RE: Wings - 7

Sirath leitete immer mehr Wärme in Daniel. Er zuckte kurz mit den Schultern. "Wie man sich eben als Gefangener fühlt..." murmelte der Engel und blieb konzentriert. Er überlegte. Sollte er ihm die Wahrheit sagen? Die Wunden schmerzten immer noch, er wagte es jedoch nicht, sie zu heilen. Zumindest nicht allzu schnell.

Ein paar Sekunden antwortete er auf die letzte Frage nicht, dann seufzte Sirath. "Es gibt Schlimmeres!" Zum Beispiel den Dämon leiden zu sehen. Wieder verwirrten ihn diese Gedanken. Er schob seine Gefühle auf das Aphrodisiakum. Bestimmt lag es nur daran.

Ein wenig unsicher erwiderte er seinen Blick.

Daniel genoss die Wärme und die einsetzende Entspannung. Dadurch verschwand auch Ein Großteil des gebliebenen Schmerzes. Er konnte sich denken wie Sirath sich fühlte.. So als frisch entjungferter.... Und dann noch von Samael.. "danke" lächelte er und stand dann auf, den Rücken zum Engel und zog seine Hose wieder an.

"ich hol eben Verbandszeug und dann... Verarzte ich dich.. Auch Da... Unten Rum. " Das klang nicht wie ein Vorschlag , Sondern wie ein fester Plan dem man auch besser nach kommen sollte. "glaub mir, Ist besser. " ein schiefes Lächeln auf den Lippen Strich er dem Engel kurz durchs Haar und verschwand, um besagtes zu holen . Kurze Zeit später kam er zurück u d schloss die Tür. " zeig mir mal deinen Rücken" forderte er ruhig mit aufmunterndem Lächeln

Sirath zog nach einer Weile die Hände zurück. Es schien Daniel besser zu gehen. Sirath entspannte sich zufrieden. Doch dann glitten seine Gedanken wieder zu Samael. Was würde er tun? Der Engel wusste nicht wie, doch er wollte Daniel um jeden Preis schützen. Er würde alle möglichen Schmerzen, jedes Leid für den Dämon ertragen. Auch, wenn es Samael wieder um so Sachen wie Sex oder so gehen sollte.

Sirath errötete ein wenig, als Daniel ihn verarzten wollte. Der Dämon ging, kam aber kurz darauf wieder. Still drehte sich Sirath um, um Daniel seine Wunden zu zeigen. Er wusste nicht, was er tun oder sagen sollte. Es kam selten vor, doch der Engel war in seine Gedanken versunken und ungewöhnlich leise dadurch. Er sah nachdenklich in die Ferne. Was, wenn Samael genug von ihm hatte? Sirath traute es dem Dämon zu, dass dieser ihn tötete.

Daniel machte das alles nicht so viel aus. Er kannte seinen Herren und es war nicht das erste Mal gewesen, dass dieser sich an ihm vergangen hatte. Aus unterschiedlichen Gründen. Trotzdem ekelte es ihn einfach nur an vor allem, dass er unegwollterweise gekommen war. Er kniete sich hinter Sirath und fuhr mit den Fingern vorsichtig die Wunden entlang bevor er anfing sie abzutopfen und vorscihtig eine Salbe aufzutragen. " Das dürfte morgen schon fast wieder weg sein....Du... bist ziemlich .. hart im nehmen.. auc wenn das jetzt daneben klingt. Hast du schlimme Schmerzen? "

Daniel blieb noch hinter ihm und begutachtete die versorgten Wunden und saugte seinen Geruch ein und schloss dabei die Augen. "Du musst hier weg... aber ich kann diese Scheiß Kette nicht lösen.... er muss unvorsichtig werden... er trinkt gern und viel, vlt kannst du ihn einlullen.. Aber er wird jetzt skeptisch sein nachdem ich... na ja eingeschritten bin. " er legte ihm eine Hand auf die Schulter " wir sollten uns um deine... Tiefen kümmern. Soll ich oder willst du das selber machen? "

Sirath erschauderte ein wenig unter der Berührung. "Ich hatte schon schlimmere!" log der Engel. Die Wunden waren nicht schlimm- viel Schlimmer jedoch war diese Demütigung. Sirath ließ zu, dass Daniel seinen Rücken behandelte. Er überlegte. Er musste so tun, als hätte er aufgegeben. Das wäre das Beste- zumindest aus Siraths Sicht. "Ich weiß schon, was ich mache!" murmelte er. Als Daniel seine anderen Wunden ansprach, errötete der Engel. "Ich mach das schon!" stammelte er verlegen.

