RPGs für Yaoi/ Männerliebe- Fans
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06.10.2017 00:54
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Ich schloss meine Augen, legte meine Arme schützend um seinen Körper, fühlte den Stoff seines Pullovers und drückte ihn ganz nah, aber nicht das ich ihm weh tat, an meinen Körper. |
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Gott war es schön von ihm so gehalten zu werden! So beschützt und gehalten zu werden, ohne Hintergedanken - zumindest hatte ich bei ihm dieses Gefühl, aber so wie er es mir zeigte, schien mein Gefühl wohl ziemlich gestört zu sein...Aber ich wollte mir jetzt nicht auch noch Gedanken darum machen, was Eric nun von mir wollte oder nicht wollte. Ich wusste dafür was ich wollte: nicht nachdenken. Und als Zweitwunsch dann eine Kleinigkeit Essen...Wärme...Ruhe. Eine entspannte Atmosphäre halt. "Bekommen wir das Licht irgendwie ein bisschen gedimmt?...", murmelte ich etwas müde, als ich auf die weiße Ledercouch abgelegt wurde. *Hübsch.*, dachte ich im Stillen kurz und hörte ihm zu. "Oh...sogar Bio!...", versuchte ich etwas freudig zu sagen, aber so wirkliche Freude kam trotzdem nicht auf. Zu tief saßen jetzt erst einmal die Wunden. Ich bekam seine dunkelblaue Strickjacke über die Schultern gelegt und zog sie etwas tiefer. Unweigerlich stieß mir wieder sein Geruch in die Nase. Gut, nahezu alles würde hier aller Logik nach nach ihm riechen, aber diese hatte er ja nun einmal direkt am Körper getragen und jetzt lag der Stoff so nah an meinem Riechorgan. Den Tee nahm ich dankend an und hielt auch schon bald eine dampfende Tasse in der Hand, aus welcher ich erst einmal eine Weile lang nicht trinken konnte, dann aber vorsichtig anfing zu nippen. Es schmeckte jetzt nicht überragend, aber auch nicht so, dass man es lieber als Blumenwasser verwenden wollte. Außerdem konnte er ja nicht wissen, welchen Tee ich bevorzugte und überhaupt: ich war Gast, da stellte man keine besonderen Ansprüche. Zumindest nicht wenn man wie ich war. Aber wahrscheinlich war ich eh ein bisschen anders als die große Allgemeinheit. Ob das jetzt gut oder schlecht war...das war wohl reine Auslegungssache.
~ Uke for Life ~
 
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"Hm.. ist doch nicht schlimm. Serien laufen ja nicht weg. Du kannst sie dir ja später anschauen. Manche Familien, wollen ja auch nicht, dass ihre Kinder vor dem Fernseher gammeln und sich brutalen Scheiß reinziehen. Manche Serien sind echt Müll. Und da ich selbst weiß, wie das Polizeileben so ist, muss ich mir die Serien auch nicht anschauen, denn ich weiß ja, wie es in Echt ist. Ich schau eher Actionfilme oder Komödien. Ab und zu gerne Dokumentationen. Ich würde gerne mal nach Afrika. Auf eine Safari, mir die Raubkatzen anschauen, Elefanten und Giraffen. |
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"Hmmm ja, da hast du Recht. Aber ein bisschen old-school ist es ja auch trotzdem irgendwo...oder?" Auf eine Antwort wartend sah ich ihn an. "Hmmm, aber wenn ich was gucken würde...Ja! Dokumentationen auf jeden Fall. Wissenszuwachs finde ich immer gut. Filme mit historischem Setting sind aber auch schön! Und...Romancefilme..." Etwas peinlich berührt von letzterer Aussage rieb ich meine Hände aneinander, auf den Wangen ein Hauch von Rosa. "Und Filme...zum heulen?! Ich weiß nicht...So Explosionen und Schusswaffen...dem kann ich nichts abgewinnen. Da sterben doch immer Menschen! Ich kenne als medizinisches Personal wie die Realität aussieht. Filme behandeln das einfach mal völlig falsch! Und überhaupt, ich möchte wirklich gerne abschalten können, wenn ich zuhause bin und mich nicht noch verfolgt fühlen. Das brauche ich wirklich nicht. Lieber Filme mit richtig schön viel Gefühl. Aber Komödien sind auch wirklich nicht schlecht. Ich hab halt nur...eine komische Art Humor. Man bringt mich so schnell nicht zum Lachen, aber wenn, dann bin ich immer total peinlich laut und so...ich habe mich dann schlecht im Griff.", gab ich ihm etwas ziemlich persönliches preis und sah weiterhin nach unten.
