RE: Famiglia - 17

Um ihn zu stützen blieb Valerio gemeinsam mit dem Jungen auf dem Boden sitzen und kraulte ihm vorsichtig den Rücken. Auch, als Santino sich wieder beruhigt hatte, gönnte er ihm noch ein paar Sekunden ruhe. "Leck das auf", meinte er dann mit scharfer Stimme und gewohnten Befehlston. Sie befanden sich noch immer in seinen Gemächern, was bedeutete, dass Tino sich zu benehmen hatte.

Santino wimmerte leise auf und lehnte den Kopf ans Bett, er war ziemlich am Ende. Trotzdem sah er ungläubig zu Valerio hinüber und dann zu Boden. Er wollte sich eigentlich weigern, aber erstens ließ dieser Befehlston keinen Widerspruch zu und zweitens war er zu erschöpft um nochmal Ärger machen zu wollen, also leckte er gehorsam den Fleck vom Boden auch wenn es ihm dabei alle Haare aufstellte.

Unglaublich. Als er sah, wie Santino sich widerwillig seinem Befehl beugte merkte er, wie faszinierend sein Ziehbruder war. Er wollte ihn wieder unter sich haben und ihm zeigen, wem der Junge gehörte. "Und jetzt gehst du brav auf allen Vieren ins Bad und tust, was ich dir gesagt habe." Er hatte sich mittlerweile wieder erhoben und richtete sein Hemd. Sie würden die nächsten Tage viel Spaß haben, so viel stand fest.

Santino rang schwach nach Luft und gehorchte ihm wiederwillig, aber ihm ging die Kraft aus um zu protestierend. Er kroch ins Badezimmer hinüber und ließ sich schwer neben der Badewanne auf die Knie sinken. Er drehte das Wasser auf und überprüfte ob die Temperatur passte. Die Badewanne war riesig, es passten locker vier Leute hinein und da sie im Boden versenkt war konnte man bequem hineinsteigen. Jetzt wartete er nur noch auf Valerio.

Während Santino im Bad auf ihn wartete, rief Valerio eine Putzfrau herein, die sein Bett neu beziehen sollte. Er freute sich schon darauf, gemeinsam mit Santino in dem frischbezogenen Bett einschlafen zu können. Als sie ankam, verschwand er mit den wichtigsten Sachen im Badezimmer und verschloss die Tür hinter sich. Den Jungen neben Badewanne knien zu sehen entlockte ihm ein leises Knurren. "Wenn du nicht willst, dass dich die Putzfrau hört, dann rate ich dir jetzt, besser leise zu sein. Mit schnellen Schritten trat er wieder an Santino heran, zog ihn hoch und drehte ihn gegen die kalte Wand, während er sich die Hose wieder aufknöpfte. "Aber eigentlich ist es egal, ob man die Schreie einer Schlampe hört."

Es dauerte ein paar MInuten bis Valerio das Badezimmer betrat und hinter sich abschloss. Er wurde auf die Beine gezerrt und Gesicht voran an die Wand gedrängt, der Italiener stand hier ihm und da er seine Hose öffnete war ziemlich offensichtlich was er vor hatte. Keuchend und sehr nervös schielte er zu seinem Don nach hinten und schüttelte schwach den Kopf. "Bitte nicht... i-ich will nicht, dass sie mich hört..." Er wusste selbst schon sehr gut, dass Protest zwecklos war.

Wieder wanderte seine Hand auf den Mund des Anderen. "Ich werde dir helfen, still zu sein, Tino", erklärte er. "Klopf gegen die Wand, wenn es dir zu viel ist." Valerio merkte, dass die letzte Strafe noch tief in dem Jungen saß und war sich nicht sicher, ob Santino eine weitere Runde aushalten konnte, besonders, wenn Valerio ihm jederzeit wieder die Luft abschnüren konnte. Ruhig wartete er auf eine Reaktion des Anderen, während die andere Hand auf der Hüfte Santinos ruhte.

