RE: Famiglia - 25

Hatte er da gerade Angst gesehen? Sanft streichelte er Valerio die Wange, die er eben noch geschagen hatte. "Santino, mach den Mund auf", meinte er leise und wesentlich sanfter. Sein Junge hatte verstanden, dass er das Safeword nutzen konnte, wenn er denn wollte. Dabei hatte der Andere schon so viel mitgemacht, warum sollte er bei einer Strafe, die Valerio aus seiner Kindheit kannte einen Rückzieher machen?

Plötzlich streichelte Valerio seine Wange und sprach sanfter mit ihm und er beruhigte sich fast sofort. Irgendwie hatte er Zweifel gehabt, dass sein Ziehbruder noch Rücksicht auf ihn neben würde, wenn er Angst hatte- aber gerade hatte der Dunkelhaarige bewiesen, dass er seine Gefühle sehr wohl noch erkannte und auf ihn reagieren würde. Er kannte diese Strafe ziemlich gut, der Alte hatte sie oft bei ihm angewendet als er noch in seiner Ausbildung steckte, sein sizilianisches Blut konnte man nicht einfach so loswerden.
Langsam und zögernd öffnete er den Mund für ihn, es war keine Option das Spiel zu beenden, er würde es durchstehen wenn es sein musste.

"Guter Junge", flüsterte er sanft, legte das Stückchen Seife auf die Zunge und schloss den Mund. Dann zog er sein Handy hervor. "Zwei Minuten", erklärte er, bevor er den Timer stellte und dem Jungen noch einmal sanft durch die Haare strich. "Denk darüber nach, was du falsch gemacht hast." Er ließ den Gürtel los und schritt aus dem Raum, um hinter sich die Türe zu schließen. In zwei Minuten endlich, konnte er sich in Santinos heißem Mund versenken. Er hatte den ganzen Tag darauf gewartet.

Er hatte ganz vergessen wie widerlich Seife schmecken konnte. Der Geschmack breitete sich innerhalb von ein paar Sekunden im ganzen Mund aus und dieses ekelhaft glitschige, schmierige Gefühl schien mit jeder Sekunde schlimmer zu werden. Valerio ließ ihn allein, aber er hatte keine Möglichkeit seine Strafe irgendwie zu umgehen ohne dass sein Don es merkte. Er krallte die Hände in die Fugen des gefliesten Bodens und würgte immer wieder, wenn er Geschmack besonders unerträglich wurde. Langsam traten ihm Tränen der Anstrengung in die Augen, es kostete ihn alle Kraft die Seife nicht einfach auszuspucken.

Nach zwei Minuten betrat Valerio wieder den Raum und sah Santino auf dem Boden kauern. "Nimm deine Position wieder ein", befahl er kalt. Es war unglaublich, Santino so zu sehen. Er liebte den Anblick. Erst, nachdem Santino sich wieder so hingekniet hatte, wie sein Don es verlangte, hielt Valerioe ihm die Hand vor den Mund, damit seine Hure das Stück Seife in seine Hand fallen lassen konnte. Noch würde der Junge seinen Mund aber nicht auswaschen dürfen. "Was bist du?", wollte er wissen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete sich die Tür wieder hinter ihm und er hörte, dass Valerio den Raum betrat. Er würgte und zitterte, betete einfach dass er ihm erlauben würde den Geschmack loszuwerden. Aber so leicht wurde er wohl nicht erlöst. Er beeilte sich, wieder aufrecht zu knien und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. Dann durfte er endlich die Seife loswerden, erleichtert ließ er sie in seine Hand fallen. Aber der Italiener machte keine Anstalten ihn aufstehen und sich waschen zu lassen, also machte es das nur bedingt besser. "Ich... bin Ihre Schlampe, Don... und ich... darf nicht so ungezogen fluchen."

"Richtig, Santo." Dieses Mal benutzte er seinen richtigen Namen. Es war kein Spiel, Santo gehörte ihm. "Du bist meine kleine, dreckige Schlampe, sag es." Sanft strich sein Zeigefinger über die weichen Lippen des Anderen. "Ich kann alles mit dir machen, was ich will und du würdest immer noch geil auf mich sein, oder?" Mit einem jovialen Lächeln strich er mit der Spitze seines Lederschuhs sanft über den Schaft des anderen.

