RE: Der Sturz des Dreizacks - 5

"Ganz ruhig", grinste der junge Mann, der selbst nichts weiter als einen Lendenschurz trug (https://i.pinimg.com/originals/2b/a1/7d/...4963f103acf.jpg) und sich zu ihm setzte. "Ich bin Antiochus. Freut mich, dich kennenzulernen. Scheint, als würde unser Herr ganz angetan von dir. Muss schwer sein die Heimat zum ersten Mal zu verlassen. Ich segle schon einige Zeit immer wieder von Atlantis weg. Ist aber immer ziemlich schwer."

Das der andere nur reden wollte beruhigte ihn ein wenig und er entspannte sich sichtlich. "Alexian. Ich habe es mir nicht ausgesucht mit zu segeln. Mein Vater hätte mich brauchen können. Er war verletzt als wir los segelten. Aber ja. Er scheint nicht gerade wenig Gefallen an mir gefunden zu haben. Dabei verstehe ich nicht wieso. Er hätte sicherlich noch jemanden besseres als mich gefunden. Da gab es einige die mit mehr Schönheit geküsst wurden wie ich."

"Das glaube ich nicht", sagte nun auch Antiochus und betrachtete den schönen nackten Leib mit Interesse. "Du siehst aus, als wäre Aphrodite deine Mutter. Und ich muss es wissen. Die Leute sagen mir nach, ich sähe aus wie Apollo persönlich."
Er deutete auf deine Muskeln und seine blonden Locken. "Sie wissen ja nicht, dass die Statue des Apollo in unserem Tempel nach meinem Vorbild gegossen wurde, haha! Keine Sorge. Arkantos ist ein guter Herr. Wenn er glaubt, dass es dir hier gut gehen wird, wird es das. Er hat den Familien des Dorfes Gold dagelassen, um ihren Verlust aufzuwiegen. Außerdem helfen die Zurückgebliebenen beim Wiederaufbau, bevor sie zurück in die Heimat segeln.
Lächelnd und ein wenig verlegen deutete er auf Alexians nicht minder werdende Erektion.
"Du scheinst unausgesprochene Gedanken zu hegen, Bruder."

Seine Lippen verzogen sich tatsächlich zu einem leichten Lächeln, als der andere ihm das mit der Statue erklärte. Aber auch nach dieser Erklärung, war er sich sicher, das er nicht von den Göttern geküsst wurde und es sicher noch andere gab, die noch schöner waren als er. Jedoch beruhigte es ihn ungemein, das sich zumindest noch ein wenig um die Menschen im Dorf gekümmert wurde und sie nicht ganz alleine da standen mit den ganzen Aufbauten und dergleichen. Auch wenn das Geld keine Menschen aufwiegen konnte. 12 Männer waren nicht wenig in einem Dorf, aber etwas beruhigter war er nun doch. Als der andere ihn auf seine Erregung ansprach, wurden seine Wangen heiß und er bedeckte seine Scham mit seinem Arm. "Ich...naja. Ich verstehe es nicht. Aber das ganze vorhin hat mich wohl doch nicht so kalt gelassen wie ich dachte."

"Offenbar nicht", grinste Antiochus, dessen Handrücken über die weiche Haut von Alexians Brust fuhr. "Weißt du, was es für eine Ehre ist, von einem wie ihm erwählt zu werden? Ich selbst wurde von einem der Stadtherren von Atlantis gelehrt. Ich genoss viele Privilegien und bin heute sehr geachtet."
Lächelnd sah er an sich hinab und zuckte mit den Schultern.
"Wie es aussieht, lässt du mich ebenso wenig kalt", lachte er. Ganz zögernd und langsam griff er an Alexians Gemächt und begann, es zu stimulieren. Er beugte sich vor, leckte mit der Zunge darüber...

Alexian beobachtete Antiochus ganz genau und spürte wie sein Atem etwas schneller ging. Erwählt....So sollte er es wohl sehen. Aber wollte er das auch? Lange darüber nachdenken konnte er nicht, denn der junge Mann vor ihm machte ihm Avancen und warum auch immer, aber er lehnte sie nicht ab.
Ließ alles ganz natürlich geschehen und beobachtete ihn noch dabei, wie er das tat, was er zuvor bei Arkantos getan hatte. Er streckte seine Hand aus und fuhr mit ihr durch die Lockenpracht. Stöhnte leise auf und hauchte "Du musst das nicht tun."

Amüsiert ließ Antiochus vom Penis des Jungen ab und sah zu ihm auf.
"Du kannst es auch bei mir machen. Ich bin nicht Arkantos, aber den Phallus der Statue mussten sie sogar verkleinern."
Sanft küsste er den Hals des Neulings.

