RE: Wings - 16

"Danke" Daniel nahm die Flasche entgegen und nahm einfach einen großen Schluck daraus, hätte Sirath was dagegen gehabt hätte er bestimmt noch Gläser mitgebracht. Dann lächelte er entspannt " aaahhh,,, das tut gut... hast du keinen Durst? " Er hielt ihm die Flasche wieder hin und betrachtete die Hand, die er ihm entgegenreckte, Danny wich nicht aus sondern ließ ihn machen , er wusste ja nicht was der ENgel gern wollte

"Jaaahaaa " grinste der junge Engel und lachte leise. "Wie könnte ich das vergessen. Aber ´... man wird sich ja mal Sorgen machen dürfen. " protestierte er kleinlait und seufute dann wieder entspannt. "Das ist schön was du da machst" schnurrte er komplett unschuldig

Sirath zog seine Hand schnell zurück. "N-nein, ich habe schon etwas getrunken." Er rückte vorsichtig näher. Fasziniert beobachtete der Engel Daniel. Er konnte nicht glauben, dass er sich soo wohl bei Daniel fühlte. Es war, als könne er mit ihm alles schaffen. Sirath wollte dieses Gefühl nie wieder missen müssen. Er wäre am liebsten für immer bei ihm, wollte ihn näher kennen lernen. Er lächelte behutsam.

Michael wollte etwas sagen, als er aufhorchte. Er seufzte leise, dann erhob er sich schweren Herzens. "Ich soll zu Gott!" murmelte er missmutig. Es gefiel ihm nicht, dass jemand so große Macht über ihn hatte.

Daniel schmunzelte leicht, als er so beobachtet wurde. " Was genau.... beobachtest du? Hab ich was im Gesicht?" witzelte er locker und gelassen und stellte die Flasche zur Seite. Der Engel schien ihn ja fasziniernd zu finden. Entspannt seufzend ließ er sich auf den Rücken fallen und schloss die Augen. "Was für ein Ritt..... Willst du heute irgendwas machen oder musst du zu Gott? Sonst würde ich vorschlagen wir machen es uns hier bequem wenn ich nachher wieder da bin oder? "

Aska seufzte mit. Es war gearde so gemütlich und so schön und endlcih hatte er seinen Meister mal für sich, seine volle Aufmersamkeit und dann das "Was? Nein... warum denn? War nicht gerade genug Stress, dass er dir direkt nen neuen AUftrag geben muss? "

Sirath errötete sofort wieder. "N-nein...Alles gut!" stammelte er und sah schnell weg. Der Engel sah zu, wie Daniel sich auf den Rücken fallen ließ. "Ich habe nichts vor. Was sollte Gott schon von mir wollen?" scherzte Sirath und verzog das Gesicht. "Ich bin immerhin nicht Michael!" Obwohl Sirath eine hohe Meinung von Michael hatte, beneidete er ihn nicht. Es verging kaum ein Tag, ohne dass der Erzengel zu ihrem Herrn gerufen wurde. Sirath wollte gar nicht wissen, was Gott wohl dieses Mal wollte. Er hatte Gottes Ruf nach Michael gehört. Seufzend lehnte er sich zurück. Armer Michael...

Michael lächelte traurig. "So ist es nun einmal! Hat keinen Sinn, sich deswegen zu beschweren." Er seufzte leise, dann erhob er sich. "Entspann dich. Wenn ich zurück komme, gehen wir was essen, ja?"

Daniel war verwirtt "Hä? Wieso denn jetzt Gott und Michael? " er runzelte die Stirn und sah ihn prüfend an "Bist du etwa eifersühtig auf Michael? " Er stützte sich auf die Ellbogen aund beobachtete den Engel weiter. "Du würdest gern an Micheals Stelle stehen was? Warum? "


Aska seufzte "Ja ... ich weiß.... ich find es aber trotzdem doof... " schmollte er schon fast aber dann lächelte er wieder " Ist gt, ich warte hier auf dich und leg mich noch was hin. Wo willst du denn essen gehen? Oder soll ich mir was überlegen?"

"W-was? Nein; auf keinen Fall!" Er seufzte. "Es ist nur so...ich habe eine hohe Meinung von ihm. Ich könnte mir kein Leben wie seines Vorstellen. Immerhin muss er fast täglich zu Gott, hat kaum Freizeit, und darf niee etwas falsch machen oder sich widersetzen!"

"Überlege du dir was." lächelte Michael, dann verschwand er.
Im nächsten Moment erschien er vor Gott. Er erblickte Samael neben dem Herrn. Seine Miene verfinsterte sich, dann kniete er sich vor Gott nieder. "Ihr habt mich gerufen?"

Gott nickte, deutete Michael, sich wieder zu erheben. Gott sah zu Samael. "Erzähl ihm, was wir vorhaben!"

"Hm....verstehe.... das klingt nicht sehr spaßig... Wie lange kennst du hn schon? Seid ihr befreundet?"

Ist gut werde ich machen. bis nachher! " lächelte Aska hinter ihm her und trottete danach ins Bett, wo er nach kurzer Zeit euch wieder einschlief

Samael grinste nur schelmisch vor sich hin. "Wir haben einen Friednespakt geschlossen. Frieden zwischen dem Himmel und der Hölle. Zu einem Preis. Und der Preis wirdst du sein mein lieber Michael. DU wirst mich ehelichen, mit allem was dazu gehört. Vor Gott. Bis der Tod uns scheidet"

"Er war der erste, der mich akzeptiert hat. Michael ist wie ein Bruder für mich. Jemand, auf den man sich verlassen kann, egal, was passiert. Außerdem holte er mich in die Armee...die für mich wie eine Familie war."

