RE: Remember me? - 32

"Ich werde eine Weile im Bett liegen, daher könnte ich deine Hilfe durchaus brauchen. Was, wenn wir es nach Mord und Flucht aussehen lassen? Dann sucht keiner. Dieser Kerl wird mir lästig und ich will ihn weg haben, bevor noch schlimmeres passiert!" Er musterte den besten Freund. "Wir reden noch. Geh zu deinem Jungen"

"Du bist entweder Dumm oder selbstmörderisch. Mein Sohn hat einiges an Geld für dich gezahlt. Er stoppt nicht, weil du nicht willst. Er will einen gehorsamen Sklaven. Und das bekommt er. Der Grad, in dem er dich bricht, ist deine Sache..."

"Na schön, wenn du einen genaurn Plan hast stehe ich dir zur Verfügung.",antwortete Silvio und lächelte leicht. "Ruh dich aus, soll ich Liam reinschicken?"

Er schnaubte nur leise. "Ja das hat er. Aber ich glaube kaum,dass das was er mit ihr macht gerechtfertigt ist. Auf keine Weise. Egal wie er es versucht. Auch wenn ich keinen Spaß daran habem werde,niemals."

"Ich werde mich melden, danke. Ja tu das, auch wenn ich fürchte, dass das in Streit endet. Er hat mich gerettet, aber ob ihn das netter macht, wage ich zu bezweifeln. Kannst du in der Zwischenzeit jemanden auf den Vater ansetzen, der ihn beobachtet?"

"junge, diese Leier tu ich mir nicht wieder an. Denkst du, dass ist was neues? Denkst du, du bist der erste? Oh nein. Jammern und meckern kann jedes Spielzeug. Ubd ich gebe dir in einem Punkt Recht. Mit ihm hat's dich noch gut erwischt!"

"Ich weiß...aber Ich hole ihn rein und kümmere mich in der Zeit um diesen aurelio. danach sehen wir weiter. " er verließ das Zimmer und winkte Liam hinein. Dann ging er nach unten zum Auto um Sandro abzuholen.

"das macht es nicht gerechter. und ist keine Rechtfertigung.",antwortete Liam leise und stand auf als Silvio das Zimmer verließ. Vorsichtig ging er hinein und musterte Luciano aus einigem Abstand.

"Tu das, und viel Glück dabei. Denk dran, dass er nichts ahnen darf. Es geht hier schließlich um einen Politiker, die stellen sich ja immer als ach so gut dar und die Masse folgt ihnen. Wir enden da schnell als Sündenbock, wenn wir nicht achtsam sind!" Er winkte seinem besten Freund, ehe er sich zu Liam wandte. "Hallo...."

Sandro hatte gewartet und sich umgesehen. Den Wachen hatte er, bis auf ein paar unfreundliche Worte nichts getan, er saß in einer Ecke und starrte aus dem Fenster. Avwarten war seine Devise, er musste warten, bis Silvio unachtsam wurde..

Liam sah zögernd zu seinem "Besitzer" hinüber und wich einen Schritt zurück. "wie... geht es dir?", fragte er leise und kaute auf seiner Unterlippe herum. Er war mit der Situation einfach überfordert.

Silvio betrat Lucianos Haus und suchte sofort das Zimmer auf in dem Sandro wartete. Eine feine Blutspur an seinem Hals hatte er vergessen abzuwaschen und es war doch recht offensichtlich dass etwas schief gelaufen war. "Mitkommen", befahl er knapp und schleppte Sandro hinter sich her zum Auto.

Er musterte ihn. Was dachte er? Hatte er Angst? War es Abscheu? Luciano setzte sich auf und versuchte sich den stechenden Schmerz in seiner Seite nicht anmerken zu lassen. "Warum hast du das gemacht?", fragte er nur, den Jungen fragend musternd. "Ich hätte sterben können..."


"Was...?", stammelte Sandro, ehe er mitgeschleppt wurde. Dann fand er seinen Mut wieder und atmete durch. "Ist das Blut an deinem Hals? Wer ist jetzt tot? Derjenige, der es wagte, Nein zu sagen?", keifte er.

Luciano schien sich genauso unsicher zu sein wie er selbst. zögernd sah er ihn an und dachte nach. "Wo sollte ich auch hin?Wenn du draufgehst meine ich.",antwortete er ehrlich und verschränkte die Arme.

"Du bist der Nächste wenn du noch lauter rumbrüllst.komm jetzt! ",knurrte Silvio genervt und zerrte den Jungen zum Auto. Er stieg ein und schloss hinten ab.