Er schluckte und sah neugierig nach unten. Zu einem Teil wollte er schon irgendwie wissen, was der andere dort unten hatte und zum anderen war er unschlüssig, ob er das tun sollte. Erwartete Arkantos das nun von ihm?
Das er den Männern Lust bereitete, wenn er mit ihm fertig war? Oder das er sich selber Lust bescherte weil er sich von den Männern ficken ließ? Noch einmal schluckend streckte er zaghaft die Hand aus und strich über den Schenkel von Antiochus.
Seine Hand glitt schnell an ihr Ziel und er wusste nun was er damit meinte, das er zwar nicht Arkantos sei, aber er hatte wirklich ein stattliches Glied. Dieses zuckte unter seiner sanften Hand und er schloss die Augen, während er ihn rieb.

Antiochus war offenbar geübt. Doch er schien ebenso Alexians Vergnügen zu suchen, wie sein eigenes. Der sportliche junge Mann machte genau dort weiter, wo Arkantos aufgehört hatte, doch sorgte er auch dafür, dass der Neue voll auf seine Kosten kam in dieser Nacht.

Arkantos würde später noch öfter über diese Reise nachdenken. Sie passierten noch weitere Inseln und holten hin und wieder Wasser und Vorräte auf ihrer Reise durch das Mittelmeer nach Osten. Wie angekündigt, widmete er sich seinem Schützling jede Nacht - tagsüber ebenso, obwohl er ihn da bloß trainierte und über die Fortschritte erfreut war. Er ging davon aus, dass sich Alexian schnell in seine Rolle gefügt hatte. Sicher kannte er schon die halbe Mannschaft - obwohl er das nicht mit Sicherheit wusste. Doch fiel ihm die wachsende Freundschaft zu Antiochus auf...
"Morgen erreichen wir das Armeelager der Griechen", erklärte er Alexian, der inzwischen einige Pflichten an Bord hatte, wie Wachdienst oder beim Segeln zu helfen. Ungefragt strich er über dessen Arme. "Du machst dich langsam. Machst große Fortschritte. Mein Training macht sich offenbar bezahlt."

Alexian ließ sich an dem Abend gehen. Genoss trotz der ihm noch Fremden Situation die Aufmerksamkeit des jungen Mannes. Und auch während ihrer weiteren Reise, näherte er sich ihm vermutlich am meisten an.
Zwar kannte er viele der Mannschaft mittlerweile, aber mit keinem baute er so eine Verbindung auf, wie mit Antiochus. Nicht einmal mit Arkantos selbst. Als dieser ihm erklärte das sie am nächsten Tag das Lager erreichten und sich ihm wieder näherte nickt er nur und ließ es über sich ergehen.
"Ja Herr. Euer Training war zwar hart, aber ich werde nun vermutlich nicht sofort sterben."

"Das hoffe ich doch. Du machst dich bislang recht gut. Für einen einfachen Töpfer meine ich", grinste Arkantos guter Laune und deutete auf den Horizont, wo langsam das Festland in Sicht kam. Der Osten, wo die beeindruckende Festungsstadt Troja lag, wo die schöne Helena festgehalten wurde. Angeblich bissen sich Agamemnons Heere bereits seit einer Ewigkeit an den gewaltige Wällen die Zähne aus. Nun, jetzt waren sie ja da, um sich der Sache anzunehmen. Damit ihnen Poseidon nicht noch mehr Viecher und Piraten sandte, um ihre Stadt anzugreifen.

Er sah der Hand nach und lehnte sich leicht auf den Rand des Schiffes. Festland zu sehen, erinnerte ihn schmerzlich daran wie groß sein Heimweh war.
Allerdings war dieses nun nicht mehr ganz so groß, seit dem er Antiochus kannte und sich mit ihm angefreundet hatte. Er ertrug es sogar sich vor allen zu erniedrigen und Arkantos zu befriedigen. Sogar vor den ganzen Männern an Bord.
Weswegen er nun auch einfach sich umdrehte und vor dem anderen auf die Knie ging. Er glitt mit den Händen über dessen Schenkel und sah nach oben. "Soll ich euch Erleichterung verschaffen?"

Arkantos war überrascht vom plötzlichen Tatendrang seines Schützlings. Dass er so darauf brannte, war ihm neu.
"Vielleicht später", grinste er und fuhr durch Alexians weiches Haar. "Später ist gut. Jetzt müssen wir erstmal die Landung in der Bucht vorbereiten. Auf geht's, Männer! Agamemnon erwartet uns!"
Zustimmendes Brüllen seitens der Männer. Sofort wurde Alexian für die Arbeiten eingespannt, die anfielen. Gemeinsam sorgten sie dafür, dass die Schiffe in das seichte Gewässer einliefen, wo bereits die Armee der halben griechischen Welt auf sie wartete. Alle in voller Montur und beeindruckend anzusehen. Stolz und schön stieg der Atlanter mit seinen Männern geordnet von Bord und wurde von einem hochgewachsenen Krieger begrüßt, der seine besten Jahre scheinbar schon hinter sich hatte.
"Arkantos!", rief er, "Atlantis schickt seinen besten Admiral, um für mich zu kämpfen!"
"Gütige Worte, König Agamemnon", erwiderte Arkantos bescheiden. "Und wen haben wir hier? Ajax, welch Überraschung, Euch hier zu treffen."



