RE: Famiglia - 18

Er wimmerte auf und schluckte alles runter, er wusste dass er es auflecken musste wenn er es ausspuckte also brachte er es gleich hinter sich. Ihm entkam ein heftiges Jammern als seine Spitze über den Lederschuh rieb. Er brauchte gar keine aufforderung mehr sondern rieb sich sofort leise stöhnend. Es steigerte seine Lust bis ins Unendliche und er jammerte lauter

Noch immer überwältigte es Valerio, wie brav Santino war. Der Mann, der sich nie von jemandem unterkriegen ließ und selbst bei ihm versucht hatte Augenhöhe zu erlangen. Automatisch fand seine Hand ich Santinos Haar, und er zog leicht an ihnen, damit der Junge ihn anblickte. "Wenn du kommst, wirst du meine Schuhe sauber lecken."

Santinos Atmung ging heftig und seine Brust hob und senkte sich schnell, er wollte so dringend kommen, dass er es kaum noch ertrug. Zögernd sah er zu dem Älteren auf, er hatte sowieso keine Wahl, Valerio hatte ihn gnadenlos an den Haaren gepackt und er verzog wegen dem starken Zug kurz das Gesicht. "J-ja Don, ich... habe verstanden",antwortete er und spürte wie ihn alles überwältigte und er einem Orgasmus hatte, dass sich alles um ihn herum drehte und die Lust ihn mitriss.

Nur zu gerne hätte Valerio einen Blick in Santinos Kopf geworfen. Wie konnte dieser faszinierende Mensch unter solchen entwürdigenden Bedingungen kommen? Besonders, da er sonst so elegant und würdevoll auftrat? Sanft tätschelte er ihm die Wange. "Auflecken", befahl er dann knapp. Der Junge brachte ihn um den Verstand. Fasziniert beobachtete er ihn.

Santino ging es umgekehrt genauso, es war ihm ein Rätsel wie Valerio ihn so beeinflussen konnte aber gerade funktionierte er wie auf Schienen und beugte sich brav vor um alles was er auf dem Boden verspritzt hatte aufzulecken. Als er dann endlich fertig war obwohl es ihn ekelte, sah er zu ihm auf und wartete unruhig ab was noch kommen würde.

Sanft zog er den jungen Mann zu sich hoch und drückte ihn gegen die Wand, um ihn herrisch zu küssen. Seine Hand wanderte dabei über den muskulösen Brustkorb, die andere ruhte auf der Hüfte des Anderen. Erst nach ein paar Minuten löste Valerio sich von dem Anderen. "Ich bin stolz auf dich", hauchte er gegen die weichen Lippen des Anderen. "Du hast dir das warme Bad verdient." Er setzte einen letzten kleinen Kuss auf die Wange Santinos, bevor er ihn zur Wanne führte und begann, sein Hemd aufzuknöpfen.

Er war völlig erschöpft aber Valerio zog ihn mit Kraft nach oben und drückte ihn an die Wand. Ein dominanter Kuss traf seine Lippen und er keuchte genüsslich auf. Er vergaß die Zeit während ihre Lippen sich trafen und genoss einfach den festen Griff an seiner Hüfte der ihn aufrecht hielt. So wackelig wie seine Knie waren, hatte er allein so gut wie keine Chance stehen zu bleiben. Als Valerio sich von ihm löste schnappte er nach Luft an und erschauderte wohlig, das Lob gefiel ihm sehr. "Danke, Don...",flüsterte er heiser und war froh, dass ihm geholfen wurde. Er versuchte zwar beim Ausziehen zu helfen, aber gerade war er zu unbeholfen.

Gutmütig lächelte Valerio, als er die Bemühungen Santinos bemerkte. "In die Wanne mit dir", lächelte er sanft und bugsierte ihn mit ein wenig Nachdruck in die Badewanne. Dann entledigte er sich schnell seiner restlichen Kleidung und stieg ebenfalls in das warme Wasser. Sanft zog er den Jungen zu sich hinüber und verteile überall auf dem Nacken kleine Küsse. "Ich bin stolz auf dich", lächelte er zufrieden, während er begann, den Jungen abzuwaschen.

