RE: ~attraction~ - 7

Ethan

Mir gefiel sein Ton nicht, aber daran war ich selber Schuld, also musste ich damit klar kommen. Vielleicht war es auch einfach gut so. So würde ich nicht in Versuchung kommen, mich an ihn ran zu machen, nur weil er so fickt, wie ich es mochte. Wenn Samuel sich ein bisschen anstrengen würde und nicht so prüde wäre, dann würden wir genauso das Bett wackeln lassen und ich müsste mich nicht ... Nein, das war nicht fair. Aber ich vermisst einfach diese Dominanz, die Tate in jeder Körperhaltung ausstrahlte und ich einfach darauf ansprang.
Als ich mich wieder aufgerichtet hatte, nahm ich das Seil entgegen und machte seine Übungen ohne Schwierigkeiten nach. Natürlich ging dies schon sehr in die Oberschenkelmuskulatur, dennoch hatte ich keine Probleme und nahm trotzdem die Pause dankend an. Ich trank einen großzügigen Schluck aus der Flasche, stellte diese dann wieder auf die Matte und nahm die Position der nächsten Übung ein. Diese war schwerer, doch ich führte diese so gut es ging aus. Manchmal musste ich schon echt beißen, da es ein bisschen zwickte, doch das hauptsächlich daran, das meine Muskulatur nicht so ausgeprägt war, wie sie eigentlich sein sollte. Ich zog sein Programm durch und war gespannt, welche Übungen er als nächstes anordnete.

Mochte sein dass ich etwas abweisend klang. Aber wirklich, da ließ ich mich zu einer Entschuldigung herab und wurde so angefahren. Ich war sauer und alles wäre mir lieber gewesen, als das Training mit ihm. Aber das war mein Job, also zog ich das auch suverän und professionell durch.
"Na los zieh!", sagte ich und ließ ihn noch 5 Stand Ups extra machen bevor ich ihn kurz verschnaufen ließ.
"Die nächste Übung geht auf deine Arme ist im Prinzip wie Liegestützen nur rollst du dabei deinen Körper nach vor und unten und dann wieder nach hinten und oben ab. Ohne ablegen. Damit trainierst du nicht nur deine Arme sondern auch deine Bauchmuskeln und den Rücken. Wichtig ist dass du dabei keinen Buckel machst. Bauch rein, Rücken immer schön gerade.", sagte ich und machte es ihm ein paar mal vor.
"Jetzt du, mach langsam. Die Schnelligkeit ist egal. Die Bewegung musst du kontrollieren. Wenn du zu schnell bist knickst du ein.", sagte ich.
Ich beobachtete seine Haltung dabei, korrigierte nur ein zwei mal und ließ ihn die Übung machen. Ich musste grinsen als er langsam zu zittern anfing. Da zahlte sich mein Training aus.
"Nicht schlapp machen. Noch zwei.", feuerte ich ihn ein wenig an.
"Noch einer dann kannst du Pause machen."
Als er fertig war ließ ich ihm eine weile und holte zwei Gewichtkugeln. Dann setzte ich mich zu ihm auf den Boden und warf ihm ein Handtuch ins Gesicht.
"Hier du tropfst.", scherzte ich und trank etwas Wasser.

Ethan

Seine Übungen waren knallhart, aber gerade jetzt brauchte ich es und war dankbar für diese Ablenkung. Außerdem konnte ich so endlich mal Stress abbauen. Mal eine andere Art und Weise, anstatt hemmungslosen Sex zu haben, obwohl ich Sex über alles stellte. Ich zog das Programm knallhart durch und war froh, dass ich ein Atmungsaktives Shirt trug. Ein normales Baumwollshirt wäre jetzt wahrscheinlich nassgeschwitzt gewesen und sexy wollte ich auf jedenfall noch aussehen wenn ich fertig war. Jedoch hing mein Haar schon schlaff in mein Gesicht rum. Ich fing das Handtuch auf, fuhr mir über das Gesicht, über den Nacken und rubbelte den Schweiß von meiner Haut.
Danach leerte ich den Rest der Flasche und legte mich für kurze Zeit auf den Rücken und winkelte dabei meine Beine an. Ich schloss die Augen und fühlte den Schmerz in meinen Beinen und in meinen Armen.
"Das tut verdammt gut..." sagte ich leise und blickte an die Decke der Halle. Ich richtete mich wieder auf und war bereit für die nächste Höllenübung.
Tate war ein hervorragender Trainer, der einen forderte, anfeuerte und animierte. Genau das brauchte ich einfach!

