RE: I didn't sign for this! - 23

"J-Ja, Sir. Bin sofort weg! V-Verzeihung, Sir!"
Und sofort zog er sich an, um eilig aus dem Büro zu verschwinden. Vermutlich ins Bad, wo er sich den Geruch von Schweiß und Sex notdürftig abwaschen würde.
Der Tag ging zur Neige und die ganze Zeit dachte Aaron panisch nach. Verdammt, was hatte er schon für eine Wahl? Er wollte dieses Zeugnis. Eben deshalb hatte er sich doch beworben! Damit standen ihm alle Türen offen. Doch wenn er den Kerl anzeigte, würde er das nicht kriegen und sich obendrein lächerlich machen. Seine Antwort stand noch vor dem Termin am Abend fest.

Er zwinkerte dem jungen Praktikanten zum Abschied zu, bevor er sich schließlich auf seinen Stuhl setzte und weiter arbeitete, als wäre nichts anderes gewesen. Gleichzeitig zückte er allerdings sein Handy, um nachzusehen, ob er bereits eine SMS erhalten hatte, jedoch.. nichts. Dann war seine kleine Prinzessin wohl tapfer, mit ihrem Geschenk. Oder hatte sich bei dem Versuch den Keuschheitskäfig abzunehmen selbst den Penis verletzt. Beides wäre natürlich eine ordentliche Leistung seinerseits gewesen. Den rest des Tages verbrachte Conner in Meetings, die allesamt ziemlich lange dauerten, obwohl es sich bei den Gründen nur um Kleinigkeiten handelte. Als das letzte Meeting vorbei war, wartete er nur noch auf seinen letzten Termin des Tages, und ließ die Zeit damit umgehen, in den Nachrichten zu scrollen.

Am Abend, nach der üblichen Arbeitszeit natürlich, klopfte Aaron wie besprochen an die Tür und trat ein.
"Hallo, Mr. Fox", grüßte er kleinlaut. "Hier bin ich..."

"Herein." brummte er als er das Klopfen hörte. "Guten Abend, Aaron." meinte er dann mit einem Lächeln. Die Maus fuhr über den Herunterfahren - Knopf und schaltete den Laptop des Geschäftsführeres ab. Dieser stand schließlich auf und ging auf den Praktikanten zu. "Nun, das kann ich sehen." schmunzelte er dann. "Viel wichtiger ist... wie hast du dich entschieden?" meinte er dann, und schloss die Tür hinter dem Jungen.

Aaron schluckte.
"H-Hören Sie. Ich will dieses Praktikum. Und Sie wissen ja selbst, was mir ein erstklassiges Zeugnis bringen. Ich... Ich werd alles tun, Mr. Fox. Wirklich alles!"

Dann lachte Conner auf. "Alles also, ja?" fragte er der Sicherheit lieber noch einmal nach. "Na, wenn das so ist." meinte er schließlich mit einem Lachen auf den Lippen, bevor er wieder an den Schreibtisch ging und die beiden Dinge aus der Schublade holte. "Dann fang schonmal hiermit an" raunte er, während er sie Aaron entgegen streckte. "Was wirst du deiner Freundin sagen?"

"Weiß... Weiß ich noch nicht, Sir...", murmelte er kleinlaut. Scheinbar war er selbst noch nicht wirklich mit sich im Reinen. Der arme Junge wirkte verzweifelt als er den KG anhob und seine Hose öffnete. Sein beeindruckendes Gehänge wurde also weggesperrt und als er das Schloss geschlossen hatte, fühlte er sich wirklich wehrlos und ausgeliefert.

"Nun, du solltest dir etwas gutes einfallen lassen." raunte er schließlich in einem ermahnenden Ton. Er konnte es wirklich nicht gebrauchen, dass der Junge wegen seiner Freundin irgendwelche Schwierigkeiten bereitete. Er wirkte mehr als verzweifelt und ausgeliefert, als er sich schließlich selbst den KG anlegte, und sich damit voll und ganz in die Hände des Geschäftsführers begab. "Du bist wirklich brav." lobte er seinen kleinen Praktikanten. "Einige könnten sich eine Scheibe von deinem Ehrgeiz abschneiden." summte er dann fröhlich. Er würde also wirklich alles für ein tadelloses Zeugnis tun.. selbstverständlich, immerhin würde ihm das jegliche Türen öffnen. Eine Hand wanderte an die Wange des Jungen, bevor er diesem einen Kuss auf die Lippen hauchte. "Du Plug wirst du während der Arbeit tragen." raunte er dann gegen die vollen Lippen Aaron's, bevor er ihm das Metallstück in die Hand legte.

Schweigend nahm er den metallenen Plug entgegen und nickte knapp.
"Ja, Sir... Ähm... Soll ich dann gehen?"
Er wandte sich bereits zur Tür. Er ging ja wohl mal nicht davon aus, dass der Typ nach der Sache am Nachmittag schon wieder was wollte?
Außerdem hatte der Firmenchef endlich eine SMS bekommen:

"Hey, können wir uns treffen?"

