RE: Wings - 8

"Ja! Er ist mein Diener!! Und deswegen mach ich mit ihm was ich will!!!" lachte der Sadist gemein auf und zog Daniel eins mit der Peitshce über. Dieser gab jedoch nur ein ersticktes Stöhnen von sich, sonst ichts. Daniel sah eh schon etwas lediert aus, ein blaues Auge, dieverse Blutergüsse ergossen sich über die Rippen , da war sicherlich was geprellt oder gar gebrochen. Daniel versuchte den Blick von Sirath abzuwenden. Es war so demütigend. So sollte er ihn nicht sehen.

Samael fand das ganze jedoch sehr erquicklich und nahm den Dolch zur Hand, präsentierte ihn Sirath undfuhr langsam mit der Klinge Daniels Schultern über die Oberarme herab und hinterließ zunächst nur oberflächliche Schnitte, welche der andere Dämon nicht wirklich beachtete. Ein Diener hielt Sirath derweil noch fest damit er nicht türmte. Aus dem Nichts heraus rammte Samael jedoch Daniel das Messer zwischen die Rippen. Daniel gab einen eindeutigen Schmerzenslaut von sich und sackte in sich zusammen, wand sich kurz. Das Messer steckte.

"N-nein!" Sirath riss sich los und stürzte auf Daniel zu. Besorgt betrachtete der Engel ihn. Eine einzelne Träne lief über seine Wangen. Schnell wischte er sie weg, dann sah er zu Samael. Er zögerte. Er atmete tief durch. "Wenn...er überlebt...lässt du ihn dann gehen?" fragte Sirath leise. Er kniete neben Daniel gehen. Er sah Samael weiterhin an.

Der Körper des Engels war angespannt. Er legte eine Hand auf Daniels Schulter. Beruhigend drückte er sie sanft. Sirath wagte es nicht, ihn anzusehen. Er wartete auf Samaels Antwort. Der junge Engel wusste nicht, warum, aber er wollte um alle Fälle den Dämon schützen. Er biss sich auf die Unterlippe. Kurz blickte er zu Daniel. Der Dämon war blass geworden. Er brauchte Hilfe. Schnell...

"Wieso sollte ich? Bietest du mir etwa an seinen Platz einzunehmen? " Samael riss das Messer aus der Wunde, jetzt blutete es erst richtig. Daniel schüttelte leicht den Kopf und sah den Engel flehend an. Er wollte nicht dass er hier endete! Nicht bei diesem Widerling!! Das würde er nicht zulassen.

Samael stach erneut zu, wollte den Engel aus der Reserve locken, Daniel war ihm völlig egal. Er war nur einer von vielen, und gut zu ersetzen. Wenn es stimmte was er dachte..... das wäre ein Durchbruch!! Er würde den Engel als lebende Blutbank halten und immer wieder anzapfen!!

Sirath sah zu Daniel, dann wandte er den Blick wieder auf Samael. "Ja...lass ihn gehen und nimm mich an seiner Stelle!" sagte er mit fester Stimme. Sirath würde sich opfern. Er sah zu Daniel. Sein besorgter Blick war ehrlich. Er hatte Angst um den Dämon. Er schauderte kurz, dann richtete er seine Aufmerksamkeit wieder zu Samael.

Er hoffte, dass seine Bitte erhört wurde. Es blieb Daniel nur noch wenig Zeit. Der Engel würde ihn- sollte Samael nicht zustimmen- sterben lassen. Er wollte nicht mehr, dass Samael ihm weh tat. "Überleg es dir." sagte er ruhig. "Damit hättest du deinen Willen bekommen! Du könntest mit mir alles machen! Nur lass ihn frei!"

Samael fand das durchaus interessant wie emotional heir alles wurde. Daniel schüttelte weiter den Kopf. Mittlerweile lag er halb auf der Seite in seinem eigenen Blut und atmete schwer. ihm war scheindelig, alles tat weh ihm wurde kalt und langsam fiel es schwer die Augen offen zu halten.