Ich scheuchte Ethan noch mit weiteren Übungen über die Matte bevor ich ihn aufforderte mit zu den Geräten zu kommen.
Und auch hier stellte er sich wirklich gut an. Obwohl er langsam aber sicher an seine Grenzen geriet.
Nach der letzten Übung reichte ich ihm eine weitere Wasserflasche.
"Sehr schön. Das ist dein Training. Den Ernährungsplan maile ich dir dann noch. Halt dich dran. Keine Ausnahmen.", sagte ich und wandte mich kurz ab um ebenfalls eine Wasserflasche zu nehmen.
Ich trank einen Schluck und drehte mich nicht zu ihm um.
"Geht's dir jetzt besser?", fragte ich dann.
Ich spielte auf seine Zickerei in der Umkleide an und drehte mich halb um um ihn an zu sehen.

Ethan

Sein Trainingsprogramm war hart, aber effektiv. Ich nahm jede Übung ernst und führte diese genauso aus. Wenn es um meinen Körper und meinen Erfolg geht, dann gab ich einfach alles. Als ich auf mein Handy blickte, waren genau 2 Stunden vergangen, aber ich hatte diese Stunden genossen und würde diese gerne jeden Tag erleben dürfen, aber wahrscheinlich würden wir nur 3 oder 4 Mal in der Woche dieses spezielle Training machen.
"Ja, dass habe ich einfach gebraucht." gestand ich und leerte die Wasserflasche.
"Tate, tut mir Leid wegen vorhin. Du hast es bestimmt nur gut gemeint, aber ich reagiere halt auf dieses Thema, oder eher auf diesen Mann und seinen Namen, empfindlich. Ich wollte meinen Frust nicht an dir auslassen. Wenn ich es irgendwie wiedergutmachen kann, dann halt dich nicht zurück und sag mir, was ich machen kann." schlug ich Tate vor und lächelte ihn schief an.
"Und danke, dass du trotzdem mein Trainer sein willst. Das tut mir echt gut und mit dir werde ich bestimmt noch schneller Fit für die Week." lobte ich ihn, kämpfte mich auf die Beine und streckte meinen Körper.
"Ich spring dann mal unter die Dusche. Training ist ja beendet und Samuel wartet auf mich. Vor seiner Reise will ich mit ihm noch einen schönen Abend haben. Vielleicht sieht man sich ja im HEAVEN." sagte ich und lief dann rüber zur Umkleide. Dort zog ich mich aus und holte aus meinem Spinnt mein Handtuch und lief hinüber zu den Duschen. Mein Handy legte ich auf die Trennwand, schaltete die Melodie eines Liedes an, was ich gerade jetzt unbedingt unter der Dusche singen wollte.

[...]
And he said age is just a number, just like any other
We can do whatever, do whatever you want
Boy becomes a man now
Can't tell a man to slow down
He’ll just do whatever, do whatever he wants

I went out looking for love when I was seventeen
Maybe a little too young, but it was real to me
And in the heat of the night, saw things I'd never seen
Oh oh oh oh oh oh, seventeen
[...]

Eigentlich war eine Entschuldigung bei mir gar nicht nötig. Aber irgendwie war es putzig, dass er es sagte.
Ich strich mir über den Nacken und zuckte nur leicht mit den Schultern.
"Nicht weiter tragisch... jeder hat ne Leiche im Keller.", gab ich zurück und wirkte schon nicht mehr ganz so abweisend.
Dann war er auch schon unterwegs zu den Duschen. Ich schüttelte leicht den Kopf.
Räumte noch auf und ging dann ebenfalls. Immerhin war er mein einziger Job heute, da ich eigentlich frei hatte.
Als ich in die Dusche kam hob ich eine Augenbraue.
Und lehnte mich an die Trennwand seiner Kabine.
"Singst du überall?", fragte ich.
"Wie bezahlen dich aber nicht für ne Shower Show.", scherzte ich.

