RE: ~attraction~ - 11

Ethan

"Schade. Ich würde dir gerne mal was gutes tun, was nicht mit meinem Arsch zusammen hängt, aber wenn du es nicht magst." sagte ich und zuckte mit den Schultern. Meine Beine fühlten sich immer noch wacklig an und dennoch kämpfte ich mich hoch, zurück zur Arbeitsfläche, wo sein Sperma klebte. Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf und leckte mir gierig über die Lippen. Vielleicht konnte ich ihm wenigstens mit meinem Mund dienen und ihm einen ordentlichen Blowjob verpassen und seine Hoden mit einbeziehen. Ich drehte mich um, als ich stand, krallte mich jedoch an der Arbeitsplatte fest und sah ihm nach. Tate war einfach ein heißer, verdorbener Kerl, der wusste, wie er seinen Körper in Szene setzten musste, damit alle auf ihn flogen. Auch mich ließ dies nicht kalt. Sein Auftritt war erotisch und wie das Wasser von seinem Körper perlte, verlockte mich, einen ertrinkenden, hechelnd hinter ihm her zu rennen und seine Wasserspuren vom Körper zu lecken. Langsam bewegte ich mich voran und überquerte die Distanz von der Küche zum Bett, ohne einmal in mich zusammen zu zacken. Mein Körper sehnte sich nach seinen Händen. Ich muss gestehen, dass ich süchtig nach ihm war. Dieses Spaß war es mir Wert, Samuel zu betrügen und das Dauerhaft. Im Bett angekommen, hockte ich mich ans Fußende und grinste ihn an.
"Soll ich dir helfen wieder auf Touren zu kommen?" fragte ich und krabbelte auf ihn zu, legte mich vor seinem Schritt hin und umfasste seinen erschlafften Schwanz und seine Hoden, die ich beide gleichzeitig massierte.
"Ich mach dich hart und prall. Genieße es, du hast dir eine kleine Pause verdient." gestand ich und widmete mich seinem Schritt zu. Mit meiner Hand pumpte ich seinen Schwanz zu einem Halbsteifen Mast, während ich an seinen Hoden saugte und meine Zunge mit ihnen spielte. Während ich seine Eichel mit meiner Hand reizte, leckte ich an seiner Wurzel entlang, fuhr die kleinen Adern nach und saugte schmatzend an seiner Länge. Sein Schwanz wurde härter, doch seine volle Größe sollte sein Prachtexemplar in meinem Mund erreichen. Das Spiel wurde eintönig, weshalb ich seinen Schwanz sofort tief schluckte, meine Position änderte und vor ihm hockte, mich klein machte und meinen Kopf hemmungslos bewegte. Speichel rann an seinem Schwanz hinab, doch das interessierte mich nicht. Ich wollte ihn so hart machen, dass er kurz vorm kommen war. Egal was er noch mit mir vor hatte, dass musste warten, denn ich wollte ihm auch etwas gutes tun.
Tates Schwanz schwoll zu seiner vollen Größe, in meinem Mund an und machte das Schlucken schwerer, wäre ich ein ungeübter Twink, doch das war ich nicht, denn damit hatte ich keine Probleme. Ich fickte seinen Schwanz mit meinen Mund, genoss sein Stöhnen, seine Hand, die sich in mein Haar krallte und seine Hüfte, die blitzschnell hervorschnellte. Es erregte mich, machte meinen Schwanz wieder hart und die Vorfreude wuchs, das ich bald dieses harte Stück wieder in mir spüren durfte. Kurz vor seinem Höhepunkt, zog ich mich zurück, krabbelte über ihn, spreizte meine Beine und ließ mich fließend auf seinen Schwanz nieder und ließ ihn erst einmal dort zur Ruhe kommen.
Ich leckte mir vor Tate meine Lippen sauber und grinste ihn an.
"Du kannst mir ja gleich deine Ladung in den Mund Spitzen. Dein Saft ist nämlich total köstlich." schlug ich vor, lehnte mich über ihn und fing an einen Rhythmus aufzubauen, den Tate jederzeit beliebig ändern konnte.

