RE: I didn't sign for this! - 8

Zufrieden seufzend betrachtete er sein Werk. Er hatte ihn unterworfen, willig gemacht, entjungfert und dann mit seinem Sperma markiert, eingenommen. Das Geld in seinem Mund war wie die Kirsche auf der Sahnekrone eines großen Eisbechers! Er musste wirklich grinsen. Dieser Junge war genau wie alle anderen, so wahnsinnig formbar. Er konnte noch einiges aus ihm heraus holen. Und er konnte ihm ansehen, dass er gerade begriffen hatte, dass er nichts anderes war, als eine Hure. Eine Hure, die vielleicht mehr Geld bekam, als die durchschnittliche Nutte, aber das war nur ein kleiner Unterschied. Auf die Frage musste er sich auf die Unterlippe beißen, um sich eine blöde Bemerkung zu verkneifen, sowas wie 'nein, du musst so nachhause fahren, nackt!' aber er hatte sich unter Kontrolle. "Da vorne ist das Bad. Du kannst alles benutzen, was in der Dusche steht. Ich bringe dir ein Handtuch." raunte er ihm entgegen und deutete mit der Hand auf die noch offen stehende Tür.

Brody war schneller im Bad verschwunden als ein Blitz. Man hörte die Dusche angehen. Scheiße, er musste sich zurückhalten, dass er nicht laut losheulte. Er hatte sich noch niemals so verwundbar gefühlt. So am Boden, so... mies. Er duschte sich, hoffte beinahe, er würde im Wasserschwall ertrinken. Abreiben tat er sich so intensiv als wolle er mehr als nur Sperma abwischen. Gott, fühlte er sich dreckig - besudelt! Scheiße, scheiße, scheiße! Er wusste nicht, was er denken sollte. Er war der Macker. Der Macker verdammt! Der Hahn im Korb. Ein Mann! Und nicht so ne scheiß Hure, die sich von irgendwem nageln ließ!
Als er wieder aus dem Bad kam, fühlte er sich einigermaßen stabil, als er auf seine Klamotten zuging, um sich anzuziehen. Nur noch raus hier...
In der Zwischenzeit hatte sein Smartphone unbeobachtet auf dem Tisch gelegen. Genug Gelegenheit für seinen neuen Master, die Telefonnummer zu speichern.

In der Zeit, in der der Junge im Badezimmer verschwunden war, hatte Conner einiges geschafft. Sein kleiner Bursche war nicht der hellste gewesen, sein Handy ohne eine ordentliche Sperre irgendwo zu hinterlassen. Es war ein Kinderspiel, und brauchte keinerlei Anstrengung, das Ding zu entsperren und sich die Telefonnummer des Jungen heraus zu suchen. Außerdem speicherte er sich selbst gleich mal in seinem Handy ein. Als Brody gerade aus dem Badezimmer heraus kam, war der Ältere, der sich in der Zeit eine Jogginghose übergezogen hatte, gerade dabei die Gläser und Bierflasche aufzuräumen. "Oh du bist fertig." murrte er durch das Zimmer. "Es ist schon sehr spät, ich mache mir Sorgen, dir könnte etwas passieren..." meinte er bloß und stellte dann die Flasche auf der Anrichte ab. "Ich kann dich nachhause fahren." bot er ihm an. Natürlich würde er das Angebot nicht annehmen, aber er wollte es trotzdem anbieten.. immerhin hatte der Junge getrunken und es war so spät, dass wohl bald der letzte Bus fahren würde, wenn denn überhaupt noch einer fahren würde.

"Nein... Nein, schon gut! Ich krieg das selber hin...", nuschelte er als er eilig in Boxer und Hose schlüpfte, sich das Hemd ungeschickt anzog. Bloß nicht länger in seiner Gesellschaft. "I-Ich muss dann auch... Schönen... bis dann."
Er schwand aus der Wohnungstür, unfähig, ihn auch nur noch anzusehen.

Die Handwerkerei an seinem Phone fiel ihm erst hinterher auf. Als er nach zwei Stunden (der Bus war tatsächlich nicht mehr gefahren) endlich zuhause ankam in seiner schäbigen Bleibe, scrollte er auf dem Handy und entdeckte auch gleich die Nummer. So erfuhr er dann auch, dass sein neuer Kunde "Conner" hieß. Conner Fox. Der Name sagte ihm zwar nichts, aber dass der Kerl es wirklich gewagt hatte, einfach an sein Handy zu gehen.
NIe wieder! Diesmal aber wirklich!

