RE: Wings - 21

"Du bist einfach außergewöhnlich." lächelte Michael. "Ich kann nicht sagen, seit wann ich so fühle. Richtig bewusst ist es mir erst kürzlich geworden. Du bist klug...schön...und stark. Eine perfekte Mischung." Michael zögerte. Seine Hand hielt inne, er betrachtete Aska ein paar Sekunden lang unsicher. Er überlegte, war unschlüssig. Er wollte Aska von der geplanten Hochzeit erzählen, doch wie würde der junge Krieger darauf reagieren. Er schüttelte den Kopf. Noch nicht. "Nicht so wichtig."

"Was denn?" fragte Sirath interessiert und sah Daniel aufmerksam an. "Was wolltest du sagen?" Er pikste ihn sanft. "Sag schon." Mit großen Augen sah er ihn an. Er wollte hören, was Daniel zu sagen hatte. Unschuldig legte er den Kopf schief. Es sah Daniel nicht ähnlich, einfach so zu verstummen. Dabei...kannten sie sich kaum. Wieso dachte Sirath dann, er würde ihn kennen?
Wieder kamen ihm Zweifel. Mochte der Dämon ihn etwa doch nicht?

Aska wurde rot und sah verlegen zu Boden. "Ach.... das...du ziehst mich doch nur auf.... " Er hielt seine Hand fest und sah ihm wieder in die Augen. Er sah den Zweifel, die Sorge, das grübeln in Michaels Augen. "Es kann nicht nicht so wichtig sein wenn du so lange überlegen musst ob du es mir sagst oder nicht.... raus damit... bitte.. das lässt mich sonst die ganze zeit nicht los. "

Daniel musste etwas lachenals er gepiekst wurde. "Hey!... nich! " grinste er und sah ihm in die Augen. So unschuldig wie er ihn ansha fühlte er sich schon fast schuldig bei seinen Gedanken. "Wenn du mich so ansiehst könnt ich dich einfach nur... mmmm.. " als Antwort kuschelte er sich enger an ihn und flusterte ihm dann hauchend ins Ohr "Ich will so viele DInge mit dir machen und dir zeigen,,,, und dir zeigen zu welchen Gefühlen dein Körper fähig ist. " dann sah er ihn wieder an " Aber ich hab Angst dass es zu schnell ist, ich will dich nicht drängen"

Michael zögerte noch einmal, dann nickte er. "Du...weißt, dass ich als Erzengel nichts gegen Gottes Befehle ausrichten kann." begann er unsicher. "Und...Gott hat entschieden, dass es Frieden geben soll...wird." verbesserte er sich, dann atmete er tief durch. "Zu einem Preis. Und dieser Preis werde ich sein." Der Erzengel senkte den Blick. "Ich soll Samael heiraten." Schnell sah er wieder auf. "Aber...eigentlich will ich das nicht! Irgendwie...habe ich dabei ein komisches Gefühl. Als wäre es...Angst."

Über Siraths Körper verlief ein angenehmer Schauer. "Ich vertraue dir." flüsterte der Engel. "Zeig es mir...zeig mir, was immer du mir zeigen willst. Ich will es...denke ich." Sanft strich er ihm über die Wange. "Du drängst mich zu nichts. Und zu schnell geht es mir auch nicht." Sirath hatte sich entschieden, Daniel einfach zu vertrauen. Er wollte sich dem Dämon hingeben, ihn in allem, was er tun wollte, zu unterstützen. In den Augen des Kriegers sah man wieder all seine Gefühle. Seine Finger spielten glücklich mit Daniels Haaren. Der Engel war völlig entspannt und er wusste, dass Daniel ihm niemals weh tun würde.