Ich streckte mich auf meinem Bett aus und räkelte mich kurz, während er ein doch recht zaghaftes Spielchen anfing.
Ich lehnte halb am Kopfteil meines Bettes und beobachtete ihn dabei, wie er nach und nach fordernder mit meinem Schwanz spielte und dieser sich langsam wieder regte.
Kurz dachte ich darüber nach, wann es zuletzt vorgekommen war, dass ich in einer Nacht nun schon zweimal gekommen und so schnell wieder auf Touren war. Es fiel mir kein Datum oder Moment ein. War das wirklich schon so lang her, dass es selbst wenn ich mal ausgiebiger mit jemandem zusammen war, nicht mindestens meine 20 bis 30 Minuten dazwischen brauchte, weil es mich spätestens nach dem ersten Mal schon ein wenig langweilte.
Ich schloss die Augen und genoss es zu fühlen wie ich in seinem Mund prall wurde. Je länger er damit herumspielte um so mehr konnte ich mir ein Stöhnen nicht verkneifen und auch nicht ab und an mich ihm heftig entgegen zu drängen und ihn zu hindern, den Kopf zu schnell zurück zu ziehen.
Was Blowjobs anging hatte er wirklich einiges mehr drauf. Nicht, dass ich nicht schon den ein oder anderen hatte, der recht gut mit Deep Throat zurecht kam. Doch durfte ich mir dann ständig, das Gewimmer anhören, dass ich dabei still liegen bleiben sollte. Und bloß nicht zu fest an den Haaren ziehen. Doch Ethan schien das regelrecht zu gefallen, weshalb ich darüber ein wenig schmunzeln musste.
Kurz vor meinem nun schon dritten Höhepunkt hörte er allerdings auf, was mich kurz ein wenig enttäuschte, allerdings machte er es auch gleich wieder gut, als er sich schon kaum darauf über mir befand und meinen vor Lust pulsierenden Schwanz in sich aufnahm.
Ich sah zu ihm auf und ließ meine Hände auf seine Hüften nieder.
"Dann beweg dich nicht, sonst wird das nichts.", sagte ich fast schon ein wenig unnötig, da er auch erstmal nichts weiter tat.
Das wohlige Kribbeln kurz vor dem Orgasmus legte sich gerade ein wenig, als er anfing sich auf mir zu bewegen. Ich sah ihm zu. Ja, beweglich war er wirklich. Ich betrachtete zwischen seinen Beinen hindurch wie er mich immer wieder tief in sich aufnahm, mich reizte mit seinem Rhythmus. Dennoch hielt ich mich dieses Mal etwas zurück. Ließ ihm sein etwas ruhigeres Spiel und genoss es einfach eine Weile.
Meine Hände stricken über seinen Bauch, spielten mit dem übrigen Sperma verteilten es nur mehr und schließlich stieß ich mich mit den Schultern vom Kopfteil meines Bettes ab und leckte ein wenig davon von seinem Körper. Bevor ich mich ein wenig mit ihm herumdrehte und mich aus ihm zurück zog. Ich nahm seine Schultern und drückte ihn mit dem Rücken gegen die Lehne des Bettes.
Ich richtete mich auf die Knie auf und strich mit zwei Fingern unter seinem Kinn entlang, damit er zu mir auf sehen musste. Fast sanft strich meine andere Hand über seine Wange und hielt ihn seitlich am Kopf.
"Du wirkst so zerbrechlich und bist trotzdem so ein Wildfang...", schnurrte ich und langsam umspielte meine Lippen ein leicht diabolisches grinsen.
Mein Daumen fuhr die Kontur seiner Unterlippe entlang, strich zärtlich darüber und zog sie ein wenig nach unten.
Ich nahm meinen Schwanz in die Hand und hielt ihn vor seinem Mund.
"Wir waren uns einig richtig. Kein Jammern... keine Reue, egal was ich mit dir anstelle.", hakte ich noch einmal nach und strich mit meiner Eichel über seine weichen Lippen.
Ich ließ ihm Zeit, um zu sehen ob er doch noch einen Rückzieher machen wollte, den ich aber nicht erwartete.
"Mach weit auf... ich will dein Gesicht ficken... denn für heute Nacht gehört es mir... ", befahl ich dann in ruhigem, aber bestimmtem Tonfall.
Ich ließ die Spitze meines Glieds auf seinen Lippen liegen und packte mit beiden Händen seinen Kopf fester und hielt ihn in dieser Position.

"Ich bereue nichts von all dem hier. Mit dir hatte ich den besten Sex meines Lebens und du glaubst doch nicht wirklich, dass ich mir das hier mit dir entgehen lasse. Ich bereue selten etwas, was im Zusammenhang mit Sex geschehen ist. Ich bin offen für viele verrückte Dinge, die mir jedoch auch gefallen müssen, denn sonst habe ich schließlich keine Lust daran und wenn ich denke, was du gleich tun willst, dann bin ich vollkommen dabei." gestand ich ihm und kam seiner Aufforderung nach, öffnete meinen Mund weit, entspannte meinen Kiefer und blickte rauf zu Tate. Dieser Mann wusste was er wollte, gab mir was ich brauchte und Sexmäßig hatten wir die selben Vorlieben. Verdammt, was er jetzt gleich tat, war so geil! Wahrscheinlich würde ich davon kommen, wenn er sich tief ich mich versenkte und seinen Saft in meinen Rachen pumpte. Ich stand total drauf und ich war sowieso süchtig nach diesem genialen Schwanz.

