RE: Remember me? - 36

"Ich weiß, du magst solche Aufträge!" Er schmunzelte, dann legte er das Handy wieder zu den Akten auf den Tisch. Stumm beobachtete er seinen Jungen. Es war wahr, er begehrte ihn. Sehr sogar. In solchen Momenten war er sich wieder seiner Sexualität bewusst, die er schon seit er 15 war, unterdrückte. Viele Mädchen hatte er schon gehabt, doch nie gefühlt, was er bei Kerlen spürte: Gier, Hunger, Flammen. Er würde es nie zeigen, doch langsam war ihm Liams Gesundheit wichtig. Er seuftzte nur, dann nahm er fast schon sanft eine Hand um das Band und zog den Jungen auf die Füße, führte ihn zum Sofa. "ich arbeite noch etwas, schlaf hier!" Er sah wieder auf das Handy "Er ist recht fertig, aber ich denke, er wird wieder.."


Sandro biss sich auf die Lippe, er unterdrückte jede Bewegung, aber er hätte fast zugegeben, dass ihm seine Berührungen gefielen. Das sanfte Kraulen beruhigte ihn fast schon, so ließ er ihn tun und sah auf den edlen Teppich vor sich

Irgendwie klang Luciano resigniert und Liam hob langsam den Kopf. "Was ist? Kriegst du keinen hoch?",fragte er trocken und folgte ihm mehr oder weniger freiwillig zum Sofa. Er ließ sich schwer darauf fallen, seine Beine trugen ihn kaum mehr. Langsam machte sich Bitterkeit in ihm breit, es war ihm egal was passieren würde. Sollte er doch machen was er wollte. Irgendwie war er sich nichtmal sicher ob er noch etwas davon spüren würde, wenn der Ältere ihn nehmen würde.

Silvio las die Nachrichten und lächelte kurz. "Ja das stimmt... ich tu das wirklich gerne." Seine Finger waren sanft und er war wirklich ziemlich geschickt, auch wenn man es nicht unbedingt erwarten mochte- der Italiener hatte geschickte und feinfühlige Hände. "Hm ok... was hast du jetzt mit ihm vor? Du weißt, dass er nutzlos ist wenn er nur noch vor sich hin starrt. Das ist langweilig, das hast du selbst gesagt."

“Du hast mich oft genug erlebt,um selbst zu wissen,dass es das wohl nicht ist!“ Er hob sein Kinn und küsste ihn gierig,leicht grob.“muss ich es dir erst beweisen?“ Er lächelte,aber kraulte ihn fast schon sanft.

E sah zu ihm auf, erstaunt über seine sanfte Art. Es tat wirklich gut und er lächelte kurz

Liam lächelte nur bitter. "Keine Ahnung kann mir nur erinnern, dass es sich angefühlt hat als würdest du mir den Arsch aufreißen. Wenn du das immer so machst, kein Wunder dass dich keine will." Lucianos Lippen gruben sich heftig in seine und er versuchte den Kopf zurückzuziehen, es fühlte sich an als hätte er sich verbrannt. "Von mir aus- du zeigst mir nichts, was ich nicht schon über dich weiß." Seine sanften Hände... es verwirrte ihn einfach.

"Gut so... du magst das nicht wahr? Gib es ruhig zu.",meinte Silvio nur und musterte den Jungen nebenbei. Er war süß...

Er musterte ihn. “Vielleicht kann ich es dir sogar schmackhaft machen,kleiner!“ Er kraulte ihn sanft und musterte den jüngeren neugierig.

Er schüttelte den Kopf,das konnte er nicht zugeben,er würde es ewig leugnen. “Du willst mich nur einlullen!“

Beinahe hätte er gelacht- das konnte er nicht ernsthaft so sagen! "Du meinst, dass es mir gefällt? Nach allem was du getan hast? Was auch immer du noch für mich tust- ich werde es niemals und NIE genießen wenn du mich anfasst." Er wich zurück und drückte sich gegen die Wand.

"So?" Er griff grob in seine Haare und zog seinen Kopf in den Nacken. "Ich sag dir mal was: Das passiert wenn du mich ärgerst. Wenn ich zufrieden mit dir bin, werde ich auch nett sein. Ich habe es nicht nötig dich einzulullen: entweder du gehorchst oder du lebst mit den Konsequenzen." Er ließ los.