Aska starrt den Erzengel an als er ihm die Wahrheit sagte und wusste nicht was er dazu sagen sollte. Ihm wurde kalt, aus Reflex flufften seine Federn auf und sein Blick wurde zuerst glasig und dann bitter. Wie konnte Gott so etwas nur tun. Er verkaufte seine eigenen Geschöpfe, seine Krieger an die Feinde für einen Frieden den es wahrscheinlich doch nie geben würde?? In Aska wuchs ein Entschluss, den er zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfassen konnte.Und dann wurde er aus den Gedanken gerissen. Angst. Michael hatte Angst? Sein Meister? Der junge Krieger sah ihm fest in die Augen, entschlossen und mit einer Stärke, die man bisher so noch nicht bei ihm vermutet hätte. "Das lass ich nicht zu." Er sprang auf, unfähig die aufwallende Energie zu kontrollieren.""Nein!! Das soll er mal versuchen. Wenn es dieses Scheusal nicht mehr gibt gubt es auch keine Hochzeit. Ende der Geschichte" siene Augen färbten sich silbrig grau. Aska ging auf Michael zu und legte ihm die Arme um, zog sein Gesicht gegen seine Brust und hilet in einfach.

Daniel erwiderte den Blick mit einer Mischung aus Zärtlichkeit und Verlangen. Auch wenn er nicht boshaft war und Sirath wirklich nie willentlich weh tun würde, war er immer noch ein Dämon. Und die hatten Bedürfnisse. Primitive Bedürfnisse wie Sex, Essen und Alkohl oder manchmal auch Glücksspiel. "Na gut.... aber wenn ich was mache was du nicht willst oder es dir doch zu schnell geht dann sagst du mir das. Das musst du mir versprechen, ja? " er lehnte seinen Kopf wieder in Siraths Hand und küsste dessen Handgelenk und schabte leicht mit den Zähnen über die empfindliche Haut. Er wollte ihm all die Freuden, schön wie schmutzig, zeigen und ihn die schrecklichen Dinge vergessen lassen. Etwas umständlich zog er sein Oberteil aus und machte sich dann auch an Siraths zu schaffen"Ich will deine Haut spüren..:"

Michaels Augen weiteten sich ungläubig. "Wir haben keine andere Wahl." wisperte er verzweifelt. "Wenn Samael stirbt, ist die Sache mit dem Frieden vom Tisch. Schlimmer noch, die Dämonen könnten dies als Kriegserklärung nehmen und uns angreifen. Wir haben viel zu viele Engel verloren." Michael wusste nicht, was er tun sollte. Er drückte sich an Aska. Seine Nähe tat ihm so gut, sie gab ihm Halt, versprach ihm Schutz. Alleine der Gedanke, dass Aska in Sicherheit war, zählte nun für Michael. Er würde alles tun, damit dies so blieb. Und wenn das bedeutete, sich zu opfern, so würde er es tun.
Der Erzengel seufzte leise. "Es hat keinen Sinn." murmelte er resigniert. "Egal, wie wir es drehen und wenden, es ist Ausweglos." Sanft strich Michael Aska durch die Haare. Ein trauriges Lächeln legte sich auf seine Lippen. So schlimm würde es nicht werden, immerhin würde Samael es nicht wagen, Michael zu töten, da die anderen Engel ihn sonst sofort beseitigen würden.

"Ich verspreche es." hauchte Sirath und küsste Daniel noch einmal. Er half Daniel und zog sich sein Shirt aus. Er errötete erneut. Der Engel zog Daniel näher und schmiegte sich an den warmen Körper. Sein Herz raste vor Aufregung. Er wollte nichts mehr, als Daniel nahe zu sein. Er wollte ihm am liebsten seine Liebe gestehen, doch war es dafür noch zu früh? Im Moment war es egal, denn nun zählten nur diese wahnsinnige Gefühle. Vielleicht würde er später den Mut haben, ihm zu sagen, dass er ihn sehr mochte. In diesem Augenblick zählten einzig ihre Taten.