Mitten in ihrem Gespräch hörte man das stark vibrierende Handy des Geschäftsführers auf dem Holztisch. Er ging sofort zu diesem, um nachzusehen, wer etwas von ihm wollte, während der andere sich seine Hose wieder schloss. Eine SMS von niemand anderem als Brody. "Wann, wo?" schrieb er ihm kurz und knapp zurück, nahm das Handy schließlich in die Hand und ging wieder zu Aaron zurück. "Hm, eigentlich dachte ich, wir könnten noch ein bisschen Spaß haben.. Ich zumindest." raunte er ihm dann entgegen. Zwar hatte er ja heute Nachmittag erst Sex gehabt, jedoch würde wohl kaum ein Mann einen weiteren Blowjob ablehnen~
"Leider glaube ich, dass mir doch etwas dazwischen kommt.." meinte er schließlich leicht seufzend. "Also wirst du wohl gehen müssen, und ich werde bis Morgen warten müssen, hm..." brummte er, als schon die nächste SMS bei ihm eintraf.

Brody schlug denselben Abend vor und war sehr überrascht, dass ihm zugesagt wurde. Er hatte damit gerechnet, dass ihn der Unternehmer zappeln lassen würde. Aufgeregt sagte er Conner zu, in zwei Stunden bereit zu sein.
Sofort machte er sich daran, sich zu duschen und zurecht zu machen. Die obligatorische dünne und enge Jeans mit teuren Boxershorts sowie ein rotes Hemd über einem neuen Tank Top. Alles neue Klamotten und definitiv nicht vom Discounter. Selbst die Schuhe schienen locker einen dreistelligen Betrag gekostet zu haben.
Nervös stand er nach mehreren Tagen der Funkstille in Conners Flur und klingelte, gespannt ob der Begrüßung, die sein Kunde ihm entgegen werfen würde. Sicher würde er sauer sein. Oder sich auf subtile Weise rächen.
"Guten Abend...", grüßte er.

Er verabschiedete sich von Aaron mit einem kleinen Kuss auf die Wange. "Wir sehen uns Morgen." raunte er noch, bevor sie letzten Endes beide den Bürokomplex verließen - Conner noch nach dem Praktikanten. Der hatte erstmal seine Sachen zusammen kramen müssen. Zuhause angekommen stellte er nur die Laptoptasche im Flur ab und legte sein Handy, Schlüssel und den Geldbeutel ab. Die Zeit die er dann noch hatte nutzte er um sich den Geruch von Schweiß und Sex mit Aaron grob vom Körper zu waschen, und sich wenigstens ein bisschen frisch zu machen. Dann klingelte es auch schon an der Haustür, und Brody stand in neuer Kleidung vor ihm. Und er hatte ... Anstand? Conner hob eine Augenbraue. "Guten Abend." raunte er und ließ ihn in seine beschauliche Wohnung eintreten. "Es hat ja ziemlich gedauert, bis du dich gemeldet hast." meinte er schließlich. "Und nach dem letzten Mal findest du es trotzdem klug hier in neuer Kleidung aufzutauchen?"

Brody wurde rot, aber er versteckte die Scham ziemlich gut.
"N-Naja, Sie haben das Zeug ja im Grunde bezahlt...", gab er kleinlaut zurück und brachte ein zittriges Lächeln zu stande. "Tut... mir Leid... Ich hatte nich' so viel Zeit..."
Gelogen. Natürlich hatte er sich so lange wie möglich dagegen gewehrt, doch letztendlichübernahm die aufgestaute Geilheit das Kommando.

Er lächelte verschmitzt zurück. "In der Tat, das habe ich. Obwohl .. ich könnte dir ja wirklich Kleidung kaufen. Natürlich nach meinem Geschmack und du könntest dein Geld dann in eine bessere Wohnung investieren." erklärte er dem Jungen schließlich. Würde er ihm Kleidung kaufen, dann würde der Junge jedenfalls nicht sehr viel davon am Leib tragen. ~
"Sag ist alles in Ordnung, Prinzessin?" neckte er den jungen Mann, der beim Sex stöhnte und schreite wie ein Weibchen. "Du scheinst mir heute so anders.. so, brav?"

"Sie... Sie woll'n mir kleider kaufen?", fragte Brody, der von dem Gedanken natürlich nicht sehr angetan war. "Ich wohn da eigentlich gern..."
Gemeinsam traten sie ins Wohnzimmer ein, wo Brody seine Jacke auszog und über das Sofa legte. Auf Conners blöden Kommentar blickte er ihn an - ohne ihm jedoch in die Augen zu sehen.
"B-Bitte, nehmen Sie mir das Ding ab... Ich halt's einfach nicht mehr aus! Ich kann nicht schlafen! Ich will's nur loswerden!"