Auf seine Antwort lächelte ich nur und schob meine Hüfte vor, während ich zugleich seinen Kopf an mich zog.
Mein Schwanz glitt heiß und noch immer feucht von dem erneuten Besuch in seinem Hinterbau, über seine Zunge. Suchte sich einen Weg in seinen Rachen bis ich seine Stirn an meiner Bauchdecke spürte.
Die gepresste Enge die sich um meine Eichel bildete, als ich so tief in seinem Rachen versenkt war, ließ mich heißer ausatmen.
Ich liebte dieses Gefühl. Mochte es zu spüren, wenn er automatisch versuchte leicht zu schlucken und begann mich langsam aber stetig immer weider fast ganz aus ihm zurück zu ziehen nur um mich wieder in ihn zu drängen.
"Aah...", stöhnte ich gepresst durch zusammengebissene Zähne, als ich meine eigene Ungeduld spürte und es nicht genießen konnte so genießen konnte, wie eich gern wollte.
Meine Finger krallten sich fest in seine Haare und meine Stöße in seinen Rachen wurden schneller und härter.
Ein paar mal presste ich mich in ihn hielt ihn bis er kaum noch Luft bekam stieß in kurzen Abständen nach, um mich dann wieder etwas mehr zurück zu ziehen.
Schließlich konnte ich nicht an mich halten, nahm seinen Mund als wäre es sein Arsch.
"Fuck~", stöhnte ich kehlig auf. "Aaah... das is... hngh... so geil..."
Meine Hand schob sich in seinen Nacken als ich ein paar letzte harte Stöße machte und ihn dann immer wieder festhielt damit er mir nicht entkommen konnte.
Ich dehnte meinen Rücken als ich ihm gab wonach er verlangt hatte, spritzte tief in seinem Rachen ab stöhnte laut auf bei diesem Orgasmus.
Die Intensität war bahnbrechend durch die zweimal kurz hintereinander davor, kam es mir vor als würde ich dieses mal noch extremer spüren.
Fühlte den Höhepunkt ich heftigen Schüben durch meinen Körper fahren und wie ich heftig in seinem Hals pulsierte und zuckte.
"Aah~", keuchte ich fast schon gequält lustvoll, da es mir vorkam als würde es gar nicht aufhören wollen, auch wenn es tatsächlich nur ein paar Sekunden waren.
Ich ließ allerdings nicht los bis, das Gefühl langsam abebbte. Erst als ich spürte wie die bittersüße Enge sich um mich herum löste weil ich langsam erschlaffte löste ich auch meinen Griff.
Ein wenig selbst über mich erstaunt, war ich dann allerdings doch, da ich trotz heftiger dreimal noch immer halb steif in seinem Mund verblieb auf wenn ich mich weit genug zurück zog, dass Ethan erst einmal wieder Luft holen konnte. So sehr ich die Vorstellung zwar genoss, das ich kontrollierte, wann er wieder vernünftig atmen durfte, wollte ich ihn ja auch nicht ersticken.

Ethan

Tate gab sich seinen Instinkten, seiner Lust hin und benutzte mich dafür. Benutzte meinen Mund als sein Spielzeug und ich fuhr total darauf ab. Sein Schwanz bohrte sich tief in meinen Rachen, bewegte sich hart, schnell und tief in mich. Tate achtete zwar auf meine Atmung, doch ich war kein Neuling in diesem Gebiet und war es gewohnt, ein paar längere Sekunden ohne Sauerstoff zu sein. Außerdem hatte ich meine Atmung durch die Nase unter Kontrolle, ließ mich dennoch auf sein Spiel ein und genoss es von ihm, für seine Lust missbraucht zu werden. Tate steuerte seinen nächsten Orgasmus an und dieser schien ihn richtig aus den Socken zu hauen. Sein Sperma spritzte er tief in meinen Rachen, so das ich ihn sofort schluckte. Warm und köstlich rauschte sein Saft in meinen Magen. Als er sich aus mir zurück zog, atmete ich durch den Mund und spürte ein kurzes Brennen, da mein Hals ganz trocken war, obwohl genug Speichel geflossen war, aber das war ja nicht das gleiche. Während sich Tate von seinem Orgasmus erholte, durchlebte ich meinen und sah zu, wie aus meinem Schwanz, Wellen artig mein Sperma spritzte. Es war schon erstaunlich, wozu mich Tate bringen, gar treiben konnte. Ohne jegliche Berührung spritzte ich ab, nur dadurch, dass er meinen Mund als sein Fickspielzeug genutzt hatte.
Wahrscheinlich hatte diese Nacht gar kein Ende und wir würden niemals die Finger voneinander lassen, denn Tate war immer noch ein klein wenig hart und schien darüber total überrascht zu sein. Grinsend sah ich ihn an und rieb über die Pfütze aus Sperma, die sich auf meinen Bauch gebildet hatte.
"Du bist ja immer noch nicht befriedigt. Was muss ich denn noch alles tun, damit du genug hast? Du Nimmersatt." sagte ich und kicherte. Ich richtete mich auf, krabbelte über ihn und fing seine Lippen ein.
"Was macht dich so richtig geil? Wo hältst du verdammt lange durch? Lass uns dies als letzte Stellung tun. Ich verspreche dir, dass ich alles aus der raus sauge, egal ob mit meinem Mund, oder mit meinem Arsch. Danach wirst du Stunden brauchen, um wieder hart zu werden." versprach ich ihm und war gespannt auf seine Antwort.