Er erschauderte leicht und nickte benommen, ließ es zu dass der Dunkelhaarige ihn gegen die Wand drängte und seinen Mund mit der Hand verschloss. Er krallte sich fest so gut es ging um aufrecht stehen zu bleiben, dann nickte er kurz auffordernd. Seine Schultern zitterten vor Aufregung und er keuchte leise, ihm war sehr klar, dass Valerio ihn an die Grenzen bringen würde. Er war trotzdem bereit durchzuhalten und wollte auf keinen Fall klein bei geben.

Genüsslich drang Valerio in den anderen ein und stöhnte zufrieden auf. Er spürte, dass noch immer ein wenig seines Spermas in Santino war, auch, wenn das meiste ihm langsam am Bein heruntertropfte. "Du kannst es gar nicht mehr abwarten, nicht wahr?", raunte er ihm grinsend ins Ohr, bevor er begann am Ohr des Jüngeren zu knabbern. "Du freust dich über alles, was ich mit dir anstelle, nicht wahr? Egal, was ich mit dir anstelle, dein kleiner Schwanz bliebt trotzdem hart." Er grinste selbstgefällig.

Santino gab ein halb erregtes, halb gequältes Stöhnen von sich. Seine Muskeln schmerzten und vor allem war sein Hintern mittlerweile innen wie außen wund, also versuchte er auszuweichen und bockte ein wenig unter ihm. Trotzdem war er steinhart und hielt es kaum mehr aus, er war schon wieder kurz davor zu kommen. Über seine Schultern lief eine Gänsehaut hoch zum Nacken und er nickte benommen auch wenn er wusste, dass es eine rhetorische Frage war.

"Am liebsten wäre es dir doch, wenn ich dich hier anketten würde und dich nur noch als Sexpuppe verwende." Valerio wusste nicht einmal selbst, woher all diese Worte kamen. Wieder stieß er sich härter in ihn hinein und keuchte selber laut auf. Santino war noch immer wundervoll eng und schien sich ein wenig zu verspannen. Hätte er gewusst, was für eine willige Hure der Jüngere war, hätte er ihn sich schon viel früher genommen.

Aus seiner Kehle kam ein leises frustriertes Knurren, zumindest ein wenig wollte er noch protestieren. Es war nur nicht zu übersehen, dass es ihn geil machte so behandelt zu werden. Auch wenn die Schmerzen ihn zum Wimmern brachten und seine Beine beinahe unter ihm nachgaben. Aber er wimmerte sehnsüchtig und hoffte, dass Valerio Spaß hatte und ihn dann zur Belohnung kommen ließ.

Schneller und härter stieß er in den Jungen hinein, ab und zu deckte er mit der Hand, die sich auf den Mund des Jungen gelegt hatte auch die Nase ab, doch sorgte er dafür, dass Santino immer wieder neue Luft bekam. Schließlich, als er merkte, dass er kommen würde, zog er sich aus dem Jungen heraus, drehte ihn um, und drückte ihn zu Boden. "Mund auf", befahl er kühl.

Santino schrie auf, er biss hin und wieder leicht in Valerios Handballen und versuchte nicht zu sehr zur Seite zu zucken. Wenigstens bekam er halbwegs genug Luft. Plötzlich zog sich der Dunkelhaarige aus ihm und stieß ihn zu Boden. Unsanft landete er auf den Knien und wimmerte schwach auf, öffnete aber wie befohlen den Mund. Ihm war ziemlich klar worauf das rauslaufen würde und er kniff die Augen zu.

Laut stöhnend ergoss Valerio sich in den Mund Santino, während er den Kopf festhielt. Beim nächsten Mal würde er seinen Schwänze vielleicht sogar direkt in das Maul des anderen stopfen. Kurz atmete er durch, dann grinste er und fuhr mit seinem Fuß über Tinos harten Schwanz."Reib dich am Schuh, wie der räudige Köter, der du bist."