RE: Model gesucht - 5

"Schmetterlinge?" wiederholte er. "ja...ich denke, das trifft auf mich zu." Er ´lächelte entspannt. "Aber wie gesteht man einem seine Liebe? Ich meine...was, wenn man ausgelacht und verspottet wird? Wenn diese Liebe nicht erwidert wird? Tut das denn nicht weh? Ist man dann nicht enttäuscht? Oder hat Angst, sich erneut zu verlieben?" Er legte seinen Kopf schief. "Warst du denn schon mal verliebt?"

Es war verrückt. Wie war denn diese eigentlich professionelle Beziehung von jetzt auf gleich so gekippt. Doch wirklich stören tat er sich nicht daran. Er konnte sich nicht mehr auf das Bild konzentrieren, und ging deswegen an der Leinwand vorbei auf ihn zu. Blieb aber mit genügend Abstand stehen. "Mh.. wenn die Person dich abweist, dann kannst du nichts dagegen tun.. Es tut weh.. sehr.." er lächelte leichte. "Ich war schon oft verliebt." gestand er und sah kurz zu seinen Bildern "Und aus dem Schmerz entstehen meist die besten Bilder." er blickte einen Moment einfach nur noch traurig drein. "Als ich mit meinem Ex-Freund schluss gemacht habe, zum Beispiel" er ging zu den Bildern an der Wand und zog eines hervor, dass besonders detailliert war, und mit Farben und Scherben bestückt war. "habe ich das hier gemacht und werde es demnächst für vielleicht 10 000, vielleicht mehr, verkaufen."
Er sah auf das Bild, betrachtete es und sah wirklich traurig in dem Moment aus, so als würde es ihn schmerzen es anzusehen.

Kay erhob sich. "Es tut mir leid." murmelte er. "Ich wollte dich nicht an etwas erinnern, das dir weh tut!" Er musterte den Künstler. Kay ertrug den traurigen Ausdruck auf seinem Gesicht nicht. Wie kann ich ihm helfen?, fragte er sich nachdenklich, "Ich wünschte, ich könnte dir helfen!" Er wagte es nicht, näher zu kommen, denn er hatte Angst, ihm zu nahe zu kommen. Kay überlegte, wie er ihn aufmunternd konnte. Jedoch war er ungeschickt mit Worten. Kay fürchtete, alles nur noch schlimmer zu machen.
Kay verfluchte sich selbst. Warum war er so neugierig gewesen?

Einen Moment blieb Jaryth noch stehen, dann hörte er die Worte seines Gastes, seines Modells. Er drehte sich um und sah ihn ruhig an "Es ist ok.." er sah ihn sich an, musterte wie verzweifelt er zu sein schien und wie unsicher. Also ging er langsam auf ihn zu. Ob er so egoistisch sein konnte? Wahrscheinlich schon. Seine Laune hatte sich wieder gedreht. "Was würdest du denn alles dafür tun, dass es mir besser geht?" wollte er wissen und blieb näher als sonst vor ihm stehen, um Kays Kinn sachte mit seinen Fingern anzuheben.

Kay sah ihn verträumt an. Was hatte er vor? "I-ich..." er zögerte. "Ich würde...so ziemlich alles tun! Wenn es dir hilft..." flüsterte er. Sein Herz begann zu rasen. Was ist nur los mit mir?, fragte er sich.
Er sah ihm in die Augen. Kay war aufgeregt. War dies Liebe? Der Beschreibung seines Chefs nach, definitiv ja. Ein warmes Gefühl durchströmte ihn. Er würde alles tun, um ihn glücklich zu sehen. Er sehnte sich nach seinem Lachen, seiner guten Laune. Kay war fest entschlossen, alles für ihn zu geben.

"Mhh.." Jaryth sah ihn sich an und kam ihm näher, er beugte sich zu ihm, sodass seine langen Haare sachte Kays Gesicht streichelten. Es konnte ein blinder sehen, dass Jaryth derjenige war, in den Kay verliebt war. Und Jaryth war gerade in der Laune das auszunutzen. Kay war süß, er war lieb und ganz anders als die Männer, mit denen Jaryth sonst etwas anfing. "Dann möchte ich dich jetzt küssen." hauchte er ganz leise gegen seine Lippen und kam seiner Lust nach, indem er seine Lippen sachte auf die von Kay drückte und seine Augen schloss. Ein ganz zarter lieblicher Kuss, der nach Zigaretten schmeckte.

