RE: Integrity - 6

Levin
Ob wir ihm die Wahrheit sagen sollten? Lieber nicht, sonst würde er wahrscheinlich nicht mehr für uns arbeiten. Andererseits war er mehr oder weniger darauf angewiesen, weil so ein armer Schlucker wie er bestimmt das Geld brauchte. Ich beschloss jedoch erstmal nichts dazu zu sagen. Es wäre nämlich deutlich einfacher, wenn er mir vertraute, als dass ich ihn erpressen musste. ,,Komm, lass uns gehen. Der gute Xander will seine Privatsphäre. Viel Spaß noch. Wir sehen uns dann ja morgen.", meinte ich und wandte mich von ihm ab, um nach Hause zu gehen. Marco packte mich jedoch am Arm und hielt mich fest. ,,Jetzt warte doch mal!", forderte er mich auf. Leicht genervt schaute ich zu ihm. Was sollte das denn jetzt werden? ,,Verarsch uns nicht, Jock! Man sieht eindeutig, was du hier vorhattest. Also, machst du jetzt entweder weiter oder wir rufen die Polizei. Du kriegst auch etwas dafür. Was sagst du?", richtete er sich an Xander.

"Was soll ich?", rief Xander erschrocken, bekam aber schon wieder Schweißausbrüche. Wieso wurde er ausgerechnet jetzt so hart, nur weil Marco ihn dazu aufgefordert hatte, weiterzumachen?
Er wusste nicht, wieso er der Aufforderung so schnell gehorchte. Mit der Drohung der Polizei hatte es jedenfalls nichts zu tun. Eilig streifte er sich sein Hemd ab und zeigte seinen perfekten Oberkörper, ehe er schnell und fahrig den Gürtel öffnete und seine Hose bis zu den Fußknöcheln runterzog. Durch seine Boxershorts massierte er seine verboten große Latte.

Levin
Ich bekam große Augen. Das tat er jetzt nicht wirklich, oder? Oder?! Ohne lange zu fackeln zeigte der Typ auch schon, was er hatte und begann damit, seine Erregung zu massieren. Machte ihn das Zeug wirklich so willig oder hatte er sowas ohnehin schon geplant. Es fiel mir wirklich schwer, ihn einzuschätzen. Nichtsdestotrotz konnte ich nicht leugnen, dass mich diese Vorstellung irgendwie selbst anmachte. Jedoch war ich nicht so zügellos, dass ich mich direkt vor Ort darum gekümmert hätte. Marco schien das aber noch nicht zu reichen. ,,Soll das alles sein? Ich finde, da ist noch etwas zu viel Stoff im Weg."

Xander musste trotz der Erregung grinsen und musterte Marco neugierig.
"Mann, bist du irgendwie 'ne Schwuchtel oder so? Mach du doch, wenn du unbedingt willst!"

Das ließ sich Marco nicht zweimal sagen. Er kniete sich vor Xander und zog ihm ganz langsam seine Boxershorts runter, um seine prächtige Männlichkeit zu entblößen. ,,So gefällst du mir gleich viel besser.", meinte er grinsend, ehe er seinen Schwanz auch schon in die Hand nahm und bearbeitete. ,,Macht es mich zu 'ner Schwuchtel, wenn ich dich geil finde?", fragte er derweil zurück. Levin beobachtete derweil das Szenario und wusste nicht genau, ob er jetzt besser gehen sollte oder dazwischen gehen sollte, um seinen Kumpel davon abzuhalten, ihm seinen neusten Besitz wegzunehmen.

"Irgendwie schon", keuchte Xander, der sein Glück nicht fassen konnte. Er war überhaupt nicht auf Kerle aus, aber sich von einem abblasen zu lassen, ging eigentlich voll in Ordnung. Marco sorgte dafür, dass seine KLeidung endgültig fiel und der Jock splitternackt an die dreckige Mauer gelehnt stand. Nur die Schuhe trug er noch, während Marco seine dicke fleischige Lanze in den Händen wog und grinsend musterte. Xander strich sich über die Muskeln und seufzte leise.

Levin
Die beiden schienen sich ja nicht wirklich zurück zu halten und genossen es. Zumindest sah es so aus. Da nutzte ich doch gleich die Gunst der Stunde und zückte mein Smartphone, um das ganze einzufangen. Wer wusste schon, wann man das mal als Druckmittel gebrauchen konnte. Es schien ihnen ja nicht mal aufzufallen. Tatsächlich hatte Marco nun keine Hemmungen mehr und nahm das riesige Ding sogar in den Mund, um Xander zu verwöhnen. Das hätte ich nun nicht von meinem Kumpel erwartet. Warum tat er das?! Das reichte mir. So stoppte ich die Aufnahme und ging nach Hause.

