RE: ~attraction~ - 4

Je mehr ich spürte, dass er mich unbedingt wollte um so wilder wurden meine Bewegungen. Ich packte den Kerl vor mir an der Hüfte.
Dieser Stöhnte laut auf und sein Blick fiel offenbar ebenfalls auf Ethan.
"Scheiße....", fauchte er als er begriff as er nur ein kleiner Lückenbüßer war, damit dieses Spiel funktionierte.
"Ihr kranken Wichser!", fluchte er und drückte sich von mir weg.
Ich ließ ihn noch etwas zappeln bevor ich ihn los ließ und er einen Schritt nach vorn stolperte und fast mit dem Gesicht in Ethans Schritt gelandet wäre. Dann lachte ich, konnte mir das einfach nicht verkneifen.
"Sorry Jeff... kein Humor?", fragte ich bösartig grinsend, als er sich aufrappelte und seine Hose richtete und mich wütend anstarrte.
"Josh!! Blödes Arschloch!", dann verschwand er den dunklen Gang hinunter.
Ich verschwendete keine Zeit mich über die Beschimpfungen zu ärgern. Mein Blick galt einzig und allein dem Platinblonden. Ich lehnte mich wieder an die Wand zurück. Nur meine Schultern berührten diese und ich neigte ein wenig den Kopf.
Langsam bog ich meinen Rücken durch und bewegte mich leicht von links nach rechts. Meine Hand glitt hinunter in meinen Schritt ich entfernte das Kondom und ließ es fallen.
Leicht stieß ich mich mit den Schultern von der Wand ab und ging auf Ethan zu, fast beiläufig streifte ich mit Zeige- und Mittelfinger über den Stoff seiner Hose an der Innenseite seines Beins, dass er auf der Sitzfläche abgestellt hatte.
als ich ihm näher kam und mich leicht zu ihm hinunter neigen musste um noch Blickkontakt zu halten schlug ich meinen Augenlider halb nieder und biss mir verführerisch auf die Unterlippe.
Meine Hand legte sich dicht neben seinem Gesicht an die Wand, die Andere packte ihn fest am Schenkel und hob ihn nur leicht an, sodass er sich mit dem Fuß mit dem er auf dem Boden Stand auf die Zehenspitzen stellen musste.
"Sag es...", hauchte ich mit tiefer Stimme auf seine Lippen.

Ethan

Ich schenkte der Szene von Josh keine Beachtung. Auch seine Beleidigungen waren mir egal. Ich war gefangen in meiner Lust und ich brauchte so dringend Tate. Ja! Ich brauchte ihn um endlich das Ende zu finden und mich nicht tausend Mal im Kreis zu drehen. Hauchzart spürte ich seine Anwesenheit auf meiner Haut, seine kräftige Hand um meinen Oberschenkel. Diese Berührung war wie Atmen. Frische Luft, die ich dringend benötigte. Ich sammelte meine letzte Kraft, kam ihm entgegen, blickte in seine Bernsteinfarbenen Augen.
"Fick mich, Tate." hauchte ich auf seine Lippen und biss verlangend nach seiner Unterlippe. Sacht zwischen den Zähnen eingeklemmt, neckte ich das empfindliche Fleisch.
"Fick mich, wie noch keinen anderen Mann zuvor. Gib mir alles, was du hast. Deine Kraft, deine Leidenschaft, deinen Saft." stöhnte ich rau, schmiegte meinen Körper unterbewusst an seinen muskulösen Oberkörper, nahm den Fuß von der Sitzfläche und schlang mein Bein, um Tates Oberschenkel. So schwer es mir auch viel, zog ich meine Finger aus mir heraus und legte andächtig meine Hände auf seinen muskelbepackten Bauch. Wie es sich wohl anfühlen würde, wenn er auf mir liegen würde, sein Schwanz tief in mir vergraben. Ein wimmernder Laut floh über meine Lippen und sendete eindeutige Botschaften an den Mann, der so nah vor mir stand und zugleich so weit entfernt war.
Meine Finger tanzten über seine warme, leicht verschwitzte Haut. Vorsichtig legte ich meine linke Hand an seine Halsbeuge und legte hauchzart meine Lippen an seinen Mundwinkel. Ich küsste eine Spur bis zu seiner Schulter, strich mit meinen Händen über seine Brust und fuhr dabei absichtlich zart über seine Brustwarzen. Ich hielt seinem Blick weiterhin stand und konnte mich nicht satt sehen. Mein Schwanz zuckte vor lauter Ungeduld, doch mein Körper war ruhig und fand, dass ich alle Zeit der Welt hatte.
Ich nahm meine Hände von seinem Körper und zog mein halbes Shirt aus und warf es achtlos in die Nische, die wir wahrscheinlich noch benutzen würden. Ich löste mein Bein aus seinem Griff, schob meine Hose über meine Beine und zwängte einen Fuß aus einem Hosenbein. Danach drehte ich mich um, drückte meinen Oberkörper gegen die Wand und schenkte ihm einen verführerischen Blick über die Schulter. Meine Hände lagen auf meine Arschbacken, die ich für ihn spreizte und mein Loch präsentierte, in dem schon viele Schwänze gesteckt hatten, aber nach Sam, er der erste, Fremde seit langem werden würde. Vielleicht war dies auch nur eine einmalige Sache... egal was es hier war, ich wollte ihn, konnte nicht mehr länger warten.