Ich hob eine Augenbraue und war kurz ein wenig peinlich berührt, als mir auffiel, dass er wohl meine eigene kurze Überraschung über mich selbst bemerkt haben musste.
Ich zog die Brauen zusammen und gab ein leicht beleidigtes Grunzen von mir. Natürlich hatte ich Ausdauer. Allerdings würde ich mich wundern, ob ich nochmal kommen könnte.
Allerdings, sah es wirklich so aus als hätte ich noch nicht genug und wenn ich ehrlich war, sah das auch nicht nur so aus, es fühlte sich auch so an. Trotz, das sich noch immer feine Tröpfchen an meiner Spitze bildeten.
Doch wurde ich auch langsam ein wenig überempfindlich.
"Glaubst du du bist der Einziege auf der Welt, der Sex braucht wie Luft zum Atmen?", sagte ich etwas störrisch.
"Die Liste ist lang... wenn ich dir das aufzähle sitzt ich morgen noch mit der halben Latte hier...", murrte er dann leicht sarkastisch grinste dann aber ein wenig.
Ich strich über meinen Halbsteifen um etwas vom Speichel und dem Sperma daran abzustreifen und ein kurzes Schaudern durchfuhr mich.
Mein Kiefer malte kurz als ich mir ernsthaft eingestehen musste, dass der Sex mit Ethan der beste war den ich je hatte. Nach diesem mal ließ mich selbst eine so banale Berührung zusammenzucken.
Ich lehnte mich etwas zurück und setzte mich, im Schneidersitz vor ihn.
Einen Moment lang beobachtet ich seine Finger die immer zu mit seinem eigenen Sperma spielten und ich grinste breit.
"Sag mal... hast du zu Hause nicht ne halbe Tonne an Spielzeug herumstehen und wie ich dich einschätze bist du sonst eher der Typ, der nicht ohne Stimulation kommt. Das war schon das zweite mal.", feigste ich jetzt.
Ich hob die Hände und spreizte die Finger in der Luft.
"Schau mal Mammi . Freihändig!", veralberte ich ihn.

Ethan

Ich lachte und stieß ihn mit meinem Fuß an. Die Stimmung war trotz des Sex losgelöst und ich mochte es. Wir konnten miteinander lachen, aber auch necken, veralbern aber auch hemmungslos übereinander herfallen. Mit Tate wurde es einfach nicht langweilig und vielleicht konnte neben dem unglaublichen Sex, auch eine tolle Freundschaft entstehen. Aber wollte ich das? Ging sowas? Meine WG Mitglieder aus vergangener Zeit, wir waren Freunde aber auch Fickumpane. Also wäre dies wahrscheinlich auch mit Tate machbar. Aber war da nicht ein bisschen mehr? Dieses Gefühl, als wäre bei uns alles viel zu perfekt. Der Sex, sein Schwanz der so vollkommen in mich passte, unsere Vorlieben und Gemeinsamkeiten... Vielleicht bildete ich mir das auch alles nur ein.
"Du hast Recht, aber man kann das nicht mit so einem Prachtexemplar vergleichen. Kein Spielzeug der Welt könnte es mit deinem Schwanz aufnehmen. Außerdem benutze ich das Spielzeug meistens nur mit Samuel zusammen. Wir haben viel davon, von unseren Freunden oder meinen Freunden geschenkt bekommen. Nur die Plugs mag ich eigentlich recht gerne und die Analkette hab ich auch schon recht lieb gewonnen." gestand ich und fuhr mit meinem Fuß über seinen Oberschenkel.
"Ich muss gestehen, dass ich noch nie oder selten ohne Stimulation an meinem Schwanz, gekommen bin. Dieses Erlebnis war echt erregend." gestand ich und fuhr mit meiner Sohle über seinen überempfindlichen Schwanz. Ich leckte mir über die Lippen und grinste ihn keck an.

Es war das erste mal das ich dämliche Witze riss, mit jemandem den ich zum vögeln bei mir zu Hause hatte. Ich fragte mich was ich hier eigentlich tat, aber es war mir auch nicht so unangenehm lästig wie sonst. Immerhin stand die Frage nach der Verpflichtung ja schon von vorn herein nicht im Raum. Vielleicht war es die Tatsache, dass er sicher vergeben war. Er hatte jemandem zu dem er nach Hause gehen konnte und musste irgendwann. Vielleicht war ich deshalb etwas entspannter als mich wie üblich auf das Genörgel vor zu bereiten und mir den Stress danach zu geben, wenn meinem Gegenüber nicht klar war, worauf er sich bei mir eingelassen hatte.
Ich lehnte mich weiter zurück und lies stützte mich mit den Armen ab, meine Schultern zog ich dabei leicht nach oben und sah ihn mit schief gelegtem Kopf an.
"Wenn du nur das magst, benutzt Sam deine Spielzeuge nicht richtig.", sagte ich und überging das Kompliment an mein Gemächt beflissen, fast jeder erzählte mir diesen Quatsch.
Ja ich war nicht unbedeutend bestückt, aber Tatsache war, dass ich wusste was ich tat und was ich wollte. Das war auch schon das ganze Geheimnis.
"Hm.", machte ich und grinste auf seinen letzten Kommentar.
Wenn er das schon so erregend und erstaunlich fand, hatte ich schon ein paar Ideen für anderweitige Spielchen.
Mein Schwanz antwortete wie von selbst auf die se Berührung mit einem leichten Zucken und richtete sich ein klein wenig mehr auf.
"Monster... nutzt du gerade meine einzige Schwäche aus?", sagte ich spielerisch drohend.
Dabei meinte ich eher meine momentane extreme Empfindlichkeit für jedwede Berührung an dieser Stelle, statt seinen Fuß.