Ethan

"Man! Erschreck mich doch nicht so." sagte ich und kicherte.
"Nein, nicht überall, aber unter der Dusche schon und wenn mir danach ist." sagte ich und unterbrach mein Gesang, stoppte die Melodie und trat an die Kabinentür und blickte über diese hinweg.
"Schade, ich würde euch bestimmt mehr Geld in die Kasse bringen, wenn ihr für meine Shower Show eintritt bezahlen lassen würdet." scherzte ich mit und grinste ihn an. Wahrscheinlich könnte man dies sogar in Erwägung ziehen. Mir würde es verdammt viel Spaß machen, aber wahrscheinlich war das nicht der richtige Ort für so eine geniale Idee.
"Vielleicht singe ich nächste Woche wieder im Kaffee. Wenn du also Lust hast mir wieder zuzuhören, bist du herzlich eingeladen." sagte ich und lächelte ihn herzlichst an. Wenn Samuel schon nicht da war, dann konnte doch wenigstens Tate einen Fuß zu meinen kleinen Konzerten bewegen. Aber ob er wirklich kommen würde, anstatt sich im HEAVEN oder einem anderen Club, einen Twink abzuschleppen, war seine Entscheidung.
"Du weißt aber schon, dass die hier nicht als einzige funktioniert. Die anderen sind noch nicht besetzt." deutete ich auf die unzähligen Kabinen um meine herum, an.
"Oder willst du zu mir in die Kabine?" fragte ich und grinste ihn schlemmerisch an.
"Aber vielleicht sollte ich dafür Geld verlangen, schließlich sieht du mir dann zu, wie ich mich einseife und wie das Wasser meinen Adonis Körper umspielte." scherzte ich erneut und lachte. Ich zog mich zurück, shampoonierte mein Haar ein und ließ Tate frei entscheiden, ob er in meine Kabine kommen wollte oder sich doch eine eigene suchte.

"Mal sehen vielleicht hab ich zufällig Lust auf einen Kaffee für den ich durch die halbe Stadt fahren muss.", sagte ich und schnippte ihm leicht gegen die Stirn und grinste.
Kurz biss ich mir auf die Lippe und musste wirklich darüber nachdenken. Nein, sicher musste ich nicht nachdenken. So ein Quatsch. ich würde ganz sicher nicht zu ihm in die Kabine gehen. Ersten arbeitete ich hier und zweitens...
Fand ich keinen genauen Grund wieso nicht.
'Sam!', rief ich mir in Erinnerung.
Sam ist ein guter Grund. Ein absolut hervorragender Grund auf gar keinen Fall in diese Kabine zu gehen.
Aber es hatte mich ja auch schon an dem Abend nicht tangiert. Ich hatte ihn theoretisch schon verletzt und verloren, wenn er es jemals erführe.
Stopp mal, was dachte ich denn da. Ich sollte nicht darüber nachdenken. Nichtmal eine Sekunde lang.
Ich zog die Brauen zusammen und drehte mich auf dem Absatz herum in die Kabine neben ihm hängte das Handtuch über die Tür und schaltete die Dusche an.
Das Wasser lief über meinen Rücken als ich mich an der Wand abstützte und den Kopf auf meine Brust sinken ließ und ich mich bemühte die Bilder der Nacht im Darkroom aus meinem Kopf zu spülen.

Ethan

Als ich fertig war mit duschen und Haare waschen, fackelte ich nicht lange rum und wickelte das Handtuch um meine Hüfte und nahm mein Handy von der Mauer. Als ich bei Tate vorbeikam, konnte ich mir meine Gedanken einfach nicht verkneifen.
"Schade...., aber du hast mir klipp und klar gesagt, dass nichts mehr laufen wird. Vielleicht können wir ja irgendwann Freunde werden, wenn du auf mich nicht mehr so eine faszinierende Auswirkung auf mich ausübst." gestand ich und biss mir auf die Unterlippe, während ich vor seiner Kabinentür stand.
"Egal..." seufzte ich leise und räusperte mich.
"Nochmal Danke für das Training und... wünsch dir noch einen schönen Tag." sagte ich und verschwand dann aus dem Duschbereich und lief in die Umkleide. Vor meinem Spinnt hielt ich an, öffnete diesen und holte meine Sachen heraus. Kurz musste ich niesen, da ich fror und ein Schauer über meinen Rücken lief. Ich schlüpfte in meine Jeans und knöpfte diese gerade zu, als dann auch Tate aus der Dusche kam. Leider war ich zu spät, denn ich wäre lieber weg gewesen, als ihn nochmal zu begegnen. Ich holte schnell meinen Hoddie aus dem Schrank, zog ihn mir über und stieg dabei in meine Schuhe. Danach packte ich meine Sachen zusammen und machte mich auf den Weg die Umkleide zu verlassen. Natürlich musste ich so dämlich sein und mein Handy vergessen, was mir jedoch erst viel später auffiel.

