RE: Integrity - 14

Levin
Ich seufzte. ,,Hast du eben nicht versprochen, alles zu tun, was ich möchte?“, fragte ich nach und verschränkte meine Arme. Letztendlich erhob er sich. Wahrscheinlich war er wohl doch bereit, es zu tun. Doch wahrscheinlich war das auch etwas unverantwortlich von mir. Vielleicht würde man mich auch in Verbindung mich ihm bringen und das musste ja auch nicht sein. ,,Weißt du, du hast recht. Du sollst ja keinen Kindern, einen Schock verpassen. Pack deinen Schwanz ein. Wir gehen woanders hin.“, entschied ich.

"I-In Ordnung...", murmelte Xander, den gerade eine seltsame Faszination ergriffen hatte, bei der Vorstellung, es in aller Öffentlichkeit zu tun. Was stimmte nur nicht mit ihm!?
Mit Schamesröte im Gesicht und doch ein wenig widerwillig zog er sich die Hose wieder an und stapfte Levi hinterher, wer weiß wohin. Zu ihm nach Hause? Oder in einen Park?

Levin
War er jetzt etwa enttäuscht? Nun, ich konnte mir schon irgendwas schönes für ihn ausdenken, dass er auch auf seine Kosten kommen würde, ich aber auch meinen Spaß hatte. Nur zu mir nachhause würde ich ihn nicht mehr nehmen. So lief ich letztendlich zu dem nächsten Einkaufszentrum, wo ich mich mit ihm in ein Café setzte. ,,Siehst du den Modeladen dort?", fragte ich ihn und deutete auf das Geschäft gegenüber des Cafés. ,,Du wirst jetzt dort reingehen und dir ein hübsches Kleid kaufen. Natürlich bezahle ich und du wirst es auch vorher anprobieren. Wenn du schon in einer Kabine bist, kannst du auch gleich das zuende bringen, was du eben angefangen hast. Halte dich und deine Stimme nicht zurück und biete mir was. Und als Beweis wirst du dich dabei filmen. Verstanden?", fragte ich ihn, als wäre das, was ich von ihm verlangte, das Normalste der Welt.

Xander saß inzwischen or Levin, sich fragend, was sich der kleine Teufel denn nun wieder ausdenken würde. Und er konnte es wieder einmal nicht glauben.
"Ein... Kleid", antwortete er und deutete an sich runter. "Du weißt aber schon, dass ich... nun ja... ein Kerl bin?"

Levin
,,Na und?", fragte ich unschuldig nach, ohne mit der Wimper zu zucken. Letztendlich konnte er auch als Kerl ein Kleid tragen. ,,Ich bin gespannt, wie es dir steht." fügte ich noch schmunzelnd hinzu. Mal sehen, wie er sich anstellen würde. So schob ich ihm letztendlich ein paar Scheinchen rüber.

Er konnte es nicht glauben. Das Scheusal wollte ihn in ein Kleid stecken!
Zerknirscht ließ er seinen Kaffee stehen und begab sich in das Geschäft, wo er sich das nächstbeste Kleid in seiner Größe raussuchte. Es war so erniedrigend. Natürlich versuchte er, diskret zu sein, doch hin und wieder gab es sicherlich ein paar Leute, die ihn damit in die Umkleide gehen sahen, mit seinem tomatenroten Kopf. Dort hing er den Fetzen auch gleich an die Wand und begab sich an den zweiten Teil seiner Aufgabe: Sich noch lächerlicher machen. Na herrlich.

Levin
Endlich stand er auf und ging in den besagten Laden. Ich grinste vor mich hin, als ich ihn von hier durch die Glasscheibe teilweise beobachten konnte. Das war einfach nur amüsant. Vielleicht konnte ich ihn ja auch mal mit dem Kleid durch die Stadt schicken. Das würde wohl noch erniedrigender für ihn werden. Geduldig wartete ich auf Xanders Rückkehr und trank derweil eine Tasse Kaffee.

