RE: Pavlovian Conditioning - 8

Carter bereitete alles vor. Er hatte den Raum soweit es ging vorbereitet. Er hatte von dem Detektiv erfahren, dass Jonathan eine Ferienwohnung hatte. An und für sich war das gut. Doch diesesmal würde er mehr auf die Lautstärke achten müssen. Aber das würde sich noch zeigen. Vielleicht blieb der Streuner ja still? Er glaubte nicht daran und hatte vorgesorgt.
Letztendlich hatte er den abermals bewusstlosen Jonathan auf das Bett gebunden und das Licht ausgemacht. Er saß selbst nun schon eine Weile in dem Sessel neben dem Bett und wartete. Er wollte Jonathan nicht wecken und er wollte mitbekommen, wie er wach werden würde und was wohl sein eersten Gedanken waren. Tatsächlihc sagte Jonathan direkt seinen Namen und Carter grinste leicht in der Dunkelheit. Er stand langsam auf und langsam kniete er sich auf das Bett. Er beugte sich dicht über den Mann unter sich und band ihm im nächsten Moment den Mund zu. Er nutzt dafür ein schwarzes Lederband in dessen Mitte ein roter Gummiball befestigt war, er schob es ihm gewaltsam zwischen die Zähne und befestigte es an seinem Hinterkopf. "Hallo Streuner..", sagte er dann und sah ihn mehr als zufrieden an, während er aufstand und mit einem Mal das Licht anmachte "Ich dachte ich befolge dienen Rat und lasse dihc nicht mehr aus den Augen.", stellte er klar und knüpfte sich dabei lansgam das Hemd auf

Jonathan war sich mittlerweile sicher, dass es O'Brien war, auch ohne seine Antwort. Dessen Dominanz konnte er in dem Raum spüren, seinen Geruch riechen, fast schon seine Emotionen auf seiner eigenen Haut spüren. Er würde O'Brien immer erkennen, sobald er in der Nähe war, so tief hatte er seine Präsenz in sich eingesaugt. Er war einer der sehr wenigen Menschen, die er niemals vergessen würde.
So sehr Jonathan auch an den Fesseln riss, sie gaben nicht nach. Er tat sich nur selbst weh. Er wollte weder O'Brien, noch irgendeinem anderen Menschen verfallen oder sich hingeben. Wollte niemandem Genuss, Lust oder Schmerz offenbaren. Genau das war es, was dieser Mann sehen wollte und ihm schon einmal in relativ reiner Form entlockt hatte. Jonathan hatte Angst davor, dass er das wieder tun könnte und er selbst nicht standhaft genug war, egal wie sehr er sich dagegen wehren. Jede weitere Nacht würde den Streuner schwächen und abhängiger werden lassen.
Natürlich biss er kräftig den Kiefer zusammen und es dauerte beinahe drei Minuten, bis O'Brien diesen auseinander bringen konnte. Der Jüngere versuchte direkt auf die Finger des Doms zu beißen - und bei Gott es er hätte ihn bis auf den Knochen durchgebissen - doch traf nur auf den harten Ball. Kurz zuckte sein Körper und Jonathan keuchte schmerzerfüllt, als ihm seine Zähne bei dem Biss schmerzten.
Sein Atem ging schnell, er starrte auf das Kissen und riss noch immer an den Seilen, wollte nicht aufgeben, ehe er zu dem Anderen hoch blickte. Das Licht stellte sich an und es brannte in seinen Augen, welche er erst nach einigen Momenten öffnete. Zum ersten Male konnte er O'Brien obenrum nackt sehen und es verschlug ihn den Atem, für ein paar Sekunden lag war es still im Raum. Wenig später erfüllte aber Jpnathans dunkles, bedrohliches Knurren den Raum.

