RE: Famiglia - 43

Er keuchte leise und kämpfte gegen seinen Stolz an, der sich weigerte sich nochmal so erniedrigen zu lassen- aber dann gab er auf und leckte ganz langsam über Valerios Finger. Er keuchte heftig vor aufregung und hoffte einfach, dass der Italiener jetzt genug hatte und beschloss dass das als Strafe ausreichte, aber er wusste dass sein Don unberechenbar war.

"Braver Junge", hauchte Valerio , stellte sich nun vor ihn, um ihn in die Arme zu nehmen. Sanft küsste er ihn auf die Stirn. "Wie geht es dir, mit deinem Kater?", wollte er dann wissen. "Einmal drücken bedeutet gut, drei Mal drücken bedeutet, dass du dich wieder hinlegen musst." Er hätte das früher fragen müssen. Ganz sicher.

Santino schmiegte sich an ihn, er keuchte heftig und drückte den Kopf an seinen Hals, er brauchte die Nähe jetzt. Auf die Frage hin musste er kurz überlegen und feststellen wie es seinem Körper überhaupt ging. Seine Kopfschmerzen waren weg aber er fühlte sich noch erschöpft. Das war aber nichts, was er nicht schaffen würde, also drückte er nur einmal.

Es war immer wieder erstaunlich, wie klein sich der große, muskulöse Mann machen konnte, wenn es um ein wenig Zuneigung ging. "Guter Junge", hauchte er ihm leise ins Ohr, während er ihn fest in die Arme schloss und ihm ein wenig Zeit gab, sich zu entspannen. Dann zog er den Schlüssel für die Handschellen aus seiner Hosentasche und schloss sie auf. Zwar würde Santino noch ein wenig unter seinem Tisch bleiben, aber er durfte sich gerne hinlegen.

Er war so am Ende, dass er fast einknickte als Valerio seine Fesseln aufschloss und mehr als erleichtert war, dass er sich wieder unter den Tisch legen durfte. Den Knebel behielt er zwar und er sabberte leicht aber wenigstens konnte er sich zu Valerios Füßen zusammenrollen und die Augen schließen. So schnell würde er es nicht mehr wagen so etwas anzustellen, die Strafe saß wirklich immer noch.

Valerio arbeitete noch eine gute Stunde weiter an seinem Projekt, dann allerdings legte er seinen Stift nieder. "Komm her, Santino", meinte er leise und klopfte mit seiner Hand auf seinen Oberschenkel. Nur zu gerne wollte er nun wieder mit Santino reden. Er würde gucken, was sich daraus ergab.

Santino lag zwar ganz gehorsam unter seinem Tisch und döste vor sich hin aber er war trotzdem ungeduldig, denn er wollte unbedingt Valerios Nähe. Deswegen war er auch wahnsinnig erleichtert als sein Don ihn aufforderte zu ihm zu kommen. Er schmiegte sich an ihn und kletterte auf seinen Schoß.

Mit offenen Armen empfing Valerio seinen Jungen und löste schließlich den Knebel. "So, Santino, nun hätte ich gerne eine Erklärung von dir." Sachte strich seine Hand über Santinos Hals, bevor er über das feine Metall fuhr, das inzwischen warm geworden war.

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Schlaf gut :)

gute Nacht ;)
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Er schmiegte sich eng an ihn und atmete auf. "Danke Don... was... für eine Erklärung... wollt ihr hören?",fragte er unsicher und dachte nach was er sagen sollte. "Ich... war leichtsinnig und ich hätte das nicht tun dürfen. Bitte verzeihen Sie mir",murmelte er nervös und schmiegte sich eng an ihn.

"Warum hast du dich meinen Anweisungen widersetzt, Santino?", wollte wissen. Natürlich, der Junge hatte seine Strafe bekommen, doch dennoch mussten sie darüber reden, was vorgefallen war.

Santinos Wangen färbten sich langsam rot und er senkte den Blick. "Ich... habe nicht mehr daran gedacht, Don",murmelte er leise und senkte den Blick tiefer, es war ihm peinlich zuzugeben dass er seine Befehle vergessen hatte.

"ich denke, dass ich nicht streng genug mit dir war. Aber das wird sich nun ändern, Santino." Sanft tätschelte er ihm die Wange. "Es ist meine Schuld, dass du zu viel getrunken hast, aber ab jetzt beginnt deine Erziehung." Seine Hand wanderte in das weiche Haar. "Ich verzeihe dir, aber die nächste Woche wirst du nur auf Toilette gehen, wenn ich dir das erlaube."

Der Sizilianer zuckte zusammen und sah ihn bettelnd an. Hatte er sich so sehr daneben benommen? "Bitte Don,das ist gar nicht nötig... ich gehorche euch doch- das war nur ein kleines Versehen ", versuchte er sich herauszureden und schmiegte sich bittend an Valerios Schulter.

Valerio hätte ihm viel verzeihen können, aber nicht, dass er Sturz besoffen nach Haus kam, wenn er noch krank geschrieben war. "Santino was wäre, wenn dich jemand gesehen hätte, obwohl du dich offiziell noch schonen musst?"

Er zuckte leicht zusammen und sah zu ihm hoch, dann überlegte er einen Moment. "Verzeihung, Don- aber wieso haben Sie mich gehen lassen, wenn das ein Problem ist?",fragte er leise nach. Der Gedanke, dass Valerio ihn erziehen würde... er wusste nicht sicher ob ihm das gefallen sollte, immerhin konnte sein Don wirklich sehr ungemütlich werden, andererseits klang das auch wahnsinnig erregend von ihm kontrolliert zu werden.