RE: I didn't sign for this! - 12

Conner selbst hatte schon häufig mit anderen Jungen und Männern geduscht, weshalb ihn das in keinster Weise beeindruckte. Sie duschten halt einfach nicht alleine, aber einen großen Unterschied machte es nicht, zumindest nicht solange er unter der Dusche nochmal über den Jungen herfiel. Nachdem sie also beide geduscht hatten, steig auch Conner aus der Dusche heraus und nahm sich ein frisches Handtuch zum abtrocknen. "Oh doch. Ich habe mehr als genug Interesse." meinte er dann trocken. Er konnte dem Jungen ja schlecht erklären, was er damit meinte. Deshalb zuckte er nur mit den Schultern. "Vielleicht war das ja das letzte Mal, dass ich so viel zahle." säuselte er dann bloß und grinste. Der Geschäftsmann ging schließlich zu der Kommode im Schlafzimmer, um sich frische Unterwäsche aus dieser heraus zu nehmen und sie sich anzuziehen. "Soll ich dich nachhause fahren?" er musste das fragen. Jetzt fuhr mit Sicherheit kein Bus mehr, und er konnte ja nicht riskieren, dass ihm etwas passierte. Ein Vergewaltiger oder Schläger hatte schlechte Karten gezogen, wenn sie sich an Conner's kleinem Sklaven vergingen.

"Oh, das... muss nich' sein... Geht schon, Mann", antwortete Brody und winkte ab. "Also dann... bis... zum nächsten Mal wohl?"
Das nächste Mal nicht mehr so viel zahlen? Na, dann würde er sich wohl doch wieder wen anders suchen, so einfach war das.
Nun, einen kleinen Fußmarsch musste er nun wohl auf sich nehmen.
"Gute Nacht."
Die dritte Begegnung... Sie verlief nicht mehr so schrecklich, aber besser fühlte er sich auch nicht... Eher... billig. Naja, vor ihm lag ein weiterer Tag des Nachdenkens. Und auf Conner ein weiterer Tag der Arbeit.

"Na gut, dann.." ein Schulterzucken folgte. "Pass aber auf." raunte er noch in seinem typischen Befehlston, und das meinte er wirklich ernst. Dann brachte er den Jungen noch zur Tür und anschließend ins Bett, um noch ein paar geschäftliche E-Mails zu versenden. Die Kollegen freuten sich sicherlich, so spät nachts noch Mails zu bekommen. Außerdem suchte er noch am selben Abend einen Laden in der Stadt, in dem er Dinge für sein nächstes Treffen mit Brody kaufen konnte. Dort hin zu gehen stand Morgen ebenfalls auf seiner Tagesplanung. Relativ schnell schlief er dann mit Laptop auf dem Schoß ein, und ebenso auch am nächsten Tag wieder auf. Jetzt würde er seinen kleinen Freund wieder 2-3 Tage ruhen lassen, bis er passende Dinge organisiert hatte.

(Wir könnten ihm natürlich Abwechslung auf der Arbeit verschaffen xD)

Auf der Arbeit ging wieder alles drunter und drüber. Artikel wurden zu spät fertig, die Recherche lief nicht wie gewollt, das Layout stand noch nicht. Alles wie immer.
Naja, fast wie immer. Es gab nämlich ein neues Gesicht.
Der junge Mann, der da von Conners Sekretärin herumgeführt wurde, war der neue Praktikant. Nicht, dass Conner mit jedem Praktikanten behelligt wurde, diesem lief er jedoch zufällig über den Weg, als dieser wenig später im Vorzimmer einige Unterlagen für die Vorgesetzten zusammen suchen sollte.
"Oh! Hallo, Mr. Fox!", grüßte er eifrig, wenn auch ein wenig eingeschüchtert von all dem. "Entschuldigen Sie, ich soll hier nur etwas suchen, dauert nicht lange. Und darf ich die Gelegenheit nutzen, IHnen zu sagen, wie ich mich freue, hier sein zu dürfen?"

(https://i.pinimg.com/564x/76/86/0f/76860...3e0557449d4.jpg)
Ich bin mal so frei. xD

((Warte, warte! Das haben wir gleich!))