Carter öffnete langsam sein Hemd und zog sich dieses dann über die Schultern. Er war muskulös, sicher nicht so definiert wie ein Gewichtheber, doch man sah ihm an, dass er nicht gerade selten Sport machte. Er betrieb verschiedene Sportarten und arbeitete wenn es sein musste auch körperlich. Dementsprechend sah er auch aus. Er hatte breite Schultern und einen durchaus starken Torso an dem noch hier und da Verfärbungen zu erkennen waren von den Schlägen, die Jonathan ihm beigebracht hatte. Seine Rippen waren mittlerweile verheilt, aber es war auch nichts gebrochen gewesen. Dennoch war er nicht weniger wütend auf Jonathan. "Ich dachte unser zweites Treffen wird ähnlich schön, wie das letzte..", stellte er fest und seufzte beinahe tragisch, als er sich wieder an Jonathan wand, der gerade knurrte wie ein gefangenes Tier. "Allerdings werde ich dich wohl bestrafen müssen.", er seufzte und holte aus seiner Tasche, die bisher unbemerkt auf einem Stuhl gstanden hatte ein kleines Paddle mit dem er zu Jonthan zurück kehrte. Diesesmal hatte er Jonathan vorher nicht ausgezogen, weswegen er nun an das Fußende ging und ihm erst einen Schuh und dann die Socke auszog. Beides stellte er recht Ordentlich an die Wand hinter sich, bevor er mit de Paddle über die Fußsohle strich. "Was meinst du.. Wie lange wirst du dafür büßen müssen?", er hatte es selbst noch nicht entschieden und Jonahtan würde ihm gerade keine Antwort geben können und ehe er sich noch eine Zahl oder ein Konzept ausdenken konnte, schlug Carter mit dem Paddle fest gegen Jonathans Fußsohle. Es klatschte laut und der nächste Schlag traf ihn ähnlich fest.

Jonathans bedrohliches Knurren vermischte sich mit dem Zwitschern der friedlichen Vögel, welche grade den nächsten Morgen ankündigten. Noch war es draußen Dunkel und der Jüngere verabscheute das künstliche Licht, welches O'Brien nun eingestellt hatte. Es offenbarte zu viele Emotionen, zeigte zu viel von Jonathans Reaktionen auf die Aktionen des Älteren, seine Mimik. Doch erhellte es auch den nun nackten Oberkörper, welcher noch verfärbte Spuren des Angriffs aufwies. Zufriedenheit legte sich in das junge Gesicht, als er die blauen Flecken sah, welche sich über die deutlichen Muskeln gelegt hatten. Sein Blick glitt vom Oberkörper hinauf in die grünen Augen seines Peinigers, dem er erneut stillschweigend schwor, ihm sich nicht zu öffnen, keine verrosteten abgeschlossenen Türen aufzustoßen. Jonathan hätte es ihm sagen wollen, aber ihre Blicke genügten, da war er sich sicher. O'Brien wusste, wen er hier vor sich hatte und das Jonathan sich nicht freiwillig fallen, und sich noch wehrhafter auffangen lassen würde.
Weiterhin leise knurrend sah er ihm nach, betrachtete dann das Schlaginstrument, welches er so direkt noch nie zu Gesicht bekommen hatte. Ein leises Schnauben verriet erstmals seine Angst. Er wusste nichts darüber… hatte keine Ahnung, wie es sich anfühlen würde, oder wie O'Brien zuschlagen würde. Dennoch bettelte oder winselte er nicht. Das Knurren wurde lauter, als Jonathan seinen Stiefel und dann die Socke verlor. Er sah über seine Schulter zum Größeren und blickte ihm fest in die Augen, bereit sich diesem Kampf zu stellen und nicht aufzugeben. Nein, er würde ihm sich niemals hingeben, ihm niemals folgen und gehorchen. O'Brien würde ihm niemals etwas bedeuten, und Jonathan würde ihm niemals vertra…
Der Blick und das Knurren brachen beim ersten Schlag ab, sowie alle Gedanken. Ein Ruck ging durch den hellen Körper, kurz daraufhin noch einer und ein dunkles Keuchen unterdrückte lautere Geräusche. Die hellblauen Augen rissen sich ein wenig auf. Es war vollkommen anders, als Jonathan es erwartet hatte: Heftiger als jede bisher erlebte Prügelei. Es war zentrierter, konzentrierter und so deutlich spürbar, dass es schwer auszuhalten war. Viel zu ruhig. Nicht dumpf, sondern scharf und … intim.
Und Intimität brannte wie ätzendes Gift in Jonathans Dasein. Er versuchte seinen Fuß weg zu ziehen und atmete sehr tief und lange durch, krallte seine Nägel in das Laken unter ihm und drückte den Kiefer aufeinander.

