RE: Der Sturz des Dreizacks - 6

Alexian half noch eine Weile mit das Lager zu errichten, bis er gebeten wurde ins Zelt zu Arkantos und Ajax zu gehen. Der Krug voller Wein roch gut und erinnerte ihn ein klein wenig an seine erste Nacht mit dem Helden.
Ohne etwas zu sagen goss er den beiden den Wein ein und spürte die Augen von Arkantos Freund auf sich. Mittlerweile hatte er sich daran gewöhnt, das man ihn so ansah, weshalb ihn das weniger störte, als scheinbar den Helden, der ihn seiner Familie entrissen hatte. Denn dieser zog ihn leicht zu sich und die Hand um seiner Hüfte war nicht so locker wie sonst.
Er sah den anderen an und nickte "Ja mein Herr." murmelte er leise und musste sich im Angesicht dessen Freundes zurück halten es nicht spöttisch auszusprechen.
Er verließ das Zelt und holte einiges von dem köstlichen Essen und noch mehr Wein. All dies brachte er zum Zelt zurück und stellte es dort ab. Wirklich bleiben und den Geschichten von Ajax lauschen wollte er nicht.
Aber er hatte es sich angewöhnt zu tun, was Arkantos von ihm wollte. Jedoch wäre er nun lieber mit Antiochus in deren Zelt. Sie beide konnten zusammen wenigstens lachen. Dennoch begab er sich neben Arkantos und sah Ajax leicht abwartend an.

Sie verbrachten den Abend zu dritt, die beiden Helden und Arkantos' Protégé, den er neben sich sitzen ließ und dem er seinen Arm um die Schulter legte. Hin und wieder ließ er Alexian von seinem Weinkelch trinken. Der Atlanter trug nur noch seinen Lendenschurz. Auch Ajax hatte die Rüstung abgelegt und präsentierte sich in seinem ganzen Stolz, während er von seinen Reisen und dem Krieg gegen Troja erzählte, an dem er großen Anteil gehabt hatte. Hin und wieder scherzten die Männer oder erzählten Alexian von witzigen Gegebenheiten, während sie tranken.
"Ich muss sagen, Arkantos, dein junger Schüler macht einen aufgeweckten Eindruck!", rief er schließlich und lachte. "Und du hattest ja schon immer eine Vorliebe für hübsche Jünglinge!"
"Er ist der hübschseste", bestätigte Arkantos und lachte. "Und er wird einmal ein großer Krieger und uns Ehre machen, Freund! Nicht wahr, Alexian?"

Man könnte wirklich meinen er wäre besitzergreifend, so wie er ihn im Arm hielt, aber er wusste das er das nicht für voll nehmen sollte. Er würde ihm sicherlich noch dem anderen Mann anbieten, wenn sich die Gelegenheit ergab. Da war er sich sicher.
Als die anderen beiden sich anfingen aus zu ziehen versuchte er nicht hin zu sehen und behielt mit Absicht seine Sachen weiter an. Ihm war zwar unglaublich warm aber er wollte sich nicht die Blöße vor ihnen geben. Zumal das ganze dann vielleicht noch andere Wendungen nehmen würde, außer das man ihm Geschichten erzählte.
Zusätzlich zu der Wärme von außen, durch die Wärme im Zelt gesellte sich noch die Wärme von innen durch den Wein. Er schmeckte gut, aber er war froh, das er nicht so viel trank, wie an ihrem ersten Abend.
Denn da hatte er komplett die Kontrolle verloren und das wollte er dieses Mal nicht. Dennoch stieg ihm der Wein genug zu Kopf das er die Nase hob und grinste "Ja wenn ihr das sagt wird das wohl stimmen. Oder?"

"Haha! Ich sag ja, aufgeweckt!", lachte Ajax, der ihm anerkennend auf die Schulter klopfte. Auch Arkantos schmunzelte.
"Na los, Kleiner. Zeig meinem Freund, was du zu bieten hast!", wies ihn der Atlanter an und ließ ihn los, damit auch Alexian sich sener störenden Stoffe entledigen konnte. Ajax beugte sich vor, scheinbar überaus interessiert an dem Kommenden. "Wusstest du, dass Ajax einst einen Tross von fünfzig Perserinnen befruchtete und ihnen Kinder schenkte, nachdem er ihre Männer entmannte?"
"Übertreib nicht, Freund. Du weißt genau, es waren nur dreißig!", lachte der Bärtige und öffnete seinen Lendenwickel. "Und zwar mit dem hier!"
Was er da zeigte, war durchaus beeindruckend. Sein mächtiger Penis hätte durchaus die Maße eines kleinen Unterarms annehmen können....

Die große Hand auf seiner Schulter war grob und er musste sich zusammen reißen sie nicht einfach weg zu schlagen. Weiterhin das Kinn hoch erhoben beugte er sich Arkantos Befehl und fing an sich aus zu ziehen. Stück für Stück entledigte er sich des Stoffes den er trug und legte damit gut sichtbar Muskeln zu Tage die in der ganzen Zeit an Deck gewachsen waren.
Fein definiert zeigten sie sich und spannten sich an, während er sich bewegte um sich gänzlich seiner Tunika zu entledigen. Als der große Mann vor ihm sich dann zur gänze entblößte und er das wuchtige Glied sah, spannten sich seine Muskeln noch ein wenig mehr an und zitterten leicht.
Dieses Mal, weil er nicht ganz wusste was nun kommen würde. Hatte es einen Grund das man ihm das sagte? Sollte er nun dem Freund seines Herren dienen? Doch wie sollte er dies tun? Arkantos war nicht gerade klein bestückt, aber er hatte das Gefühl, das Ajax tatsächlich noch ein wenig größer war und wich nun doch ein klein wenig zurück. Versuchte ein wenig Abstand zwischen sie beide zu bringen, denn er konnte sich nicht vorstellen, dieses Teil zu befriedigen.