Er nahm ihm die Salbe ab und begann, sich zu versorgen. Es war ihm peinlich genug, SO dazu sitzen. Sirath zuckte ein wenig vor Schmerzen zusammen. Er würde alles tun, um fliehen zu können. Auch, wenn dies sehr schwer werden würde. Sirath sah erschrocken zur Tür, als sich diese öffnete und Samael eintrat. Der Engel riss sich zusammen und zwang sich, ihn nicht frech anzusehen.

Damit hatte Daniel gerechnte. Er drehte sich um , als der Engel sich versorgte und brummte als sich die Tür öffnete. ( Wenn du willst können wir Samae auch beide spielen, je nach Situation)

Der Dämonenfürst betrachtete sie beiden und setzte dann ein falsches Lächeln auf* "Ist das nicht schön, soviel Zweisamkeit und Verbundenheit.... " Dann schoss er auf einma nach vorn und packte Daniel an der Kehle und hob ihn hoch. "Warum hast du das für das Federvieh getan??? Bedeutet er dir was, ja? Dann wirst du sicher mehr Zeit mit hm verbringen wollen " Dann ließ er ihn wieder los. Daniel strampelte udn keuchte kurz, fauchte ihn dann aber an und duckte sich weg wie ein geprügelter Wolf, den sein Alpha an seinen Platz erinnert. Dennnichts anderes war gerade passiert.

"Nein... nein Herr. Ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist... " und damit log er nicht enmal.
Samael seufzte " Nun.... vielleicht ist das so... zumindest hast du mein Prachtstück hier gut versorgt " meinte er und besah sich Sirath erneut "Du bist gut zu ficken... ich denke das werd ich morgen wieder tun."

(Alles gut^^ du machst das super^^)
Sirath zuckte zusammen, als er Daniels Worte hörte. Irgendwie tat dies weh. Schnell verdrängte er diese Gefühle. Er zwang sich, aufzublicken. Federvieh... Sirath konnte ein Knurren nicht unterdrücken.

Wieder senkte der Engel den Blick. Er wollte hier weg...zurück zu den anderen Engeln und Samael töten! Sirath wusste nicht, was er sagen sollte, daher schwieg er. Er regte sich nicht. Er versank- wie so oft in letzter Zeit- in Gedanken. Warum...war noch niemand hier? Er war doch schon seit einer gefühlten Ewigkeit hier in der Hölle. Sirath blendete alles um sich herum aus. In Gedanken war er zu Hause, trainierte mit Michael und war glücklich. Er hatte das Gefühl, niemand könnte ihn aufhalten.

(Dankeschön ^^)

Daniel sah den Blick und wollte ihm sagen, dass er verwirrt war und er ihn nur nicht noch tiefer reinreiten wollte , nicht ihn verletzen.

"Na wie dem auch sei. * er löste die Kette vom Boden und vondem Halsband " Bring ihn in eine Zelle. Und verarsch mich nicht!! Sonst hat das ernsthafte Konsequenzen!!" Daniel sah zu Bodnen und nickte, ging zu Sirath und zog ihn unterstützend an einem Arm hoch. "Komm mit" etwas ruppig manövrierte er ihn aus dem Zimmer und flüsterte dann in sein Ohr als die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen war "Spiel einfach mit" Gespielt aggressiv führte er ihn drch de Gänge, aber nicht zu den Zellen, sondern zu seinem Zimmer und schloss schnell die Tür hinter ihnen. Drinnen atmete er einmat tief durch und sah Sirath an. "Ich.... bin echt verwirrt.. ich meine... wir kennen uns nicht und trotzdem will ich nicht dass er weiter seine Spielchen mit dir spielt... "schnaubte er. Dann sagte er leise undruhig "Ruh dich etwas aus." er deutete auf sein Bett und stellte ihm eine Schale mit Obst hin "Lange kann ich dich nicht verstecken, sonst geht es für und beide mies aus... "