Carter schmunzelte und sah auf den Mann hinab, der auf dem Bauch auf dem Bett lag und nur wenig von dem sehen konnte, was geschah. Der Ruck der durch den Körper ging erregte Carter und er genoss die Stille, die daraufhin folgte. Der nächste Schlag verursachte ein Keuchen und die Sohle wurde deutlich besser durchblutet, so rot wie sie gerade wurde. "Du hast keine Chance, Streuner.", sagte Carter abwertend und schlug abermals zu. Noch zweimal, dann legte er das Paddle zwischen Jonathans Beinen auf das Bett. Er betrachtete ihn, bevor er ihm den anderen Schuh auszog. "Na, wie hättest du es gerne, möchtest du beide Füße spüren oder nur einen?", die Antwort interessierte ihn nicht. Jonathan würde ohnehin nicht sprechen können. Er steltle Socken und Stiefel zu den anderen und nahm den Fuß in die Hand. Langsam strich er darüber, beinahe sanft. "Ich werde mich von unten nach oben arbeiten.", kündigte er an. "Ich fange mit deinen Füßen an... vielleicht beschäftige ich mich eine Stunde mit ihnen, vielleicht länger.", er massierte ihn nachgiebig. "Und dann kommen deine Beine... Mal sehen vielleicht bin ich dann heute Abend bei deinem Arsch angekommen.", er grinste und versuchte Jonathans Blicke inzufangen. "Wie gut, dass du diese Wohnung solange angemietet hast.", und wie gut, dass er ab morgen die Wohnugn rechts und links von dieser hier reserviert hatte. Das hieß er würde wohl nur heute auf die Lautstärke achten müssen.
Carter griff wieder nach dem Paddle und schlug es ohne ein weiteres Wort wieder gegen den ersten Fuß, welcher der rechte war und wiederholte den Schlag noch zweimal.

Jonathan konnte sich vielleicht nicht aus den Fesseln winden, aber vielleicht schaffte er es mit aller Anstrengung bei klarem Verstand zu bleiben. Noch hätte O'Brien seinen Geist nicht gefesselt, so wie beim letzten Mal. Und der Hass auf ihn wuchs mit jedem weiteren Schlag. Hätte er Jonathan nicht einfach nur verprügeln können, so wie das echte Männer taten? Nein, lieber spielte er mit Folter und tatsächlich wusste der Jüngere nicht, ob und wie lange er das aushalten würde, da es viel zu bizzar war. Bei jedem Schlag spannte sein gesamter muskulöser Körper an, es würde ihm schnell seine Kräfte entziehen, und jedes Mal ging ein starker Ruck durch ihn. Schon nach dem letzten Mal, als sich O'Brien an ihm vergangen hatte, hatte Jonathan am ganzen Körper einen ausgeprägten Muskelkater erlitten.
Sobald sich ihre Blicke trafen, knurrte er erneut dunkel auf. Selbst wenn der Ball in seinem Mund erniedrigend aussah, würde er den Blick nicht abwenden. Durch die Himmelsblauen Augen schien aber auch furchtbare, tief verankerte Angst. Jonathan verlor die Kontrolle und es war das schlimmste allen Übels, von jetzt auf gleich und wurde unbekannten Schmerzen und Demütigungen ausgesetzt. Die Ankündigung, dass sich das alles ewig lange hinziehen würde, ließ die Hoffnung schwinden, er könnte so lange standhalten. Und mit der Zeit tat der Nacken weh beim Versuch, O'Brien dort hinten zu beobachten. Früher oder später würde Jonathan den Kopf ablegen müssen und wusste dann nicht einmal mehr, wann und wo es ihn treffen würde.
Doch erst einmal erlitt er erneut etwas, was fast ähnlich brannte wie die Schläge, wenn auch nicht auf der Haut sondern auf der Seele: Die kurze sanfte Fußmassage, welche er nicht annehmen wollte. Immer wieder versuchte er den Fuß in eine andere Richtung zu reißen.
Die weiteren beiden Schläge auf die Fußsohle entlockten ihm bereits ein leises Jaulen, denn mit jedem Schlag schien er empfindlicher zu werden und die Strafe schmerzhafter wahrzunehmen.
Noch einmal riss er hart an den Seilen, bis die Haut darunter ganz rot war und seine Hände fast taub. Das war sein Fehler. Er hatte keine Geduld und das würde ihm schnell zum Verhängnis werden.