Kay errötete. Zaghaft erwiderte er den Kuss. Er genoss seine Nähe und den Kuss. Er schloss entspannt die Augen.
Er gestand es sich ein, dass er sich in Jaryth hatte. Doch empfand dieser es genauso? Oder spielte er nur? Er verdrängte seine Zweifel und genoss den Augenblick. Im Moment war alles andere egal. Er fühlte sich federleicht und unglaublich wohl. Die Wärme in seiner Brust breitete sich auf seinen ganzen Körper aus.

Jaryth legte langsam seine Hand von dem Kinn in Kays Nacken und zog ihn langsam näher zu sich. Die andere Hand fand ihren weg an seine Taille und legte sich schließlich an seinen Rücken. Er küsste langsam, vorsichtig und drang er nach einiger Zeit mit der Zunge in Kays Mund ein. Ob Kay ihn wohl ab irgendeinem Punkt abschütteln würde? Jaryth war eigentlich nicht der Typ Mann, der andere ausnutzte, doch hier gewann seine Neugierde

Kay legte seine Arme um ihn. Ich liebe ihn, dachte er. Bitte...lass ihn meine Gefühle erwidern.
Kay war gespannt, wie weit Jaryth gehen würde.
Er hatte die Augen immer noch halb geschlossen.

Mit sachten Zungenschlägen führte er den Kuss weiter und drückte ihn enger an seinen Körper. Wie er wohl aussah, wenn er erregt war?" er seufzte in den Kuss, ehe er ihn langsam löste. "Willst du heut Nach hier bleiben?" wollte er wissen, während er ihm von oben in die Augen blickte. Es gefiel ihm, wie rot das Gesicht des jüngeren bereits geworden war und wie geschwollen seine lippen bereits vom Küssen waren

Erstaunt sah Kay ihn an. Er sah ihn fasziniert in seine Augen. Kay ahnte, worauf er der Künstler heraus wollte. Zumindest hoffte er es. Er wollte ihm näher sein. Er wollte mehr von ihm. "J-ja...gerne!" Er lächelte glücklich. Kay war aufgeregt. Er freute sich auf die Nacht mit ihm.

Amüsiert über diese Euphorie zog Jaryth ihn wieder näher, stürzte sich wieder auf seinen Mund, um ihn intensiver zu küssen, seine Hand streichelte langsam unter sein Oberteil, streichelte seinen Rücken hinauf und kratzte sanft über seien Haut.
Nur kurz löste er sich wieder als er ihn wieder ansah und fragte. "Hattest du schon mal Sex?" ob er ihn wieder zum erröten bringen konnte? Er hoffte es wirklich.
Währenddessen hatte er ihn sanft wieder gegen den Hocker geschoben, so als wolle er dass er sich darauf setzte.

Er errötete erneut. "Nein...noch nie!" gestand er leise. Er setzte sich zögernd auf den Hocker. Erwartungsvoll sah er ihn an. Jaryth schien erfahren zu sein. Kay hoffte, dass er sich nicht blamieren würde. Er war etwas nervös. Jaryths Berührungen taten ihm gut. Sein Herz raste, er war so aufgeregt wie noch nie. Er sah ihm wieder in die Augen. Er genoss die Zeit mit ihn. Kay wusste nicht, was er tun sollte und so blieb er sitzen und wartete ab.

Langsam drückte Jaryth Kays Beine auseinander, stellte sich dazwischen und betrachtete ihn. "Mhh, dachte ich mir fast." er lächelte und küsste ihn wieder, diesmal etwas forscher, mit mehr Leidenschaft. Die Situation war seltsam. Er hatte noch nie mit jemanden etwas gehabt, der so unsicher und unerfahren war. Also löste er den Kuss langsam. "Du kannst mich auch anfassen.." er küsste seine Wange und dann die kleine Mulde unter seinem Ohr, bevor er auch seinen Hals zu küssen begann. Wie sich wohl das Stöhnen dieses Mannes anhören würde? Seien Hand strich weiter unter das Shirt, betastete seinen Rücken, seine Rippen. Er war wirklich dünn.

Kay erwiderte den Kuss sofort. Er beschloss, es zu riskieren und presste sich an ihn. Er war sich sicher, dass Jaryth seinen Herzschlag spürte. Er folgte seinem Beispiel und fuhr mit seiner Hand unter sein Shirt. Er streichelte sanft über seine Brust. Kay keuchte leise auf, als er die warmen Hände des Künstlers auf seinem Körper spürte und wurde erneut rot. Sein Blick war verklärt, alles deutete darauf hin, dass er mehr wollte. Kay genoss seine Küsse und Berührungen. Er dachte nicht mehr an morgen, für ihn zählte nur das Hier und Jetzt. Und dies wollte er voll und ganz ausnutzen. Er legte seine Lippen auf seinen Hals.