Aska wollte das alles nicht hören. Wenn es soweit kommen sollte würde er Gott abschwören und sich freiwillig als gefallen ausliefern. "Die Dämonen werden sch so oder so nicht an Frieden halten, das muss ihm doch klar sein...." Opfern... niemals... Sollten sie doch kommen. Es ist schon immer so gewesen. Aska kannte es nicht anders. Er erwischte sich dabei wie er wieder Sirath die Schuld an allem gab. Wäre er nicht gewesen hätten sie ihnnicht retten müssen und dann wäre das alles nicht passiert!! Aber kaum gedacht fiel ihm auf wie unfair und falsch diese Gedanken waren und es tat ihm direkt led. Sirath traf keine Schuld an all dem. Aska hielt ihn bei sich und legte den Kopf an seinen. "Wann soll das alles stattfinden?"

Daniel betrachtete den halbnackten Engel unter sich Wie eine Marmorstatue... Makellos... Er streichelte ihm über die Brust, küsste ihn erneut und schmiegte sich an ihn, seufzend. Mit einem Daumen striche er Sirath über einen Nippel und kreiste um ihn herum, spürte wie er hart wurde und sich aufrichtete. Wohlig brummend rutschte er etwas an ihm heruntr und ließ seine Zunge darüber tanzen und schloss die Lippen um ihn. Eng an Sirath gedrückt genoss er seine Nähe, seine Wärme. Daniel wollte ihn Stunden der Ekstase verschaffen. Es war so aufregend zu beobachten wie SIrath auf all dies reagierte

Michael seufzte. "Solange ich am Leben bin, wird es keinen neuen Krieg geben." gab er zu bedenken. "In ein paar Tagen." murmelte er resigniert. Michael sah zu Aska. Er wollte ihn zu seinem Nachfolger machen, denn wenn der Erzengel Samael tatsächlich heiraten würde, würde er die Armee verlassen müssen. Eine Tatsache, die ihm weh tat. Die Krieger waren wie eine Familie für ihn. Er streckte die Hand nach Aska aus und strich ihm über die Wange. "Du bedeutest mir so viel..." flüsterte der Erzengel in Gedanken versunken. Er war fasziniert von dem jungen Krieger. Nie hätte er gedacht, dass ihm jemand so viel bedeuten konnte.

Sirath drückte Daniel fester an sich. Er stöhnte überrascht auf, errötete erneut. Die Gefühle, die ihn durchströmten, waren der Wahnsinn. Der Engel wollte mehr davon. Er wollte Daniel spüren, ihn so glücklich machen, wie er selbst war. Sirath war im Moment auf Wolke Sieben, er genoss die Nähe zu dem Dämon. Sanft strich Sirath Daniel über die Brust, sah ihn verträumt an. Es war anders, als bei Samael. Er wusste-spürte- dass er Daniel vertrauen konnte. In jeder Hinsicht. Am liebsten wäre er für immer bei ihm. Doch würde dieser Wunsch auch wahr werden können? Der Engel war verunsichert, beschloss jedoch, den Augenblick zu genießen.

Der Gedanke, dass Michael sterben könnte ließ ihn erschaudern. „Kann denn niemand... Also...... Kann man Samael nicht ersetzen.... Ich meine....“ Ein wirrer Gedanke überkam ihn aber der würde wahrscheinlich nicht aufgehen. „Wenn.... was wäre wenn ich.... falle..... und in die Hölle gehe und Samael umbringe und seine Stelle einnehme.... geht sowas? Ich hab doch keine Ahnung.... „ Händeringend suchte er nach Lösungen und griff dabei nach jedem Strohhalm. Michaels Worte rissen ihn aus seinen Gedanken. Er legte eine Hand über die des anderen und sah ihm tief in die Augen. Er wollte etwas... aber er war sich nicht klar was.... wollte er ihn umarmen?Küssen? Wie war es zu küssen und wie ging das überhaupt.... So viele Gedanken...

