RE: Bal des Sauvages - 4

So? Wie viele Geheimräume es hier wohl gab? Doch... das war im Augenblick eigentlich unwichtig, dachte er. Denn die Präsenz des Stiers war so einnehmend, dass alles andere neben ihm an Bedeutung verlor. Er gehörte heute Nacht nur im, das wusste er und komischerweise erregte ihn dieser Gedanke über alle Maßen. Die ganze Welt schien zu flirren und zu verschwimmen, doch das Ungeheuer war genauso scharf und klar umrissen wie gewohnt. Er weidete seine Augen an dem Anblick und erschrak aufrichtig, als der Maskierte ihm sein Gehänge in ganzer Pracht präsentierte. Er holte tief Luft.
"D-Damit könntet Ihr jemanden erschlagen, Herr!", rief er entsetzt und schaute unwillkürlich hinunter zu seinem Schritt, der selbst bei voller Größe nicht annähernd an das Kriegsgerät des Stiers ran kam. "Wieso... Haltet Ihr diesen Raum geheim?", wollte er wissen, wenn auch nur, um Zeit zu gewinnen.

"Selbst ein Aristokrat braucht seine Geheimnisse. Aber lenk nicht ab."
Er grinste ihn hinter seiner Maske überheblich an. Mit einem Fuß rieb er gegen Bael Penis, bis dieser sich mir Blut füllte.
"Ein wenig eifersüchtig?", fragte er mit silberner Zunge, "Willst du ihn anfassen? Gib den Gefühl ruhig nach." Wieder klang seine Stimme ungewohnt überzeugend, so als es sei es die beste Idee überhaupt.

Das... war eine ganz gute Idee eigentlich, dachte Bael just in diesem Moment. Alles andere schien so unwichtig... So nichtig. Verdammt, wieso hörte er nicht einfach auf den Mann?
Ehrfürchtig erhob er sich auf die Knie und starrte den gewaltigen Penis an. Dass ein normaler Mann so gut bestückt sein konnte... Mit beiden Händen fasste er den Spieß an und spürte dabei, wie sein Herz klopfte. Jedes Weib musste schreien vor Schmerz und sich zugleich erbärmlich danach verzehren, ohne Zweifel. Kein anderer Mann konnte so ein Tier sein wie dieser... Gott, wie er ihn beneidete. Wieso war er noch gleich hergekommen? Wegen dämlicher Juwelen...
Oh je, er musste aufpassen, dass der Wein ihm nicht zu sehr die Zunge lockerte...

"Du beneidest mich wirklich, oder? Aber das ist gut. Du erkennst, wenn ein Mann dir überlegen ist, erkennst deinen Platz. Unter mir."
Er packte Bael am Hinterkopf und zwang ihn, ihm in die Augen zu sehen.
"Und du hast Glück, ich will dich. Und du willst meinen Schwanz, willst meinen Schwanz in dir spüren. ... Wie wäre es, wenn du ihn in den Mund nimmst? Bevor ich ihn dir so rein rammen muss. Nimm diese Maske doch einfach ab, wir sind ja unter uns."
Das war die einzige Sache, die verboten war. Jeder offiziell eingeladene Gast wusste, dass er seine Maske nie ablegen durfte, lieber einen Rausschmiss riskieren, als die Maske ablegen. Aber wenn der Hausherr es vorschlug ...

Bael spürte die Überlegenheit des Ungeheuers mit jedem Atemzug mehr. Jeder seiner Vorschläge klang so vernünftig, jeder Befehl absolut. Diese Augen, man konnte sich in ihnen verlieren...
"I-Ich will es!", versicherte er. Diesem primitiven göttlichen Monster würde er alles versprechen. Bie zuvor war er so wenig Herr seiner eigenen Sinne gewesen. Den Penis des Minotaurus in den Mund nehmen? Das ließ er immer die Mädchen machen, um sich zu befriedigen und es fühlte sich so gut an, ihre zaghaften Zungen auf seiner Eichel zu spüren, ihnen rücksichtslos in den Mund zu spritzen, bevor er sie wenig später erneut, und zwar richtig, nahm. Heute war er das Mädchen und der Stier der Mann. Und genau so sollte es wohl auch sein... Auf den gesäuselten Vorschlag hin nahm er die Maske sofort ab, ohne ein zweites Mal zu überlegen. Denn er kannte die drakonischen Regeln ja nicht. Er warf die Maske einfach zur Seite und öffnete den Mund, streckte die Zunge heraus, bereit, sie über die feuchte Eichel zu lecken.

Tauros lächelte siegessicher. Der Junge war sein, und er wusste es noch nicht einmal.
"Oh, Bael, wenn du nur wüsstest", flüsterte er. Woher kannte er den Namen? War ja auch egal. Etwas lauter fuhr er fort:
"So ist es gut. Mach weiter so. Versuch so viel Schwanz zu schlucken wie du kannst. Denn du liebst es. Du liebst den Geschmack von meinem Schwanz. Und du willst meine Eier lutschen. Du willst alles tun, um mich deinen Herrn zufrieden zu stellen."