Wie verabredet, kam Xander am Wochenende wieder vorbei. Er hatte die letzten Tage gelernt und versucht, den peinlichen Zwischenfall zu vergessen. So die Kontrolle verloren hatte er nun wirklich noch nie. Er konnte sich das nicht erklären. Und das Wiedersehen mit Levin stellte er sich auch angenehmer vor...
"Hey", grüßte er seinen Arbeitgeber, als er die Wohnung betrat. Am besten einfach nichts dazu sagen.

Levin
,,Hallo.", grüßte ich meinen Bediensteten, als dieser wieder zu mir kam. Dieses Mal schenkte ich ihm jedoch kein Lächeln, sondern nur eine kalte Schulter. Der Typ war einfach nur schamlos und hatte nicht mal etwas dagegen, sich von einem Typen begrapschen zu lassen. Wahrscheinlich würde er es mit jedem treiben. Das brachte mich auf die ein oder andere Idee. ,,Sag mal, wie gut kannst du eigentlich Geheimnisse für dich bewahren?", fragte ich ihn.

"Geheimnisse?", wollte Xander wissen. "Na, ich verrate keinem was. Wieso? Worum geht es?"
Er setzte sich an den Küchentisch und wunderte sich was in Levin gefahren war. "Alles in Ordnung?"

Levin
Ich war mir nicht sicher, ob ich ihm glauben konnte. Deswegen hatte ich ja noch mein Druckmittel bei mir. Doch zuerst konnte ich es ja auch ohne versuchen. ,,Nun, ich habe beschlossen, deine Aufgaben etwas abzuändern. Dagegen hast du doch hoffentlich nichts? Ich muss zugeben, die Show, die du bei der Party abgeliefert hast, war schon ziemlich scharf. Aber das, was du und Marco abgeliefert habt. Wow. Das hat mich schon angemacht.", gab ich zu. ,,Das Problem ist nur, ich teile nicht gerne." Nicht viele - eigentlich vielleicht nur Marco - wussten, dass ich nicht nur an hübschen Mädchen interessiert war. Und das sollte auch besser so bleiben, sonst konnte ich wirklich einpacken. Das war auch der Grund dafür, weshalb ich noch keine Erfahrungen sammeln konnte. Xander schien mir jedoch der richtige dafür zu sein. Er musste nur noch ja sagen. ,,Hast du es schon mal richtig mit einem Typen getrieben?", fragte ich ihn aus.

Je mehtr Xander zuhörte, desto ungläubiger wurde er. Wollte ihm Levin erzählen, dass er auf Typen stand? Unglaublich! Mit der Info konnte man der mächtigste Mann der Uni werden! Krass!
"Hey, uhm... Also, du... willst echt...?", stammelte Xander verwirrt. "Mann, was da vorgestern passiert ist, war... Also, ich weiß nicht, was das war. Normalerweise bin ich nicht so komisch."
Wobei ihm Levin ja schon einmal gesagt hatte, dass er sich nicht unter Kontrolle hatte. Oder? Ach, Quatsch.
"Also, ich machs eigentlich nur mit Frauen. Und... ich bin keine Hure, Mann. Ich machs doch nich für Geld."

Levin
Was druckste der jetzt so rum? War das wirklich so unvorstellbar für ihn? ,,Glaubst du wirklich, dass ich dir das glaube? Es ist nicht normal, sich in der Öffentlichkeit einen runter zu holen. Auch wenn du das nicht regelmäßig machst.", meinte ich dazu. Dann lehnte er aber auch schon meine Forderungen ab. Ich seufzte. ,,Keine Angst. Ich will dich nicht ficken. Ich will, dass du mich fickst.", erklärte ich ihm. ,,Außerdem... ich wette mit dir, dass du es auch umsonst machst.", fügte ich mit einem siegessicheren Grinsen hinzu.

"Bitte?", antwortete Xander, dem die Schamesröte ins Gesicht stieg. "Wieso sollte ich? Ich steh echt nicht auf dich, sorry, Mann."

Levin
,,Komm mal mit.", sagte ich nur seufzend und führte ihn in mein Wohnzimmer. Ich bat ihn, sich auf der Couch nieder zu lassen und schaltete den Fernseher an. Dort präsentierte ich ihm die wundervolle Aufnahme von vorgestern. ,,Wenn du nicht willst, dass diese Aufnahme anderen, wie zum beispiel dem Mädchen von Neulich, zu Gesicht kommt, dann tust du schön brav das, was ich von dir verlange. Außerdem brauchst du doch das Geld. Oder nicht?", sagte ich dazu.