Ethan

"Wir wollen doch nicht, das dein Schwanz einschläft. Also einmal würde ich ihn gerne noch in mir spüren wollen. Und wenn er so überempfindlich ist, dann wird es bestimmt ein erregendes Spiel." Mir schwirrte schon eine Idee im Kopf herum, gegen die Tate wahrscheinlich nichts gegen hatte und am Ende, kurz bevor er explodiert, wahrscheinlich dann sowieso die Führung wieder übernimmt. Mein Schwanz zuckte vor Begeisterung und fand meine Idee wahrscheinlich genau geil, wie ich sie mir ausmalte. Mit meinem Fuß fuhr ich weiter über seinen weichen, heißen und harten Schwanz. Sein Gerät fühlte sich einfach zu gut an.
"Gleich wird es noch geiler für dich und mich." gestand ich und fuhr mit meinem großen Zeh über seine rote Eichel, wo sich ein paar Lusttropfen gebildet hatten. Ich stippte meinen Zeh auf diese Stelle, zog mein Bein zurück und führte meinen Fuß vor meine Lippen, um seine Lusttropfen von meinem Zeh zu lecken. Danach holte ich Schwung und krabbelte die kurze Distanz zu ihm hinüber und legte meine Lippen auf seine weiche Haut, leckte seine Länge entlang und schmiegte mein Gesicht in seinen Schritt. Doch lange hielt ich mich nicht damit auf, sondern stieg über ihn, setzte mich auf seine pralle Länge und ließ diese in mich eindringen. Mein Loch war immer noch wie für ihn gemacht und so kehrte sein Schwanz ohne große Probleme nach Hause zurück. Ich stütze mich an seinen Seiten ab und fing an meinen Arsch langsam zu bewegen. Dabei sah ich Tate ins Gesicht, blickte ihm in die Augen und ab und zu, riskierte ich einen Blick über meine Schulter. Langsam erhöhte ich das Tempo, bewegte meinen Arsch schneller auf seinen Schwanz nieder. Immer wieder wurde ich schneller, ließ seinen Schwanz gegen meine Prostata rammen und tief in mein innerstes gleiten. In Tates Gesicht spiegelte sich die Lust wieder, sein Körper verriet mir, wann er soweit war um dann genau in dem Moment aufzuhören. Dies tat ich und mein grinsen wurde breit und frech. Ich wartete ein paar Minuten, richtete mich auf und strich über seine Brust.
"Erregend oder?" fragte ich und schlang meine Arme um seinen Nacken, leckte über seine Lippen und hauchte ihm zu.
"Das wird noch endlos so weiter gehen."
Als ich spürte, dass sich sein Schwanz beruhigt hatte, nahm ich wieder die Bewegung auf, erhöhte sie langsam, bis sein Schwanz wieder ordentlich mein innerstes Erschütterte. Auch ich stöhnte, spürte wie sich in meinem Schwanz alles sammelte, um abzuspritzen, doch als wir beide soweit waren, stoppte ich erneut und kicherte. Es gefiel mir und ich könnte dies echt ein paar lange Minuten, vielleicht sogar eine Stunde durchziehen. Erneut richtete ich mich auf, lehnte mich nach hinten und zeigte ihm unsere Vereinigung. Meine Beine schlang ich unter seinen Oberkörper. Auf den Ellbogen abgestützt, fing ich an meinen Körper wieder zu bewegen, spürte wie die kurzen aber kräftigen Stöße meinen Prostata stimulierten. Ich stöhnte kehlig, warf meinen Kopf in den Nacken und erhöhte das Tempo, drängte mich so nah an seinen Schritt, das ich seinen Schwanz bis zur Wurzel schluckte. Erneut stoppte ich, da Tate so empfindlich war, das es nicht mehr viele Stöße oder Berührungen geben musste, bis er abspritzte. Wahrscheinlich war ich schon voll mit Lusttropfen, die sich in mir sammelten, doch seine richtige Ladung, sammelte sich noch in seinem Schwanz.
"Fühlt sich so verdammt gut an." gestand ich, richtete mich erneut auf und legte meine Hände auf den Rücken, platzierte meine Beine neben seine und fing an meinen Körper zu bewegen, als die Pause vorbei war und er sich wieder entspannt hatte. Ich hämmerte meinen Körper auf ihn, bewegte meinen Arsch so schnell es ging und genoss den kick, mich gefesselt zu fühlen. Mein Schwanz wibbte zur Bewegung und prallte ständig mit meiner empfindlichen Eichel gegen meine Bauchdecke. Lusttropfen quollen aus dem Schlitz und hinterließen eine nasse Spur an der Stelle, an der meine Eichel abprallte. Ich stöhnte laut, lachte dabei, weil es so viel Spaß machte und blickte hinunter zu Tate, biss mir auf die Lippe und ließ mich auf ihn fallen, während ich meinen Unterkörper weiter auf ihn bewegte.
"Gefesselt sein, kannst du auch auf deine Liste setzten." schnurrte ich ihm raus und heiser zu, legte meine Lippen hauchzart auf seine und entschied, dass er sich die Erlösung verdient hatte. Ich bewegte mich hemmungslos weiter und brachte Tate zum kommen. Während er seine Ladung in mir abschoss, verteilte ich diese, bis auch ich kam und meinen Saft zwischen unsere aneinander gepressten Körper verteilte. Ich stöhnte, schrie meine Lust raus, die sich so lange aufgestaut hatte und klappte regelrecht auf ihn zusammen. Mein Schwanz verabschiedete sich und schrumpfte langsam zusammen. Ich konnte nicht mehr, mein Körper fühlte sich taub und erschöpft an. Ich wollte nur noch schlafen. Wahrscheinlich hatte ich Morgen tierische Schmerzen und Muskelkater, doch das war es mir Wert.

