RE: Stepbrother - 5

Ich schrie auf,er war wirklich nicht zimperlich und bohrte sich gnadenlos tief in mich. "N-na warte... träum nur weiter du...",stieß Ich hervor und kniff die Augen zusammen, vor Schmerz und vor Lust. Philippe war stärker als er aussah und wusste definitiv was er tat. Ich war schon ziemlich erregt und kurz davor zu kommen-das war auch mit Sicherheit nicht zu übersehen.

-Philippe-

Hinterhältig grinsend legte ich nach einer Weile eine Hand auf Skaris Erektion und begann, sie zusätzlich zu massieren. "Na, wie gefällt es dir? Gib zu, dass ich das Beste bin, was du je hattest", sagte ich und beugte mich vor, um Skari am Schlüsselbein zu küssen.

Mein Rücken drückte sich schon fast automatisch durch und ich stöhnte willig auf-er war ziemlich geschickt und reizte mich gekomnt. "Verdammt... das Beste... du hast zu viel Konkurrenz als dass ich... dir das bestätigten könnte...", keuchte ich atemlos und wand mich. Er würde noch sein blaues Wunder erleben können das stand fest. mich verarschte er so schnell nicht wieder.

-Philippe-

Ich stöhnte. "Na... dann sorg ich dafür, dass ich konkurrenzlos bei dir in Erinnerung bleibe", keuchte ich und legte nochmal an Tempo zu. Im nächsten Moment kamen wir beide. Doch das würde für heute Abend nicht das letzte Mal sein. Ich verwöhnte Skari mit dem Mund, ehe ich ihn mir wieder nahm. Stunde um Stunde verbrachten wir miteinander. Das war der beste Abend seit langem. Skari war wirklich gut. Als ich völlig geschafft war, war Skari halb bewusstlos. Ich löste seine Handfesseln und rief dann zwei Wachen. Sie sollten Skari in sein Zimmer bugsieren. Ihr Schweigen bezahlte ich zusätzlich. So, jetzt würde Skari sicherlich klar sein, wer hier das Sagen hatte.

Ich zog und zerrte noch an den Fesseln, denn langsam wurde ich wieder nüchtern. Aber es war so gut wie unmöglich für mich ihm zu entkommen. Philippe nahm mich so heftig, dass wir beide gleichzeitig kamen und ich keuchte zwar befriedigt aber auch sehr erschöpft. Hätte er jetzt einfach aufgehört, wäre dieser Abend für mich ziemlich entspannend und angenehm geworden. Aber er nahm mich wieder und verwöhnte mich dazwischen mit dem Mund, dass es nicht bei dem einen Mal blieb. Vermutlich ging es die ganze Nacht so weiter, dass meine Knie weich wurden und ich wimmernd nach Luft schnappte. "H-Hör auf... bitte...", brachte ich dazwischen noch stoßweiße heraus, aber es kümmerte ihn nicht besonders. Irgendwann fielen mir die Augen zu, mein ganzer Körper zitterte und um mich herum wurde es schwarz- mein Körper hatte wohl den Geist aufgegeben.

Am nächsten Tag wurde ich erst spät wach und musste feststellen, dass mein ganzer Körper brannte und schmerzte, ich konnte kaum aufstellen. Philippe hatte dafür gesorgt, dass ich ihn wohl nicht so schnell vergaß.

-Philippe-

Ich schlief herrlich den Rest der Nacht und wachte am nächsten Morgen total entspannt auf. Wie es wohl Skari ging? Nun, er würde wohl jetzt einsehen, dass ich hier das Sagen hatte und er sich mir lieber nicht in den Weg stellte. Gut gelaunt ging ich in mein privates Badezimmer und machte mich frisch.
Als ich in der Wanne lag und mir von einem Diener meinen Körper einseifen ließ, überlegte ich, was ich heute den Tag über wohl so machen könnte.