Das klang wie Musik in meinen Ohren und stieß ein leicht seufzendes Lachen hervor, dass sich warm auf seinen Lippen verteilte. Ich spürte wie seine Hände meinen Körper erkundeten, als würde er zum ersten mal einen anderen anfassen. Allerdings ohne das alberne Getue und erst Lernen, wie alles funktionierte.
Der bittersüße schmerz in meiner Lippe jagte einen leichten Impuls durch meinen Körper, meine Erregung zuckte un pulsierte vor Lust. Scheiße, ich wollte ihn unbedingt. Dabei konnte ich ihn echt nicht mal leiden. Und mich gerade auch nicht. Wenn Sam das hier erfahren würde, würde er mich umbringen. Aber das war jetzt nicht wichtig. Kein Problem war es gerade wert, jetzt gewälzt zu werden und nichts würde mir jetzt noch diese Stimmung versauen.
Leicht drehte ich den Kopf etwas zur Seite als er meinen Mundwinkel küsste.
Ich presste mich gegen ihn, spürte seinen pulsierenden heißen Schwanz an meiner Haut. Lehnte mich allerdings leicht zurück als er sich auszog und mir seinen Arsch präsentierte.
Noch war eigentlich nichts passiert. Ich könnte einfach gehen. Sam würde mich nicht gleich ermorden... er wäre sicherlich stinkig und wütend und würde sicher eine Weile nicht mit mir reden, aber ich würde das überleben und unsere Freundschaft auch.
Ich starrte zu ihm runter, der schmale Körper, fast schon zierliche lange Finger, die-
Nein, Moment, dass waren nicht seine Hände das war eine von meinen, die über seinen Steiß glitt und seine Wirbelsäule nach oben strich mit leichtem Druck. Scheiße, was zum Teufel tat ich hier eigentlich. Ich konnte den Kerl nicht mal wirklich leiden.
Okay, gut den Anderen erst recht nicht, aber das war der Lover meines besten Freundes.
Das wäre nicht mal mit 'Tut mir leid ich war betrunken' zu entschuldigen, ich hatte nur zwei Whiskey ich war nicht mal angeheitert.
All meine Bedenken schossen nur in Bruchteilen von Sekunden auf mich ein und verflogen genau in dem Moment als ich beschloss, wie immer ein Arsch zu sein.
Ich packte seine Schulter mit der Hand die gerade eben nach oben gewandert war und drang ohne Vorbereitung in ihn ein. Langsam beugte ich mich über seinen Rücken und legte meine Lippen an sein Ohr.
"Sing für mich.", stöhnte ich ihm lasziv ins Ohr und leckte mit der Zunge um seine Ohrmuschel.
Ich stieß erbarmungslos und tief in ihn. Es war als hätte ich meinen Verstand irgendwo zwischen dem Moment wo ich hätte 'Nein' sagen können und jetzt verloren.

Ethan

"Ahhh~" stöhnte ich lustvoll und schob meine Hände über meinen Kopf und krallte mich an der Wand fest. Ich wusste, dass ich hier keinen Halt finden würde, doch und konnte nicht mehr zurück. Sein Schwanz steckte so perfekt in meinem Arsch, dass ich nicht anders konnte, als alles zu vergessen und nur zu genießen. Ich drückte ihm meinen Hintern entgegen, bog mich für ihn zurecht und ließ kein Blatt zwischen unseren Körpern.
"Jaah~ ...Ahhh!" wimmerte ich und schloss meine Augen für einen Moment, in dem seine Eichel meine Prostata streifte. Mein Körper bebte vor Lust, vor Leidenschaft. Ich knabberte an meiner Unterlippe, schielte über meine Schulter zu dem Punkt, der Tate und mich verband. Während er die ganze Arbeit übernahm, kam ich ihm so gut es ging entgegen. Meine Hüftknochen prallten gegen die harte Wand, was unangenehm war, ich in dem Moment jedoch kaum spürte oder wahrnahm. Der süße Schmerz, den sein Schwanz an meiner Prostata verursachte, ließ mich alles andere vergessen. Ich strich mit meinen Händen an der Wand entlang, krallte meine Nägel in die oberste Schicht und stöhnte erneut auf, warf den Kopf in den Nacken, als er mich immer wieder an diesem süßen Punkt traf. Er war so wild, hemmungslos. So anders als Sam. Er war immer behutsam und zärtlich. Natürlich konnte er leidenschaftlich sein, aber er war nie das, was ich so liebte. Ich wollte gefickt werden, hemmungslos und ungezügelt und nicht bemuttert werden. Dies hatte mir über die 3 Jahre gefehlt... wenigstens in dieser Nacht wollte ich genau dies spüren.
"Mehr~ .... gib mir mehr!!" flehte ich und wimmerte, unterdrückte ein Stöhnen, doch alles war zwecklos. Ich schrie meine Lust heraus, schlang meine Arme um seinen Nacken und vergrub mein Gesicht an seine Halsbeuge. Der Kontakt zur Wand war verloren, ich hing unbequem an Tate, doch das war mir egal. Er hatte den perfekten Winkel, um mich mit seinen Stößen ins Nirwana zu befördern und ihn direkt mit.
"Fuck!~ so tief.... so verdammt gut." schnurrte ich an seinem Hals und leckte über seine salzige Haut. Ich verlor den Halt, als er mich von dem Ort trug und auf die Sitzfläche der Nische absetzte. Ich kniete auf dem bequemen Polster, ließ bedauerlicherweise Tate los und legte meine Hände um die vergoldete Stange. Ich hob ein Bein an, streckte es aus und verkeilte meinen Fuß unter die Stange. Nun musste er erneut einen perfekten Winkel haben, um sich vollkommen in mich versenken zu können.
Ich blickte mit Lust verschleiertem Blick zu ihm hoch und sah nur noch Dunkelheit in seinem Blick. Außer seine hellen Sprenkeln, war sein Blick voller Begierde und Lust. Auch mein Eisblau muss gewichen sein, denn ich fühlte mich genauso wie Tate. Ich legte eine Hand um meinen Schwanz und pumpte mich im Takt seiner harten, kräftigen Stöße.
"Arrrgh!! Tate~" stöhnte ich und verbiss mich in dem Kunstleder. Meine Hand bewegte sich schneller, fahriger, rutschte ab und verlor den Rhythmus. Frustriert wimmerte ich und wollte meine andere Hand benutzen, doch nun hatte er es vollkommen auf meinen süßen Punkt abgehen, da er ihn bei jeden Stoß, zielsicher traf. Ich fühlte mich wie im Himmel. Ich spürte nichts außer diese Stromstöße, die eine Berührung nach der anderen verursachte. Mein Schwanz war Nebensache. Ich wollte nur noch spüren, genießen und am Ende erfüllt kommen.