Die Art und Weise, wie sich Jonathans Körper mit jedem Schlag anspannte, erregte Carter deutlich und er würde sich wohl bemühen müssen nicht einfach über den Mann dort auf dem Bett herzufallen. Er hatte es nicht vor, hatte nicht einmal vor ihn zu ficken, dafür wusste er zu viel über sein Sexual verhalten. Er könnte mehr als nur eine Krankheit haben und dementsprechend würde er das nicht so schnell tun. Stattdessen hörte er dem Knurren zu und nachdam er ihn kurz massiert hatte und dem Jaulen, das bei den neuen Schlägen ertönte. "Es hätte so schön werden können... doch du musstest ausrasten.", er strich mit dem Paddle die Fußsohle von unten nach oben und betrachtete sie "Du hättest mich einfahc anrufen müssen, um meine Aufmerksamkeit zu bekommen.", merkte er an und ging in die Knie. Er schob langsam seine Finger zwischen Jonathans Zehen. Eine Methode aus dem Fußyoga. Eigentlich, um die Füße zu entspannen, und die Faszien zu lockern. Doch da er gerade nicht sanft mit ihm umging, sondern seine Finger einfach zwischen die Zehen drückte, würde der entstehende Schmerz wohl kaum angenehm sein und Carter grinste leicht, hielt Jonathans Fuß zusätzlich am Knöchel fest und drückte die Finger noch etwas tiefer in die zwischenräume

Jonathan hob nochmal den Kopf, um hinter sich zu blicken. Seine Fußsohle war mittlerweile rot und brannte unangenehm, die Zehen kräuselten sich immer wieder und das Bein zitterte ein wenig. Zwar versuchte Jonathan seine Geräusche zu unterdrücken, um die Schmerzen nicht hörbar zu machen, vergaß dabei aber seine körperlichen Reaktionen und seine Mimik, die dafür umso deutlicher waren. Das erste Mal in seinem Leben wurde er so bestraft und gefoltert. O'Brien schien ihm viele erste Male zu bescherren... das erste Mal betäubt geworden zu sein, das erste Mal in Fesseln, der erste richtige Orgasmus und das erste Mal nach so einem Akt beim Weinen gesehen worden zu sein. Natürlich würde er ihn niemals vergessen können, aber lieben würde er ihn auch nicht. Kurz zog er in Betracht, ihn das nächste Mal umzubringen oder schwerer zu verletzen, doch das würde dann spätestens strafrechtliche Konsequenzen mit sich ziehen, auf welche Jonathan verzichten wollte.
Gerne hätte er etwas gesagt, konnte stattdessen sich nur die Zähne auf dem roten Ball ausbeißen. Er spürte wie die Finger zwischen seine Zehen glitten und erschauderte bei diesem ungewohnten und intensiven Gefühl, welches aber binnen Sekunden einen ganz anderen Schmerzimpuls aussandte, der ihn tief die Luft einsaugen ließ. Er versuchte ihm seinen Fuß zu entziehen, während der Schmerz kontinuierlich wuchs, da die Haut zwischen den Zehen unangenehm stark gespannt wurde. So sehr, bis Jonathan schließlich wimmerte und irgendwie versuchte sich zu erheben. Er hielt diese ruhige und langsame, sich aufbauende Art der Folter noch viel weniger aus als die Schläge des Paddels. Die Bewegungen, um sich zu befreien, hatten nun etwas viel wilderes und unkontrollierteres an sich als zuvor.