Er grinste “Stolz-Wut...ach das bringt dir nichts“ Er kam zu ihm und zog ihn näher uu sich “gehorche und du erlebst gutes. Benimm dich mies und es gibt Ärger!“

“Du beweist mir nur wie unsicher und armselig du bist. Dein Weg ist es,Leute mit Gewalt für dich zu gewinnen. Du kannst einfach nicht anders. Diese kraulerei war bloßes getue“

Liam keuchte, der Zug war unangenehm, er stolperte ihm entgegen. "Stolz? glaubst du den besitze ich noch? Glaub mir- ich weiß einfach, dass du mir nur weh tun kannst. Du hast noch nie was anderes gemacht. "

Silvio verpasste ihm eine Ohrfeige und schnaubte leise. "Tja... Sklaven die ungefragt zu viel reden sind anstrengend. Gut,dass wenigstens Liam sich zu benehmen weiß. "

Er zog ihn zum Sofa und kraulte ihn. “schlaf lieber. Sei froh,dass ich dein gemecker auf die Müdigkeit und Trauer schiebe!“

Er sah ihn emotionslos an,die ohrfeigen interessierten ihn nicht. “ich bin nicht er. Mich wirst du zum Feind haben. Auch wenn ich nichts zu tu. Das Messer am rücken kommt noch“

Liam wich seiner Hand halbherzig aus. "Lass mich... früher oder später wirst du mir sowieso wieder weh tun. Egal ob ich dir gehorche oder nicht." Er drehte ihm den Rücken zu und rolltw sich so gut es ging zusammen

Genervt seufzte er auf und schüttelte den Kopf. "Geht das schon wieder los. Ich hab langsam keinen Bock mehr da drauf.",knurrte er und zog eine Schreibtischschublade auf. Lucianos Drogen wirkten schnell und unauffällig,das war genau das richtige. Er hielt Sandro gnadenlos fest und schob die Nadel unter die Haut. Jetzt würde er zwar bei vollem Bewusstsein bleiben, aber die Erregung würde nicht lange auf sich warten lassen. Als sein Freund es ihm vorgeführt hatte, waren die Sklaven die es verabreicht bekommen hatten schrecklich anhänglich geworden und Silvio hatte es ziemlich genossen sich mit ihnen zu vergnügen. Sandro würde sicher niedlich aussehen... und wenn er genauso brav werden würde,dann konnte er den Abend vielleicht noch genießen.

“kleines bissiges etwas...“ Er lächelte nur schief und setzte sich zu ihm.Dann fuhr er über seine Seiten und Hüften. “Du musst nicht immer alleine kämpfen“ Er kraulte ihn sanft und musterte den jüngeren. Verdammt,er durfte ihm nicht so wichtig werden!

“Du elendiges Arschloch.Verreck doch!“ Sandro wehrte sich nach leibeskraft doch er war zu stark. Ein paar Kratzer verpasste er ihm,dann jaulte er auf,der Stich kam und sein Hirn wurde umnebelt. Die Augen wurden stumpfer und er sank in Silvios Arme und stöhnte leise.

Liam sah ihn skeptisch von der Seite an. Wieso setzte er sich zu ihm? Irgendetwas schien Luciano zu beschäftigen. "Kämpfen?Wieso sollte ich, du hast mir kaum eine Wahl gelassen. Und wofür auch? Dass du mir wieder weh tust?" Trotzdem sehnte er sich nach Nähe,Lucianos warme Hand beruhigte ihn und er atmete zitternd aus.

Zugegeben,er musste sich zusammenreißen um Sandro nicht zu schlagen. Er hasste es, beleidigt zu werden und als er ihn kratzte bohrten sich seine Finger grober in Sandros Schulter. Aber er schaffte es schließlich doch sich zu beherrschen. Plötzlich rutschte der Junge auf seinen Schoß und stöhnte leise auf. Ein Beule zeichnete sich unter seiner Hose ab. Das würde ein Spaß werden...

“Du bist verändert,und das war nicht alleine ich. Dich schafft deine Begegnung mit diesem arsch von Vater. Du musst es verarbeiten,nicht wahr?“ Er lächelte kurz und strich über dem Bauch. Er genoss Lucianos Berührung,der Italiener würde diesem Wohlwollen nur zu gern folgen

Sandro hätte geschrien,um sich angetreten und geweint,doch er konnte nicht viel tun,stumm und gefangen in Lust und gehorsam lag er da. Er spürte deutlich,was um ihn geschah,der Hass wuchs

"So,das denkst du also? Sagen wir so,es hat mir den Rest gegeben. Und du wolltest sas so, du wolltest dass es mir so geht. Also tu jetzt nicht so als würdest du mir helfen wollen" Er drehte den Kopf weg und musste sich beherrschen um ihn nicht wegzuschieben.

Er strich langsam über seine Mitte und verwickelte ihn in einen langen fordernden Kuss. Silvio war nicht unbedingt sanft, aber man konnte seiner Art durchaus etwas abgewinnen.

"Ist dem so? Du kennst nicht ein Zehntel meiner Absichten. Sicher, ich wollte ein zahmes Haustier aber in diesem Zustand bist du eher eine Puppe, die leer vor sich hinstarrt. Des Weiteren kannst du gerade nicht abstreiten, dass alle meine Berührungen schlimm sind." Er blieb, wo er saß und strich über den Rücken, dem ihm nun der Junge zuwandte. "Ich fordere noch immer Respekt, aber ich bin mir durchaus bewusst, wie hart diese Situation jetzt ist!" Er strich hoch zum Nacken.

Er sah mit glasigen Augen hoch. Sein Körper reagierte auf die Berührung und er keuchte in den Kuss. Der Geist, wenn auch gezähmt, fluchte und hasste ihn