Jeder Gedanke an meinen Freund war verloren. Mit jedem Stoß hatte ich das gefühl tiefer in ihm zu versinken. Spürte die Hitze und Enge um mich und verlor mich darin.
Meine Hände packten seine schmale Hüfte und hielten ihn fest. Meine Finger drückten sich grob in seine Haut als ich mich mit einem langsameren Stoß bis zum Anschlag in ihm versenkte und festhielt.
Ein dunkles Stöhnen kam mir über die Lippen und ich sog jedes Geräusch auf,dass die über Lippen des Platinblonden floss.
Als er meinen Namen stöhnte zuckte ich leicht zusammen und eine meiner Hände legte sich hart auf seinen Mund und seine Nase.
"Mach...das nie wieder!", fauchte ich keuchend und stieß hart zu.
Es war mir scheiß egal ob ich ihm weh tat. Aber wenn ihm das jemals bei Sam rausrutschte, wäre das das Ende von allem. Ich nahm ihm jede Möglichkeit zu atmen.
"Du kannst stöhnen, schreien und keuchen so viel du willst... aber sag nie wieder meinen Namen!", zischte ich stöhnend in sein Ohr und spreizte erst dann wieder meine Finger damit er wieder Luft bekam.

Wimmernd lehnte ich mich gegen Tates Oberkörper und ü eröieß ihm die Oberhand. Eine kribbelnde Welle nach der anderen, jagte durch meinen Körper. Das er mit meiner Atmung spielte, erregte mich auf übelste weise.
"Warum denn nicht?" fragte ich nach, knabberte neckisch an einem seiner Finger und leckte über die leichten Abdrücke.
"Wieso sollte ich deinen Namen stöhnen, wenn Sam mich fickt. So gut bist du jetzt auch nicht, dass ich dabei die ganze Zeit an dich denken müsste." knurrte ich rau und grinste ihn frech an.
"Wie wäre es, wenn du einfach weiter machst oder muss ich nachhelfen?" fragte ich und bewegte meine Hüfte und ritt auf seinem Schwanz.
Ich umfasste dein Handgelenk und legte seine große, breite Hand auf meine Brust und wanderte mit ihr über meinen Körper, bis ich an meinem harten Schwanz angekommen war.
"Ich will kommen~ lass mich kommen, Tate." bettelte ich und drehte ihm mein Gesicht zu.
"Bitte, Tate." betonte ich besonders

"Nein nicht nur deswegen...", fauchte ich kurz unter weiteren schweren Atemzügen.
Ich ließ ihm das bisschen Bewegungsfreiheit und die Kontrolle über meine Hand. Fast zärtlich strich ich kurz über seinen Schwanz bevor ich hart zupackte.
"Wir sind noch nicht fertig.", grinste ich breit als er anfing provokativ zu betteln.
Mein Arm umschlang seine schlanke Taille und ich hob ihn an. Ohne mich aus ihm zurück zu ziehen setzte ich mich auf die Sitzfläche und strich über seinen Bauch und seine Brust wieder nach oben an seine Kehle.
Dabei zwang ich ihn sich zurück zu lehnen an meinen Körper und seinen Kopf auf meine Schulter zu legen.
Ich schloss meine Finger fester um seine Wurzel und strich mit der anderen Hand über seinen gedehnten Hals. Mein Gesicht wandte ich in seine Richtung und sah ihn an.
"Du kommst wenn ich es will... nicht umgekehrt.", flüsterte ich drohend auf seine Wange bevor ich darüber leckte.
"Wolltest du nicht reiten?", sagte ich sarkastisch und bewegte nur kurz die Hüfte nach oben.

