RE: Famiglia - 41

Der Sizilianer gehorchte und küsste Valerios Schuhe langsam und ausgiebig. Er wollte jetzt keinen Fehler mehr machen, immerhin steckte er schon ziemlich in der Scheiße. Also machte er artig weiter bis der Italiener ihm etwas anderes befahl.
Plötzlich strich eine warme kräftige Hand durch seine immer noch leicht feuchten Haare und streichelte ihn fast ein wenig. Die Frage traf ihn trotzdem völlig unerwartet und er stockte für einen kurzen Moment. "Ich... also... es hat Spaß gemacht,Don",antwortete der Dunkelhaarige verlegen, es war offensichtlich dass es ihm zuwieder war diese Frage zu beantworten, "aber... ich weiß dass wir wohl übertrieben haben und zu spät zu Hause waren."

Zufrieden nickte er. Wenigstens hatten seine Jungs Spaß gehabt. Wenn auch unerlaubter Weise. "Das freut mich, Santino." Er reichte ihm das volle Glas Wasser. "Es ist wichtig, dass du jetzt genügend Flüssigkeit zu dir nimmst. Trink es aus." Sein Befehl war ruhig und wurde von einem sanften Lächeln begleitet. "Und dann sagst du mir bitte, wann du eigentlich hättest zurück sein sollen." Gedankenverloren spielte er an dem kleinen Ring herum, der das Halsband zierte.

Santino sah zu seinem Don hoch und wartete eigentlich jede Sekunde auf eine Ohrfeige oder irgendein anderes Anzeichen dafür dass Valerio wütend oder enttäuscht war. Oder Beides. Stattdessen bekam er ein Glas Wasser in die Hand gedrückt und er gehorchte und trank es aus, es war sinnlos jetzt eine Diskussion anzufangen. Vorsichtig stellte er das leere Glas zurück auf den Tisch und sah unsicher zu Valerio auf. "Ich... hätte um zwei Uhr bei Ihnen sein müssen, Don...",beantwortete er die Frage leise und hatte das Gefühl unter Valerios Lächeln zu schrumpfen.

"Und warst du um diese Uhrzeit schon zuhause, Tino?" Es war süß zu sehen, wie Santino unter seinem Blick schrumpfte. Beiläufig füllte er das Glas erneut auf und hielt es wieder vor seinen Kleinen, damit er es austrank. Er würde heute dafür sorgen, dass Santino nie wieder zu viel Alkohol trank. "Trink, Junge."

"N-nein Don das war ich nicht... Es tut mir leid- ich habe es vergessen." Der Sizilianer hatte wirklich selten Angst aber gerade jetzt rutschte er unruhig herum und wusste nicht wo er hinsehen sollte. Auch dieses Mal gehorchte er wieder und trank das zweite Glas aus, er verstand noch nicht so ganz was Valerio mit ihm vor hatte.

es tut mir immer so leid, wenn santino angst hat :( er soll doch keine Angst vor Valerio haben
__

"Und, was würdest du mit jemanden machen, der dir gehört, wenn er zu spät kommt, Santino?", wollte Valerio nun wissen. Es war niedlich, wie Santino vor ihm herumrutschte, und sich nicht traute zu ihm hochzuschauen. Wieder öffnete er die Wasserflasche und man hörte, wie das Wasser leise in das leere Glas hineinplätscherte.

xD ach ein bisschen Angst vor seinem Dom hat noch keinem geschadet xDDD
-------------------------------
Santino fing leicht an zu zittern, er wusste was die Antwort war ohne die Frage hören zu müssen. "Vermutlich... ihn bestrafen, Don... damit er es nicht wieder tut.", flüsterte er heiser und sah kurz nach oben- Valerio füllte ihm gerade das dritte Glas... wenn das so weiter ging würde er hier einfach auslaufen. Er fing an auf seiner Unterlippe herumzukauen.

"Und wie würdest du das machen, Santino?", fragte Valerio weiter, während er ihm das dritte Glas hinhielt. Santino hatte inzwischen vermutlich verstanden, wo lang der Hase lief. Es war so niedlich Santino dabei zuzuschauen, wie er immerweiter begriff, dass er Mist gebaut hatte. Natürlich war es ihm schon vorher klar gewesen, doch sicherlich hatte er nicht damit gerechnet.