Sirath sagte nichts darauf, sondern ließ sich widerstandslos mit ziehen. Sein Blick ruhte wieder auf dem Boden. Er sah erst auf, als sie Daniels Zimmer erreichten. Zögernd setzte der Engel sich auf das Bett. Er wagte es nicht, Daniel anzusehen. Auch das Obst beachtete er nicht. Der Engel war verunsichert. Er hatte das Gefühl, dass Daniel nur spielte. Sirath war sich sicher, dass Daniel log. Sirath wollte jedoch Daniel nicht leiden sehen. Der Engel erhob sich wieder. "Bring mich in die Zelle!" murmelte er. "Und geh mir aus dem Weg!" fügte er ernst hinzu. Schon einmal hatte er jemanden verloren, der sich für ihn eingesetzt hatte. Noch einmal wollte er dies nicht erleben.
Es war Sirath egal, ob Samael weiter mit ihm spielte. Er wollte doch nur Daniel schützen. Und dafür musste er Daniel aus dem Weg gehen- besser gesagt, Daniel ihm. Ohne den Dämon noch weiter zu beachten, schritt er auf die Tür zu und wartete dort auf ihn.

Daniel hatte es nicht nötig zu lügen, das war ihm zu anstrengend. Gut, wenn er nicht essen wollte bitte. aber... warum war er jetzt so erpicht darauf in die Zelle gebracht zu werden. "Warum? Ich meine.... du willst.. jetzt echt ... " er zog kurz die Brauen nach oben und zuckte mit den Schultern. Irgendetwas fühlte sich falsch und verkorkst an. Er mochte das Gefühl in der Magengrube nicht.
Nach einem langen Moment seufzte er und stand auf. Tür auf, Engel raus, Tür zu. SO ging es dann schweigsam den Gang entlamg und ein paar Treppen nach unten, dann links, dann rechts und wieder rechts und dann standen sie vor der großen hölzernen Kerkertür. Die Wache ließbeide durch und Sirat wurde eine Zellt zugewiesen. Klassich mit Stroh ausgelegt, ein Eimer in der Ecke für die Notdurft. das war's. Einmal pro Tag gab es Wasser und trockenes Brot. Das Licht war hier gedimmt, Fackeln an den ZiegelsteinWänden.
Eine alte halb taube Wache wies dem Engel eine Zelle zu und ließ sie dann allein nachdem die Zellentür geschlossen war. Daniel stand noch davor, irgendwie verletzt,und betrchtete den Engel in der Zelle noch für einen Moment ... traurig?...bevor er sich weg drehte und wortlos ging

Hatte sich Sirath geirrt? Wollte Daniel ihm etwa wirklich helfen. Kurz sah er auf, wollte etwas sagen, doch Daniel war bereits weg. Seufzend ließ sich Sirath nieder und sah in die Ferne. Es war kalt hier unten und der Engel erschauderte. Er zog seine Beine an den Körper und legte seine Arme um sie.
Der Engel hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Still saß er da...und wartete. Worauf? Das wusste er auch nicht. Er hasste diese Einsamkeit. Wie gerne wäre er doch bei Daniel geblieben. Traurig seufzte der Engel und lehnte sich an die Wand.
Er beschloss, zu beten. Doch warum? Gott hörte ihn doch eh nicht- oder er wollte ihn nicht hören. Sirath war verzweifelt. Warum stieß er bloß alle, die ihm helfen wollten, vor den Kopf? Leise fluchend legte er seinen Kopf auf seine Knie. Es war zum Verrückt werden. Er wollte einfach nur frei sein...war das denn so schlimm?