Es war wirklich kein sehr guter Tag im Büro. So ziemlich alles lief drunter und drüber, so wie immer kurz vor einem neuen Ausgaben Release. Herrgott nochmal, wenn diese Leute doch nur einmal ihre Arbeit richtig machen konnten! Eigentlich hielt sich der Geschäftsführer aus solchen Angelegenheiten heraus, denn er hatte immerhin noch seine verschiedenen Gebietsleitungen, die extra dafür zuständig waren, das alle in ihrem Aufgabengebiet ihre Arbeit richtig, und was am wichtigsten war PÜNKTLICH beendeten und abgaben. Wenn das nicht der Fall war, musste Conner sich leider höchst persönlich darum kümmern und den Mitarbeitern auf ihrem Arbeitsplatz einen Besuch abstatten. Viele Mitarbeiter bekamen den Geschäftsführer nie zu sehen, doch wenn er mal kam, wurde er von allen angehimmelt. Immer war er stehts freundlich zu seinen Angestellten, selbst wenn diese in Verzug gerieten. Er war der Mann, der das alles aufgebaut hatte, der ihnen Arbeit geschaffen hatte, und er fand für so ziemlich jedes Problem eine Lösung, immer! Und dabei verlor er nie die Kontrolle, war immer geduldig und äußerst höflich. Gerade wollte er von einem Gespräch zurück in sein eigenes Büro, zu dem eigentlich nur Er und seine Putzfrau Zutritt hatten, vorrausgesetzt es gab keine Besprechungen dort, oder ausdrückliche Anweisungen vom Boss persönlich, ihm dort einen Besuch abzustatten. Allerdings gab es noch den Vorraum des Büros, bei dem seine persönliches Chef Assistenz, sowie eine Sekretärin arbeiteten, und auch ein paar andere Leute hatten Zutritt zu diesem Vorraum, denn dort wurden häufig Unterlagen abgelegt, bearbeitet, und mussten später wieder zusammengefunden werden. Als er durch den Vorraum durch ging, fiel ihm das unbekannte Gesicht auf. Mit einem Mal strich er sich das dunkle Jackett zurecht und ging auf den Jungen zu. Gott sei Dank fiel ihm sofort sofort das kleine Schild an seiner Brust auf, auf dem Stand, dass er Praktikant war. "Oh, mich freut es auch sie hier bei Uns begrüßen zu dürfen, Mr. Cole" Dann ertönte ein kleines, piependes Geräusch. Seine Uhr. Ein Meeting. "Ich muss jetzt allerdings leider weiter. Ich hoffe wir können im Laufe ihres Praktikums noch einmal ein Gespräch führen." Fuck. Der Kerl sah seinem kleinen Sklaven wirklich ähnlich und würde die nächsten Tage auf der Arbeit sehr interessant gestalten. Es fiel Conner jetzt bereits schwer, sich noch zu konzentrieren! Noch ein letztes Mal blickte er mit einem Lächeln zu dem Jungen und musterte ihn unauffällig, ehe er in seinem Büro verschwand.

(Da hast du was missverstanden. Haste das Bild mal angesehen? Das ist nicht Brody. xD Ich hab dir nen anderen vorgesetzt xD)

((Jetzt passt es. War Körperfixiert auf dem Bild, hmpf. Kannst mir doch nicht solche Körper schicken und verlangen, dass ich auf das Gesicht achte. :c XD))

"Ähm, ja. Aaron Cole (Ich tue jetzt mal so, als hättest du nicht "Foley" vorgeschlagen. Wer heißt denn bitte Foley!? xD). J-Ja, ich würd mich freuen. Danke, Mr. Fox!", rief er ihm noch hinterher. Scheinbar geflasht, dass de rbedeutende Chef des ganzen Verlags mit ihm geredet hatte. Sofort rückte er sein tadellos weißes Hemd zurecht und machte mit der Arbeit weiter, während Conner sich mit dem Meeting herumschlagen durfte. Zwei Stunden der endlosen Monotonie. Die News änderten sich - das Prozedere nicht. Layout und Artikel waren mehr oder minder beisammen - für die, die es nicht waren, gab es glücklicherweise vorgefertigte Artikel als Notstopfen - die entsprechenden Mitarbeiter, die geschludert hatten, waren natürlich umgehend gefeuert worden.
Doch ja. Der Nachmittag zog sich. Und als das Meeting vorbei war, hatten die meisten Mitarbeiter auch schon Feierabend gemacht, bis auf ein paar Ausnahmen. Mr. Cole jedenfalls lümmelte noch im Atrium herum und erledigte Botengänge.

(Jaja, natürlich xD Dann scheints dir ja gefallen zu haben xD)

((Keine Ahnung, war aus der letzten Serie, die ich gesehen habe. Ein Spontaneinfall also. :D hach. und nein, natürlich nicht. wie könnte mir so etwas nur gefallen. Teufelswerk!!))