“Oh,da ist wer ganz nüchtern und ehrlich. Aber ich gebe dir Recht. Ich bin noch harmlos. Einige hätten dich auf Partys verliehen,wo su doch einen so jungfräulichen Arsch hast...“ Er grinste kurz,dann sah er ihn wieder ernst an. “Ich werde wohl in zwei Wochen wieder vollkommen gesund sein,dann werde ich diese Kerle jagen,du bleibst entweder bei meinem Vater oder kommst mit. In beiden Fällen erwarte ich absoluten Gehorsam!“

“Hört,er hat gesprochen,der große Silvio!“ Sandro wand sich wütend,wurde aber ins Auto gezerrt. “Also. Wer war es??“

"Vergiss es-da würde ich alles tun um das zu verhindern glaub mir." Liam wusste selbst,dass er dabei unsicher klang. Aber er wollte einfach nicht so schwach aussehen. Auch wenn ihm anscheinend nicht viele Möglichkeiten blieben,entweder Luciano oder sein Vater. Wer wusste schon was dem einfiel. "Ich bleibe dann wohl eher bei dir."

Silvio schleifte ihn an den Haaren weiter,stieg ein und fuhr los. "Ein Auftragsmörder, wenn du es genau wissen willst!Ich rate dir die Klappe zu halten!"

“Das bezweifele ich,du kennst solche Partys nicht,da wirst du geknebelt,gefesselt und so lange genommen,bis du nichts mehr spürst. Dann der Tag drauf ist der,wo jeder Schritt schmerzt. Aber nun gut,ich bin nicht so,bedenke das“

“au! Lass los verdammt! Du bist besser als Der? Dass ich nicht lache!“

"Vielleicht nicht, aber du hast andere Dinge getan, die ich dir nicht verzeihen kann, das solltest du wissen.",antwortete Liam leise und wich seinem Blick aus. "Was wird dann mit mir passieren bis du gesund bist?",wollte er wissen und knetete nervös seine Hände. Wer wusste schon wo Luciano ihn abladen würde.

"Besser? Besser als wer? Du verstehst das Ganze wohl noch nicht",grollte Silvio leise und hielt mit einer Vollbremsung vor seiner Villa. Seit dem Attentat war er immer noch sehr gereizt. Noch hatte er Lucianos Rat in den Ohren den Jungen nicht zu sehr zu verletzen- aber was würde wohl passieren wenn Sandro ihn reizte? Noch zerrte er den Jungen einfach hinter sich her in seine Villa und versuchte sich unter Kontrolle zu haben.

"Ich weiß du bist stur. Und ich bereue nichts. Ich habe dich gekauft und das nicht billig." Er musterte ihn. "dennoch bin ich dankbar, deshalb keine Sorge. Die Zeit, die ich hier bin, bist du entweder bei mir im Krankenhaus oder bei meinem Vater. Der fasst dich nicht an, er hat seine Dienerin. Du wirst höchstens ihr mal in der Küche helfen."

"Was soll das??? Du stellst dich da über andere und bist selbst grausam und gewalttätig. Vergiss es. Ich werde dir nie nach der Pfeife tanzen!"

"Tja- ich glaube nicht, dass du einen höheren Preis bezahlt hast als ich. Aber übrigens: mir ist egal was du mit meinem Vater machst. Ihm scheine ich ja auch egal zu sein." Er überlegte ein wenig, dann nickte er. "Okay, wenn das so ist... ich will trotzdem nicht mehr Zeit als nötig bei ihm verbringen. Du schuldest mir zumindest etwas. Im übertragenen Sinne."

"Wirst du nicht? Und wie du das wirst, du wirst froh sein, das tun zu dürfen." Er stieß ihn im Wohnzimmer auf den Teppich vor dem Sofa und setzte sich langsam, dabei drückte er seine Ferse in Sandros Nacken und hielt ihn so fest.

"Sieh an, du denkst ja immer noch, dass du Forderungen stellen oder Ansagen machen kannst. Das ist tragisch wie niedlich!" Er lachte kalt auf. Dann musterte er ihn stechend. "Junge, mein Vater oder Silvio. Und glaub mir, der hat gerade seeeehr schlechte Laune, das willst du definitiv nicht erleben." Er grinste. "Ich schulde dir was? Hm... dein Leben, nicht noch eine weitere Nacht, in der ich mir dich nehme? Ich würde dankbarer werden, sowas schlägt schnell über!"

"Was meinst du dam-" Weiter kam er nicht, eine Sekunde später lag er auf dem edlen Teppich und der Idiot wagte es, sich auf ihn zu setzen. "LASS DASS DU-AUU!" Der Druck des Fußes im Nacken ließ ihn aufjaulen