Ich biss wütend die Zähne zusammen als ich aufstand, mir tat jeder Muskel weh. Das letzte Mal als ich mich so schlimm gefühlt hatte, hatte einer der Krieger aus dem Bären-Clan das Bett mit mir geteilt und jeder einzelne von ihnen war das fünffache von Philippe. Fluchend goss ich mir einen Krug Wasser über den Kopf und zog mich dann umständlich an. Rache, ich würde Rache nehmen das stand fest. Gereizt humpelte ich nach unten zum Frühstück und bekämpfte meinen Kater. Merkwürdigerweise fühlte sich der nicht unbedingt normal an- zumindest nicht so wie immer. Nachdem ich einen Becher Wasser getrunken und ein wenig Brot heruntergewürgt hatte, wurde mir klar, dass es etwas anderes gewesen sein musste. Philippe hatte mich doch nicht... oh doch, er musste mich betäubt haben, irgendetwas war in dem Met gewesen und das würde er mir büßen...

-Philippe-

Als ich fertig eingekleidet war, ging ich hinunter in den Speisesaal zum Frühstück. Vater und diese Frau waren auch schon. Ich grüßte sie ausgesprochen fröhlich und gratulierte ihnen noch einmal zu ihrer Hochzeit. Dann setzte ich mich neben meinen Vater.
"Hast du Skari gesehen, Sohn?", fragte mein Vater.
"Nein... Allerdings hat er gestern sehr viel getrunken. War wohl etwas zu viel."
Meine "Mutter" schüttelte den Kopf. "Skari weiß, wie viel er verträgt. Wer weiß, vielleicht trainiert er ja bereits."
Vater nickte. "Ja, gut möglich. Er ist ein guter Krieger, nicht wahr?", erkundigte er sich.
Ich knirschte mit den Zähnen. Warum war Vater nur so begeistert von ihm? Ich konnte das nicht nachvollziehen. Nur weil der männlicher aussah als ich. Dabei konnte er letzte Nacht gar nicht genug von meinem Schwanz bekommen.

Nachdem ich wieder halbwegs auf den Beinen war, beschloss ich auf den Trainingsplatz hinaus zugehen. Eine gute Gelegenheit meine Kräfte zu steigern und um die Ritter nebenbei nach dem Prinzen auszufragen. Vielleicht gab es eine Möglichkeit sich wirkungsvoll an ihm zu rächen. Während dem Training erfuhr ich, dass keiner Philippe besonders zu mögen schien, er war arrogant und überheblich. Es würde sicher einen Weg geben ihn fertig zu machen. Nach ein paar Stunden schmerzten meine Muskeln noch mehr- das würde er mir büßen!

-Philippe-

Nach einer Weile kam Skari doch noch herunter. Oh, seiner Miene nach zu schließen hatte er Schmerzen und wusste noch ganz genau, was passiert war. Aber natürlich konnte er mich nicht verpetzen. Ich schenkte ihm ein zuckersüßes, unschuldiges Lächeln, nachdem er sich wieder trollte und wahrscheinlich irgendwo über seine Niederlage schmollte.
Stolz hier die natürliche Struktur wiederhergestellt zu haben, ging ich schließlich in die Schlossbibliothek und vergnügte mich mit meiner Lektüre. Ich las derzeit einen Gedichtband. Hauptsächlich Liebesgedichte. Ich seufzte entzückt. Sie waren so schön geschrieben. Ich versank in meinen Seiten und nahm nichts mehr um mich herum wahr. Erst am späten Nachmittag kehrte ich in mein Gemach zurück und ließ mir etwas zu Essen aufs Zimmer bringen.

Keuchend begab ich mich auf den Rückweg in doe Burg und nahm mir etwas zu essen aus der Küche. Währenddessenunterhielt ich mich mit einer hübschen Magd die am Kochtopf stand und versuchte ihr mehr Details über Philippe zu entlocken. Beiläufig ließ ich durchblicken, dass ich meinen Stiefbruder nicht wirklich leiden konnte und überlegte wie ich ihm diese Demütigung heimzahlen konnte. Das Mädchen ahnte wohl nicht direkt was ich vor hatte aber sie schien durchaus bereit mir zu helfen. Ich lächelte ihr charmant zu und beschloss Philippe zu einem Abendessen einzuladen. Spontan- vielleicht erregte das weniger Verdacht. Den Rest des Tages leckte ich meine Wunden und überlegte mir einen Schlachtplan.