Nachdem die meisten schon das Gebäude verlassen und Feierabend gemacht haben, ärgerte sich Conner darüber, dass er heute wieder länger bleiben musste, wegen des ganzen Stresses. Es wäre wirklich zu schön gewesen, wenn er heute pünktlich hätte Feierabend machen können, denn eigentlich hatte er geplant, nach der Arbeit noch diesen einen speziellen Laden aufzusuchen, welcher schicke Accessoires für seinen kleinen Freund verkaufte. Doch dieses Ausflug musste er wohl oder übel auf Morgen verschieben! Er fuhr sich durch das dunkle Haar, als er darauf wartete, dass die nun vorbereiteten, vorliegenden Artikel ihm vorgelegt wurden. Nach chaotischen Tagen wie diesem kontrollierte er lieber eine Zusammenstellung der Artikel noch einmal selbst nach, damit wirklich alles passte. Was sein Magazin anging war er mindestens so streng, wie mit Brody. Wieder ein grinsen, als er an seinen kleinen, willigen Sklaven dachte. Doch dann schlich sich plötzlich der Praktikant vom Mittag in seine Gedanken, welcher ebenfalls ein wirklich schöner Bursche gewesen war.

Aaron erledigte noch einige Botengänge für die, die noch da waren. Doch das Haus wurde immer leere und er hatte das Gefühl, er sei der Letzte, der noch da war.
Als er am frühen Abend schließlich die Unterlagen zurück brachte, betrat er also des Chefs Büro in der Annahme, er sei nicht mehr da.
"Oh!", kündigte er sein Kommen an. "Tut mir Leid, ich dachte, Sie seien schon weg. Ich wollte nur die Sachen zurück bringen, Sir."

Als die Tür aufging saß Conner gerade am PC und blickte konzentriert in diesen. Allerdings wurde er von der Störung komplett aus seinen Gedanken gerissen. "Oh, guten Abend!" raunte er etwas erschrocken und stand der Höflichkeit halber auf, um dem Jungen ein begrüßendes Nicken zu entgegnen. "Natürlich legen sie die Sachen einfach auf dem Schreibtisch ab, ich werde sie dann später aufräumen." erklärte er dem jungen Mann, bevor er sich sachte die Lippen leckte. "Was machen Sie um diese Uhrzeit noch hier? Sollten sie nicht schon lange zuhause sein?" harkte der Geschäftsführer schließlich nach, denn immerhin war es wirklich verwunderlich, dass außgerechnet der Praktikant um diese Uhrzeit noch hier war.

"Oh, jaaa...", sagte er entschuldigend und lächelte schief. "Weil heut so ein Chaos war, hat's was länger gedauert, Sir. Und eins kam zum anderen. Ich hab gesagt, ich räume die Sachen noch weg. Dann bin ich eigentlich auch fertig. Ich wollte auch nicht lange stören, Sir."

Dieses süße Lächeln. Es war ansteckend. Auch Conner erwischte sich beim lächeln, nur wegen des süßen Anblicks. "Keine Sorge, Sie stören nicht. Ich wollte ohnehin selbst gleich Schluss machen." beruhigte er den Jungen mit sanfter Stimme. "Cole war ihr Name, richtig?" hakte er lieber noch einmal nach, nicht, dass er sich bei dem kurzen Gespräch am Mittag verhört hatte, da er ja doch relativ eilig wieder weiter musste. "Wie lange sind sie jetzt als Praktikant bei uns?" wollte er schließlich von ihm wissen. Bisher war er noch bei keinem Praktikanten so interessiert gewesen, so neugierig. Und irgendwie musste er den hübschen jungen Mann ja in ein Gespräch verwickeln, um ein paar Informationen über diesen zu bekommen.

"Ein Semester lang", eröffnete ihm Aaron, während er die Unterlagen auf den Arbeitstisch legte. "Danach geht's wieder in die Uni. Bin jetzt im dritten. Aber ich bin ganz froh, dass ich mal was von der Praxis sehe, Sir."
Er dehnte seinen verspannten Nacken etwas. Unter dem weißen Hemd konnte man problemlos sehen, dass der Junge gut gebaut war. Scheinbar ein Sportler.
"War aber trotzdem ein langer erster Tag, Sir. Ist es immer so?"

Ein Semester. Das war eine lange Zeit! Wie sollte sich der Geschäftsmann denn ein halbes Jahr lang konzentrieren können, wenn ihm jeden Tag so ein entzückender Junge den Kopf auf der Arbeit verdrehte? In diesem Moment kam ihm Brody wieder in den Sinn... sein süßer, kleiner Brody! Dann hätte er einen für die Arbeit, und einen für sein privates Vergnügen gehabt... ~ Conner lehnte sich an den hölzernen Schreibtisch und betrachtete den Körper des Mannes unter dem weißes Hemd; man konnte die Muskeln gut erkennen, hmmm! Doch er wurde schnell wieder in die Realität zurück geholt. "Oh, ähm. Nein! Nein, also normalerweise sind die Tage hier entspannter. Allerdings.. so kurz vor einem Release-Termin sind die Leute immer etwas nervös und durcheinander." erklärte er seinem kleinen Praktikanten, dem er sicher noch eeeeiniges lernen konnte...