Er entledigte sich seiner Hose und auch seines T-Shirts, damit er dieses nicht vollschwitzte. Xander settze sich auf die Bank in der Umkleidekabine und begann damit, sich, gut geschützt vor den Blicken der Öffentlichkeit, einen runterzuholen, während er sein Handy so hilet, dass es die Bilder auffangen konnte. Die Erregung war schnell wieder da und er mühte sich, nicht allzu laut zu stöhnen, während er mit der Rechten sein bestes Stück stimulierte.
Mit einem lauten "Aaaaaah...", das von Erleichterung zeugte, fing die Kamera nun auch ein, wie er zum Abschluss kam und seinen Samen über die nackte Brust verteilt wurde. Angeekelt beobachtete er die Sauerei die er verursacht hatte und schaltete das Handy aus, um sich sauberzumachen und anzukleiden.

Das kleid bezahlte er und kam mit puterrotem Kopf wieder zurück zu Levin, dem er die Einkaufstüte hinknallte.
"Alle wussten es...", murmelte er kleinlaut. "Wie sie mich angestarrt haben..."

Levin
Nach einiger Zeit kam der gute Xander wieder und hatte auch eine Tasche bei sich. Kurz nahm ich sie an mich und schaute hinein, ehe ich sie ihm zurück reichte. ,,Ich dachte du stehst auf Aufmerksamkeit.", kommentierte ich nur seine Worte. Sie sollten es ja wissen. Das war gut. ,,Sei doch dankbar dafür, dass ich dir etwas schenke, was du demnächst tragen kannst, wenn wir nochmal losziehen.", machte ich ihn schon mal gefasst, auf seine Zukunft. ,,Wie dem auch sei... wie ist die Aufnahme geworden?", wollte ich wissen und hielt ihm meine Hand hin, in die er sein Handy legen sollte.

Xander reichte ihm das Handy.
"Ich... Ich trag keine Kleider", keuchte er nochmals. "Das... das mach ich nicht!"

Levin
Ich ignorierte seine Worte. Ich würde ihn schon noch dazu bringen, ein Kleid zu tragen. So nahm ich nur das Handy entgegen und schaute mir das Filmchen an. Man konnte ihn erkennen, auch wenn er teilweise ganz schön gewackelt hat. ,,Naja, das passt schon so.", meinte ich und schickte mir das Video auf mein Handy. ,,Gut, dann wünsch ich dir noch einen schönen freien Tag. Ich erwarte dich morgen vor meiner Haustür. Bring das Kleid mit.", verabschiedete ich mich, bezahlte den Kaffee und ging.

Xander blieb zurück. Mit kaltem Kaffee, einem Kleid und jeder Mensche Schuldgefühlen. Sein Leben ging endgültig den Bach runter, wenn er Levin erlaubte, so mit ihm umzugehen. Und doch, was hatte er für eine Wahl? Er hatte ihm das Erpressermaterial ja selbst in die Hand gegeben. Es gab kein Entkommen aus dieser Falle...
In dieser Nacht schlief Xander äußerst schlecht. Er träumte daovn, wie alles in die Brüche ging. Äußerst realistisch, seine Zukunft sah ja nicht besonders rosig aus. So war er am nächsten Tag ein wenig müde als er wie vereinbart zu Levins Appartmentblock pilgerte.

Levin
Am restlichen Nachmittag, traf ich mich mit Marko und besprach mit ihm, was wir noch mit unserem kleinen Forschungsobjekt anstellen wollten. Letztendlich beschlossen wir, ihm einen schönen Tag zu bereiten, damit sein Misstrauen uns gegenüber fallen würde und er auch freiwillig zu uns kommen wollen würde. Als es klingelte, öffnete ich ihm lächelnd die Tür. ,,Schön, dass du da bist. Komm rein."

Was war denn mit dem los? Xander war skeptisch. Dass Levin so guter Laune war, konnte eigentlich nichts gutes heißen.
"Was hast du vor?", fragte er folglich und kam hinein, mit ins Wohnzimmer.

Levin
,,Nun, ich hatte vor, dich ein wenig zu belohnen für deine gestrige Kooperation. Da hast du dir eine Belohnung verdient.", erklärte ich ihm und lief mit ihm in mein Wohnzimmer, wo Marko schon wartete. ,,Worauf hast du Lust?"; fragte ich ihn. ,,Ich habe dich vermisst. Du kannst dich so viel, wie du willst an mir austoben.", schlug mein Kumpel vor.