Carter konnte sehen, wie Jonathan auf diesen neuen Schmerz, der anders und intensiver war, reagierte. Er konnte dabei zu sehen, wie der streuner sich wand und wie er jaulte, während Carter seinen Fuß unbarmherzig festhielt. Er machte das bis der Schmerz nahczulassen schien, bis sich die Haut und das Gewebe soweit gedehnt hatten, dass der Schmerz nachliess. Er massierte den geschundenen Fuß noch einen Moment fest und schmunzelte etwas, bevor er zu dem anderen Fußwechselte, wieder mti den Schlägen begann und die Zehenzwischenräume anschließend ebenso dehnte, und den Fuß massierte. Dabei blieb er die ganze Zeit aufmerksam. Lies sich erregen von den Reaktionen Jonathans. Er überlegte zwischen durch auch die Hose zu verlieren, doch dafür war es zu früh und seine Selbstbeherrschung war noch immer da. Die Prozedur in der er anschließend die Hose, die Jonathan noch trug mit einer Schere langsam aufschnitt und den überflüssigen Stoff zur Seite warf, um sich dann um seine Beine zu kümmern zog sich über eine gute Stunde. Er holte danach wieder einen festen Flogger heraus, den Jonathan schon kannte und mit dem er ihm die Beine rot schlug. Er lies sich Zeit, zog den vergleichsweise sanften Schmerz wieder über einige Zeit und kniete sich schließlich über Jonathans rechtes Bein. Die Hose hatte er bereits weggeschnitten, und nun schob er die scharfe Schere unter den Bund der Unterwäsche "Halt gut still.", raunte er und schnitt langsam die Unterhose auf, wobei die Schere langsam zwischen Jonathans Backen rutschte. Er könnte ihn so tatsächlich nciht so leicht verletzen, da er von oben nach unten schnitt. Doch für Jonathan würde dieses Gefühl wohl trotzdem schrecklich sein. Er schnitt auf die Beine auf, sodass er den Stoff nun zur Seite werfen konnte. "Mh.. , was meinst du... machen wir weiter?", fragte er nun provozierend nach. und sah zu Jonathan, um ihm ins Gesicht zu sehen.