Ein elektrisierendes Zucken fuhr durch seinen Körper als er das Stöhnen hörte. Das wollte er hören.... es war wie ein Preis, eine Belohnung und er wollte mehr davon. Die Reaktionen des Engels zeigten ihm dass er auch mehr wollte und das sollte er haben. Daniel löste sich von und betrachtete ihn erneut, ließ seine Hände zärtlich über die nackte Haut wandern. Langsam, nicht zuviel auf einmal. Vorsichtig kratzte er ihm über die Seiten, neugierig, ob er dies mochte der nicht. Er machte sich keine Gedanken um die Zukunft. Nicht jetzt. Jetzt war nur der Augenblick von Bedeutung und er wollte das Beste daraus machen

"Du würdest fallen? Wegen...mir?" Für Michael war das alles neu. Nie hätte er gedacht, dass ihn jemand so sehr mögen könnte. "Aber...du würdest alles verlieren." gab er zu bedenken. "Ich will nicht, dass du dein Leben als Engel aufgibst. Du hast hier eine Zukunft." Michael überlegte. Er erhob sich und schritt auf und ab. "Es muss eine andere Möglichkeit geben." Verzweifelt strich er sich die Haare aus dem Gesicht.
Es schien aussichtslos. Doch der Erzengel wollte nicht aufgeben. Was konnten sie tun? Sie könnten versuchen, Samael zu überlisten. Er sah wieder zu Aska. "Lass uns später darüber weiter sprechen." schlug er vor und setzte sich nahe zu ihm. "Was willst du machen? Wir machen alles, was du willst!"

Sirath erschauderte unter Daniels Berührungen. Seine Augen waren geschlossen, er konzentrierte sich voll und ganz auf Daniel. Seine Augen öffneten sich nach ein paar Sekunden. Er sah den Dämon verträumt an. Sanft strich er ihm durch die Haare. Im Moment konnte sie niemand trennen. Doch wie würde es weiter gehen? Nein, nicht jetzt! Schnell verdrängte er die Gedanken und küsste Daniel stürmisch. Eigentlich war es nicht sein Stil, so stürmisch zu sein. Wie sehr Daniel ihn nur veränderte.

Aska blieb stur wo er war. Er war jung aber nicht zu unterschätzen. So süß uns niedlich und unschuldig wie er war, in seinem Inneren steckte noich eine ganz andere Seite. Eine Seite die furchtlos, selbstlos und entschlossen war. "Ein Leben als Engel unter einem Gott, der falsche Entscheidungen trifft... " Es war ihm egal ob Gott eshörte oder nicht. Sollte er ihn doch zu Gericht ziehen. Er betrachtete Michael wie er wie ein Tiger im Käfig auf und ab ging und kurz davor war sich die Haare zu raufen. Er wollte ihm helfen, ihm seine Sorgen nehmen, aber er wusste nicht wie. Vor allem... wenn er ... Erzengel Michael schon keinen Ausweg sah... wer war er dann um zu entscheiden was passieren sollte? Seufzend sah er zu ihm als er sich wieder zu ihm setzte und nahm seine Hand ohne weiter darüber nachzudenken. "Was ich will? Ich will, dass du keine Sorgen hast.... ich will... einen Weg finden... was... was ist wenn... " er schwieg, grübelnd " ich.... hab vielleicht eine Idee aber die muss ich noch druchdenken. Ich... " ihm stieg wieder die Röte ins Gesicht "Ich will einfach bei dir sein "

Dabei tat der Dämon ja gar nicht viel. Also seiner Meinung nach zumindest. Aber egal was es war, er schien etwas richtig zu machen und die richtigen Knöpfe zu drücken. Ein dunkles Stöhnen kroch aus seienr Kehle und gegen Siraths Lippen Er drängte sich wieder enger an ihn und erwiderte den Kuss ebenso feurig, vergrub seine Finger in dessen Haaren und schloss genießend die Augen. "Was willst du.... Sag mir was du möchtest... oder soll ich einfach weiter machen?" schnurrte er in seine Halsbeuge . Wenn es nach ihm ging würde er ihn von den lästigen Klamotten befreien und jeden cm an seinem Körper erkunden .
Daniel machte sich keine Sorgen. Was sollte denn passieren? Zudem hatte er eh schon alles hinter sich gelassen. Etwas in ihm hatte 'KLICK' gemacht und war mit dem passenden Gegenstück in Sirath eingerastet.