Ich antwortete nicht. Ließ ihn gegen und drehte das heiße Wasser auf eiskalt.
Meine Hände ballten sich zu Fäusten als ich mich darauf konzentrierte keinen Laut von mir zu geben.
Wie konnte mich das bitte so mitnehmen? Das war mir noch nie bei irgendwem passiert.
Ja, der Sex war seid langem der angregendste den ich hatte. Aber das war kein Grund, mich in so ein Chaos zu stürzten.
Ich hatte auch vermutet, dass er eigentlich schon weg sei, als ich aus der Dusche kam, doch er war noch da und schien selbst darüber ein wenig erschrocken zu sein.
Ich ging zu meinem Spinnt und schloss die Tür auf um mir ein Handtuch für meine Haare heraus zu nehmen und setzte mich auf die Bank.
"Hm.", machte ich.
"Wir sehen uns übermorgen...", sagte ich zum Abschied als er ging ohne ihn an zu sehen.
Als er zur Tür raus war, fiel mir sein Handy auf der Bank auf. Ich nahm es in die Hand. Es war nicht gesperrt.
Ich sah zur Tür und meine Finger flogen kurz über den Bildschirm und ich drückte auf den Knopf um den Bildschirm wieder aus zu schalten.
Dann legte ich es zurück auf die Bank, als hätte es nie seinen Platz verlassen.

Ethan

An der Station bemerkte ich den Verlust meines Smartphones, was mich einerseits schockierte aber andererseits in einen Zwiespalt brachte, da ich zurück zur LLF musste. Doch was bliebt mir anderes übrig? Mit meinem Handy koordinierte ich mein ganzes Leben. Ich lief also flott zurück und hoffte, dass Tate so freundlich war, und mein Handy an der Anmeldung abgegeben hatte oder vielleicht selber eingesteckt, um es mir später zu überreichen... wenn nicht, dann konnte ich leichte Panik schieben.
In der LLF kam erneut an und fragte die Dame an der Anmeldung nach meinem Smartphone.
"Hey, Sorry... aber ich hab mein Handy verloren oder vergessen. Hat Tate irgendwas abgeben?" fragte ich hoffnungsvoll.
"Hi... du, Sorry aber hier liegt nichts." sagte sie, nachdem sie ihren Tisch und die Fond Box, abgesucht hatte. Ich bedankte mich trotzdem und kehrte dann in die Umkleide zurück. Hoffentlich war Tate nicht mehr da. Langsam wurde es echt schräg und unangenehm. Als ich die Tür öffnete, war die Umkleide leer und mein Handy lag auf der Bank, da wo ich es abgelegt hatte. Ich nahm es an mich und lächelte glücklich.
Ich lief wieder aus der Halle und winkte ihr zum Abschied, als ich erneut an der Anmeldung vorbei lief.
Endlich gings nach Hause. Samuel wartete bestimmt schon und ich brauchte unbedingt Sex. Wenn Tate schon keinen Bock auf mich hatte, weil ich nicht sein Typ war, dann musste ich eben mit meinem Freund schlafen.

Ich war schon längst auf dem Weg zur Station und drehte mein Smartphone in den Fingern.
Als die Bahn kam stieg ich ein und fuhr nach Hause. Den restlichen Tag vergeudete ich damit doch mal ein wenig in meiner Wohnung auf zu räumen und mich dann für die Nacht fertig zu machen.
Ich musste mich auf andere Gedanken bringen. Also zog ich mich um, warf im Flur noch kurz einen Blick in den Spiegel und machte mich auf den Weg ins HEAVEN.
Vor der Tür begegnete ich heute nicht nur dem Türsteher sondern auch einer aufgemotzten Dragqueen die mir grinsend eine Maske vor die Nase hielt.
"Mask Event, Süßer!", sagte sie mit tiefer rauchiger Stimme und gab mir eine schlichte schwarze Maske.
"Wird dir stehen. Aufsetzen und rein ins Vergnügen, Honey."
Na toll, Eventabende. Gar nicht mein Fall, aber nun war ich schon mal da, lächelte verschmitzt und setzte sie auf.
Ich betrat den Club. Diesmal ging ich nicht erst an die Bar. Ich wollte mich ablenken, nicht betrinken also steuerte ich die Tanzfläche an.