Für Jonathan war das alles vollkommen neu und unbekannt und es jagte ihm Ängste ein, welche er zuvor noch nie gekannt hatte. Er wusste nicht viel über O'Brien und traute ihm mittlerweile alles zu, sogar dass er ihm das Leben nahm, ihn einfach aus Freude stark verletzte oder ihn vergewaltigte. Der Jüngere kam für eine Weile an einen Punkt – als sich der Schmerz am Fuß bis hinauf in die Wade zog – an welchem er seine Furcht nicht mehr unter Kontrolle hatte, nur noch instinktiv reagierte und tatsächlich versuchte auszubrechen. Bisher gab es nur zwei Arten auf Gefahren zu reagieren: Weglaufen oder kämpfen. Erst in dieser heutigen Nacht musste Jonathan eine dritte erfahren: Aushalten.
Das der Schmerz irgendwann einmal nachlassen würde, hatte er nicht geglaubt und als dies geschah und die Massage ihm ein wenig Zuneigung zukommen ließ, senkte er den Körper wieder schwer atmend herab und machte eine Pause.
Beim nächsten Fuß war die Reaktion ähnlich, aber schon schwächer. Auch beim Aufschneiden der Hose war er erneut wehrhaft, wie auch bei den ersten Schlägen mit dem Flogger. Er verlor sein Zeitgefühl vollkommen, Sonnenstrahlen drangen zwischen die Vorhänge in das Zimmer. Die Schläge schmerzten irgendwann nicht mehr, sondern hinterließen nur noch ein heißes Prickeln auf der Haut. Und nach schier endlosen Stunden gab es der Jüngere schließlich auf, hörte auf an den Seilen zu reißen, zu zappeln, zu wimmern. Lag nur noch da und nahm es an, atmete schwer und erschöpft. Er hob den Kopf erst wieder, als er das Gewicht von O'Brien auf dem Bett bemerkte und die Schere in seiner Hand sah. Sein Atem wurde flacher, als diese sich in Richtung Körpermitte bewegte. Deutliches Zweifeln legte sich mit in die Mimik, ja schon ein bettelnder Ausdruck, ihn unversehrt zu lassen. Er sah O'Brien dabei in die Augen. Er spürte die kalte Schere in seiner Ritze und gab dabei ein bisher ganz unbekanntes Geräusch von sich, welches ähnlich klang wie das Fiepen eines Hundes.
Hinterher hieß er den Größeren nicht mehr aus den Augen, selbst als er untenrum nackt war und die Schere weggelegt wurde. Der Mann hatte seine volle Aufmerksamkeit.

Der Moment in dem Jonathan einfach zuließ was mit ihm geschah, war der Moment in dem es Carter noch etwas mehr Spaß machte ihn zu quälen und seinen Geräuschen und seinem schweren Atem zu lauschen. Den Kopf hatte Jonathan abgelegt, weswegen er ihm nun gut ins Gesicht sehen konnte. Auch als er die Unterhose wegschnitt und den Stoff zur Seite warf und ihn damit frei machte. Und dass Jonathan dabei so fiepte lies Carter überrascht zu ihm sehen. Er legte die Schere auf das Bett hinter Jonathan und beugte sich zu ihm nach vorne, griff nach seinem Kinn und drehte ihn noch etwas zu sich in der Gewissheit, dass Jonathans Nacken schmerzte "Braver Streuner..", raunte er zufrieden und sah ihm einen Moment in die Augen. Und dass Jonathan nun so aufmerksam war, machte ihm klar, dass er weiter kam, dass sie Fortschritte machten und er griff in den Nachttisch neben dem Bett, holte das kleine Fläschchen mit dem Duft vom letztne mal heraus und gab sich einen Tropfen zwischen die Finger. Langsam rieb er das Öl und entfaltete so deutlicher den Duft, den er nun unter Jonathans Nase hielt und ihm mit der sauberen Hand, durch das dunkle Haar strich und ihm so einen Moment der Ruhe gönnte in dem er den Duft ganz wahrnehmen konnte. während die Flasche bereits wieder verschlossen war. Der Duft ging nur von seinen Fingern aus und er sagte ruhig. "Ich nehme dir nun den Ball ab. Du darft Stöhnen, Keuchen, und Fiepsen. Höre ich einen Schrei von dir und ein Rufen, ziehe ich ihn dir wieder an. Das gleiche gilt für den Fall, wenn du versuchst mich zu beißen.", erklärte er ruhig und lies ihn nicht aus den Augen, bevor er es genauso machte. Er öffnete das Band am Hinterkopf und nahm ihm langsam und vorsichtig den Ball aus dem Mund.