Seinen Herrn? Seinen Herrn... War er...?
Aber natürlich! Das war so logisch, wie die Tatsache, dass die Sonne morgens aufging! Natürlich war das sein einziger und wahrer Gebieter. Bael akzeptierte diese Tatsache, ohne sie auch nur einmal zu hinterfragen. Die Stimme hatte vollkommen recht. Wie sie überhaupt immer Recht hatte. Etwas anderes war nicht möglich.
Hingebungsvoll mit der Zunge über die Eichel zu lecken, den Schaft mit beiden Händen zu liebkosen und ihn, so tief es ging, in seinen weit geöffneten Mund einzuführen, erschien ihm wie die Erfüllung all seiner Träume. Nie zuvor war er so geil gewesen. Nie zuvor hatte er solche Hingabe besessen wie zu jenem Zeitpunkt, als er gierig die Eier seines Gebieters leckte und ihren Geruch einsog.

Eine Weile ließ Tauros sich das ganze gefallen, dann griff er dem Jungen in die Haare. Mit ein paar raschen Bewegungen seines Beckens stieß er seinen Schwanz noch tiefer in seine Kehle. Dabei kam er ins stöhnen wie ein brünstiger Bulle. Als er es in sich brodeln spürte, zwang er Bael den Kopf in den Nacken zu legen.
"Mund auf!", befahl er. Er zielte mit seinem Schwanz auf das Gesicht des Jungen, das letzte bisschen besorgte er sich mit der Hand
Dann verschoss er seinen Samen über Bael gesamtes Gesicht. Mehrere Fontänen warmen Samens prasselten auf sein Gesicht ein.
Auch als der Orgasmus abebbte, sah Tauros' Penis das nicht als Grund, schlaffer zu werden.

Es geschah abrupt, brutal. Bael beobachtete mit Herzklopfen, wie deises erhabene Geschöpf selbst Hand anlegte. Gleich darauf wurde sein Gesicht, wurden seine Haare, ja sein ganzer Körper besudelt von dem heißen und klebrigen Samen, der auf ihn herab schoss, hinein in seinen erwartungsvoll geöffneten Mund, in seine Augen. Fassungslos starrte er den Penis des Stiers an, der nach wie vor vollkommen steinhart war. Einem plötzlichen Impuls folgend, küsste er die verschmierte Eichel hingebungsvoll, leckte die in reicher Menge vorhandenen Samenreste von ihr ab. Es fühlte sich so gut an, sich vollkommen aufzugeben, diesem Herrn zu gehorchen... Auch wenn er vollkommen fassungslos war über die unfassliche Ausdauer und Größe...

Tauros nickte anerkennend.
"Du lernst schnell", lobte er ihn und streichelte durch seine wilden Haare. "Das mag ich an meinen Haustieren. So ist es gut, leck so viel von meinem Samen wie du kannst."
Der Stier ließ dem Jungen noch eine Weile, um an seinem Glied zu lutschen, bevor er ihn mit einem Tritt gegen die Brust auf die Felle stieß.
"Auf alle Viere, und schön den Arsch hoch strecken. Meine Lust ist noch nicht befriedigt. Ich bin der Bulle, und bist heute meine brave, folgsame Stute. Und jede gute Stute will geritten werden."

Haustiere? Moment, er war doch kein Haustier!
Was immer der Stier ihm da einredete, ein wenig Resthirn des Jungen kämpfte noch gegen den unheilvollen Einfluss der Kreatur an, denn er sah noch nicht recht ein, wieso er dem Fremden folgen sollte, egal was er sagte. Auch wenn die Erkenntnis spät kam...
"Woher... Woher kennt Ihr... eigentlich meinen Namen?", wollte er plötzlich wissen, denn ein kleiner Gedanke irgendwo weit hinten in seinem Kopf sagte ihm, dass er tief in der Scheiße steckte.

"Oh, dein Freund Torrel hat ihn mir verraten", sagte Tauros ganz beiläufig. "Aber das ist jetzt egal, mein Hübscher. Nur wir beide sind jetzt noch wichtig. Alle anderen sind egal." Seine Stimme klang tief und eindringlich, fast hypnotisch.
"Und jetzt sei ein guter Junge und knie dich hin. Du willst mich dich nicht verärgern, oder?"

Ihn... verärgern? Nein, das wollte er natürlich nicht. Er war so ein dummer Junge...
Natürlich ging er folgsam auf alle Viere. Was hatte er sich nur gedacht? Auch noch sinnlos zu diskutieren, wenn seine Pflicht auf ihn wartete...

"So ist es gut."
Tauros kniete sich hinter den Jungen und packte seinen prallen Hintern.
"Du hast ein hübsches Gesicht, bist gut gebaut, genau nach meinem Geschmack."
Er zog seine Arschbacken mit einer Hand auseinander und presste seine von Speichel und Samen nasse Eichel gegen Baels Anus.
"Ich bin der erste Mann, der dich nimmt, oder? Ich werde der erste sein, der in deinen Arsch eindringt und seinen Samen in dich spritzt."

"So ist es gut."
Er machte es richtig. Bael war erleichtert. Voller Erwartung krallte er seine Finger in das Fell unter sich und starrte die gegenüberliegende Mauer an.
"J-Ja, Gebieter. Der allererste! Ich gehöre nur Euch!"