~ Uke for Life ~
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"Okay, dann geh ich mal ins Bad und mach mich fertig. Brauchst du irgendwas? Schlafsachen? Ich denke ein T.Shirt von mir oder so reicht, denke ich. Die sind dir bestimmt zu lang und zu groß. Du kannst auch gerne in meiner Strickjacke schlafen. Das macht mir nichts aus. Ansonsten kannst du dir ja noch überlegen, was du braucht." schlug ich vor und stand dann auf und lief hinüber ins Bad. Dort schloss ich die Tür, benutzte die Toilette, wusch danach meine Hände, putzte meine Zähne und zog meine Kleider aus und hing diese über die Heizung. Danach trat ich aus dem Bad und schmunzelte, als mich Frey entdeckte, fuhr ich mir verlegen über die Brust und zuckte mit den Schultern. |
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"Okay, dann geh ich mal ins Bad und mach mich fertig. Brauchst du irgendwas? Schlafsachen? Ich denke ein T.Shirt von mir oder so reicht, denke ich. Die sind dir bestimmt zu lang und zu groß. Du kannst auch gerne in meiner Strickjacke schlafen. Das macht mir nichts aus. Ansonsten kannst du dir ja noch überlegen, was du braucht." schlug ich vor und stand dann auf und lief hinüber ins Bad. Dort schloss ich die Tür, benutzte die Toilette, wusch danach meine Hände, putzte meine Zähne und zog meine Kleider aus und hing diese über die Heizung. Danach trat ich aus dem Bad und schmunzelte, als mich Frey entdeckte, fuhr ich mir verlegen über die Brust und zuckte mit den Schultern. |
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Manchmal kam mir der Schwede schon etwas merkwürdig vor. Frage mich erst aus über meine Berufswahl, welche Medien ich bevorzugte und dazu noch die Genre...kommentierte dies dann aber mit keinem Wort. Schon komisch. Und um ehrlich zu sein auch etwas enttäuschend. Aber daraus machte ich kein großes Drama. So war er ja vielleicht einfach. "Hmm, Unterwäsche wäre noch super. Ich hab da so eine Tick, ich wechsel die mehrmals täglich.", gab ich peinlich berührt zu und mit rotem Gesicht strich ich mir die Haare aus dem Gesicht. Über Unterwäsche zu reden und dann auch noch welche sich auszuleihen, das war echt unglaublich komisch. Aber ja auch eigentlich irgendwo was ganz normales. Irgendwo...Außer das Ausleihen natürlich.
~ Uke for Life ~
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"Nein, ich mach das schon." sagte ich, als er im Bad verschwunden war und ich wieder allein in meiner Wohnung und begab mich dann in meine Küche und warf die Spülmaschine an. Als Frey wieder heraus trat, konnte ich meinen Blick nicht von ihm lösen. Er sah so verdammt hübsch aus. Mit den fluffigem Haar, meinem langen Shirt und diesen süßen übergroßen Socken. Zudem trug er sein süßes Taufbändchen, was zu ihm passte und mir gar nicht mehr weg denken konnte. Ich lächelte zu ihm hinüber, sah, wie er die kleine Ebene empor stieg und so verdammt passend für meine Wohnung war. Er gehörte einfach hier her. Als er so auf den stufen verweilte, zu mir hinunter schaute, betrachtete ich ausgibig seine hübschen schlanken Beine und wanderte hoch, konnte unter das Shirt schauen und mir ein grinsen nicht verkneifen. Bei solchen süßen Jungs verstand ich, wenn manche Männer ein Fetisch für Reizwäsche bei Frauen bekamen. An ihm konnte ich mir ein Rüschenhöschen verdammt gut vorstellen. |
