RE: Remember me? - 38

"Siehst du. Langeweile ist die bessere Option für dich!" Er schüttelte den Kopf und wandte sich wieder dem Bildschirm des Laptops zu. "Davon abgesehen, dass er nur stirbt, wenn er stur und arrogant bleibt..", murmelte er und las seine Nachrichten. Es gab viel zu viel zu tun, jeder brauchte etwas, und er hatte noch einen sturen kleinen Sklaven im Nacken. Aber, er würde ihm zeigen, dass er nicht nur das Monster war.

Sandro wimmerte und erhob sich nach ein paar Minuten. Fast hätte er vor Schmerz geschrien, doch er biss auf seine Lippe. Dieser Mistkerl hatte ihm den Arsch fast zerrissen! Er musste etwas tun, konnte nicht blos so liegen..

Er schnaubte nur abfällig und verzog sich in eine dunkle Zimmerecke. Wenn Luciano fort war,war er wohl auf sich gestellt und es war besser sich ruhig zu verhalten. nach Lucianos Erzählungen fand er seinen Vater gar nicht mehr vertrauenswürdig. Es war besser still zu sein und sich nicht zu bewegen.

Silvio schlief, allerdings niemals so tief dass er die Geräusche auf dem Flur überhören konnte. Er öffnete die Augen und er ahnte,dass Sandro durchs Haus humpelte. Still lauschte er was passieren würde.

(kann das jetzt dann passieren dass Luciano ihn rettet?)

Jo gern^^, sonst ok so?)
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"Schmoll nur. Du wirst dir über meine Worte noch Gedanken machen müssen.", murmelte Luciano, schon wieder mit den Gedanken ganz wo anders. Er musste noch so viel erledigen, dass er keine Zeit hatte, zu streiten.


Sandro versuchte sich abzulenken, er humpelte zu einem Fenster und starrte eine Weile hinaus. Er wusste sowieso nicht, wo er war. So sah er nur auf den fahlen Mond und lehnte sich an das kalte Glas

ja perfekt xD schön dass du da bist^^)

Liam suchte sich ein Zimmer in der Nähe der Tür damit er flüchten konnte und verkroch sich auf dem Sofa bis Luciano das Haus verließ. Ihm war nicht wohl bei der Sache,das stand fest.

Silvio trat auf den Flur hinaus und musterte ihn nachdenklich. "Hier bist du also...",meinte er nur und nahm sich ein Glas aus dem Schrank das er mit Whiskey füllte.

Aww ich freu mich auch^^ Weihnachten und New Year gut überlebt?
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Luciano zog sich um, er tauchte nie im selben Anzug auf, und jeder seiner Anzüge war aus edelsten Stoffen und von Designern auf Wunsch angefertigt. Er nahm seine Aktentasche und den Laptop, dazu das Gläschen mit dem Gift. Dann stieg er in sein Auto und fuhr los, sein Weg war nicht weit, und es waren Wachen da, doch hatte er nicht geahnt, dass sein Vater einen Attentäter angeheuert hatte, um "die Schande" zu beseitigen.

Sandro zuckte zusammen, drehte sich aber nicht um und starrte weiter den Mond an. "Hier bin ich, gehe nicht im Weg um und breche keine Regeln. Du kannst also wieder schlafen..", murrte er

xD ja außer dass ich zugenommen hab xD)

Er hörte Schritte und dann die Tür zufallen. Erleichtert endlich allein zu sein rollte er sich zusammen und versuchte ein wenig zu schlafen. Aber es dauerte kaum eine Stunde und er hörte Schritte auf dem Gang. Nervös schreckte er hoch und zitterte angespannt. So schnell konnte Luciano doch nicht zurück sein? Nervös stand er auf und schlich sich zur Tür um zu lauschrn.

"Tja... Du bist artig? Das ist mal überraschend." er nahm einen Schluck und setzte sich aufs Sofa. "Ich kann sowieso nicht schlafen. Was hilft denn schon?"