Er sah dem jungen nur noch schweigend hinterher, als er aus der Tür verschwand. Der musste wohl jetzt erstmal mit seinem inneren Schweinehund kämpfen und das alles verarbeiten. Als er weg war schlüpfte Conner auch schon in sein Bett. Er war so fertig, dass er es nicht schaffte, sich noch unter die Dusche zu stellen, das würde er alles Morgen früh erledigen. Jetzt wollte er sich nur noch hinlegen! Er verschwand unter der Decke, schaltete den Fernseher ein, der an der Schlafzimmerwand befestigt war und scrollte nebenbei noch durch seine E-Mails. Allerdings wurde es dann doch später, als er eigentlich geplant hatte, da er noch einiges beantworten musste, und sich noch ein paar News durchlas, die ihn interessierten. Er nahm sein Handy und öffnete eine neue SMS. "Angekommen?" schrieb er dem Jungen. Er erwartete keine Antwort, aber der Höflichkeit halber... ~

Der nächste Tag begann für Brody um die Mittagszeit. Er schälte sich aus seiner Decke, um gleich darauf noch einmal duschen zu gehen. Nicht so fancy wie die seines rätselhaften und stinkreichen Gastgebers, aber kaltes Wasser, das hatte ihm gut getan. Auch wenn es nichts half. Er fühlte sich immer noch dreckig.
Als er aus dem Bad kam und das Phone blinken sah, fuhr er sich mit dem Handtuch durch die nassen Haare und setzte sich auf's Bett. Er also. Hatte geschrieben. Taten die Kunden danach meistens, um ihm zu schmeicheln oder ihn zu lobpreisen...
"Jo bin angekommen"

Conner musste am nächsten Tag früh aufstehen. Einige Meetings standen an diesem Tag auf dem Programm. Früh ging er sich also duschen und machte sich frisch, wusch all das von letzter Nach von sich herunter. Eine Dusche bewirkte wirklich manchmal wunder. Gestern Abend noch sah er - seiner Meinung nach - völlig fertig und durcheinander aus. Davon war nach seiner Dusche nichts mehr zu sehen. Und dann machte er sich schon auf den Weg in die Arbeit, zum ersten Meeting. Eigentlich hatte der Geschäftsmann gar nicht damit gerechnet, überhaupt eine SMS zu bekommen. Allerdings antwortete er auf diese Nachricht nicht mehr. Er wollte ja schließlich nicht dem Kleinen hinterher rennen. Ab jetzt würde er sich nur noch dann bei ihm melden, wenn er Lust auf ihn hatte. ~

1.500 Dollar. Damit ließ es sich doch leben. Die Miete konnte er damit locker zahlen. Und ein paar neue Klamotten waren auch drin. Letztendlich stinkt Geld nicht, hatte er immer gedacht, aber bei jedem Kauf eines neuen Tank Tops oder einer heißen Jeans erinnerte er sich an die heftigen Stöße Conners in seinen Arsch. Der Verkäufer musste sich fragen, wieso er so rot wurde...
In den nächsten Tagen erwischte er sich immer wieder dabei, wie er auf das Handy starrte. Da waren viele Nachrichten. Von Kumpeln, die er ignorierte, von Perversen, die sich auf seine Anzeige hin meldeten - auch diese ignorierte er. Eigentlich wollte er mit Conner nichts mehr zu tun haben. Doch wieso schrieb er nicht mehr?
Hin? Her! Oben, unten! Manchmal warf er das Handy weg, nur um es fünf Minuten später wieder zu sich her zu ziehen, um zu schauen, obn eine Nachricht dort war.

Die nächsten Tage legte er den Kontakt zu seiner kleiner Hure still. Es gab viel für die Arbeit zu tun, und auch Abends zuhause musste noch einiges mehr erledigt werden. Wenig schlaf, viel Arbeit, wenig Auslastung vom Alltag. Doch am nächsten Wochenende musste er dringend von der stressigen Woche herunter kommen. Vielleicht klappte es ja mittlerweile so gut, dass der kleine Brody auf ihn hörte. Und wenn, dann könnte er ja vielleicht noch etwas weiter gehen? Noch im Büro zückte er das Handy. "Lust auf einen entspannten Abend? Brauche dringend Erholung." schrieb er kurz und knapp. Dann hieß es erstmal warten, ob überhaupt eine Antwort kam. Während der Wartezeit verschönerte er sich die Arbeit mit Gedanken an das letzte Mal.. rief sich den ganzen Abend wieder in Gedanken. Genau das wäre ein guter Start in das wohl verdiente Wochenende..

Die Woche war weitaus ereignisloser verlaufen als die Conners. Ohne richtige Arbeit war es natürlich leicht, einfach nur herumzuhängen. Wieso wartete er bloß darauf, dass der Arsch sich meldete, statt einfach wie gehabt weiter zu machen?
Die Abende standen im Zeichen der Selbstzerstörung. Er ging saufen und legte mal wieder zwei, drei Mädels flach, nur um sich wieder gut zu fühlen. Als jedoch am Ende der Woche die SMS kam, stockte er. Eigentlich ahtte er eine Verabredung.
"Was für ne Art Entspannung?", fragte er über SMS zurück. Und vor allem, wie viel verdiente er?
Moment, er woltle doch eigentlich nicht mehr! Doch er bekam es partout nicht hin, ein "Nein" zu schicken...