Ethan

Auf Tate zu liegen war ein erregendes Gefühl. Samuel reitete ich gerne, da ich das Tempo bestimmen konnte. Nur leider, hielt Sam diese Position nicht lange durch und spritzt schon recht früh in mir ab. Sonst brauchte er immer verdammt lange, nur in meine Lieblings Positionen spritzt er wie ein junger pubertierender Teenie, ab. Ich schnurrte, als er mir ins Ohr flüsterte, das er entschied, wann ich kommen durfte. Es hatte etwas von den Anfängen einer S & M Session. Benji stand total auf sowas und schwärmte regelrecht über seine Subs, die er reihenweise auspeitschen durfte.
"Ich werde dich nicht enttäuschen." sagte ich überzeugend und richtete mich auf, drehte mich zu Tate herum und setzte mich rittlings über seinen Schoss, ließ mich erneut auf seinen Schwanz nieder und stütze mich mit meinen Händen auf seinem Bauch ab. Meine Füße setzte ich auf die Polsterkante ab, damit ich einen festen Stand hatte. Ich bewegte mein Becken, spürte wie sein Schwanz aus mir heraus glitt und ich ihn in der nächsten Sekunde wieder in mich beförderte. Dabei ließ ich mich tief auf ihn sinken, bewegte meinen Unterleib hin und her, warf den Kopf in den Nacken, bevor ich einen schnelleren Rhythmus anstrebte. Meine Hände legte ich auf seine Knie, lehnte mich zurück und fing an ihn wild zu reiten, seinen Schwanz mit meinem Loch zu pumpen, ihn tief in mich aufzunehmen und mit seiner Eichel, gegen meinen süßen, empfindlichen Punkt zu stoßen. Stöhnend, zischend warf ich meinen Kopf von der einen auf die andere Seite, blickte dann an mir hinab und biss mir erregt auf meine Unterblicke, bevor ich Tate ins Gesicht sah. Erneut änderte ich die Position meines Oberkörpers. Ich schlang meine Arme um seinen Hals, schmiegte meinen Oberkörper an seinen, beschleunigte erneut das Tempo und ließ mein Becken krachend auf ihn nieder.
Meinen Mund legte ich um eine seiner Brustwarzen und fing an diese zu necken und mit meinen Zähnen zu malträtieren. An der anderen saugte und nuckelte ich , während meine Hände über seinen atemberaubenden Körper streichelten. Erneut durchzuckte es mich heftig. In meinem Schwanz staute sich alles und ich wollte, musste dringend kommen.
"Nggh~ Awwwhh~" stöhnte ich, krallte mich in seine Muskeln und spürte, wie aus der kleinen Öffnung meiner Eichel, die Lusttropfen hervor quollen. Tates Hand griff fester zu, schnürte meinen heranstürmenden Orgasmus hinunter.
"Fuck! .... Fuck~ jahhh!" wimmerte ich jämmerlich und sabberte ein wenig, da sein Schwanz meine Prostata so punktgenau massierte, das mein ganzer Körper in Flammen stand. Ich ritt Tate so schnell und wild ich konnte, richtete meinen Oberkörper auf und streckte meinen Oberkörper, warf meine Arme in die Luft und krallte meine Hände in meine Platinblonden Locken.
"Woah! Geht der ab." vernahm ich in meinem Rücken, doch dies interessierte mich nicht.
"Vielleicht mach ich mir den später noch klar." sprach nun ein anderer Kerl und schaute unserem wilden Treiben zu.

