musst dich schon ein bisschen anstrengen! Immerhin willst du doch gut von mir bezahlt werden?" hakte der Geschäftsmann dann in einem ernsten Ton nach. Brody konnte nicht einfach seinen mehr als schlaffen Penis in den Mund nehmen und so lange daran herum lutschen, bis sich irgendetwas tat. Das wäre nicht nur langweilig, sondern auch furchtbar unangenehm und sicher auch nicht allzu bequem für den Kiefer des Jüngeren. "Was weiß ich, fass mich an, massier ihn. Strip für mich. Sei kreativ. Das wird deiner Belohnung alles zu Gute kommen." je kreativer, umso dicker würde später auch sein Geldbeutel werden. Die Regeln waren einfach!