Michael lächelte sanft und zog Aska in seine Arme. "Es tut mir leid." flüsterte er. "Ich wollte dir keine Sorgen machen. Ich will auch bei dir sein." Wie es sich wohl anfühlen würde, ihn zu küssen? Wäre Aska geschockt? Angewidert? War es ihm zu viel? Zögernd trat Michael näher. "Du bedeutest so viel für mich." wisperte er und spürte, wie er errötete. Nie hätte der Erzengel gedacht, dass er nach der Sache mit Auriel jemals wieder fühlen könnte- zumindest nicht so. Sein Herz raste, er erschauderte ein wenig. Askas Nähe tat ihm so gut. Er wollte ihn nicht verlieren. Vielleicht hatte Aska ja echt eine Lösung. Behutsam strich Michael Aska über die Wange. "Ich will dich glücklich machen, egal, was ich dafür tun muss." Es gelang Michael sogar, zu lächeln. "Wir werden das schon schaffen." Michael schaffte es, zuversichtlich zu klingen. Und das, obwohl er daran Zweifel hatte. Der Erzengel war entschlossen, Aska auf keinen Fall in Gefahr zu bringen.

Sirath errötete ein wenig. "Kannst du...so weiter machen? Ich mag es, wenn du mich berührst!" gestand er verlegen. Immer noch hatte er Angst, ausgelacht zu werden. Es klang selbst in seinen Gedanken lächerlich. Der Krieger lächelte schüchtern. "Hat sich das lächerlich angehört?" fragte er unsicher. Er legte seine Hand auf Daniels Brust. Wie schön der Dämon doch war. In Sirath flatterten tausende Schmetterlinge. Für den Engel waren diese Gefühle eine wunderschöne neue Erfahrung. Er vertraute Daniel und er wollte ihm zeigen, dass es okay für ihn war, noch weiter zu gehen. Unschuldig hauchte er Daniel wieder einen Kuss auf die Lippen. "Ich will dich für mich haben." gestand er leise. Was sage ich da? schoss es ihm durch den Kopf.

Aska ließ sich in Michaels Arme ziehen, und schloss die Augen, als er sich in seine Hand schmiegte. Alles kribbelte und krabbelte und seine haut schien nicht mehr ihm zu gehören, es fühklte sich alles so fremdartig an. Und so gut. Er war durcheinander und hatte seinen Plan schn wieder vergessen aber er war sich sicher, dass ihm schon wieder einfallen würde, was er eben noch für einen tollen Plan gehalten hatte. "Ja..... ja das hoffe ich... " Der blonde Engel sah zu ihm auf und in seine Augen. "Wie... wie war es damals mit Auriel.... so.. ähnlich wie jetzt? Was hast du mit ihr gemacht? Ich... will ... zeig mir was ...." er stammelte herum und biss sich auf die Lippe. "Habt ihr euch... geküsst? "

"Nein.... ganz und gar nicht... es hört sich wunderschön an..." lächelte der Dämon ihn an und erwiderte den Kuss innig.Seine Hände wanderten weiter über die weiche Haut, kniff ihn nun etwas fester in die Brustwarzen, forschend wie weit er gehen konnte, was dem Engel gefiel.ALs er ihm gestand ihn für sich haben zu wollen stöhnte er leise auf. "DU glebst gar nicht wie gut ess ich anfühlt das zu hören..... " Daniel drängte sich wieder fest an sich , rieb sich an ihm "Du hast mich für dich... ganz allein....Hast du.... es dir schon mal selbst gemacht? Tun Engel das? " wollte er wissen, neugierig, erregt von dem Gedanken ihm dabei zu zusehen.

Michael lächelte. "Ja...wir haben uns geküsst." Er überlegte. Michael musste gut überlegen, wie es damals bei ihr war. "Es war...ja, ähnlich wie bei dir. Aber...nicht so intensiv." Seine Augen weiteten, als ihm ein Gedanke kam. War es möglich, dass Michael Auriel niemals geliebt hatte? Liebte er erst jetzt richtig? Der Erzengel war verwirrt. Er riss sich aus den Gedanken, dann grinste er frech. "Dein Wunsch ist mir Befehl." hauchte er und zog Aska noch näher zu sich um ihn zärtlich zu küssen. Michaels Herz schlug nur noch schneller. War das Liebe? Ja, das musste Liebe sein. Anders konnte sich der Erzengel das Ganze nicht erklären. Seine Augen schlossen sich wie von selbst. Er fühlte sich einfach nur wohl. Seine Arme legten sich um Aska um ihn fest zu halten.