Samuel

Als Ethan nach Hause kam, freute ich mich sehr, denn die Langeweile und die Einsamkeit verschwand sofort. Ich schlange meinen Schatz in meine Arme und küsste seine verführerischen Lippen.
"Wie war der Sport?" fragte ich und strich zärtlich über seine Wangen.
"Gut. Tate ist ein toller Trainier und fördert mich sehr. Mit ihm schaffe ich es bestimmt richtig Fit zu werden. Die Week ist ja bald. Die Zeit vergeht ja schneller als man denkt." Ich nickte und nahm Ethan die Tasche ab und legte diese auf die Couch. Ich schlang meine Arme um seinen Körper und streichelte seinen Rücken auf und ab.
"Ich hab dich vermisst." gestand ich und schloss die Augen, um diesen Moment intensiver zu genießen.
"Ich dich auch~" schnurrte Ethan und ließ sich in meinen Armen fallen. Ohne große Gesten wussten wir sofort, wohin es uns zog. Gemeinsam liefen wir in unser Schlafzimmer, legten uns ins Bett und nahmen unsere Rollen ein. Ethan lag in den schneeweißen Lacken, öffnete seine Hose und schob seinen Hoddie hoch, damit ich seine Haut anfassen konnte. Ich ließ mich nicht zweimal Bitten, legte meine Hände auf seinen warmen, weichen Körper. Zärtlich streichelte ich ihn über seinen Bauch und Brust, zog ihm seinen Hoddie aus und schmiegte mich an seinen schmalen Körper. Er zerrte an meinem Pullover, half ihm jedoch diesen schnell los zu werden. Als sich Haut auf Haut trafen, stöhnten wir im Einklang und verschlossen unsere Münder miteinander. Ethans Hände griffen Zielsicher nach meiner Hose, öffneten diese und zog an ihr, bist der Bund unter meinem Arsch rutschte. Ethans Hand an meinem Schwanz tat so unsagbar gut, dass ich meinen Schatz erst einmal machen ließ. Ich war sowieso mehr erregt wie er, da ich mir die ganze Zeit schöne Gedanken gemacht hatte, während Ethan von Tate über die Mathe gescheucht wurde.
Ich biss mir auf die Unterlippe, als Ethan meinen Schwanz pumpte und mit seinem Daumen über meine Eichel streichelte.
"Ethan~" wisperte ich erregt.
"Dreh dich um..." bat er und ich tat es. Ethan hockte vor mir, zog an meiner Hose und verbannte diese aus unserem Bett. Danach ließ er sich zwischen meine Beine gleiten und verpasste mir einen ordentlichen und genialen Blowjob. Als ich in seinen Rachen abspritzte, zog sich Ethan zurück und entledigte sich selbst seine Hose, stieg auf meinen Bauch und leckte sich genüsslich über die Lippen.
"Du bist doch noch gar nicht vorbereitet." sagte ich und umfasste seine knackigen Pobacken.
"Dann bereite mich vor." hauchte er verführerisch. Ethan drehte sich herum und präsentierte mir seinen Arsch vor meiner Nase. Jetzt konnte ich mich nicht mehr zusammen reißen, weil ich es liebte, sein kleines Loch zu lecken. Ich fing sofort an, meine Zunge um sein Loch tanzen zu lassen, meine Zunge in ihm zu versenken und gleichzeitig zu dehnen. Es dauerte nicht lange, da bettelte Ethan schon um meinen Schwanz. Wir änderten die Position und schmiegte mich von hinten an meinen Freund. Meinen Schwanz rieb ich mit Gleitgel ein, bevor ich in sein nasses, enges Loch stieß. Vorsichtig drang ich in ihn ein, spürte den kurzen Widerstand, doch diesen bekämpfte ich mit Geduld und Geschick. Als ich in Ethan steckte, bewegte dieser seinen Körper und trieb sich meinen Schwanz noch ein Stückchen tiefer in sein Inneres. Ich stöhnte Genüsslich, schnappte aber nach seiner Hüfte und fing an das Tempo vor zu geben. Ich liebte meinen Freund und hoffte, das diese Geste bei ihm genauso ankam. Während ich mich in ihm stieß, rieb ich zeitgleich seinen Schwanz und geilte mich an seinen Reaktionen auf.
"Ahhh~ Sam!!" schrie er und kam mir entgegen, schob sich mir entgegen und krallte sich an das Fußende des Bettes.
Unser Akt dauerte nicht lange, da ich bei so einem geilen Anblick nicht lange in mich halten konnte.
Als ich meine Samen in ihm spritzte, kam Ethan kurz darauf und verteilte seinen Saft über meine Hand, seinen Körper bis hoch zu seiner Wange. Da ich nicht wollte, dass er die neue frische Wäsche beschmutzte, ließ ich mich mit ihm nach hinten fallen.
"Gott! Das war so nötig!" stöhnte er und spürte mich immer noch in sich, auch wenn sich meine Errektion allmählich abflaute.
Ethan schmiegte sich an meinen Körper und genoss die Nachwehen seines Höhepunktes.