Jonathan war klar, dass ihm morgen wieder alles weh tun würde: Seine Muskeln, sein Nacken, wahrscheinlich auch seine Füße und der Kiefer. O'Brien war nicht zimperlich und verlangte ihm einfach alles ab, vermutlich auch, weil er keine andere Wahl hatte. Denn erst am Ende seiner Kräfte hörte Jonathan auf sich zu wehren, erst wenn da kaum noch Energie vorhanden war, mit der er etwas entgegen setzen könnte.
Er sah O'Brien direkt in die Augen, als dieser sein Kinn griff und den Nacken noch ein wenig weiter drehte. Ein leichtes Zittern ging durch den Körper, doch der Streuner wehrte sich nicht. Er hätte den Kopf weg ziehen können, doch tat es nicht. Seine Aufmerksamkeit blieb bei ihm und er sah dabei zu, wie das Fläschchen wieder zum Vorschein kam. Noch konnte sich der Jüngere keinen Reim darauf bilden und verstand diese Taktik nicht. Ihm wurde nur bewusst, als der Raum sich durch den Raum und seine Nase schlich, dass es direkt etwas in ihm veränderte. Schon immer hatte er empfindlich auf Gerüche reagiert und liebte hochwertiges Parfum. Die Wirkung ließ also nicht lange auf sich warten und er schloss die Augen, legte den Kopf ab und ließ sich streicheln. Er sah aus, als hätte er in den letzten Stunden nichts anderes herbeigesehnt und konnte endlich durchatmen.
Nach einer Weile ertönte die Stimme von O'Brien wieder und er öffnete die hellblauen Augen, um ihm zuzuhören. Er reagierte nicht direkt, doch das er sich den Knebel abnehmen ließ und nicht direkt zuschnappte, war wohl Reaktion genug. Kurz bewegte er den Unterkiefer, atmete tief durch und schien erleichtert und verwirrt. Jonathan fühlte sich merkwürdig, doch er konnte diese Emotionen noch nicht zuordnen. Ihm war nur klar, dass dieser Duft alles so erträglicher machte.

Carter legte den Knebel auf den Nachttisch. Vielleicht würde er ihn noch einmal brauchen, aber zunächst einmal nicht. Also lies er sich nun Zeit und strich sanft durch Jonathans Haare, kraulte ihn und gönnte ihn diesen Moment der Ruhe, bevor er wenige Minuten später aufstand und sich zwischen seine Beine setzte. Er strich ihm über den Hintern und betrachtete einen Moment die straffen Backen. "Ich werde dich heute nicht penetrieren.", erklärte er ihm und fand das beinahe schade. Aber es würde wohl den Erfolg der letzten Stunden zerstören.
Stattdessen schob er seine Hand nun zwischen Jonathans Beinen zu seinem Geschlecht und zog es nach hinten, damit es flach zwischen den Beinen lag und er es langsam massieren konnte. Er betrachtete ihn dabei und schob seine andere Hand langsam über den malträtierten Oberschenkel nach unten zu seiner Kniekehle und wieder nach oben. Es waren beinahe beruhigende Bewegungen und Berührungen, während er ihn langsam pumpte und sich über die Lippen leckte.
Seinen Daumen rieb er langsam über die Spitze, bevor er die Hand am Schaft entlang streicheln lies, hin zu den Hoden, um sie in die Hand zu nehmen und langsam Druck aufzubauen, dabei sah er wieder in Jonathans Gesicht und wartete ab wann er eine Reaktion sehen konnte.