Aach das tut jeder XD

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Ein fremder Mann schlich über den teueren Holzboden, seine Pistole und ein Messer im Anschlag. Er war ein guter und ergebener Freund von Liams Vater. Er war der festen Überzeugung, dass sein Vater wieder an Macht gelangen, und auf diesem Weg der Sohn sterben musste, es war eine Ehre, es für den großen Politiker zu tun. So schlich er weiter, um Liam zu suchen.


Sandro verdrehte die Augen in Richtung Mond und zuckte dann die Schultern. "Hab ich dich denn geweckt?" Das Haus war groß. Warum konnte er nicht abhauen??

Liam hörte Schritte, er versuchte durch das Schlüsselloch etwas zu erkennen und entdeckte das Blitzen eines Messers. Das durfte nicht... jemand war hier um ihn zu töten. So musste es sein- es konnte auch sein dass der Mann auf dem Gang Luciano töten wollte. Aber jetzt war er völlig allein. Zitternd wich er zurück- und trat auf eine knarzende Diele.

"Ja... weil ich nicht wirklich schlafe." Er trank das Glas aus und stand auf. "Dann gute Nacht." Er ging zurück in sein Zimmer.

Der Mann hob den Kopf, das Knarzen hatte er deutlich gehört. "Komm raus, Schande. Du wirst deinem Vater nicht mehr lange Demütigung bringen, ich weiß es zu verhindern!" Er riss die Tür auf und griff grob zu. Er zerrte Liam am Arm näher und drückte ihm die Pistole an den Kopf. "Es wird ein Spaß sein, deinen Schädel mit Kugeln zu füllen..."

Sandro zuckte nur die Schultern, was Silvio sagte, interessierte ihn gar nicht. Er nickte nur vor sich hin. Als er endlich gegangen war, atmete er auf und musterte das leere Glas neben sich. Alkohol... er könnte endlich mal vergessen... Er schlich weiter in die Küche und begann, sie zu durchsuchen

Nein. Der Mann war wegen ihm gekommen. Das durfte nicht wahr sein. Und sein eigener Vater hatte ihn geschickt. Er schrie erschrocken auf als der Kerl ihn näher zerrte und ihm eine Pistole an den Kopf hielt. Das kalte Metall ließ ihn zittern,er hatte Todesangst. "Nein... lass mich los! Ich kann hier doch eh niemandem etwas tun!" Er wagte es nicht sich zu wehren.

Silvio ging ins Bett und schlief wieder ein. er war ziemlich müde und dieses Mal schlief er tiefer.

"Du kannst. Du machst deinem Vater Schande, er hat es nicht verdient, so einen Schwächling in der Familie zu haben. Sie dich an. Sklave, Spielzeig eines Jungens, kaum älter als du. Wie oft hat er dich gefickt, hu? Du hast null Bedeutung mehr. Und darum werde ich dich jetzt beseitigen, und es wird soo viel Spaß machen..."

Luciano sah noch ein Mal auf seine Tasche- und fluchte. Er hatte etwas vergessen. Verdammt, dabei war er echt knapp dran! Fluchend wendete er das Auto und gab Gas. Zum Glück war sein Auto schnell und er genoss es wieder, sich solche Wagen leisten zu können, er raste zurück, noch ahnungslos was im Haus passierte.

Leise durchwühlte Sandro die Schränke, auf der Suche nach Alkohol, bis er auf eine versteckte Nische stieß, in der Flasche um Flasche stand. Er atmete auf und suchte sich eine Flasche mit Whiskey und Vodka. Er brauchte viel und starkes..