Ich lehnte mich entspannt zurück, sollte er zeigen was er drauf hatte. War mir nur recht. Für heute hatte ich genug gearbeitet und mich angestrengt.
Und hatte er nicht sogar heute noch davon gesungen? Ich schloß die Augen und warf den Kopf zurück in den Nacken. Verflucht, er war wirklich gut.
Und bisher der erste, der das vernünftig hin bekam. Ich genoß wie er mit meinem Schwanz spielte und ihn nutzte um sich selbst und mich zum Höhepunkt zu treiben.
"Aah!", mein stöhnen wurde lauter und ich biss die Zähne aufeinander.
Als ich schließlich selbst kurz vor meinem eigenen Höhepunkt stand lies ich ihn los, strich mit den Händen über seine Schenkel zu seinem Arsch und packte fest zu. Ich lehnte mich vor und beobachtete wie er regelrecht aufschreiend seinen Saft auf meinen Bauch und meine Brust spritzte, während ich ihn auf mich presste und mich pulsierend und zuckend teif in ihm ergoss.
"Fuck... ah...", keuchte ich und lehnte mich wieder zurück.
Doch mein Blick glitt kurz an ihm vorbei zu den zwei Ärschen die mir jetzt wirklich auf die Eier gingen.
"Scheiße... hey, borgst du uns den Knaben aus?", fragte einer ganz dreißt und war schon fleißig dabei in seinem eigenen Schritt herum zu fingern.
Was war nur aus der Zeit geworden in der man hier in Ruhe eine Nummer schieben konnte? Dass man dabei auch mal Zuschauer hatte, war mir relativ egal, aber mir war so, dass die früher wenigstens brav die Fresse gehalten hatten.
"Schieb ab!", fauchte ich ihn an.
Doch er ging nicht. Stattdessen trat er vor in die Niesche und packte Ethan grob an den Haaren und riss ihn etwas nach hinten.
"Sei nicht so, die kleine Wildkatze scheint das richtig geil zu machen, wenn man härter mit ihr umspringt.", grunzte der Typ.
Okay... das versaute mir jetzt wirklich die Stimmung. Ich konnte es nicht leiden, wenn man mich dabei unterbrach den Moment danach zu genießen, aber das ging zu weit. Jemanden grob anpacken, weil dieser drauf stand und man sich drauf eingelassen hatte war das eine, aber ich konnte mich nicht erinnern, dass das ne offene Einladung war.
Ich packte das Handgelenk von dem Typ und drückte ihm ein paar Nerven ab sodass er sofort los ließ.
"Runter..."befahl ich Ethan, damit er von meinem Schoß kletterte und stand auf sobald dieser das getan hatte.
Recht fix verpackte ich mein Glied in meiner Hose mit einer Hand machte mir aber nicht die Mühe sie zu schließen. Allerdings klebte mir nun Sperma an den Händen und ich grinste den Kerl an.
"He, lass meine Hand los.. war doch nur ein Spaß, Alter.", jammerte er sofort.
Meine Andere Hand schoss vor und packte sein Gesicht und drückte ich rammte seinen Kopf gegen die gegenüberliegende Wand und hielt in in dieser Position.
Ich drehte die Hand ein wenig auf seiner Wange und schmierte ihm meinen Saft ins Gesicht.
"...was hast du an 'schieb ab' nicht verstanden...?", hauchte ich leise in sein Ohr.
Der andere Typ der auch dabei gestanden hatte sah schon zu, dass er Land gewann.
"Au! Sorry... Tate ich hab nicht gesehen dass du....", wimmerte der Typ.
"Frag das nächste mal höflich und wenn noch jemand anders in irgendwem drinsteckt behalt' deine Griffel bei dir sonst brech ich dir jeden Finger einzeln!", knurrte ich ihn an und ließ ihn wieder los.
Ohne ein weiteres Wort machte er sich davon. Prima... ich war hier um Dampf ab zu lassen und dieser blöde Idiot brachte mich völlig auf die Palme.
Ich zog den Reißverschluss meiner Hose hoch und schloss den Knopf. Dann sah ich zu Ethan, mein Blick überflog ihn kurz von oben bis unten nur um nochmal sicher zu gehen, dass das gerade wirklich passiert war.
Ich griff nach meinem Shirt, dass aus meiner Hosentasche geglitten sein musste irgendwann während wir gevögelt hatten und zog es an.
"Alles in Ordnung?", fragte ich immer noch leicht knurrig ohne ihn an zu sehen und während ich mein Shirt über den Bauch runter zog.

Ethan

Mein Orgasmus war so intensiv, dass ich auf Tate zum erliegen kam und das Kribbeln, dieses Prickeln einfach nur genoss. Sam sprang meistens sofort auf, um unsere Spuren wegzuspülen. Jetzt konnte Tate nicht in ein Zimmer verschwinden und mich alleine mit diesem unglaublichen Gefühl zurücklassen. Aber dafür konnten andere diesen magischen Moment danach zerstören. Zwei Kerle, die dachten, dass ich Freiwild war und von einem Stecher zum anderen weitergereicht werden würde, beanspruchten meinen Körper, um ihre Lust zu befriedigen. Einer der beiden zog an meinem Haar und zog mich von Tate fort. Panik schlich sich in meinen Blick, weil dies hier kein Spiel war, dass ich inszeniert hatte, sondern spontan und unkontrollierbar. Ich stieg wie befohlen von Tate runter und machte mich in der Nische klein. Dem Gerangel auf dem Gang schenkte ich keines Blickes. Ich hasste Gewalt, egal in welcher härte und Ausführung. Mein Körper erzitterte, jedoch nicht aus Lust oder Erregung, sondern vor Angst.
Als die Situation von Tate unter Kontrolle gebracht wurde, rührte ich mich trotzdem nicht. Bilder aus meiner Vergangenheit huschten an mir vorbei und hinterließen erneut Narben auf meiner Seele. Fahrig fuhr ich mir durchs Haar, wo mich einer dieser Kerle grob angefasst hatte. Ein zittriger Schluchzer entfloh meinen Lippen. Ich suchte nach meinem Shirt, was ich mir schnell über zog und was nichts von unserem Tun versteckte. Danach schlüpfte ich in meine Hose, schlüpfte in meinen Schuh, den ich beim treiben irgendwann verloren haben musste und schloss meine Hose mit zittrigen Fingern. Als ich aufstand, wimmerte ich, weil ich spürte, wie Tates Sperma aus mir hinaus lief und ich seinen Schwanz immer noch in mir spürte.
"Klar... alles bestens." log ich, weil ich keine Lust auf Erklärungen hatte.
"Danke... für den Fick. Meine Freunde suchen mich bestimmt schon. Man sieht sich." verabschiedete ich mich von diesem großen, starken Mann. Ich versuchte stark zu sein und mich nicht von diesem Vorfall einschüchtern zu lassen, doch es gelang mir einfach nicht. Ich stützte mich an den Wänden ab und machte nur kleine Schritte. Mir war übel und die Vergangenheit ließ einfach nicht von mir ab.
Starke Hände umfingen mich und ohne groß nachzudenken, kam ich diesen Händen entgegen und ließ mir helfen aus diesem dunklen Verließ herauszukommen.