Santino biss kurz nervös die Zähne zusammen, dann sah er zu Valerio auf. "Ich... weiß es nicht, Don. Ich nehme an, dass ich weiß was sie vor haben- und ich weiß, dass mir nichts besseres einfallen würde.",sagte er ehrlich und rutschte ein wenig hin und her. Valerios Strafen waren bis jetzt immer sehr wirkungsvoll gewesen. Zögernd nahm er das Glas entgegen und trank es aus- aber schon wesentlich langsam als die beiden davor. Langsam wurde er nervös.

Valerio grinste, füllte nun das vierte Glas und reichte es Santino. "Zieh dich aus, Santino", befahl er dann, während er eine Schublade seines Schreibtisches öffnete, aus der er Leine und Handschellen holte, die er heute morgen in ihnen versteckt hatte. Ruhig platzierte er sie auf dem Tisch, während er Santino beobachtete.

Er wimmerte leise auf, gehorchte ihm aber und trank das vierte Glas schon sehr langsam und widerstrebend aus. Wenn Valerio ihn nicht irgendwann auf Klo entließ würde er einfach auslaufen. Trotzdem gehorchte er und zog sein Hemd und die Hose aus, faltete beides zusammen und legte es zur Seite. Jetzt trug er nur noch sein Halsband als er sich wieder vor Valerio kniete.

"Braver Junge. Hände auf den Rücken." Er beugte sich vor, um Santino anzuleinen, dann trat er mit schweren Schritten hinter ihn, um die Hände auf dem Rücken zu fesseln. "Mund auf", befahl er dann, um wieder den gleichen Knebel wie gestern zu nutzen. Mit einem kleinen Grinsen hob er Santinos Kinn an. "Keine Sorge, ich kümmer mich darum, dass du heute genügend Wasser bekommst." Eine leichte Ohrfeige traf die Wange des Anderen, dann beugte er sich unter den Schreibtisch, um Santino unter ihm anzuketten. Er hatte kaum mehr Bewegungsfreiheit.

Der Sizilianer gehorchte ihm und verschränkte die Hände auf dem Rücken, während er dieses Mal nicht den Gürtel bekam sondern tatsächlich eine Leine die am O-Ring des Halsband befestigt wurde. Er wagte es nicht den Kopf zu drehen und Valerio anzusehen, er hörte nur wie die Handschellen einrasteten und seine Handgelenke fesselten. Nervös öffnete er den Mund und ließ sich wieder knebeln auch wenn ihm das überhaupt nicht gefiel, er würde spätestens in einer halben Stunde ein ernsthaftes Problem mit seiner Blase bekommen, aber das würde Valerio wohl nicht kümmern. Der Knebel hielt seinen Mund gnadenlos offen und er ahnte schon wozu das gut war, als er unter dem Schreibtisch angekettet wurde sodass er sich so gut wie gar nicht mehr bewegen konnte. Die Ohrfeige fühlte sich eher an wie ein schlechter Schmerz, er würde sich lieber von Valerio schlagen lassen als diese Strafe hier aushalten zu müssen,denn das hier würde viel viel qualvoller werden.

Letzten Endes drückte Valerio seinem Kleinen noch einen roten Ball in die Hand. "Wenn du ihn zusammendrückst, kannst du alles abbrechen", erklärte er leise, während er ihm sanft über die gespreizten Lippen strich. "Drück ihn einmal." Sobald er ihn zusammendrückte, würde ein quietschender Ton erklingen, damit auch Valerio hören konnte, dass Santino nicht mehr konnte. Langsam füllte er ein weiteres Glas Wasser auf, während er seinen Stuhl zurück schob, die Füße auf seinem Schreibtisch ablegte und zu Valerio herunterblickte. Erster Sabber hatte sich bereits gebildet.

Santino nahm den Ball dankbar und drückte kurz drauf, er verstand worum es ihm ging. Mit einem kurzen Nicken zeigte er, dass er verstanden hatte. Er vertraute Valerio alleine schon deswegen weil er ihm immer die Option offen ließ alles abzubrechen.
Trotzdem lief es ihm kalt den Rücken runter als der Italiener ihm noch ein Glas Wasser füllte, langsam lief ihm schon ein wenig Sabber übers Kinn und seine Wangen färbten sich vor Verlegenheit rot. Über seine Lippen kam aber nur ein leises, zögerliches Winseln- er wollte nicht, aber er wusste dass Valerio nicht locker lassen würde.