RE: Famiglia - 66

Er hielt still während Valerio ihn sauber machte- und so wie immer sah er die Strafe einfach nicht kommen. Plötzlich schob Valerio ihm Daumen und Zeigefinger mit Nachdruck zwischen die Lippen um seinen Mund aufzuzwingen. Er spuckte hinein und Santino keuchte nur überrascht. Bevor er noch irgendwie reagieren konnte, hielt Valerio den roten Slip in der Hand, Tinos eigenes Sperma klebte an dem Stoff und er schüttelte angewidert den Kopf. Niemals würde er das freiwillig in den Mund nehmen. Er biss die Zähne eisern zusammen und knurrte.

Dicht trat Valerio an seinen Freund heran und blickte ihm stumm in die Augen. Er hatte keine Lust mit ihm zu streiten. "Jetzt, Santino", forderte er leise, während er eine Hand auf Santinos Hüfte legte und ihn näher zu sich heran zog. Er konnte nicht abschätzen, woher der plötzliche Anflug der Rebellion kam, aber er wusste auch, dass er ihn nicht ungestraft lassen konnte.

Valerios Blick machte ihn nervös und unruhig wie einen kleinen Jungen. Er zögerte und drehte unruhig den Kopf weg. Für Valerio würde er das mit sich machen lassen, aber gerade ekelte es ihn zu sehr um nachzugeben. Also schüttelte er leicht den Kopf. Sein Blick zeigte den Zwiespalt in dem er steckte ziemlich deutlich- er brauchte wohl etwas Überzeugungsarbeit um zu gehorchen.

Ganz sanft legte Valerio einen Finger auf Santinos Lippen, der von Santinos Sperma befleckt war. "Keine Angst, Santino", flüsterte er leise. "Du weißt, was du falsch gemacht hast und du weißt, dass ich dich dafür bestrafen werde", erklärte er leise, während sein Finger langsam über die schönen Lippen fuhr.

Über seinen Rücken lief ein kalter Schauder und er keuchte leise auf. Valerios strengen Blick zu erwidern fiel ihm schwer aber er riss sich mühsam zusammen. Er zitterte leicht, als Valerios schalnke Finger über seine Lippen strich. Nervös schüttelte er den Kopf, aber ihm war klar dass er gegen Valerio keine Chance hatte.

"Sag mir, was du falsch gemacht hast, Santo", forderte er sanft,während sein Blick auf das rote Mal an Santinos Wange fiel. Ihm gefiel der Kontrast zu Santinos sonnengeküsster Haut sehr.

Santino überlegte angespannt was er darauf antworten sollte, dann fiel ihm etwas passendes ein. "Ich... war ungehorsam und habe Ihre Befehle missachtet Master. Das... habe ich falsch gemacht."

Mit einem leichten Lächeln nickte Valerio und blickte Santino an. Man merkte, wie angespannt er war und seine Verunsicherung war fast schon niedlich. "Und was machst du jetzt gerade, Santino?", fragte er ruhig nach.

Santino überlegte fieberhaft was er sagen sollte. "Ich... will mich nicht bestrafen lassen,Master...", gab er zögerlich zu und senkte den Blick zu Boden. Das war ungewohnt für ihn.

"Du widersetzt dich also wieder meinem Willen", fasste Valerio mit einem leichten Grinsen zusammen, während er seine Finger unter Santinos Kinn legte und es wieder hochdrückte. "Mund auf", forderte er leise.

Santino wimmerte leise auf, er wollte nicht- er ekelte sich davor und sein Stolz stellte sich eisern quer. Er sah Valerio in die Augen und machte keine Anstalten zu gehorchen.

Sanft legte er eine Hand an Santinos Hinterkopf und kraulte seinen Kleinen leicht. "Santino. Wenn es dir zu viel ist, sag mir bitte jetzt Bescheid", meinte er leise. Wenn Santino nur mit ihm spielte, würde er es später bereuen, aber gerade hatte er Sorge, dass er tatsächlich eine Grenze seines Freundes übertrat.

Der Sizilianer überlegte kurz, er hatte nicht das Gefühl dass Valerio zu weit ging, also schüttelte er nur den Kopf auch wenn er wusste, dassdas für ihn böse enden würde da jetzt klar war dass er sich absichtlich sträubte.

Kurz hob Valerio die Augenbrauen, grinste dann und beugte sich vor, um Santino einen kurzen, unschuldigen Kuss auf die Lippen zu geben. "Bin ich dir etwa zu langweilig?" Das Grinsen verschwand aus seinem Gesicht, während er den Anderen grob gegen die Wand schubste, seine Schulter gegen ihn drückte und Santino somit an die Wand pinnte. Ohne lange zu zögern, kniff er Santinos Nase, sodass er seinen Mund reflexartig öffnete, als er nicht mehr genügend Luft bekam. Schnell stopfte er das Höschen in Santinos Mund, wischte sich seine klebrigen Finger an Santino ab und zog ihn schnell aus seinem Zimmer heraus, sodass sie auf den Gang traten. "Ich will kein Wort von dir hören", zischte er ihm zu. Auf dem Gang konnten jederzeit Angestellte kommen, sodass Santino gezwungen war, den Knebel im Mund zu behalten.

Kurz spürte er Valerios Lippen auf seinen, dann krachte er unsanft gegen die Wand, seine Schultern wurden von dem Italiener gegen den Putz gepresst und von ihm kam nur ein überraschtes Keuchen. Valerio hielt ihm die Nase zu und da er nicht damit gerechnet hatte musste er recht bald nach Luft schnappen. Der Dunkelhaarige nutzte die Chance um den roten Stoff in seinen Mund zu schieben. Santino knurrte überrascht und ziemlich unwillig, vor allem als Valerio seine Finger an seinem Hemd abwischte. Der Geschmack seines eigenen Spermas legte sich auf seine Zunge und er war kurz dafür den Slip wieder auszuspucken. Bevor er das tun konnte schob Valerio ihn einfach auf den Flur raus- sprachlos starrte Santino ihn an und schüttelte hilflos den Kopf- er konnte ihn doch nicht einfach so mit raus nehmen, was hatte er vor???