Am Abend entschieden wir uns ins HEAVEN zu gehen. Dafür machte sich Ethan richtig Schick und auch ich sollte mich in Schale werfen. Doch da ich keine besseren Sachen besaß, blieb ich bei einer schwarzen Jeans, dazu ein locker sitzendes modernes Hemd, in Schwarz und Weiß. Mein Haar stylte ich ein bisschen wilder und setzte dazu eine andere Brille auf. Zum Glück hatte ich eine Ersatzbrille.
Ethan hingegen trug eine dunkelblaue enge Jeans, dazu ein weißes T-Shirt, was jedoch beim Arme Hochheben hoch rutschte und seinen flachen Bauch freilegte. Dazu trug er eine Lederjacke. Sein Haar stylte er eher lässiger, so das seine Locken prachtvoller wirkten.
Als wir fertig waren, machten wir uns auf den Weg zum Club. Dort wurde uns das Event genannt, worauf ich ehrlich gesagt keine große Lust hatte.
"Ach komm, dass wird bestimmt witzig." sagte Ethan und bat mich, es wenigstens zu versuchen. Ich stimmte also zu und ließ mich von ihm ins innere ziehen. Ich bekam eine schwarze Maske und Ethan eine farbenfrohe. Zumindest waren alle Regenbogenfarben vertreten.
Als ich die Bar anstrebte, schüttelte Ethan den Kopf und lotste mich auf die Tanzfläche. Ich gab nach und stellte mich mit ihm auf die überfüllte Fläche. Wir tanzten... zumindest tanzte Ethan und ich stand einfach nur da und mimte eine Poledance Stange, nach, an der sich Ethan austoben konnte.
Ich konnte das einfach nicht und verließ den Platz. Erst realisierte Ethan es nicht, kam mir dann jedoch hinter.
"Was ist los?" schrie er mir entgegen.
"Ich kann nicht.... kann nicht tanzen. Mach nur dein Ding... ich bin an der Bar." schrie ich ihm entgegen und ging dann zur Bar. Ethan ließ ich zurück, zwischen all diesen Männern und dessen gierigen Blicken. Es tat mir in der Seele weh, doch ich konnte einfach nicht. Konnte mich nicht überwinden. An der Bar hatte ich einen Platz bekommen und blickte auf die Menge, die sich Hemmungslos treiben ließ.
Als ich Tate sah, war ich ein bisschen verwirrt. Hatte er sich verlaufen? Oder war er mit Freunden hergekommen und wollte einfach nur die Musik genießen?
Ich stieß mich von der Bar ab und lief hinüber zu ihm.
"Was machst du denn hier?" sprach ich ihn an.