Ajax, hochgewachsen und von beeindruckender Statur, nickte grimmig.
"Diese trojanischen Hunde versuchen es immer wieder, mein Freund. Gut, Euch wiederzusehen. Warum so fern der Heimat?"
"Nun, irgendjemand musste euch ja helfen, dies hier zu beenden."
"Sie halten Helena hinter ihren Mauern gefangen. Und wir konnten bis jetzt nicht durchbrechen."
"Das wird sich bald ändern!", tönte Agamemnon laut. "Ihr kommt gerade rechtzeitig zu unserer Schlussoffensive, Arkantos! Lasst Eure Leute an Land gehen und ein Lager im Osten aufschlagen, aber seid auf der Hut. es gibt dort trojanische Späher. Danach beginnen wir mit den Vorbereitungen für den Angriff."
Arkantos nickte und wandte sich den Seinen zu.
"Ihr habt es gehört! Wir ziehen nach Osten und schlagen dort unser Lager auf. Ajax, mein Freund. Können wir dich als unseren Gast begrüßen?"
"Mit Vergnügen!", grinste dieser und nickte, bevor er dem Atlanter auf die Schulter boxte. "Wie in alten Zeiten!"

Obwohl er selber den Dienst angeboten hatte, so war er nun doch sehr froh, das Arkantos ablehnte und seinen Männern befahl das Schiff einlaufen zu lassen. Alexian wusste er kam nicht drum herum, das der andere ihn vermutlich später noch dafür heran holen wollte, aber nun war er erst einmal damit beschäftigt den Männern zu helfen.
Als das Schiff angelegt hatte und fest vertaut war, wurde die Rampe zum Steg runter gelassen und er sah wie Arkantos von Bord ging. Auch die Männer stiegen von Bord. Alexian hielt sich in der Nähe Antiochus auf, während sie von Bord stiegen.
Die fremde Männerschar war ihm zu groß. So viele Männer hatte ihr Dorf nicht und auch auf dem Schiff waren kaum so viele Männer angestellt wie er hier nun vor fand. Aber da er von hinten kaum etwas hören konnte ergriff er einfach die Hand des anderen jungen Mannes und zog ihn mit sich durch die Männer, während er sich langsam nach vorne schob.
Dort angekommen schob er sich auch noch durch die letzte Reihe und ließ die Hand los, die er gehalten hatte, damit der andere ihn nicht verlor. Nun stand er dort und konnte zumindest einen Teil der Worte verstehen.
So bekam er noch mit das der große und stattliche Mann vor Arkantos sein Freund war und dieser gebeten wurde ihr Lager als Gast zu betreten. Während die anderen Männer schon anfingen alles fürs Lager vom Schiff zu holen, blieb er noch einen Moment stehen und beobachtete die Männer und hörte auch die Antwort dieses Ajax.
Dann wurde ihm auch schon etwas in die Hand gedrückt und sie alle machten sich auf den Weg nach Osten. Dort hin, wo sie ihr Lager aufbauen wollten. Es tat gut nicht mehr das schaukelnde Schiff unter sich zu haben und er schritt im festen Marsch in die Richtung die auch die anderen unterwegs waren.

Als sie den Ort erreichten, stellte Arkantos Wachen auf und ließ Zelte aufstellen. Die erste Nacht an Land seit sie Alexians Dorf verlassen hatten.
"Und gebt Acht! In den Wäldern können die Trojaner herumstreifen!", rief der Atlanter und hielt Ausschau nach dem Horizont. Dort, wo Trojas mächtige Mauern lagen. Diese Stadt mussten sie in die Knie zwingen, wenn sie Poseidons Gunst wiedergewinnen wollten.
Gemeinsam mit Ajax zog er sich in das Admiralszelt zurück, um einen Plan zu schmieden. Alexian ließ er irgendwann kommen, um ihnen Wein einzuschenken. Er hatte es sich angewöhnt, den schönen Jungen in seiner Nähe zu halten.
Ajax stellte sich dem Jungen vor und musterte ihn aufmerksam, während Arkantos, auf dem Lager sitzend, eine Hand um Alexians Hüfte legte. Ein wenig besitzergreifend beinahe.
"Bring uns doch ein wenig von dem Essen, das sie gerade zubereiten", bat er den Burschen lächelnd. "Und gesell dich zu uns. Ajax wird dir sicher nicht seine "zahllosen Heldentaten" vorenthalten wollen."
"Was soll das denn heißen? Jeder gute Kampf verdient es, dass man eine Geschichte draus macht!"
"Du bist ein regelrechter Angeber, mein Freund!"