Und hier würde er hocken bleiben. Samael nutzte das als psychologische Folter.Niemand sprach mit ihm, er bekam seine Verpflegung hingestellt und das wars. Samael hatte die Wachen angehalten Daniel nicht zu Sirath zu lassen und ihm zu berichten wenn er es einfordern sollte. Dies geschah zwei drei Mal und Samael wurde davon unterrichtet, tat jedoch nichts, sammelte einfach Informationen und sponn seine Intrigen. Das wurde gerade mehr als interessant . Wen würde er zuerst vor den Augen des anderen auf welche Weise foltern? oder beide gleichzeitig? Er könnte sie Rücken an Bauch aneinander fesseln und beide abwechselnd nehmen. Oder beide eine Dosis des Serums verpassen und sie einander nackt gegen über fesseln und demütigen. Oder oder oder... es gab so viele Möglichkeiten.

Etwa 2 Wochen Haft später wurde Sirath von einer Wache aus der Zelle geholt und nach draußen gezerrt. Das helle Licht blendete ihn nach der Zeit im Dämmerlicht

Sirath wurde endlich aus der Zelle geholt. Dennoch wäre er eher lieber dort geblieben, denn er wusste, dass er nun wieder zu Samael kommen würde. Er wehrte sich ein wenig gegen die Dämonen, die ihn mitschleppten, doch dies war eher halbherzig. Er wusste nicht, dass Daniel sich nach ihm erkundigt hatte...er dachte, Daniel hätte sich einfach nicht mehr für ihn interessiert. Sein Blick war kalt, er schwieg. Sirath sah keinen Sinn darin, zu sprechen.
Die Dämonen führten ihn zurück zu Samael. Siraths Herz schlug ungewollt schneller. Er wollte nicht. Er wollte ihn nicht sehen, geschweige denn, von ihm berührt werden. Seine Wunden waren bereits verheilt und taten nicht mehr weh.
Doch immer noch brannte ein Feuer in seinen Augen. Sirath würde nicht aufgeben. Selbst jetzt nicht!

Daniel kniete mit nacktem Oberkörper auf dem Boden in Samaels Zimmer. Die Arme hinter dem Rücken gefesselt . Die Beine abenfalls so dass er nicht austehen konnte. Samael hatteihn gefesselt als er dirch ein gift im Essen ohnmächtig geworden war. Immer noch war der Dämon etwas duselig. Er hatte ein Stück Stoff als Knebel im Mund, dass hinter dem Kopf zusammengebunden war.

Sirath wurde von seinen Wachen in das Zimmer gestoßen, in dem Samael ihn bereit erwartete.

"Willkommen zurück. Ich dachte ich bring euch beiden Turteltäubchen ma wieder etwas zusammen, nach der langen Zeit. " Daniel versuchte klar zu sehen, einen klaren Kopf zu bekommen und erkannte schließlich Sirath im Raum stehen.Seine Augen weiteten sich und er versuchte zu sprechen aber es kam nur gebrumme und genuschel durch den Knebel dabei herum.
"Awwww.... da freut sich aber jemand was? Das hast du jetzt davon meine Befehle zu missachten!!!" Samael verpasste Daniel eine schallende Ohrfeige, etwas Blut lief aus seinem Mundwinkel

Sirath sah Daniel geschockt an. Als der Dämon geschlagen wurde, knurrte Sirath wütend. "W-was soll das? Lass ihn in Ruhe!" fauchte er Samael an. "Er ist dein Diener! Warum schlägst du ihn?" Warum der Engel Daniel beschützen wollte, wusste Sirath nicht. Er wusste nur, dass er Daniel in Sicherheit wissen wollte. Um jeden Preis! Was hatte Samael bloß vor? Hasserfüllt sah der Engel ihn an. Warum Samael seinem Diener weh tat, war eine Sache, die er nicht verstand. Er sah Daniel an, ein warmes Gefühl durchfuhr ihn- und dies kam nicht von seinen Heilkräften. Sirath fühlte sich...hingezogen von Daniel, auch, wenn er dieses Gefühl nicht kannte.