RE: Famiglia - 86

Seine Hand legte sich auf Santinos Wange und er wartete, bis sein Freund langsam wieder einen klareren Blick bekam. Noch nie hatte er gesehen, dass Santino so heftig reagierte, doch fand er den Anblick wundervoll. Ruhig setzte er sich neben Santino auf sein Bett und wartete darauf, dass Santino sich langsam wieder beruhigte.

Es dauerte wirklich ein bisschen bis Tino sich wieder beruhigte. Aber irgenwann atmete er langsamer und sein Blick klärte sich. In ihm machte sich eine Zufriedenheit breit die ihn schnurren ließ. Er schmiegte sich an Valerio und lächelte leicht. "Danke Master.."

"Mein braver Junge", lächelte Valerio ebenfalls, während er Santino in eine leichte Umarmung zog. Er konnte ahnen, wie erschöpft Santino im Augenblick war, weshalb er sich damit begnügte ihm durch das verschwitze Haar zu streicheln. Der Anblick hatte ihn selbst nicht wirklich kalt gelassen, doch jetzt wollte er für seinen Freund da sein.

Santino schnurrte leise, über seinen Rücken lief eine Gänsehaut- er reagierte wirklich stark auf Valerios Lob... "Danke Master,für euch bin ich das doch immer..." Als der Italiener ihn näher zu sich zog spürte er etwas gegen seinen Bauch drücken. Irritiert hob er den Blick. "Hat es euch vielleicht auch gefallen?",fragte er unschuldig und schmiegte sich näher an ihn.

Obwohl Valerio auf diese Aussage spontan ein paar Gegenbeispiele einfielen sagte er nichts, sondern fuhr seine Freund bloß sanft durch die Haare. Bei der unschuldigen Frage musste er unwillkürlich Lächeln. Ihm gefiel Santinos Anblick immer, also war es eher eine rhetorische Frage. "Sehr sogar", entgegnete er leise, gespannt darauf, wie Santino nun handeln würde.

Santino wusste ziemlich gut, dass das nicht ganz der Wahrheit entsprach- seine freche Seite funkte ihm immer wieder dazwischen... aber er wollte es wirklich. Und nichts anderes. Durch Tinos Körper fuhr ein leichtes Zittern und er überlegte was er jetzt tun sollte, Valerio mochte es ja nicht besonders wenn sein Besitz zu dominant wurde und ihn zu direkt anfasste. Also schmiegte er seine Wange gegen Valerios Schritt, während seine Hände nur leicht über seine Oberschenkel strichen. "Kann ich... vielleicht was tun?"

Als Santino sich fast wie ein Kätzchen an seinem Schritt rieb spürte Valerio, wie sehr sein Freund ihn erregte. Leicht leuchte er auf während sich leicht zurück lehnte. "Überrasch mich."

Santino merkte schnell, dass er durchaus eine starke Wirkung auf Valerio hatte. Er sah auf und lächelte leicht, dann nahm er die Aufforderung aus Erlaubnis weiterzumachen und zog ihm geschickt die Hose aus. Er nutzte seine Hände nur um sich halb auf Valerios Schenkeln abzustützen während seine Zunge langsam mit Valerios Spitze spielte.

Langsam lehnte Valerio sich weiter zurück, bis er schließlich auf seinem Rücken lag und in der Matratze versank. Das leise Keuchen konnte er noch unterdrücken, als er merkte, wie Santino seine Hose langsam öffnete, doch als Santinos heiser Mund ihn endlich verwöhnte konnte und wollte er das Stöhnen nicht mehr zurück halten. Seine Hand streichelte sanft über Santinos Kopf, doch würde er ihn nun erst einmal hier behalten.

Valerio schien sich zusammenzureißen und saugte genussvoll an seiner Mitte. Er ließ sich Zeit und steigerte sich nur langsam. Er wollte ihn ein wenig ungeduldig machen und sah zu ihm hoch. Er genoss seine Nähe sehr und schnurrte tief als er gestreichelt wurde.

Ein klein wenig schaffte Santino es tatsächlich Valerio ungeduldig werden zu lassen. Doch immerhin steigerte er sich, sodass Valerio einfach bloß die Augen schloss und genoss. Jedes Mal, wenn die weiche Zunge ihn streifte lief ihm ein wohliger Schauer über den Rücken und ab und an drückte er Santinos Kopf dabei ein wenig weiter hinunter.

Tino ließ es zu,er stöhnte leise auf und spürte wie Valerios Schwanz tiefer in seinen Mund rutschte. Als er merkte wie sehr der Italiener es genoss, saugte er fester und ließ die Zungenspitze sanft in den kleinen Spalt in der Eichel gleiten. Verdammt, er dachte überhaupt nicht mehr nach und ließ sich völlig gehen.

~°~
Niemals hätte Valerio geglaubt, dass er sich so in Tinos Anblick verlieren konnte, doch bewies ihm sein Freund gerade wieder das Gegenteil. Gerade waren sie gemeinsam aus der Dusche herausgetreten, hatten sich gegenseitig abgetrocknet und im Anschluss wieder auf sein großes Bett gelegt. Sofort hatte Valerio sich auf die Seite gelegt und Eine Strähne aus Santinos Gesicht gestrichen. "Du warst fantastisch, Santino", hauchte er ihm leise zu.

Santino war gerade für einen Moment ein wenig die Luft ausgegangen, seine Wangen waren gerötet und er hatte sich an Valerios Schulter geschmiegt.
"Hm...", machte er nur träge und öffnete langsam ein Auge, "Findet ihr wirklich, Don? Ich habe mir doch nur ein bisschen... Mühe gegeben." Ein schwaches Lächeln huschte über sein Gesicht und er entspannte sich wieder. Es fühlte sich so verdammt gut an von ihm berührt zu werden.

Statt einer Antwort lehnte Valerio sich zu Santino hinüber, um ihm einen kleinen Kuss auf die Wange zu geben. "Absolut...",, murmelte er leise, während er auch noch den zweiten Arm um Santino schlang und schließlich sanft mit seiner Hand über Santinos Bauch strich. Auch er war müde und hatte gegen eine kleine Ruhepause nichts einzuwenden.