-Philippe-

Ich ahnte derweil nichts von Skaris finsteren Plänen mir gegenüber. Ich speiste in Ruhe und begann danach, ein wenig zu zeichnen. Ich malte Skari. Seinen perfekten Körper, sein wunderschönes Gesicht, dass er machte, wenn er vor Lust stöhnte. Ich lächelte. Die Nacht war wirklich schön gewesen. Also, Skari würde ich auf jeden Fall zu einem Lustsklaven machen, wenn ich König wurde. Er war wie dafür geschaffen!

Währenddessen kam eine Wache zu Skari, die mitbekommen hatte, dass der neue Halbbruder von Philippe seine Rache plante. "Entschuldigt die Störung", sagte sie zu Skari. "Ich hörte, dass Ihr auf Rache aus seid und... Nun ja, einige von den Dienern und Wachen würden sich gern an dieser Rache beteiligen. Wir alle haben so unsere Hühnchen mit ihm zu rupfen. Mein kleiner Bruder zum Beispiel ist seiner Lust nach Männern zum Opfer gefallen. Immer wieder hat dieser Sohn einer Ziege ihn wie eine Hure bestiegen!" Wut flammte in den Augen der Wache auf. "Ich will es ihm mit gleicher Münze heimzahlen. Aber wir fürchten uns vor Philippe. Er hat viel Einfluss. Könnt Ihr garantieren, dass wir unsere Stellungen nicht verlieren werden, wenn wir diesem Hundesohn zeigen, dass er ebenso einen Arsch zum ficken hat?", erkundigte sich der Mann. "Wenn Ihr das könnt, dann unterstützen wir Euch bei jeder Schandtat. Philippe hat das verdient."

Ich überlegte wie ich es anstellen sollte, ich wollte nicht, dass Philippe betäubt war so wie er es bei mir getan hatte. Nein, er sollte jede Minute davon bei vollem Bewusstsein erleben. Mir würde es sicher nicht schwer fallen,schließlich schien ich ihm zu gefallen. Nachdenklich strich ich mir durch dir Haare und sah auf, als einer der Wachen näher kam um mir seine Hilfe anzubieten. "Interessant... anscheinend benimmt er sich jedem gegenüber so unverschämt. Nun, ich werde dafür sorgen dass jeder von euch nur auf meinen Befehl handelt. Heute Abend werde ich ihn zu einem Abendessen in meinen Gemächern einladen. Das einzige was ich noch brauche sind Fesseln aus dem Verlies- neue und saubere bitte und eine verlässliche Person die hinter uns die Tür abschließt." Ich nahm Tinte und Feder,dann schrieb ich ihm eine Einladung die ich der Magd übergab. "Ich würde mich freuen mit meinem königlichen Bruder zu Abend zu essen um diese betrübliche Meinungsverschiedenheiten beizulegen." Nun,vielleicht klang das unterwürfig genug...