Ich wollte noch was sagen, aber was auch. Ich war tatsächlich mal sprachlos. Aber es gab auch nichts weiter zu sagen.
Das ganze Ding war entmystifiziert. Wir hatten unseren Spaß und Schluss.
Sam müsste das nie erfahren, wenn die Blage den Mund hielt und alles wäre in Ordnung.

Schließlich sah ich ihm doch kurz nach und zog die Brauen zusammen. Irgendwas stimmte nicht. So hart hatte ich ihn aber auch nicht ran genommen, dass er nicht laufen konnte.
Ich hatte keine Ahnung was ich hier tat, es hätte mir doch scheiß egal sein können. Aber ich fing ihn auf bevor er noch stolperte und hielt ihn kurz fest bevor ich um ihn herum griff und seinen Arm über meine Schultern legte um ihn zu stützen und zunächst einmal hier raus zu schaffen.
"Hey Tate. Bisschen wild geworden huh?", sagte der Kerl der die Kondome verteilte neckisch.
"Hat nur zu viel getrunken.", behauptete ich dreist gelogen und trat ein wenig blinzelnd in das grelle Licht.
Die Musik war hier, im Gegensatz zu da drin, unglaublich laut. Sie schlug mir jetzt sogar irgendwie auf den Magen und ich beschloss mit ihm lieber kurz an die frische Luft zu gehen.
Also schleußte ich ihn an den Massen am dicht an der Wand entlang Richtung Ausgang.
Draußen angekommen lotste ich ihn etwas weg von den Leuten und lehnte ihn an die kalte Hauswand.
"Wenn ich das nächste mal frage...", nölte ich vor mich hin während ich mir die Gelegenheit nicht entgehen ließ und eine Kippe hervorkramte und sie mir in den Mundwinkel steckte.
"...ob alles in Ordnung ist. Lüg mich gefälligst nicht so frech an.", schnaubte ich ein wenig genervt und musste mein Feuerzeug ein paar mal schnippen lassen bevor sich die kleine Flamme auftat und ich einen Zug von meiner Zigarette nahm.
Dann seufzte ich leicht und sah ihn an, schwieg aber einen Moment. Eigentlich wollte ich gar nicht wirklich wissen, was genau los war. Aber ich ließ ihn da nicht alleine stehen sondern lehnte mich neben ihn gegen die Wand und starrte irgendwohin.

Die frische Nachtluft tat meinem Magen und meinen Gedanken gut. Ich schloss das letzte mal die Augen, legte den Kopf in den Nacken und wischte gedanklich die Bilder fort und machte Platz für das Geschehen des Tages. Ich hatte Samuel mit seinem besten Freund betrogen und dafür den besten Sex meines Lebens bekommen. So befriedigt hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Ich legte eine Hand auf meinen Bauch und kratzte das getrocknete Sperma ab. Die Zeichen dieses wundervollen Erlebnisses. Ich stieß mich von der Wand ab, stellte mich vor Tate und nahm ihm seine Zigarette aus der Hand, führte diese an meinen Mund und zog kräftig an dem Glimmstängel.
Ich blies den Rauch durch die Nase, aus und ließ die beruhigende Wirkung des Nikotins auf mich wirken.
"Du brauchst dir wegen Sam keine Sorgen machen. Ich werde ihm nichts stecken. So Schizo bin ich nicht." versicherte ich ihm.
"Auch wenn du denkst, dass wir gar nicht zusammen passen, wo du vielleicht recht hast, mag ich ihn sehr. Er gibt mir das, was ich brauche, abgesehen vom Sex, so wie ich ihn mir vorstelle." erzählte ich und zog erneut an der Kippe bevor ich ihm seine Zigarette, vor seine Lippen hielt.
"Ich geh jetzt besser wieder rein. Wahrscheinlich sieht man sich irgendwann wieder. Keine Angst, ich werde dich nicht vor Sam bespringen wollen, auch wenn ich deinen geilen Schwanz bestimmt 2 Tage noch in mir spüren werde." neckte ich ihn und grinste ihn keck an. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und drückte ihm einen Kuss auf seinen Mundwinkel, bevor ich mich von ihm verabschiedete und zurück in den Club ging um meine Freunde zu suchen. Natürlich waren nicht mehr alle da. Benji und Even waren noch vorrätig, während die anderen weiter gezogen waren.
"Wo warst du denn so lange?" fragte Even und beäugte mich kritisch. Benji sah mich nur an, zog mich auf seinen Schoss und klapste mir auf meinen Hintern. Ich verzog das Gesicht und verschränkte meine Arme vor der Brust.
"Du böser Bursche!" knurrte er rau und grinste wissend.
"Du kommst heute mal mit zu mir, damit ich deinen Arsch so richtig versohlen kann. Ethan, der nie Fremd geht, ist einem Kerl im Darkroom verfallen. Das muss man feiern!" rief Benji feierlich!
"Ach man!" seufzte ich und rollte mich auf seinen Schoss zusammen. Es nahm mich schon ein wenig mit, aber lieber wäre ich mit Tate nach Hause gegangen, hätten dort das Bett wackeln lassen. Ich hasste Darkrooms.
"Ist ja gut, der Alkohol kommt ja gleich." sagte Benji und hatte Even zum Alkohol besorgen losgeschickt.

