RE: Famiglia - 69

Mit dieser Reaktion hatte er nicht gerechnet. Fasziniert fuhr er mit seinem feuchten Finger über Santinos Wange. "Und warum nicht?" Offensichtlich genoss Santino die Strafe, oder hatte zumindest das Gefühl, sie verdient zu haben.

Er keuchte leise und schmiegte sich leicht an seine Hand. "Ich... weiß es nicht",gestand er, dann schwieg er kurz während er nachdachte, "vielleicht... weil ihr mir das nehmen könnt was ich sonst immer mit mir herum trage, was mich schützt... ihr seht mich ohne meinen Stolz."

Valerio lachte und fuhr zärtlich durch Satinos Haare. "Ich denke, du willst nicht, dass ich aufhöre, weil du weißt, dass du es verdient hast." Ohne Vorwarnung spuckte er seinem Freund ins Gesicht, bevor er Santino das Höschen wieder in den Mund stopfte.

Santino konnte nur noch leicht nicken, dann spuckte Valerio ihm ins Gesicht und schob ihm das Höschen wieder in den Mund. Er wimmerte leise auf, zu protestieren wagte er nicht. Er spürte nur etwas feuchtes zwischen seinen Schenkeln und auf der Matratze, Valerio hatte tatsächlich dafür gesorgt, dass er blutete.

Langsam begann Valerio wieder damit sich in Santino zu stoßen, ließ seinen Freund dabei aber keinen Augenblick aus den Augen. Ob Santino wusste, wie schön er gerade aussah?

Ihm entkam ein lautes Wimmern aber er konnte den Blick nicht von Valerios Gesicht abwenden, er versank in den dominanten Augen und ließ es vielleicht zum ersten Mal richtig zu.

Santinos Wimmern gab ihm den Rest. Mit einem lauten Stöhnen ergoss er sich in seinen Freund und kam schließlich keuchend zur Ruhe. Platt bettete er seinen Kopf auf Santinos Brust und schloss für einen Moment die Augen, während seine Hand wieder ihren Weg in Santinos Haar fand.

Der Sizilianer stöhnte unterdrückt und bäumte sich willig auf als er spürte wie Valerio sich in ihn ergoss. Er schnurrte leise als der Ältere ihn streichelte und durch seine Haare strich. Trotzdem kam von ihm noch ein sehnsüchtiges WImmern, er hoffte kommen zu dürfen.

Langsam zog er sich aus Santino heraus und lächelte auf ihn herunter, bevor er ihm sanft die Wange tätschelte und sich im Anschluss neben ihm ins Bett fallen lies. Vorsichtig fischte er das Höschen aus Santinos Mund. Eigentlich hatte er mit der Idee, es als Knebel zu nutzen noch ein wenig länger warten wollen.

Santino rang heftig nach Luft, er war froh als Valerio ihm den Knebel abnahm. Sein Hintern brannte wie Feuer und er spürte immer noch dass Blut über seine Schenkel lief, aber es kümmerte ihn nicht. Erleichtert rollte er sich auf der Seite zusammen, auch wenn er wirklich gern gekommen wäre wagte er es nicht darum zu bitten.

Müde schloss er die Augen und ließ seine Hand wieder zwischen Santinos Beine gleiten. Erst in diesem Augenblick erkannte er, wie brav Santino durchgehalten hatte. "Ich denke, wir müssen wieder in mein Zimmer, Santino", flüsterte er leise und wischte sich das Blut an Santinos Bein ab. "Zieh deine Unterhose an", befahl er, während er sich langsam aufrichtete.

Von dem Dunkelhaarigen kam wieder ein sehnsüchtiges Jammern, er schlug die Augen auf und sah Valerio flehend an. Langsam und sehr sehr wackelig stand er auf um sich neue Unterwäsche aus dem Schrank zu suchen und sich anzuziehen. Sein BLut tränkte natürlich trotzdem alles, es war nicht zu übersehen dass es ihm Schmerzen bereitete sich zu bewegen, trotzdem gehorchte er.

"Nein, Santino", stoppte Valerio seinen Freund, während er erkannte, wie stark Santino wirklich blutete. Konnte er es dem Jungen zumuten, wieder zu ihm zu gehen?Still hielt er ihm das feuchte rote Höschen hin.

Der Sizilianer hielt inne und wimmerte leise, er schüttelte bittend den Kopf und sah Valerio flehend an. "Bitte nicht Master... kommt schon..."

Das Wimmern löste Mitleid in Valerio aus und er lächelte seinem Freund ermutigend zu. "Wirst du brav sein?", fragte er leise, während er die Hand, die den Stoff hielt wieder sinken ließ.