Michael horchte bei dem Wort "Frieden" auf. Doch seine Miene verfinsterte sich, als Samael von einem Preis sprach. Seine Augen weiteten sich geschockt. Dann senkte er jedoch den Blick, nachdem er Gottes Gesichtsausdruck sah. "Wenn...Ihr dies als den richtigen Weg seht...soll es so sein!"

"Wie meinsz du das akzeotieren? Haben die anderen dich ausgeschlossen oder warum? Und wieso? ich hab das mit dem ... Experiment.... auch noch nicht wirklich verstanden. Erklär mir nochmal wie das alles abgelaufen ist. "

Samael grinste zufrieden. An diesemEngel würde er ewig seinen Spaß haben. Immerhin war er ein Erzengel und demnach sehr robust und nicht zimperlich,, Zwar würde er keine anderen Gefangenen mehr machen dürfen aber das war ja nun auch nicht mehr notwendig mit diesem Exemplar . "Gut! Dann wäre das ja geklärt. Dann werde ich alles vorbereiten. Gott hat dir eine Schonzeit von einer Woche beschert. Nutze sie"

Sirath neigte ein wenig den Kopf. Es tat ihm weh, an die Vergangenheit zu denken. Dennoch begann er zu erklären.
"Ich wurde aus der DNA von Zwei besonderen Engeln erschaffen! Meine "Eltern" waren die besten der Heiler. Gott erhoffte sich dadurch, dass ich Unsterblichkeit erlangte. Vor mir gab es bereits 2 weitere Experimente...diese starben jedoch! Auch, wenn ich als erstes Experiment war, das überlebte, war ich den anderen Engeln unheimlich. Sie begannen, mich zu hassen, denn ich war...anders. Ich wurde von den anderen Engeln verachtet...und Gott...hat nichts dagegen unternommen- bis Michael sich für mich einsetzte!"

Michael nickte leicht. Er musste ohnehin etwas erledigen. Der Erzengel brach auf, um seine Erledigungen zu machen. Zuerst musste er mit Zaphikel und Daniel sprechen. Er wusste, wo sie sich aufhielten und machte sich auf den Weg.

Sirath sah auf. "Michael?" murmelte er verwundert und erhob sich. Er eilte zur Tür und öffnete sie, noch bevor es klopfte.

Daniel hörte ihm aufmerksam zu und verzog das Gesicht. "Und Dämonen sind immer die Bösen.... tut mir leid, dass du es so schwer gehabt hast.... die haben doch keine Ahnung... außerdem hast du es dir nicht ausgesucht. Und... ich weiß ich bring mich in Teufels Küche aber... Gtt scheint ja nicht gerade der gnädige Gott zu sein als der er sich immer darstelt..* grummelte er missmutig und hätte gern etwas getan, aber was sollte er als einfacher Dämon gegen GOTT schon ausrichten. Er zuckte zusammen als Sirath auf einma aufsprang, das war ihm irgendwie unheimlich

Sirath warf Daniel einen dankbaren Blick zu. Er wollte ihm danken, dafür, dass er einfach nur da war und ihm zu hörte. Doch das musste wohl warten.

Michael trat ein und lächelte. Er blickte zu Daniel. "Wie lautet deine Entscheidung?" fragte er. "Es gibt...ein paar Probleme. Daher habe ich nicht...so viel Zeit wie geplant!" Sirath wollte fragen, von was für eine Entscheidung die Rede war, doch er schwieg. "Was für Probleme?" wollte Sirath stattdessen wissen. "Ist etwas passiert?" Michael zuckte mit den Schultern. Er wollte Daniel und Sirath nicht beunruhigen.

Daniel stand auf als Michael eintrat. "Was denn für Probleme? du hast gesagt ich hätte 2 Tage Zeit. Was ist denn passeirt? " Er wollte es wissen und würde auch nicht locker lassen acuh nicht wenn es sich hier um einen Erzengel handelte.
Entschlossen sah er Michael an und wartete auf eine Antweort, die Are vor der Brust verschränkt.
Es war schon seltsam wie in so kurzer Zeit aus ärgsten Feinden Freunde werden konnten.

Michael senkte kurz den Blick. Dann sah er wieder auf. "Ich werde..." Er brach ab, suche nach einem anderen Beginn. Er atmete tief durch.
"Samael wird mich...heiraten!" sagte er dann leise. "WAS?" Sirath konnte nicht glauben, was er da hörte. Fassungslos starrte er ihn an. "Warum das denn?" Michael sah zu dem Krieger. "Du wirst es schon verstehen... Ich tue es für uns!" Für den Frieden...fügte er in Gedanken hinzu.

Daniel verzog angewidert und hoch verwirrt das Gesicht. "Inwiefern soll das helfen??? Das... wer hat das entschieden?? Du ja wohl nicht selbst oder hab ich was verpasst? Das... " aufgebracht fing er an im Zimmer hin und her zuwandern. "Für uns? Bist du dir im Klaren was das geben wird?? "
Er fing an zu grübeln und kehlig zu knurren. "Nein.... neinnein das wirst du lassen.... Wenn..... hmmmm..... Wenn jemand Samaels Platzersetzen würde.... müsstest du dann den heiraten? " Er suchte nach Lösungen und Schlupflöchern.