"Gut... einverstanden. Du für ihn.... dann zeig mir was du kannst " Er grinste dreckig und trat einen Schritt zurück um den Engel machen zu lassen.
Ja, so schnell konnte es gehen am Hofe der Dämonen. Eben noch Boschafter und im nächsten Moment Opfer und Köder für andere Zwecke.

Sirath nickte, dann legte er seine Hände auf die Wunden des Dämons. Er konzentrierte sich. Ein warmes Leuchten ging von ihm aus, hüllte Daniel und Sirath ein. Ein sanftes Kribbeln durchfuhr den Dämon, dann verblassten die Wunden. Die Verletzungen schlossen sich und Sirath zuckte leicht zusammen. Das war der Nachteil, wenn er jemand anderen heilte- es tat ihm verdammt weh.

Der Engel blieb konzentriert. Nach einer Weile wurde das Licht schwächer. Sirath hielt seine Hände immer noch an Daniels Brust. Der Engel wollte etwas sagen, doch er fand keine Worte. Unendlich traurig senkte er nach ein paar Sekunden den Blick. "Verzeih mir..."wisperte er, auch, wenn er nicht wusste, warum. Sirath blieb noch bei Daniel sitzen. Er betrachtete Daniel besorgt. Er wollte mit ihm reden, wollte ihn fragen, ob er noch Schmerzen hatte, doch er wusste nicht, wie Samael reagieren würde.

Daniel atmete scharf ein und fiel dann wieder in sich zusammen als er den Heilungsprozess geschehen ließ. Er wollte da sso nicht. Sirath sollte fliehen und ihn zurück lassen. Aber dafür war es nun zu spät. Samael betrachtete das ganze sehr interessiert und machte schließlich auch Daniell los. Dieser machte sich sofort den Knebel raus und keuchte und nahm zitternd Siraths gesicht in seine Hände. "Du Narr ...:" er zitterte und sah ihm tief in die Augen für einen Moment.Er hatte noch Schmerzen aber die waren ihm egal. " Ich hol dich hier raus" flüsterte er extrem leise undkrallte seine Hand in dessen Haare bevorer sich erhob , wackelig und ausgelaugt. Er musste jetzt gehen, sonst würde Samael es sich anders überlegen.

Noch einmal sah er zuseinem Retter und verschwand dann aus dem Raum und so schnell es ging aus der Festung ins Freie.. Auf dem Weg nach draußen stürzte er zwei mal und musste sich wieder hochrappeln. Aber er war entschlossen. Er würde ihn da nicht zurücklassen. Er würde die anderen Engel suchen und sich her bringen um Sirath zu retten. Und dann würde er ihnen in den Hintern treten, dafür , dass sie ihn so mies behandelt hatten

Sirath genoss seine Berührung kurz, dann blickte er ihm hinterher. Der Engel hoffte, Daniel würde es ernst meinen. Kurz zögerte er, dann richtete er seine Aufmerksamkeit auf Samael. Sirath schwieg. Er wusste, dass er verloren hatte. Seine Freiheit...sein Leben...er wusste, dass er keine Chance hatte zu entkommen. Ihm wurde schlecht. Am liebsten wäre er einfach los gerannt, doch er wusste, dass dann Daniel wieder gefangen werden würde und leiden musste. Er atmete tief durch, dann senkte er wieder den Blick. Er hatte keine andere Wahl, als zu bleiben, wo er war.

Er hatte keine Ahnung, was Samael nun mit ihm vorhatte. Und ganz ehrlich? Er hatte Angst. Panische Angst! Doch nun war es zu spät. Er musste sich fügen. Unsicher hob er den Blick und musterte Samael.

Daniel rannte und rannte bis er weit genug entfernt war und musste dann zu atem kommen und sich kurz ausruhen etwas trinken und essen und dann...los! aber... wohin genau ? Sie würden ihn abschachten ehe er im Himmel ankommen könnte.. er musste die Engelsdivision auf der Erde finden, eine andere Chance hatte er nun kaum. Aber er würde alles versuchen.