Als ich die Stimme hinter mir vernahm, war ich zum ersten mal froh allein zu tanzen.
Ich drehte mich um. Das hatte ich völlig vergessen. Die wollten ja hierher um tanzen zu gehen.
"Hey Sam!", lächelte ich.
Ich neigte mich leicht zu seinem Ohr um nicht so schreien zu müssen.
"Ich bin mit nem Freund hier. Aber ich glaub der hat mich schon sitzen lassen und ist mit irgend so nem Kerl, verschwunden.. Wollte den Eintritt nich' verschwenden.", feigste ich und unter der Maske zwinkerte ich ihm kurz schelmisch zu.
Ich log. Ich hasste das. Wieso konnte ich es ihm nicht einfach sagen? Das war wirklich albern. Damals hatte ich einen Grund, wie ich glaubte einen Guten.
Aber ich war immer noch der Meinung, dass ich ihm das Herz auch jetzt noch brechen könnte, also beließ ich es bei der kleinen Notlüge.
Ich schob die Maske hoch und tippte da gegen.
"So übel ist das mit den Dingern, sollten sie vielleicht auch mal im Printworks machen.", sagte ich.
"Solltest du nicht eigentlich wo anders sein.", fragte ich ihn und deutete auf den Platinblonden Schopf den ich in der Menge schnell entdeckt hatte.

Samuel

"Was für ein blöder Freund! Ich würde dich nicht hier alleine stehen lassen. Auch, wenn ich keinen Freund hätte." schrie ich ihm zu. Während ich Ethan beim tanzen und aufgeilen zuschaute, regte sich in mir das Schuldbewusstsein. Eigentlich wollten wir ja zusammen tanzen und ich hatte es ihm ja auch versprochen und dann breche ich dieses Versprechen. Das war wirklich nicht fair.
"Ja... aber ich konnte einfach nicht. Vielleicht war ich früher offener dafür, aber jetzt nicht mehr. Auch nicht für Ethan. Kannst du nicht mit ihm tanzen? Bei dir weiß ich, dass du ihn nicht angraben würdest, wie die anderen Kerle. Der eine, der hat doch schon bald seinen Schritt erreicht und Ethan lässt sich einfach treiben. Ich bin an der Bar und trink ein bisschen. Die Jungs hinter der Bar müssen ja auch ein bisschen unterhalten werden." erklärte ich Tate und schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter.
"Tu mir den gefallen und pass auf Ethan auf." schrie ich ihm ins Ohr, bevor ich umdrehte und zurück zur Bar ging, wo ich mich auf einen Hocker am anderen Ende setzte, da sonst nichts frei war. Meine Sicht auf die Tanzfläche war eingeschränkt. Vielleicht war das auch besser so. Ich hatte vertrauen in Tate und da er nicht Schwul war, musste ich mir auch keine anderen Gedanken machen. Auch, wenn ich fand, dass Tate und Ethan viel besser zusammenpassen würden.

Ethan

Was hatte ich auch anderes erwartet? Samuel hasste es zu tanzen und auch für mich würde er diese Abneigung nicht ändern. Es deprimierte mich, weswegen ich in mein altes Muster fiel und mich an jeden Mann ranmachte, der in meinem Radius zu finden war. Die Kerle waren nie abgeneigt, umschlangen mich von hinten, drängten sich von vorne gegen mich und rieben ihre Lenden an meinen Körper. Ich ließ mich treiben, schloss die Augen und ließ zu, dass sie mich berühren, über meine Haut streichelten und mich überall berührten. Einer griff sogar in meinen Schritt und massierte meinen Halbsteifen Schwanz. Ich lehnte mich gegen den großen Mann, genoss seine große Hand, die meinen ganzen Unterleib massierte.
Als ich meine Augen öffnete, stand Tate vor mir. Sofort war der Kerl hinter mir vergessen. Ich löste mich von ihm, streifte seine Hand von meinem Körper und schlang lieber meine Arme um Tates Nacken, schmiegte mich an seinen Körper und tanzte ihn an.
"Willst du mich verarschen?!" knurrte der Große und schien sich wirklich Hoffnung gemacht zu haben, dass ich mit ihm in den Darkroom verschwinden würde, aber dort würden mich keine 10 Pferde mehr rein bekommen.
"Sorry, aber an jeder Ecke gibt es einen heißeren und schöneren Kerl. Deswegen werde ich nicht bei einem bleiben, sondern mir nur die geilsten raus pieken." Ich grinste und zog Tate auf einen anderen Platz, wo es mehr Raum gab und tanzte weiter.
"Immer noch niemanden für Zuhause gefunden?" fragte ich und grinste ihn an.