RE: Famiglia - 68

Der Sizilianer biss sich leicht auf die Lippe und hielt für einen Moment die Luft an, in seiner Hose hatte sich mittlerweile eine Beule gebildet, es machte ihn wahnsinnig an wenn Valerio ihn so beherrschte. "N-nein Master... ist es nicht...",antwortete er leise.

Die Antwort war durch den Stoff kaum verständlich, doch hatte Valerio ihm klar und deutlich gesagt, dass er nichts von ihm hören wollte. Sanft strich er über Santinos Beule. Die Strafe schien ihm viel zu sehr zu gefallen. "Erinnerst du dich noch an eben... als du meintest, du würdest mich nicht mehr verwöhnen, wenn ich dir deinen Orgasmus untersage?"

Santino wurde immer unruhiger, die Art wie Valerio mit ihm umging, ihn weiter hinhielt zeigte ihm nur, dass er schon wieder einen Fehler gemacht hatte. Frustriert sah der Sizilianer zu Boden und nickte auf die nächste Frage nur nervös, Valerios Hand auf seinem Schwanz trug nicht unbedingt dabei klar denken zu können.

Langsam richtete er sich wieder auf, während er seinen Gürtel und im Anschluss seine Hose öffnete. "Droh mir nie wieder, Santo", sprach er leise, während sich das Leder um den schlanken Hals legte, bevor er Santino am Gürtel zu seinem Bett zog. Er brauchte Santinos Mund nicht, er konnte sich nehmen, was immer er wollte.

Santinos Schultern zitterten leicht, als sich das Leder um seine Kehle legte und sich langsam enger zog. Fast verängstigt nickte er, jetzt brachte er erst recht keinen Ton mehr heraus und sein Widerstand war verschwunden als Valerio ihn zum Bett zerrte, er ließ den Italiener machen was er wollte, nur ein absoluter Narr hätte versucht sich nochmal zu wehren.

Grob packte er ihm am Oberarm und zerrte ihn hoch, bevor er sich daran machte, Santinos Hose auszuziehen. Vielleicht würde er es zur Gewohnheit machen, dass Santino keine Unterwäsche mehr trug. Als die Hose in Santinos Kniekehlen hing, stieß er ihn aufs Bett und beugte sich über ihn. Kurz biss er ihm in sein Ohrläppchen, bevor er seine linke Hand in Santinos schob, bevor er ihm ins Ohr raunte: "Wenn es dir zu viel wird, drückst du meine Hand, oder versuchst dich irgendwie anders mitzuteilen."

Valerio hielt ihn grob fest, Santino schloss daraus dass der Ältere doch ziemlich wütend auf ihn war, also hielt er umso mehr still als er seine Hose nach unten schob und der weiche Stoff von allein zu Boden rutschte. Der Sizilianer ließ sich aufs Bett schubsen und keuchte leise als sich Valerios Zähne in sein Ohr gruben. Er gab ein leises Wimmern von sich und hielt Valerios Hand kurz fest während er artig nickte- er hatte so das Gefühl dass sein Master einen Grund dafür hatte ihm wieder diesen Ausweg anzubieten. Vorsichtig lockerte er seinen Griff um Valerio keine falschen Signale zu schicken und wartete unruhig.

Sanft drückte er ihm einen Kuss auf die Wange, erhob sich wieder und zog Santino die Hose komplett aus, bevor er den Jungen auf den Rücken drehte, und wieder nach Santinos Hand griff. Er brauchte einen Augenblick, um sich zu positionieren, bevor er in seinen Freund eindrang. "Du gehörst mir", raunte er leise. "Ich kann mit dir machen, was auch immer ich will und ich entscheide, ob du mich verwöhnen darfst, oder ob ich mir nehme, was mir gehört." Seine freie Hand legte sich um Santinos Kehle, während er zudrückte.

Santino zitterte leicht vor Anspannung, normalerweise fiel es ihm nicht schwer seine Nervosität zu verstecken, es war schließlich auch sein Job das zu können. Sonst wäre er schon längst tot. Er griff dankbar nach Valerios Hand die ihm auch ein wenig Halt versprach. Als der Italiener ohne Vorbereitung, Gleitgel oder auch nur irgendetwas das das Ganze erleichterte in ihn eindrang, spannten sich die Muskeln unter der gebräunten Haut vor Anstrengung nicht zu schreien an. Er würgte nur kurz, als sich die große Hand um seine Kehle schloss und er brachte noch ein schwaches Nicken zu Stande. Aber das gequälte Wimmern zeigte doch recht deutlich, dass er sehr gut verstand wovon Valerio sprach.

Natürlich spürte Valerio, dass seine Worte einen Einfluss auf seinen Kleinen hatten, doch gerade war nicht die Zeit, ihm zu versichern, dass er ihn dennoch liebte und sich um ihn kümmern würde. Zumindest nicht auf diese Weise. Wieder drückte er zu. "Sieh mich an, Santo." Noch immer stieß er sich heftig in den Anderen und stöhnte ab und an auf. Es tat so gut, sich hemmungslos in ihm zu versenken.

Der SIzilianer rang krampfhaft nach Luft und würgte, Valerio drückte ziemlich gekonnt zu, es war so unangenehm dass sein Blick sofort nach oben schoss und sich in Valerios Augen bohrte. Bei Santino war das weiße in den Augen zu sehen, er keuchte heftig und zitterte willig auch wenn die Schmerzen bei jedem Stoß so präsent waren wie am Anfang. Er spürte ihn so tief in sich, Valerio füllte ihn ganz aus und ihm war klar, dass er so schnell nicht mehr sitzen konnte.

Valerio beobachtete Santino genau, um einzuschätzen, ob er zu weit ging und lockerte schließlich seinen Griff, doch blieb die Hand an der Kehle seines Freundes, während er sich immer und immer wieder in seinen Freund stieß und ihn nicht aus den Augen ließ. Hoffentlich lernte Santino aus seinem Fehlern.

DIeses Mal war der Schmerz größer als die Lust und es liefen ein paar Tränen über Santinos Wangen, seine Selbstbeherrschung war einfach nicht mehr das was sie sonst war in Valerios Nähe.Es erschreckte ihn selbst, aber er war völlig machtlos und Valerio verfügte über eine verstörende Ausdauer.

Kurz hielt Valerio inne, als er die Tränen sah und beobachtete, wie sie über Santinos Gesicht liefen. Dabei kam er selber ein wenig zur Ruhe und fischte schließlich das Unterhöschen aus Santinos Mund. "Soll ich langsamer werden, Santino?", fragte er leise.

Die Tränen schienen Valerio aufzuhalten und er war ziemlich erleichtert als der Italiener den Stoff aus seinem Mund zog. Erleichtert rang er nach Luft, wenigstens konnte er wieder normal atmen. "Nein Master... bitte nicht langsamer werden",bat er leise, dieses Gefühl es erschreckte und faszinierte ihn, er wollte mehr davon.