RE: Famiglia - 21

Überrascht blickte Valerio den Jüngeren an. "Warum würde ich das nicht wollen?", schmunzelte er dann. Ihm selbst fielen ein paar Gründe ein, die er dem Jungen möglicherweise heute Abend nennen konnte. Wieder drückte er den Jungen gegen die Türe, dieses Mal allerdings sahen die beiden sich an. "Dass du eine willige Hure bist, dürfen aber ruhig alle sehen", grinste er, als er dem Anderen wieder zwischen die Beine griff und ihn ein wenig massierte.

Er lächelte amüsiert und sah ihm direkt in die Augen. "Weil nur ein Narr seinen Schwanz zwischen die Zähne eines Löwen legen würde.",grollte er leise und krallte die Hände ins Mauerwerk, seine Mitte reagierte sofort wieder auf den Reiz und das Blut wanderte schnell nach unten. Sein leises Fluchen wurde zu einem Stöhnen, er war Valerio schon wieder völlig hilflos ausgeliefert...

"Da habe ich mich wohl verhört, Satino." Er grinste gefährlich. "Was bist du?", fragte er wieder. Ein Löwe war er sicherlich nicht. Auch das Fluchen überhörte er nicht, doch würde er sich später darum kümmern, dass Santino seinen Mund dafür auswusch.

Er spannte sich an und sah seinem Gegenüber fest in die Augen. "Ihr Schoßhund, Don. Aber auch der hat Krallen und Zähne. Wenn ich weiter für sie arbeiten soll, will ich die behalten dürfen." Er hob das Kinn leicht an und unterbrach den Blickkontakt nicht. Er war einfach stolz- und auch wenn er sich unterwarf, er wusste wie wertvoll seine Arbeit für die Familie war- und sein Durchsetzungsvermögen würde er dafür brauchen.

"Wenn wir in der Öffentlichkeit sind. Aber hier bist du meine kleine, schmutzige Hure, Santino." Er liebte es, dass Santino noch immer so stolz war. Er mochte das Selbstbewusstsein, dass der Andere hatte. "Mach den Mund auf", befahl er, die Hand noch immer im Schritt des Anderen.

Wenn er nur nicht so auffällig reagieren würde... verdammt, er konnte nichts dagegen tun, dass sein ganzer Körper zitterte sobald er sich in Valerios Nähe befand. Ganz langsam öffnete er den Mund, schließlich wusste er zu gut, dass es sehr schmerzhaft werden konnte, wenn seine Eier sich in der Reichweite des Italieners befanden und er nicht spurte.

"Ein bisschen weiter, so ist es brav, Hündchen", schmunzelte er, als er sah, wie Santino seinem Befehl Folge leistete. "Meine kleine Hure ist also doch zu etwas gut." Sanft kraulte er Santinos Eier. "Ich freue mich schon darauf, dir heute Abend in deinen Mund zu ficken." Ohne Vorwarnung spuckte er in den Mund des Anderen hinein. "Schlucken." Der Befehl klang kalt und entgültig.

Santino versuchte zumindest seinem Blick auszuweichen, er zitterte leicht vor Nervosität weil er nicht wusste was kommen würde. Ihm entkam nur ein leises Stöhnen, als sich Valerios Hand bewegte und er anfing ihn durch die Hose zu streicheln. Der Gedanke daran am Abend wieder benutzt zu werden, brachte ihn dazu stärker zu zittern- er war angespannt und hielt es jetzt schon kaum mehr aus. Er spürte nur dass etwas nasses auf seiner Zunge landete und er zuckte überrascht und angeekelt zurück. Das durfte nicht wahr sein. Kurz starrte er den Älteren sprachlos an, dann gehorchte er widerwillig.

Zufrieden betrachtete Valerio seine kleien Bitch, die unter seinen Händen förmlich zu Wachs wurde. "Komm nicht zu spät." Er zwinkerte ihm zu, richtete seine Kleidung und schritt aus seinen Gemächern hinaus. Mit zügigen Schritten durchquerte er sein Anwesen und nickte dem Diener zu, der ihm hastig die Türe zum Speisesaal öffnete. "Guten Morgen, meine Lieben", begrüßte er seine Männer. Auch sein kleiner Bruder hatte sich erhoben, als er den Saal betrat. "Es freut mich euch mitteilen zu können, dass Santo ebenfalls kommen kann."

Und schon war er weg... Santino sah ihm ungläubig hinterher. Er wusste, dass es bald Frühstück gab und er sich beeilen musste. Er spritzte sich etwas Wasser ins Gesicht und versuchte sich so weit zu beruhigen dass die Beule in seiner Hose möglichst schnell verschwand. Als er vhalbwegs vorzeigbar war verließ er das Zimmer und ging den Flur entlang bis in den Speisesaal. Er war anscheinend erst kurz nach Valerio eingetroffen, denn die meisten Männer setzten sich wieder. Er neigte leicht den Kopf vor Valerio und begrüßte Orlando mit einem leichten Lächeln, ehe er sich in der Nähe seines besten Freundes niederließ.

Es gab nur wenige Männer, die es wagen würden, später, als der Don selbst zu einem Termin zu kommen. Genau genommen gab es zwei. Orlando und Santino. Auch Valerio neigte den Kopf und schmunzelte zufrieden in sich hinein. "Orlando, bitte beginne mit deinem Bericht", er selbst nahm sich derweil eine Scheibe Brot, was auch für die anderen als Frühstücksbeginn galt.

Ihm war ziemlich bewusst, dass erstmal überraschte Stille herrschte, schließlich hatte Valerio eine große Sache aus seiner Verletzung gemacht. Sie sollten schließlich denken, er pausierte deshalb und nicht weil der Don ihn für seinen Ungehorsam bestraft hatte. Er nahm sich erst etwas zu essen als Valerio mit dem Frühstück begonnen hatte und lauschte nebenbei Orlandos Bericht. Es gab mehrere wichtige Themen die ihn interessierten- die Frage war nur ob er überhaupt die Erlaubnis bekam auf eine der Missionen zu gehen die im Moment anstanden.

Normalerweise hätte Santino vermutlich direkt angeboten, sich um die Angelegenheiten zu kümmern, doch hatte er verstanden, wo lang der Hase lief. "Ich denke Luca kann sich darum kümmern", beschloss Valerio und blickte den Mann ruhig an. "Besprich dich später mit Santo, damit du weißt, wie du am besten vorgehst."

Er hielt im Moment lieber den Mund, es war besser sich nicht anzubieten als vor allen Männern zurückgewiesen zu werden. Er wusste jetzt zwar nicht, ob er Luca nur sagen sollte wie er vorgehen sollte oder ob er selbst mitkommen durfte, aber es war nicht an der Zeit um solche Fragen zu stellen. Also nickte er nur und trank seinen Kaffee. Valerios Mutter war schon über sechzig aber sie kochte wie eine Besessene für alle Männer im Haus-

Oh, seine Mutter ist tot, ich hätte das schreiben sollen, ansonsten hätte sie Santino die Ohren langezogen und Valerio den Hintern versohlt, als er überlegt hatte, Santo umzubringen
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Auch Luca erklärte sich mit einem "Sehr gerne, Don", zur Zusammenarbeit bereit. Schließlich kamen sie wieder auf Probleme zu sprechen, die sie lösen wollten und Valerio hörte sich jedes einzelne geduldig an, auch, wenn er ab und an der Meinung war, dass seine Männer selbstständiger sein durften, als noch zu Zeiten seines Vaters.