Er war absolut unfähig sich noch sonderlich weit zu bewegen also war er froh,dass Valerio ihn in die Wanne legte. Das warme Wasser entspannte seine geschundenen Muskeln und er konnte entspannt die Augen schließen. Nach und nach fiel die Spannung von ihm ab,außerdem machte sich der Italiener daran ihn zu waschen,wobei er überraschend sanft vorging. Santinos Kopf sank schwach auf die breite Schulter seines Dons. "Stolz? Auf mich?',fragte er überrascht und blinzelte müde "Wieso? Ich habe doch nur... naja mich vom Ihnen treten lassen.'

Unter seinen Berührungen entspannte Santino sich sichtlich und so fuhr er damit fort, ihn ein wenig zu massieren. "Du sahst wundervoll aus, egal, in welcher Position du gerade warst. Und besonders am Anfang hast du dich brav an meine Regeln gehalten. Das braucht viel Selbstbewusstsein, Santino" erklärte er ihm ruhig. Inzwischen hatte er damit begonnen, das Duschgel auf der Haut des Jungen zu verteilen. Schon jetzt erkannte man die Würgemale, die der Gürtel hinterlassen hatte. Zufrieden grinste er.

Er atmete langsam ganz aus und genoss die Massage sichtlich. Wenn Valerio ihn weiter so verwöhnte würde er einfach schmelzen, er sorgte dafür dass er sich nicht mehr so schmutzig und verkrampft fühlte. Langsam sah er an sich herunter und musste feststellen, dass sich ein großer blauer Fleck dort bildete wo er ihn getreten hatte, wie er sonst aussah wollte er gar nicht so genau wissen, seine Wange brannte schließlich auch noch. "Hm... Sie sehen das vielleicht so- aber wenn es einer Ihrer Leute erfährt, dann bin ich wohl unten durch, wenn das nicht sogar tödlich für mich wäre.",gab Santino zurück und legte den Kopf leicht zur Seite.

"Dann musst du beim nächsten Mal wohl schneller gehorchen", grinste Valerio. Er hatte nicht vor, Santino öffentlich zu seiner Hure zu erklären. Er war noch immer seiner besten Männer und gerade, weil er so viel Respekt innerhalb der Familie bekam, hatte Valerio so einen großen Spaß daran, den Mann zu unterwerfen. "Aber noch bist du sowieso krank geschrieben, auch, wenn dein Arm dazu eigentlich eine zu kleine Wunde hat. Mach dir keine Gedanken, du bist unseren Feinden begegnet."

"Tz... ich lasse mich nicht einfach so von irgendwem beherrschen. Nicht mal wenn es Sie sind. Aber zugegeben... Sie waren doch sehr überzeugend.",antwortete er mit einem Hauch von Sarkasmus in seiner Stimme. Zum ersten Mal war er über die Krankschreibung froh, jetzt würde zumindest niemand fragen stellen. "Aber... ich darf mein Zimmer schon behalten- oder?",fragte er nervös nach, er stellte es sich zwar schön vor seine Zeit hier bei Valerio zu verbringen, aber wenn er keinen RÜckzugsort mehr hatte....

"Oh ja, Tino, du hast es mir richtig gezeigt", grinste Valerio und legte seine Hand schwer in den Nacken des Anderen. Es wäre so einfach, Tino jetzt unter Wasser zu drücken und ihn noch ein wenig zu quälen. Aber für heute hatte er vermutlich genug mit dem Atem des Jüngeren gespielt. "Ja, Tino", versprach er. Nach Außen hin musste Tino unantastbar wirken und dazu gehörte auch ein eigenes Zimmer. Er hatte gar nicht daran gedacht, den Jungen zu sich zu nehmen, auch, wenn er hoffte, dass Tino heute Nacht bei ihm bleiben würde.

Die Handin seinem Nacken war eine unausgesprochene Warnung. Der Sizilianer schnaubte nur amüsiert und schüttelte den Kopf "Nein Sie haben es wenn dann mir gezeigt", meine er trocken und schloss erleichtert die Augen. "Danke...das brauche ich sonst fällt es auf. Aber... ich will da heute Abend nicht mehr rübergehen müssen." Er hoffte im Stillen dass er da bleiben durfte und nicht in swin Zimmer schleichen musste.