"Das dachte ich auch nicht. Ich steh trotzdem nicht drauf wenn man meinen Namen schreit beim ficken. Ich bin nich dein Lover. Das kannst du bei ihm machen.", erklärte ich ruhig und ließ ihn an meiner Zigarette in Ruhe ziehen ohne mich zu beschweren.
"Niemand passt wirklich zusammen...", nuschelte ich und sah wieder irgendwo anders hin.
Dann bemerkte ich dass er mir meine Zigarette hinhielt und lehnte leicht den Kopf vor und nahm sie ihm mit den Lippen ab.
Zu seinen letzten Worten winkte ich abfällig ab und nickte nur und deutete ein genervtes 'jaja' an.
Ich rauchte auf und verschwand dann allerdings auch nochmal drin. Ich steuerte allerdings die Bar an.
Was zum Geier hab ich eigentlich gerade gemacht? Ich nickte dem Barkeeper zu und bestellte ein Bier.
'Du Arsch hast genau das getan, was du dir geschworen hast nie wieder zu tun...', beantwortete ich mir die Frage selbst.
Ich trank mein Bier aus bestellte noch eins und als auch das leer war zahlte ich und ging.
Ich holte meine Sachen ab und zog draußen meine Jacke übe rund schulterte meine Tasche.
Wie dämlich war ich eigentlich? Aber gut... was passiert ist ist passiert. Ich hätte einfach gehen können. Bin ich aber nicht. Wenigstens würde das nicht nochmal vorkommen. Ich hatte nie Sex mit irgendwem mehr als einmal.
Nicht das die Ficks nicht gut gewesen wären. Denn das waren sie fast alle.
Aber wenn ich die Kerle und Frauen danach noch einmal wieder sah, interessierten sie mich einfach nicht mehr.
Sie verloren jeden Reiz.
Ein bisschen wie, ja, Duftbäumchen. Man packt sie aus hängt sie auf erfreut sich an ihrem Geruch und wirft sie weg, wenn sie ihn verlieren.

Samuel

Donnerstag, ein Tag wie jeder andere auch. Meine Arbeit nahm mich ein und die Besprechung für den Kongress kam zusätzlich dazu. Ethan sah ich nur beim aufstehen und wenn ich schlafen ging. Ansonsten hatten wir keinen gemeinsamen Alltag, was ich wirklich bedauerte. Und wenn ich dann für 4 Tage in die Staaten flog, herrschte bestimmt noch mehr Funkstille. Zum Glück war bald Wochenende und da waren wir ja bei dem Turnier eingeladen. Als ich Ethan am Dienstag davon berichtet hatte, nickte er die Einladung ab und versank in seinem Oversize Pullover und löffelte Eis. Seit Tate in unser Leben getreten war, konnte man sagen, dass die Beziehung zwischen Ethan und mir, ausgeglichener war. Ethan hielt sich mit dem Sex zurück, schlief jedoch mit mir, wenn uns die Lust überkam. Er kuschelte mehr und ging auf meinen besten Freund ein. Hoffentlich zofften sie sich am Wochenende nicht. Wahrscheinlich hatte Ethan am letzten Sonntag einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Als ich endlich nach Hause kam, war von Ethan nichts zu sehen, jeglich ein Zettel hatte er zurück gelassen, auf dem stand, dass er mit einem seiner Freunde im Gym war und danach noch laufen gehen wollte. Das letzte Mal, dass Ethan sich sportlich betätigt hatte war, als einen riesiges Jobangebot bekommen hatte. Vielleicht war es dieses Mal genauso. Ich würde mich für meinen Freund freuen. Dementsprechend entschied ich für uns etwas leckeres zu bestellen. Ich hatte Lust auf Asiatisch und deswegen bestellte ich bei unserem Lieblings Asiaten. Danach nahm ich mein Telefon erneut zur Hand und rief meinen besten Freund Tate, an.
Als er bei den ersten Klingeln nicht gleich ran ging, blieb ich hartnäckiger und schmunzelte, als seine Stimme ertönte.
"Hab ich dich gestört?" fragte ich und schälte mich währenddessen aus meinem Anzug.
"Eigentlich habe ich dich angerufen um zu Fragen, ob du Morgen Lust hast mit mir was trinken zu gehen? Wir könnten in einen schönen gemütlichen Pub, Bierchen trinken. Das würde dir doch bestimmt vor dem Turnier auch gut tun. Außerdem würde ich dich gerne nach dem Turnier zum Essen einladen. Natürlich mit Ethan. Er kommt auch zu dem Turnier. In letzter Zeit ist er wieder etwas sportlicher Unterwegs. Ich glaube, sein Traum von der Fashionweek könnte sich erfüllt haben." plapperte ich drauf los.
"Also was sagst du?" hackte ich nach und wusste, dass ich mich auf meinen besten Freund verlassen konnte.