In der Mittagszeit antwortete er dem Jüngeren. Auch, wenn die Frage völlig absurd war, denn Brody wusste genau, was für eine Art von Entspannung. Aber auch wollte der Geschäftsmann diesen Abend einfach nicht alleine sein. "Das fragst du noch, bei dem was letztes Mal passiert ist? Du könntest dieses Mal etwas länger bleiben. 2k." schrieb er in seine Antwort. 2000 Dollar, für einen Abend mit Ihm und ein bisschen Sex. Und danach könnte er so noch ein bisschen mit ihm spielen. Conner hatte seinen kleinen gerne um sich herum! Und senden. Wenn er das lesen würde, dann könnte er sich nochmal in Erinnerung rufen, wie sein Körper es genossen hat, von dem Geschäftsmann befriedigt zu werden, wie willig er gewesen war. Und dann stand es ohnehin außer Frage, ob er kam oder nicht. Sowieso; damit der Ältere ein nein akzeptierte, brauchte der Kleine schon einen sehr, sehr triftigen Grund! Einfach so würde er nicht absagen dürfen.

(Jetzt interessiert mich beinahe, was er denn bei nem Nein tun will xD
Ich sehe Brody übrigens später mit Tattoo. Vielleicht mit dem Namen seines neuen Bosses. xD Oder gleich gepierct?)

2000... Verdammt. Seine Augen verwandelten sich in Dollarzeichen. Zweitausend Dollar für... moment, was bedeutete "etwas länger"?
Er hätte die Frage natürlich stellen können. Doch dann bestand das Risiko, dass es Conner irgendwann zu blöd wurde. Scheiße, was sollte er tun? Die blöde Frage hatte er natürlich auch nur aus diesem Grund gestellt: Sich zeit zu verschaffen.
Doch es half ja nichts. Einmal hatte er es schon gemacht... Ein zweites Mal tat nicht weh. Naja, nicht MEHR weh.
"Okay", kam es zurück.

(Ich denke ein Nein würde nicht so gut für den kleinen Bengel ausgehen. Dx
Darüber habe ich auch schon nachgedacht. ;o das wäre auf ejden fall ein sehr einschneidendes erlebnis! :D eine dauerhafte markierung~)


Die Mundwinkel zuckten in die Höhe. Da war sie, die Bestätigung, dass der Kleine bereits nicht mehr nein sagen konnte. Er gehörte ihm, er würde es nur noch nicht zugeben. Aber auch das würde der Geschäftsmann noch hinbekommen. Mit Geld ließ sich wie man ja an Brody gut erkennen konnte, alles machen. "20:00 Uhr bei mir. Pünktlich!" schrieb er zurück und selbst seine SMS klang mittlerweile schon wie ein Befehl, dem man besser gehorchte! Dann machte er auch schon Feierabend, da er zuhause noch ein bisschen aufräumen, und etwas essen wollte, bevor seine kleine Hure kam. Und für diesen Abend hatte sich der Ältere etwas nettes für den Kleinen ausgedacht.

Selbst die SMS ließ nichts Gutes erahnen. Nervös warf er sich aus dem Bett.
"Sorry Babe. Hab was Besseres gefunden", schickte er seiner Eroberung dieses Abends und steckte das Handy weg, bevor er sich fertig machte. Mit neuem Parfum und gekleidet in eine dunkle Jeans und ein schwarzes Tank Top, das seine Oberarme gut zur Schau stellte, schlug er ein paar Minuten nach der vereinbarten Zeit an der Appartment-Tür auf und klingelte. Er hatte noch eine Zigarette im Mund, die er schnell aufrauchte und hatte die zweite Hand in der Tasche

Eines der großen Fenster im Wohnzimmer war geöffnet, doch man konnte von unten keinen Verkehr oder ähnliches hören. Die Wohnung lag viel zu weit oben. Aber dafür konnte man den Skyline und den Himmel gut betrachten. Conner lag auf seinem Sofa und genoss dieses Ausblick. Dieses Mal trug er eine dunkle Hose und ein Poloshirt, und kurze, dunkle Socken. In der Wohnung roch es noch nach den frisch gekochten Nudeln.
Als es an der Tür klingelte war es bereits 10 Minuten später als vereinbart. Eigentlich war ihm sowas egal, aber bei Brody war es etwas anders; da ging es ja viel mehr um die Erziehung und das Gehorchen, als um die Pünktlichkeit. Und die hatte er nicht eingehalten, obwohl der Geschäftsmann es extra dazu geschrieben hatte. Er lief zur Tür und öffnete diese, ohne jedoch ein Wort zu sagen. Er sah den Jungen nur mit runzelnder Stirn an und deutete ihm, dass er rein kommen soll. Dann schloss er die Tür hinter ihm. Sofort viel Conner auf, dass er neue, hochwertigere Kleidung trug. Da hatte jemand das Geld gut investiert. "Ich würde dir gerne ein Kompliment für dein Auftreten geben, aber leider bist du später als ausgemacht." raunte er ihn von hinten an, bevor er ihn weiter in die Wohnung schob.