Dieses Spiel, dass er trieb war mehr als erregend. Jedesmal wenn er mich fast soweit hatte hielt er inne. Es war nicht so dass es mir nihct gefiel, aber ich war mir nicht sicher wie lange ich das noch mitmachen könnte und ich war mir nicht einmal sicher, ob er das nicht nur tat, um zu zeigen was er sonst noch konnte. Aber es sollte mir recht sein. Es war ein anblick zum niederknien und das seid langem das erste Mal, dass mir bewusst wurde, dass er mich wirklich vollkommen in sich aufsaugte.
Und es schien fast egal wie oft wir es taten, er fühlte sich jetzt noch immer unglaublich eng an. Ich sah zu ihm auf als er sich erneut aufrichtete und die Hände auf den Rücken nahm.
Ich stieß mich etwas hoch und packte seine Unterarme mit einer Hand und zog mich dicht an ihn heran.
"Gut zu wissen. Wenn du so weiter machst muss ich aufpassen wann ich zulasse, dass du dich bewegst...", hauchte ich auf seine Lippen bevor er seine darauflegte und wieder anfing sich zu bewegen.
Dabei ließ ich ihn nicht los, passte mich nur seinen Bewegungen an und legte meine andere Hand an seine Hüfte, und zog und schob ihn jedesmal wenn er sich nach unten bewegte mit.
Es fühlte sich unglaublich an. Ich befürchtete völlig den Verstand zu verlieren. Vor allem dieses Mal, als meine pralle Eichel sein innerstes massierte und immer wieder daran entlang strich war es so intensiv dass es schon fast weh tat als ich dieses mal in ihm explodierte.
Laut stöhnte ich auf, bog Rücken und Nacken. Ich biss mir auf die Lippe als ich ihn noch so lange weiter machen ließ bis er kam und erschöpft gegen mich sank.
Ich selbst ließ mich nach hinten fallen und atmete schwer.
"...fuck...", seufzte ich leise und ein bisschen fertig, aber vollkommen zufrieden und mehr als befriedigt.
Seine Arme hatte ich schon längst wieder los gelassen und noch kurz genoss ich den Moment in dem mein Hirn noch nicht in der Lage war, klare Gedanken zu formen und gezielt über irgendetwas anderes nachzudenken, als die Tatsache wie großartig das gerade war.

Ethan

Mein Körper schmerzte, doch das war es mir allemal wert gewesen. Mit Tate hatte ich einfach ultra viel Spaß und den geilsten Sex. Dieser kleine Marathon war genial gewesen. Ich war total befriedigt und zufrieden, wie noch nie zuvor. Mein Arsch fühlte sich gut an. Aus meinem geweiteten Loch tropfte Tates Sperma, was er mir jedes Mal in mich gepumpt hatte. Gerade jetzt wollte ich mich nur noch an ihn kuscheln und einschlafen. Ich war vollkommen ausgeglichen und dachte an nichts. Mein Körper pulsierte und erholte sich von der Anstrengung der letzten Stunden. Da Tate nichts sagte, blieb ich auf ihm liegen, drehte meinen Kopf, auf seiner Brust, zur Seite und schloss dabei die Augen, weil sie mir sowieso schon zufielen. Ohne ein weiteres Wort, driftete ich in einen komatösen Schlaf. Tate hatte mich einfach gefordert und nun musste ich mich erholen. Hoffentlich ließ er dies auch zu. Wahrscheinlich war er eher der Typ, ficken und dann verpissen, anstatt seine Betthäschen hier schlafen zu lassen. Vielleicht machte er bei mir ja eine Ausnahme, für Sam. Wie würde es aussehen, wenn ich zerfickt bei meinem Freund angekrochen kam. Das konnte Tate nicht in Kauf nehmen. Ich lächelte im Schlaf, schlang meine Arme um seinen Oberkörper und atmete ruhig.