Samael war fürs erste zufrieden "Sag mir wie du das machst:::" wollte er wissen noch ruhig und gelassen

Sirath erschauderte ein wenig. Er wollte Samael nicht verraten, dass er ein Experiment war. "Ich weiß es nicht...ich kann es einfach!" murmelte er schultern zuckend. "Ich...konnte es schon als Kind!" fügte er gezwungen ruhig hinzu. Sein Herz schlug schneller. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er immer noch kniete. Still erhob er sich und beobachtete Samael. Er war ihm zu ruhig...und genau das ließ ihn noch unheimlicher wirken. Der Engel versuchte, sich zu beruhigen.

Er flehte zu Gott, dass Daniel in Sicherheit war.

Samael hörte ihm zu "Aber...WIE machst du das?? Befiehst du es? Passiert es einfach?? Ich hatte schon viele Engel hier und keiner war wie du " grübelte er.


Daniel brauchte die Pause sonst würde er den Weg nicht schaffen. Eine Stunde ruhte er sich aus und stärkte sich, dann zog er sich um, bewaffnete sich und machte sich auf den Weg... wohin auch immer... er musste sie finden, alleine konte er Sirath nicht retten. Und er hatte es versprochen. Sobald er satrk genug war breitete er die Schwingen aus und flog los

"Die Heilkräfte reagieren sozusagen auf meinen Willen. Wenn ich es mir wünsche, geschieht es. Ich kann auch steuern, wie viel oder welche Wunden geheilt werden." erklärte der Engel ruhig. "Das heißt: Sollte ich es nicht wollen, wird die Person auch nicht geheilt!" Er hoffte, dies reichte Samael als Erklärung.

"Und? Schon eine Spur?" erklang eine ruhige Stimme. Kannte man sie, konnte man eine leichte Besorgnis heraus hören. "Leider nicht!" antwortete eine hellere Stimme. Es war ungewöhnlich, IHN auf der Erde zu sehen, denn immerhin war er ein Erzengel. Doch er war auch ein Krieger- und die Suche war im Himmel erfolglos gewesen. "Sucht weiter!" befahl der Erzengel. "Ja...Michael!"

"Mhm.... mhmmhm verstehe... sehr interessant... wirklich interessant... " murmelte er und machte Sirath erstmal wieder an der Kette fest, aber noch tat er nichts, wollte ihn nur am fliehen hindern-

Daniel machte Meilen, er war ein guter Flieger. Bald schon hatte er die Erde erreicht und verschnaufte kurz, ließ seine Schwingen und die Hörner für die Menschen unsichtbar werden und durchforstete die Gegend dann nach ein paar Engeln, die Sirath evtl retten wollen würden. Schon bald hatte er diesen typischen Geruch in der Nase und folhgte der Spur

Sirath ließ es zu, dass Samael ihn ankettete. Er setzte sich unsicher auf den Boden. Er erschauderte wieder. "Was hast du jetzt vor mit mir?" Man hörte keine Regung aus seiner Stimme; weder Wut noch Angst.

Michael hob den Blick. Die Krieger, die bei ihm waren, spürten ebenso wie der Erzengel den sich nähernden Dämon. Michael erhob sich. Er hob die Hand, um die Krieger von einem Angriff abzuhalten. "Herr?" kam es verwirrt von einem Krieger. "Noch nicht!" bestimmte Michael. "Lasst uns herausfinden, wer er ist und was er will!" Es war unvorsichtig von dem Dämon, sich alleine einer Schar Krieger zu nähern.

Samael hatte nichts vor. gar nichts. "Nichts. ich werde dich studierenund Experimente mit dir machen. Aber für heute hatte ich genug Aufregung. Ich gehe jetzt essen !" und damit stand er auf und ließ Sirath mit seinen Gedanken udn seiner EInsamkeit allein

Daniel nächerte sich ihnen und hob die Hände um zu zeigen, dass er nicht kämpfen wollte. "Ich will keinen Streit! Ichhabe nach ech gesucht!" erklärte er und kam langsam näher, aber nicht zu nah, es brachte nichts wenn sie ihn jetzt abschlachten würden