-Philippe-

Ich war gerade mit meiner Zeichnung von Nika fertig geworden, als es an der Tür klopfte. "Herein!" Es trat eine Magd ein und überreichte mir mit einer unterwürfigen Verbeugung einen Brief. Ich scheuchte sie fort und öffnete voller Neugier den Brief. Ich lächelte, als ich sah, dass der Brief von Skari stammte. Er lud mich zu einem Abendessen ein. Sein ganzes Schreiben klang äußerst unterwürfig, nicht so unverschämt. Hatte ich ihm also Manieren eingevögelt.
Ich rief die Magd, die draußen gewartet hatte, zurück und sagte ihr, dass sie Skari meine Zusage schicken sollte. Eine seltsame Aufregung ergriff Besitz von mir. Irgendwie freute ich mich auf das gemeinsame Abendessen. So etwas hatte ich schon Ewigkeiten nicht mehr gehabt. Vater lud mich nie zu sich ein. Zuletzt hatte meine Mutter mit mir immer gespeist. Bei dem Gedanken an sie lächelte ich wehmütig. Ich ging zum Spiegel und überprüfte mein Aussehen. Ob Skari mich wohl hübsch fand? Gestern hatte er es zumindest gesagt, aber da hatte er auch unter Droge gestanden. Es war seltsam. Eigentlich hasste ich Skari, weil er eine Gefahr für meinen Thron war. Gleichzeitig hatte ich mich letzte Nacht aber auch sehr verbunden mit ihm gefühlt. Und ihm ging es wahrscheinlich genauso, oder? Warum sonst sollte er mich zum Abendessen einladen? Vielleicht würde es mit ihm im Palast ja doch noch irgendwie erträglicher hier werden. Solange er verstand, dass er unter mir stand. Aber der Brief klang sehr danach.
Ich beschloss, Skari ein kleines Geschenk zu machen. Die Zeichnung von ihm. Sorgfältig rollte ich sie zusammen und wickelte ein Seidenband darum. Als es schließlich soweit war, wurde ich von einer Wache abgeholt und zu Skaris Zimmer gebracht.
Als ich ihn sah, lächelte ich, ehrlich erfreut. "Guten Abend, Bruderherz. Wie geht es Euch?", fragte ich ihn neckend. Ich schämte mich nicht für meine Tat von letzter Nacht. Skari hatte doch auch Lust dabei empfunden. Wäre er Männern abgeneigt gewesen, hätte ich ihn niemals genommen. Da ich also davon ausging, dass es iihm gefallen hatte, unter mir zu liegen, reichte ich ihm mir keinerlei Schuld bewusst, mein kleines Geschenk. "Hier, für dich. Eine kleine Erinnerung an letzte Nacht."
Nun gut, ein wenig meine Dominanz über ihn hatte ich schon ausgekostet. Er hatte mich aber auch mit seinen Worten beleidigt. Ich sah mich in seinem Zimmer um. Hier stand kein Essen. "Wo werden wir denn speisen?", fragte ich ihn daher. Meine Augen leuchteten auf. "Vielleicht draußen im Garten? Kennst du den schon? Er ist wunderschön. Die Nächte sind zurzeit auch sehr warm. Das ist eine gute Idee!", sagte ich nickend, als wäre schon alles beschlossene Sache. Dass sich vor Skaris Gemach einige Wachen und Diener mit grimmigen Mienen versammelt hatten, bemerkte ich in meiner Vorfreude auf ein köstliches Abendessen gar nicht.

Ich nutzte den Nachmittag dazu mich zu Baden,meinen Bart ein wenig zu stutzen und mich insgesamt annehmbarer aussehen zu lassen. Als ich fertig war und in den Spiegel sah war ich durchaus sehr zufrieden mit meinem Aussehen. Ich suchte mir eine schwere aber bequeme Reithose aus Leder und ein dunkelblaues Hemd dazu. Bis zu Philippes Ankunft wartete ich bequem in meinem Zimmer auf ihn und sorgte dafür,dass alles an Ort und Stelle lag. Die Dienerschaft schien mehr als bereit zu sein mir zu helfen, sie wartete in der Nähe meiner Gemächer. Als der Abend endlich da war und Philippe mein Zimmer betrat, fiel es mir wesentlich schwerer mich zu beherrschen. "Guten Abend Bruderherz... schön dass du grkommen bist.", begrüßte ich ihn und lächelte leicht "gut,nur... ein wenig erschöpft" Ich schenkte ihm einen eindeutigen Blick und nahm sein Geschenk entgegrn. Ich entfernte die Schleife und musterte das Bild. Er hatte mich gut getroffen, das musste ich ihm lassen auch wenn ein wenig Wut in mir aufwallte. "Das ist... sehr lieb Von dir, dass ich dir gefalle.", brachte ich hervor und zwang mich zu einem Lächeln. Einer der Diener schloss langsam die Tür hinter uns und nur meine geübten Ohren hörten das leise Kratzen als sich der Schlüssel umdrehte. Langsam legte ich die Zeichnung auf meinem Schreibtisch ab und umrundete Philippe locker sodass er mit dem Rücken zum Bett stand. "Gar nicht, Bruderherz. Ich denke du weißt wieso wir hier sind."