Ich atmete tief durch und sah zu Ethan als er den Kopf drehte und sich dann an mir fest kuschelte.
Kacke, so war das jetzt nicht geplant, abgesehen davon, dass wir falsch herum im Bett lagen und ich zu faul war mich zu bewegen. Die Nummer gerade war schon anstrengend genug.
Ich schob einen Arm unter meinen Kopf und strich mit dem anderen durch sein Haar.
Lauschte seinem gleichmäßigen Atem.
"...einfach einschlafen...", flüsterte ich den Kopf leicht schüttelnd und musste schmunzeln.
"Frechheit...", hauchte ich.
Doch kaum dass ich mich noch leise für mich darüber lustig gemacht hatte, holten Schlaf und Erschöpfung mich nun auch und trugen mich ohne, dass ich es merkte davon.

Irgendwo summte etwas. Nervtötend und anhaltend.
Als ich mich bewegte, hatte ich das Gefühl mich hätte ein Panzer überrollt. Mir tat alles weh vom Nacken bis in die Waden und es war warm. Wieso zum teufel war es so warm?
Ich blinzelte. Durch die großen Fenster schien helles Tageslicht in meine Wohnung und ich kniff die Augen sofort wieder zu und öffnete sie erst wieder als ich einen Arm etwas schützend davor hielt.
Es brummte immer noch.
'Handy...', schoss es mir durch den Kopf.
Ich wollte mich aufrichten, als ich merkte dass zu dem Muskelkater noch irgendwas auf mir lag. Das war allerdings ungewöhnlich.
Ich sah an mir herunter und erblickte einen platinblonden Haarschopf.
'Oh... Scheiße...', dachte ich und für einen Moment ließ ich Revü passieren, was wir gestern getrieben hatten.
'Ich bin so tot... wenn er es rausfindet...', dachte ich seufzend und vorsichtig befreite ich mich aus der Umklammerung von Ethan und versuchte ihn möglichst nicht zu wecken.
Diese Stimme und sein Gehabe wollte ich am Morgen irgendwie nicht haben.
'Dusche...', war mein nächster Gedanke, als ich endlich neben dem Bett stand und über meinen verkrusteten Bauch strich.
Auch im Schritt war es jetzt ein wenig unangenehm klebrig, also suchte ich nach dem Grund für das stetige brummen und fand mein Smartphone.
Ich starrte auf den Bildschirm.
"...shit...", entfläuchte es mir und ich atmete kurz tief durch, dann wischte ich über den Bildschirm und nahm das Telefonat an.
"Hey Sam. Was gibts? Schon gepackt?", fragte ich so normal wie möglich.

Samuel

"Guten Morgen Tate, Sorry das ich so früh anrufe. Ich bin noch Zuhause, aber mein Taxi kommt gleich. Du, hast du gestern Nacht was von Ethan gehört? Er ist nicht Zuhause und eigentlich wollte ich mit ihm noch den Morgen verbringen, bevor ich fliege, aber anscheinend hatte er besseres zu tun. Keine Ahnung. Er ist weg und ich weiß nicht wohin. Ein paar seiner Freunde habe ich schon genervt, aber die würden mir sowieso nicht sagen, wenn er bei ihnen wäre. Weiß du was?" fragte ich und machte mir schon ein bisschen Sorgen, würde sich Ethan jedoch bei Tate aufhalten, dann wäre ich unbesorgt, da mein Plan in gewisserweise aufging. Vielleicht näherten sich die beiden an, wenn ich in New York war. Ich hoffte es und wünschte es mir für die beiden. Sie passten einfach so viel besser zusammen.
"Wirklich nicht? Schade. Naja, dann muss ich wohl ohne eine Verabschiedung fahren. Wahrscheinlich ist er schon fleißig am trainieren. Naja, wahrscheinlich steigere ich mich auch einfach in die Sache rein. Ethan passt schon auf sich auf. Trotzdem, wenn es ihm nicht gut geht, dann kümmerst du dich! Ich bring dir gleich den Ersatzschlüssel vorbei, dann kannst du in die Wohnung, wenn er sich mal nicht meldet, obwohl ihr euch verabredet habt. Das ist nämlich nicht seine Art, nicht aufzutauchen. Ich werfe ihn dir nur in den Briefkasten. Dann fahre ich weiter zum Flughafen." schilderte ich Tate den Plan.
"Nun, dann wünsche ich dir noch einen schönen Tag, ich bring dir auf jedenfall was schönes auf New York mit und du pass mir schön auf meinen Freund auf." sagte ich, bevor ich auflegte.
Das Taxi kam und klingelte. Ich schnappte mir meinen Koffer, meine Aktentasche und einen Kleidersack mit 2 Anzügen. Ich trug alles aus der Wohnung, schloss ab und verschwand dann nach unten, kam dem Taxi entgegen und ließ den Mann meine Koffer verstauen. Ich stieg ein und nannte ihm die Adresse, die mich zu Tate brachte.