Sirath konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken, als sich Daniel so an sich drückte. Auf seine Frage hin, schämte sich der Engel jedoch sofort. Er hatte sich noch nie selbst berührt. Auch, wenn er es manchmal echt gerne getan hätte. Doch der Gedanke, von Gott bestraft zu werden, hielt ihn davon ab. "Nein..." flüsterte er. "Nein, das dürfen wir nicht. Nicht, wenn es nach Gott geht." Es war ihm klar, dass Gott wütend wäre, würde er von Siraths Taten erfahren. Der Krieger wüsste gar nicht, wie er es tun sollte. Er war im Moment einfach noch zu unschuldig. Allein der Fakt, dass er sich Daniel hingab zeigte, dass er bereit war, nicht mehr auf Gottes Worte zu hören. Er beneidete im Moment die Menschen. Immerhin durften die tun, was sie wollten. Sex haben, Alkohol trinken... und dabei liebte Gott sie auch.

Aska blinzelte unschuldig, neugierig und stieß die Luft überrascht aus, als Michael ihn mit diesem frechen Grinsen an sich zog und seine Lippen mit den seinen umschloss. Er bekam weiche Knie und war froh, dass Michael ihn fest hielt. Seine Augen weiteten sich kurz, ihm wurde heiß. Mit zittrigen Fingern strich er Michael über die Wange und stellte sich leicht auf die Zehenspitzen. Um ihm näher zu kommen. Ein leiser Seufzer gegen die Lippen seines Meisters verriet seine Erregung und Neugier. Er war schrecklich aufgeregt und zitterte am ganzen Körper, Sein Herz raste, sein Atem stockte. Kurz löste er sich von Michael und sah ihn mit großen Augen an. „ Das.... ist viel besser als ich es mir vorgestellt habe „ hauchte er und drückte nun seinerseits Michael seine Lippen auf.

Daniel bedauerte den Engel. Er durfte ebenfalls tun was er wollte. „Dann solltest du das bald mal ausprobieren.... „ schnurrte er ihm ins Ohr bevor er daran knabberte und sich weiter rhythmisch an ihm rieb. Schließlich küsste er ihn wieder liebevoll und sinnlich und machte sich daran den Engel von seiner Hose zu befreien und knetete sein erigiertes Glied durch den Stoff der Shorts

Michael lächelte glücklich. Es freute ihn, dass Aska ihn nicht zurück wies, sondern den Kuss sogar erwiderte. Der Erzengel entspannte sich und genoss es, dass Aska ihn von sich aus auch küsste. Er schloss wieder die Augen und drückte Aska behutsam noch enger an sich. Er war so glücklich, dass er Samael und die Hochzeit fast ganz vergaß. "Das freut mich." flüsterte er, als sie sich von einander lösten. Er streichelte über den Rücken des Jüngeren. "Du bist so...wundervoll." wisperte er und lächelte ihn ehrlich an. Michael wollte jedoch nichts überstürzen und kam Aska deshalb nicht näher. Er wollte ihm nur Sicherheit geben und ihn schützen. "Ich bin immer für dich da!" versprach er sanft.

Sirath stöhnte wie so oft an diesem Abend auf und wand sich unter dem Dämon, strebte nach mehr. Der Engel wusste nicht, wie sehr er jemanden lieben konnte, doch scheinbar hatte er mehr Gefühle für Daniel, als ihm so richtig bewusst war. Er konnte sich nicht mehr vorstellen, jemals jemand anderen so zu mögen, wie Daniel. Dennoch machte ihn der Gedanke, sich selbst anzufassen, nervös.