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Wie gut, dass ich für meinen Teil nicht mitbekam, wie er mich von unten herum quasi "begutachtete". Ich wäre mit aller Wahrscheinlichkeit nach mit Highspeed - und das Shirt zwischen meine Beine klemmend - mit hochrotem Kopf zurück ins Bad, mit umgezogen und auf Nimmerwiedersehen aus der Wohnung geflüchtet vor Scham. Sicherlich kannte ich das nackt sein, hatte ja auch bereits Sex gehabt, aber verführt hatte ich eigentlich noch nie so wirklich jemanden. Dass ich überhaupt mit jemanden so innig wurde war für mich ein Unding, bei der genossenen Erziehung. Eigentlich dürfte ich ja gar nicht mit irgendeinem Mann intim werden. Wo doch der "Akt" nur dem biologischem Nutzen diente Kinder zur Welt zu bringen und dies war ja nicht mein Ziel. Damit widersprach ich meiner Religion ja schon, aber immerhin hielt ich mich an das Verbot und ließ die Finger von mir selbst, was mich auch nie große Überwindung kostete. Ich war nicht besonders lustvoll veranlagt und konnte somit in der Hinsicht sehr standhaft sein. Ich belohnte mich selbst anderweitig regelmäßig. Leckeres Essen, eine heiße Dusche, mal einen ausgiebigen Mittagsschlaf oder ein lustiges Video im Internet. Wobei das eigentlich Sachen waren, die die meisten Menschen täglich handhabten und es nicht als "Belohnung" ansahen. Aber auch da war ich wieder etwas anders. So richtig "LEBEN" und selbst bestimmen und alles, das hatte ich noch nie so wirklich gefühlt. Ostern oder Weihnachten mal woanders zu verbringen als in der Kirche? Undenkbar! Und das war nur eine der vielen Einschränkungen, die ich mir selbst oder mein Glauben machte. Nicht alle sind damit klargekommen und ich hatte als Kind nur wenige, ebenso christliche Freunde gehabt, die mich in der Hinsicht verstanden. Damals hatte ich ja nun wirklich alles geglaubt, was Pfarrer und andere Geistliche, sowie meine Eltern mir erzählt hatten...
~ Uke for Life ~
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"Findest du? Vielleicht hast du aber auch ein falsches Bild von Schönheit. Jeder ist auf seine eigene Art schön. Es gibt vielleicht ein Schönheitsbild von muskulösen Männern, mit guter Figur und so, aber denkst du wirklich, ich würde mit einem Mann was anfangen, der körperlich gebaut ist wie ich? Nein. Ich stand schon immer eher auf schmächtigere Männer und das wird sich auch nicht ändern. Deswegen kannst du ruhig die Komplimente, die ich dir und auch Fred, geben, annehmen, denn sie stimmen hunderprozentig zu." sagte ich und nippte an meinem Tee. |
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"Ach hör bitte auf, du machst mich ganz verlegen!", murmelte ich mit rotem Kopf und sah ich von unten aus der Froschperspektive heraus an. Die Komplimente zu bekommen war wirklich schön, wenn auch unglaublich ungewohnt. "Eigentlich hast du ja recht. Man kann ja Schönheit nicht definieren, wie...keine Ahnung...Sursströmming!" Ich lachte auf. Dieser Fisch war wohl wirklich eine unserer bekanntesten und natürlich auch mit Abstand der ekligsten, Speisen die Schweden typischerweise zu bieten hatte. "Entschuldige...das hat jetzt etwas die Stimmung ruiniert...", entschuldigte ich mich mit einem schönen Augenaufschlag grinsend und zog, im Schneidersitz weiterhin sitzend, die Schultern an. Auch ich trank aus der Tasse. Dieser Tee schmeckte mir deutlich besser, was ich Eric auch berichtete und auf den Inhalt deutete. "Und mit Honig erst...super lecker! Wobei ich ja eher kein Teetrinker bin, um ehrlich zu sein. Aber ich habe nichts gegen ihn." ~ Uke for Life ~ |
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Mein Handy auf dem Tisch klingelte um 7 Uhr. Seufzend, wachte ich auf und angelte nach dem Scheißteil, wischte über den Bildschirm, bis das Geräusch verschwand und es wieder Still im Zimmer war. Ich erhob mich, fischte nach den Tabletten, die ich nehmen musste und drückte eine aus dem Blister, warf sie in meinen Mund und erhob mich, um aus dem Kühlschrank eine Flasche Wasser heraus zu nehmen und einen großen Schluck zu nehmen. |