Ethan

Ich hörte eine Stimme, die rau und kräftig sprach. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und blickte mich verwirrt um. Wo war ich? Als sich mein Blick schärfte, erkannte ich, dass ich nicht Zuhause war, sondern woanders. Langsam dämmerte es, die Stimme kam mir so bekannt vor und langsam schlichen sich Bilder in mein Gedächtnis. Ich hatte die Nacht mit und bei Tate verbracht. Mein Körper schmerzte und ich konnte mich kaum bewegen, ohne schmerzhaft zu stöhnen. Fuck!
Ich richtete mich schwerfällig auf, kniete auf dem Bett und blickte dann zu dem Mann, mit dem ich den geilsten Sex meines Lebens hatte. Er legte sein Handy weg und blickte mich an. Sein Blick war komisch. Ich konnte ihn nicht deuten. Bereute er es? Nein! So schätzte ich Tate eigentlich nicht ein. Vielleicht musste er zur Arbeit und hatte verschlafen? Was auch immer, ich sollte verschwinden.
Ich rutschte aus dem Bett, suchte meine Sachen zusammen und schlüpfte ungeduscht in meine Jeans, zog das Shirt an und schlüpfte dann in meine Schuhe.
"Kann ich mir eine Jacke von dir borgen?" fragte ich. Mir war kalt und eigentlich lief meine Nase schon eine weile, doch ich verbarg es vor ihm. Außerdem schlichen sich allmählich die Kopfschmerzen ein und irgendwie schüttelte es mich ständig. Eine Dusche wäre jetzt echt das beste, aber ich musste einfach nach Hause, hatte kein Recht seine Gastfreundschaft noch länger auszureizen.

"Dein... 'Freund'... hat angerufen. Er macht sich Sorgen.", sagte ich etwas trocken.
Ich beobachtete Stirnrunzelnd wie er sich anzog und das recht hastig. Und falls er glaubte ich hätte nicht bemerkt, das er sich dauernd Rotz an den Ärmel wischte hatte er sich geschnitten.
"Geht's dir gut?", fragte ich nach und beäugte ihn etwas misstrauisch.
Hier drin war durch die Sonne die von draußen herein fiel wahrscheinlich gefühlte 30° Grad. Und das auch nur weil ich die Vorhänge nicht zugezogen und noch kein Fenster zum lüften geöffnet hatte.
Wie konnte ihm da kalt sein?
"Ich hab ihm gesagt ich hätte dich nicht gesehen. Mir ist auf die schnelle kein Grund eingefallen, warum du hier sein solltest.", erklärte ich und wischte mir ein paar vorwitzige Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Er kam mir komisch vor. War er blasser als sonst?
Vielleicht lag es auch an gestern. Sicher fühlte er sich ebenfalls gerädert. Und seid wann interessierte mich das, wie sich mein Gegenüber fühlte, wenn wir fertig waren, war mir doch sonst auch egal.
"Flurgarderobe. Da hängt ne Trainingsjacke. Zieh die Tür zu wenn du gehst.", sagte ich kühl und ging in mein Badezimmer ohne ihn noch weiter zu beachten.

Ethan

Als Tate mir erzählte, wer da am Telefon war nickte ich nur und und lief auf ihn zu. Mir tat wirklich alles weh und ich war jetzt schon froh, wenn ich alleine Zuhause war. Ich musste mich Samuel nicht erklären oder sonst wem. Schließlich musste ich erst einmal selbst dieses Erlebnis verarbeiten.
"Danke." sagte ich und meinte dies in mehrerer Hinsicht. Danke für die Ausrede, Danke für die Jacke und Danke für die Sorgen, die er sich ein wenig machte.
"Bis dann." rief ich, als ich in die Jacke geschlüpft war und aus seiner Wohnung trat. Der kühle Flur war angenehm kühl. Ich lief die treffen runter und rannte regelrecht zur Station. Dort bekam ich direkt den passenden Anschluss und fuhr zurück zu meiner Wohnung. Natürlich wäre ich am liebsten bei Tate gelieben, mit ihm gemeinsam in den Tag gestartet, doch mir war klar worauf ich mich eingelassen hatte und musste mich an die Spielregeln halten.
Nach 20 Minuten war ich Zuhause, schälte mich aus der Kleidung und rannte ins Badezimmer, sprang unter die verhasste Dusche und wusch die Nacht von mir. Nicht, dass ich sie bereute, aber die Spuren der vergangenen Nacht klebten unangenehm an mir. Es juckte und störte mich. Als ich fertig mit waschen war, lief ich tropfnass zur Wanne, setzte mich hinein und ließ Wasser in die Wanne laufen. Ich schloss die Augen und genoss es. Baden war das Schönste auf der Welt.