Ethan

Gemeinsam mit Kyle und Tom schwitzte ich im Gym. Wir hatten uns in letzter Zeit öfters zum trainieren verabredet und dies hatte auch einen besonderen Grund.
"Leute, ich kann es immer noch nicht glauben. Wie kam Armani auf die Idee, uns zur Fashionweek zu buchen?" fragte ich meine Freunde. Wir waren alle so aus dem Häuschen gewesen, als unsere gemeinsame Agentur dies verkündet hatte. Und dann liefen wir auch noch für Armani. Ich mochte die Marke, da sie meinem Style entsprach. Sportlich, rockig, teuer und Marke. Dafür schufteten wir nun an unseren Körpern. Jeder musste ein wenig an Muskelmasse dazu gewinnen und ein bestimmtes Gesicht und Masse nicht überschreiten.
"Wirst du denn auf dein geliebtes FastFood verzichten?" zog mich Kyle neckisch auf.
"Hör auf! Ich könnte jetzt schon einen Cheesburger verdrücken." jammerte ich, während ich stärker in die Pedale trat. Wir waren gerade dabei das Training ausklingen zu lassen. Neben Krafttraining, trainierten wir auch unsere Kondition. Mit Freunden zusammen, machte es eindeutig mehr Spaß zu schwitzen als alleine.
Nachdem wir unsere 20 Km gestrampelt hatten, gönnten wir uns einen Drink an der Bar und einen Eisweiß Riegel.
"Und der Alkohol... es ist Segen und Fluch zugleich. Wir haben es echt hart getroffen, aber ich bin so glücklich! Das könnte unser Durchbruch werden!" plapperte Tom und war ganz aus dem Häuschen, obwohl wir die Neuigkeit am Montag erfahren hatten.
"Ethan, kannst du wirklich nicht am Wochenende mit zum Training?" hackte Kyle nach.
"Leider nicht. Am Wochenende hat Sam schon was mit mir vor. Aber zwischendurch kann ich ja paar runden Laufen gehen oder ich geh in Nachts ins Gym für das Krafttraining. Irgendwie krieg ich das schon geschafft." versicherte ich ihm und trank meinen Shake aus.
Ich verschwand als erstes unter die Dusche und genoss das angenehme kühle Wasser auf meiner Haut. Als ich über meinen Körper strich, tauchten vor meinem inneren Auge wieder diese erregenden Bilder auf. Tate über mir, Tate in mir, Tate, der mich hemmungslos fickte. Jedes Mal, wenn ich alleine war oder unbeobachtet, dachte ich über diesen unglaublichen geilen Sex nach. Mir ging immer noch einer ab. Dieser Mann war aber auch eine Naturgewalt. Vielleicht konnte ich Tate überreden am Wochenende mit mir zu trainieren. Sam würde das sicherlich freuen, wenn ich mich mit seinem Freund "anfreunden" würde.

Es war eher ein genervtes Stöhnen, dass ich in meinem Smartphone entgegen ranzte als ich das Klingeln nicht mehr ertrug und doch abhob.
"Ah~ Hey! Nein, natürlich störst du nicht...", sagte ich und versuchte ein wenig meine Atmung zu kontrollieren.
Ich sah nach unten. Zwischen meinen Beinen unter dem Laken regte sich etwas und es wurde von einer fremden Hand angehoben um zu mir nach oben zu sehen.
Als Antwort auf den fragenden Blick legte ich einen Finger auf meine Lippen und grinste.
Bevor ich in das schloblonde leicht lockige Haar griff und ihn wieder auf mein Gemächt nach unten drückte.
Ich biss mir leicht auf die Lippe.
"Alkohol vor dem Turnier ist leider auch für mich Tabu. Aber ich geh trotzdem gern mit.", sagte ich so beherrscht wie es nur ging, denn ausgerechnet jetzt kaum der Kerl da unten auf die Idee ihn wirklich zu versuchen ganz in seinen Rachen zu schieben.
Das hatte er die ganze Zeit schon nicht hinbekommen und jetzt hustete er da herum.
"Scht!", zischte ich ihm zu und deckte mein Smartphone mit einer Hand ab.
"Das klingt doch super. Ich geh gerne mit, wenn die Juniors mich lassen, falls sie gewinnen. Und ich bin mir sicher sie werden. Ich freu mich schon sehr drauf."
Ich zuckte zusammen und mir entfleuchte ein kurzes aufstöhnen. Ich schlug leicht mit der flachen Hand auf das Laken wo sich der Hinterkopf des Kerls befinden musste.
"Dann treffen wir uns morgen vor dem Turnier. Weiß Ethan denn dann wo...hn~... er hin muss?"