Für eine Weile zumindest entspannte sich Jonathan und war mehr als erleichtert, dass die Schmerzen ihr Ende genommen hatten. Der Duft, welcher langsam seinen Geist liebkoste, änderte alles. Er würde es zwar nicht zugeben, doch die Streicheleinheiten taten ihm verdammt gut und er reckte ein wenig den Hals, um O'Brien mehr Platz zu verschaffen. Auch psychisch hatte er viel Energie verschwendet, um sich gegen all das hier aufzulehnen und wahrscheinlich begann seine Seele damit, es anzunehmen, da sich ansonsten keine andere Alternative mehr bot.
Erneut hob er aber den Kopf, als sich der Ältere nun zurück zog und ans Bettende setzte. Die Muskeln spannten sich ein wenig an. Und dann fiel das Wort, welches in ihm erneut Schrecken auslöste. "Ich will das nicht. Ich will weder heute, noch irgendwann geschändet werden", sagte er noch relativ leise, er schrie nicht, wirkte nicht bedrohlich, aber die Panik kehrte zurück. War das sein Schicksal, die gerechte Strafe für all seine Vergehen? Er hatte es sich geschworen, dass es niemals passieren würde. Niemals wollte er irgendjemanden so nahe an sich lassen, so tief in sich hinein, sich so verletzbar machen und unter jemandem liegen.
Nun spürte er, wie er zunächst gestreichelt wurde, wie sein Glied genommen wurde und O'Briens Hände damit begannen, ihn erst einmal sachte zu massieren. Die Erregung ließ natürlich nicht lange auf sich warten, doch sie vermischte sich mit der Verzweiflung im Gesicht des Streuners, der keine Lust und Kraft mehr hatte, sich noch einmal hart in die Fesseln zu legen und sein Becken weg zu rücken. Er hatte eingesehen, dass er keine Chance mehr gegen O'Briens Willen hatte. "Warum tust du das? Warum ausgerechnet ich?" Ihm wurde klar, dass er vermutlich aus dieser Sache nicht mehr raus kam, es sei denn, er würde die Polizei einschalten. Aber diese Blöße wollte er sich nicht geben, es würde seine Schamgrenze über alle Maßen hinaus überschreiten. O'Brien hatte es geschafft, ihn hier aufzufinden und erneut zu missbrauchen und würde das wahrscheinlich wieder tun. Jonathan war sich unsicher, wie er nun damit umgehen sollte. Es wurde aber auch immer schwerer, darüber nachzudenken, da sein Glied weiter anschwoll und die Lust sich durch seinen Körper trieb. Seine Nackenhaare stellten sich ein wenig auf und er krallte sich in die Laken. Wollte zwar nicht stöhnen und nicht genießen, doch er schaffte es nicht, seinen Widerstand erneut zusammen zu kratzten. Und so kam nach kurzer Zeit das erste tiefe Keuchen, welches im Kissen verdämpft wurde.

Die Reaktion auf dieses Wort, lies ihn die Brauen heben und er streichelte langsam weiter seinen Hintern "Mh.. Ich glaube, das ist nicht mehr deine Entscheidung.", stellte er klar und streichelte ihn weiter. Die nächsten Fragen beantwortete er erst gar nicht. Jonathan verstand seine Beweggründe nicht. Er konnte nicht nachvollziehen, welchen Reiz sein Verhalten in Carter auslöste und der Anwalt würde sich nicht bemühen ihm irgendetwas zu erklären. Stattdessen griff er fest das Glied, das unter seinen Bewegungen anschwoll, und rieb über die Piercings, die er das letzte Mal bereits gesehen hatte, und die ihm wirklich sehr gut gefielen. Er massierte nun auch die Hoden. Doch er sah gerade nicht ein, Jonathan kommen zu lassen. Er würde sich dafür Zeit lassen und während er nun langsam das Geschlecht loslies, stand er langsam auf und ging wieder zu seiner Tasche aus der er ein festes Gummiband nahm. Er überlegte kurz, bevor er die Massagestab mitnahm.
Anschließend begab er sich wieder in die voherige Position und girff wieder nach Jonathans Hoden, zog langsam an ihnen, brachte sie in Position und legte das Gummiband mehrere Male um sie. Es würde sie nicht abschnüren zumindest nicht vollkommen, doch sicher hatte Jonathan so etwas noch nie gespürt. Er schlug auf die nun leicht hochstehenden Hoden und lächelte zufrieden über seine Tat, bevor er den Massagestab anschaltete, der langsam in seiner Hand zu vibrieren begann..
"Du hast wirklich einen süündigen Körper. Er reagiert so schnell... du bist erregt, nur wenn man dich etwas anfasst. Und ich glaube, das lässt sich noch etwas steigern..", raunte er und legte den Kopf des Massagestabs langsam gegen Jonathans Glied.