Langsam erkannte auch Santino wie weit diese Sache hier ging und er fing an zu zittern so überwältigte ihn das Ganze. "I-ich bin... ihre dreckige kleine Schlampe...";krächzte er, die Seife wollte einfach nicht weggehen. Trotz diesem absolut quälenden Gefühl, stöhnte er vor Lust auf, denn Valerio strich mit seiner Schuhspitze seinen Schaft auf und ab der mittlerweile schon richtig hart war. Er brauchte gar keine Antwort auf die Frage zu geben, sein Keuchen machte es schon ziemlich eindeutig und er nickte benommen.

Wieder folgte eine Ohrfeige. "Spricht eine Schlampe so mit ihrem Herren?", wollte er wissen. Er erkannte, wie heiß Santino diese Situation werden ließ, hatte aber auch Sorge, dass der Andere nicht mehr lange aushalten würde. Vorsichtig stellte er sich ein wenig näher an den Jungen heran, damit er ihn stützen konnte, falls er es nicht mehr länger aushielt. Er wusste, dass die Position anstrengend war.

Santino keuchte vor Überraschung und Schmerz, seine Wange brannte wie Feuer und er war völlig irritiert- auch wenn es ihm wahnsinnig anmachte geschlagen zu werden. "S-sagten Sie nicht, ich sollte es Ihnen sagen, Don?",fragte er leise und hielt den Blick immer am Boden so weit es bei seiner aufrechten Haltung ging. Langsam hatte er wirklich zu kämpfen, still halten war nicht einfach.

"Nur leider hast du da ein entscheidenes Wort vergessen", erklärte Valerio. Offensichtlich hatte er es tatsächlich vergessen, scheinbar fiel es ihm selbst jetzt nicht auf. Es gefiel ihm, wie sehr Santino versuchte, in seiner Position zu bleiben und wie er den Blick demütig senkte. "Noch einmal, Schlampe", forderte er.

Santino hatte selten so fieberhaft versucht seinen Fehler zu finden, meistens hatte ihn das eher wenig gekümmert, er improvisierte wenn etwas schief ging einfach. Aber hier hatte er keine Chance, er musste seinen Fehler selbst ausbessern. Nach ein paar Sekunden glaubte er herausgefunden zu haben worum es Valerio ging. "I-ich bin Ihre dreckige kleine Schlampe... Don...",wiederholte er heiser, während er sich konzentrierte um das Gleichgewicht halten zu können. Seine Beine zitterten vor Anstrengung.

Sanft tätschelte er dem Jungen die Wange. "So ist's besser, Santo", lächelte er, dann zog er ihn auf die Beine und zog ihn zu sich, damit Santino jemanden hatte, an den er sich anlehnen konnte. "Du darfst dir den Mund auswaschen und wenn du mich überzeugst, darfst du gleich auch meinen Schwanz lutschen." Ruhig legte er seine Hand auf den Hintern des Mannes, während er ihn zum Waschbecken führte. Seine Finger ruhten still in der Falte.

Santino atmete erleichtert auf, wenigstens war das überstanden und er durfte sogar aufstehen und seine erschöpften Beine strecken. Valerios Hand lag bestimmend auf seinem Hintern als er ihn mit sanfter Gewalt zum Waschbecken schob. Der Dunkelhaarige drehte den Hahn auf und spuckte Seifenreste aus, füllte seinen Mund mit Wasser und war mehr als erleichtert als der widerliche Geschmack nach und nach verschwand. "Danke, Don...",murmelte er erleichtert und wischte sich den Mund ab. "Bitte... darf ich Ihnen einen blasen? Ich würde Sie so gern verwöhnen",bettelte er leise und drückte seinen HIntern leicht gegen Valerios Handfläche.

Valerio liebte es, wie handzahm Santino plötzlich war. Der große Killer, der von seinen Feinden gefürchtet wurde, kroch vor ihm und leckte seine Schuhe. Aber Valerio war sich sicher, dass seine kleine Schlampe besser betteln konnte. Kurz legte er zwei seiner Finger auf den Plug des Anderen und drückte ein wenig zu. "Das kannst du besser, Santo", schmunzelte er.
Auch er ließ das Stückchen Seife in seiner Hand in das Waschbecken fallen und kühles Wasser über seine Hand laufen, bevor er Santinos inzwischen zerknittertes Hemd als Handtuch benutzte.