Liam zitterte vor Panik, er schnappte heftig nach Luft und versuchte nicht auf das zu hören was der Kerl sagte- aber ihm war klar dass er Recht hatte. Nachdem er Luciano gehörte war er ein nichts. Trotzdem, er wollte nicht sterben- schon gar nicht so! Vor Angst konnte er sich nicht bewegen,der Mann musste nur abdrücken,dann war es vorbei. Er war allein, nichts in seiner Reichweite half um sich zu verteidigen. Doch plötzlich hörte er ein Motorengeräusch- das Auto klang teuer,sehr teuer. Irgendwas mit Sportauspuff, schoss es ihm durch den Kopf. Lucianos' Lexus! Er musste drn Typen ablenken,unbedingt! "Das ist nicht wahr!",protestierte er bockig, "Ich kann nichts dafür dass ich hier bin! " Hoffentlich redete er weiter.

Der Italiener schlief tief und fest, er ahnte nicht dass Sandro an seinen teuren Schnapsvorrat ging. Noch war auch wenig zu hören.

"Ach, und was bist du dann? Du bist nur eine billige kleine Schlampe, die Maul und Arsch hinhält, wenn es wer braucht, meinst du, dass macht deinen Vater stolz? Er will dich beseitigen, um niemand von dir wissen zu lassen"

"Ich werde schon vergesslich. Himmel, dieser Junge macht dich noch ganz kirre!", murmelte Luciano, mit sich selbst schimpfend. Er ließ sein Auto offen, schlug nicht, wie sonst die Tür zu. Warum auch? Die Einfahrt war überwacht von seinen Leuten! Er kramte in seiner Sakkotasche nach dem Haustürschlüssel und wollte gerade öffnen, als er Liams Stimme hörte. Sie klang aufgeregt, fast hysterisch und stinksauer. Doch mit wem sprach er? Im Haus war niemand, bis auf eine Wache. Er lauschte weiter, erstarrte dann. Die Stimme, die ihn anbrüllte, war definitiv nicht eine Wache.. Er ahnte schon beim nächsten Satz, um was es ging und betrat leise das Haus. Er hob seine Waffe. "GEH- VON- IHM- WEG!" Er schoss dem Kerl ins Bein und drückte ihm dann den Fuß an die Kehle. "Betrete noch ein mal mein Haus und der Tod ist das gnädigste, was du bekommst!" Seine Stimme war eiskalt

Sandro kroch zu seinem Platz am Fenster zurück, dann begann er zu trinken. Er wollte einfach nur vergessen. So trank er, immer und immer weiter

Liam zitterte vor Panik,seine Atmung ging schnell und hektisch. Der Kerl würde ihn töten, niemand konnte ihn davon abhalten. Er würde hier sterben und er konnte sich nicht einmal wehren. Plötzlich wurde die Tür gröffnet und zwei Schüsse peitschten durch die Luft. Einer aus Lucianos Pistole,die Kugel traf den Attentäter ins Bein,die Zweite ging in die Wand und ließ ein wenig Putz bröseln. Geschockt und verängstigt stolperte der Junge rückwärts und rannte. Er wollte nur noch weg. Die Haustür stand offen und er rannte in den Innenhof. Aber Lucianos Wachen standen überall.

Silvio wurde erst wach als er Würggeräusche aus dem Wohnzimmer hörte. Er fluchte leise und stand auf. "Was ist denn jetzt schon wieder?"

Luciano trat fester zu, es tat dem Kerl bestimmt weh, doch überlebte er es noch. "Du wagst es, so einfach einzubrechen und zu berühren was mir gehört??" Er knurrte und rief eine der Wachen, der ihn packte und fortschliff. Der Kerl würde eingesperrt werden, dann würde er sich später ein Urteil fassen. Jetzt musste er erst ein Mal den Jungen aufgabeln. Luciano trat nach draußen, wp ein Wächter Liam abgefangen hatte und ihn jetzt schützend hielt.

Sandro starrte mit tränenden Augen auf den Boden, konzentrierte sich auf jede Rille. Bloß nicht kotzen. In seiner Trauer und dem Schmerz hatte er alleine eine Flasche Whiskey plus eine halbe Vodka geleert und sein Körper wehrte sich dagegen