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Ich wart so müde, dass ich beim wieder aufwachen - so gegen 16 Uhr oder irgendetwas in dem Dreh - nicht nur nicht mehr wissen würde WAS ich geträumt hatte sondern OB ich überhaupt geträumt hatte. Wie ein Fötus war ich zusammengerollt auf dem harten Boden, Seite und Hinten etwas schmerzend. Ersteres würde ich erst beim Aufstehen bemerken, zweiteres war schon durch das stundenlange Sitzen entstanden. Solche Belastungen war ich normalerweise nicht gewohnt, ich führte keine sitzende Tätigkeit aus als Krankenpfleger. Die einzige Belastung die mein Hintern ertragen musste war harter Sex, aber ich dachte, dass er nur so richtig wäre. Überhaupt war meine Aufklärung ziemlich spät gekommen und da ich keine Selbstbefriedigung kannte, kannte ich Lustempfinden nur von Mattis, denn ohne Fernseher sah man auch nicht besonders vielen "Schweinkram" im Free TV, obwohl natürlich in dem ein oder anderen Buch sexuelle Handlungen stattfanden, aber die übersprang ich dann doch lieber. Für mich war der ganze Akt immer noch etwas...anders...artig...etwas unnatürlich, schmerzvoll bei meinem Lover sowieso und er versicherte mir, dass es normal sei, dass es weh tat, denn nur dann würde es richtig ausgeführt werden. Ich kaufte das erst einmal so ab...kannte ja selbst keinen Vergleich.
~ Uke for Life ~
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Gerade als ich meine Short wieder hoch gezogen hatte und die Spülung betätigte, trat Frey panisch in das Bad, riss förmlich seine Kleider von der Stange und telefonierte dabei. Perplex sah ich ihm nach, wie er wieder verschwand. Ich wusch meine Hände und schlüpfte in meine Jeans, die ich gestern über die Heizung gelegt hatte. Als ich halb angezogen war, sah ich nur noch einen Schatten von Frey, wie er all seine Sachen zu fassen bekam und dann verschwand. Kurz trafen sich unsere Blicke, doch dann war er weg. Das einzige was ich in dem Moment überlaut wahr nahm, was die Tür, die laut ins Schloss fiel. Ich griff automatisch mit der linken Hand an meine Linke Brust und kratze über mein Herz. Ich spürte, wie er erneut ein Stück mit sich gerissen hatte. Bald bliebt nichts mehr von mir übrig, denn dann gehörte ihm mein ganzes Herz. |
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Es wäre mir zuzutrauen in meinem jetzigen Zustand einen Unfall zu bauen...Nun ja HÄTTE ich die Schlüssel zu meinem Wagen. Aber die HATTE ich ja leider nicht! Wirklich, ich hatte einen Preis verdient, nein, gleich mehrere. Da größte Regal würde für meine ganzen Trophäen nicht ausreichen, die mir eigentlich zustünden! Ich war die Superlative in so einigen Fällen. Naivität, Dummheit, Heulsuse, Vergesslichkeit, Sklave, Gutgläubigkeit, Unterwürfigkeit, sinnloser Hinterher Rennerei, vom Pech verfolgt, Konstellation der dümmsten Zufälle...es gäbe da bestimmt noch so einige, aber ich hatte nur eine Sache im Kopf: Mattis. Mattis und was er mit mir anstellen würde, wenn ich ihm über den Weg liefe - was ja unmittelbar bevorstand. Ich rannte zu meinem Auto...aber da kam ich natürlich nicht rein und siedend heiß fiel mir ein, was in meiner Umhängetasche da oben lag...Aber Nein, dahin konnte ich nicht zurück! Nie wieder! Verständlich, dass wenn er mir nicht jetzt schon die Pest an den Hals wünschte, er es spätestens jetzt tat, ich war erbärmlich. Aber ich hatte Mattis...immerhin...! Auch wenn das ein sehr spärlicher Trost für die meisten war: er war meine Jugendliebe und Gewalt das war ich gewohnt...mein Vater hatte davor schließlich auch keine Angst gehabt. Wer sollte ihn in unserem Dorf auch schon anzeigen?...Es wurde halt weggeschaut und als gängige Erziehungsmethode angesehen. Aber das meiste passierte ja eh hinter geschlossenen Türen...
~ Uke for Life ~
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