RE: ~attraction~ - 10

Er war zwar vom Charakter her für mich völlig uninteressant, doch seine Offenheit mit der er seine Sexualität auslebte reizte mich. Es war fast schon leicht und ich konnte tatsächlich los lassen.
Kein Gejammer von wegen 'Oh mein Gott, das tut weh' oder 'Fuck du bist zu groß nicht so tief', keine Tränen und Geheule, wenn sie gleich nach der Nummer raus flogen oder ich spätestens am nächsten Morgen sie spüren ließ, dass sie hier nichts mehr zu suchen hatten. Und ich hatte mich hinreißen lassen ihn zu küssen. Normalerweise hasste ich das. Er war der erste Kerl seid langem dem ich gewehrte meine Lippen zu genießen. Bei Frauen war es ein eher notwendiges Übel.
Sie waren wesentlich komplizierter rum zu kriegen, wenn ich ihnen erklären musste, dass ich auf lasches herum Gesabbere nicht stand. Weshalb ich es mich da auch meist eher dazu zwang, um das zu kriegen was ich wollte.
Aber war er nicht ein braves Spielzeug und lernte schnell? Wieso ihn nicht auch ein wenig belohnen?
Seine Antwort auf meine Forderung kam schnell und war genau was ich hören wollte. Also schenkte ich ihm was er verlangte. Ich küsste ihn fordernd, eroberte seinen Mund mit meiner Zunge, spielte mit seiner und hörte auch auf mit seiner unteren Hälfte nur herum zu spielen. Ich keuchte in den Kuss und löste ihn nach einer gefühlten Ewigkeit.
Ohne noch etwas zu sagen ließ ich von ihm ab, packte seine Hüfte und ein Bein und drehte ihn um, bevor meine Hände an seine Taille glitten und diese anhoben, damit er vor mir klag mit gebogenem Rücken und den Arsch mir entgegen gereckt. Eine Hand glitt über sein Rückgrat in seinen Nacken und fixierten seinen Oberkörper und sein Gesicht auf dem Kissen bevor ich da weiter machte wo ich eben aufgehört hatte und erneut mit meinem Schwanz in ihn eindrang.
Ich gab ihm wonach er verlangte, stieß schneller zu und mit der freien Hand strich ich von seiner Taille zwischen seine Beine und umfasste, seinen noch immer steifen Schwanz. Ich grinste. Wie hart er noch immer war, trotz dass er eben erst einmal gekommen war. Ich musste gestehen, dass sein Durchhaltevermögen mich ein wenig beeindruckte, auch wenn es mich immer noch nervte, dass er sich mit dem Kommen nicht zurückhalten konnte.

Ethan

Der Kuss war atemberaubend und ich konnte nicht anders, als sofort darauf einzugehen und ihm entgegen zukommen. Meine Lippen trafen auf seine, seine Zunge spielte mit meiner und unsere Atmeung vermischte sich. Es war so erregend, wie kein anderer Kuss auf dieser Welt. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und gab mich einfach nur hin. Als er sich von mir löste, er mich hin und her schob, rückte und platzierte, wie er es wollte, kniete ich vor ihm, meine Arsch ihm hingestreckt, meinen Oberkörper in der Luft und mein Gesicht ins Kissen gedrückt. Meine Hände legte ich auf meine Arschbacken, spreizte sie für ihn, damit er sich ohne Probleme in mich versenken konnte. Er tat es, ohne Hemmungen und ich stöhnte, weil ich es liebte, wenn er in mir eindrang, so rau und pur.
"Ahhh~" wimmerte ich erregt, sabberte ins Kissen und krallte mich in die Lacken, als er mich hemmungslos fickte, meinen Harten in seine Hand nahm und zum Rhythmus pumpte. Ich spreizte meine Beine weiter auseinander, machte ihm Platz und streckte ihm meinen Arsch noch mehr hin. Dennoch blieb ich nicht Tatenlos, sondern kam ihm entgegen, drängte mich ihm mit jeder Bewegung auf.
"Fuck!! Jaaaaaahhh~" stöhnte ich, warf den Kopf in den Nacken und dann wieder zurück ins Kissen.
"Gleich... Fuck!! Ich will noch nicht kommen!" jammerte ich. Tates Schwanz war wie für mein Loch gemacht. Oder anders rum? Egal! Ich wollte nicht aufhören mit ihm zu ficken. Ich wollte nicht zurück nach Hause, durch die kalte und dunkle Nacht. Ich wollte noch viel mehr, wollte sein Sperma schlucken, seinen Schwanz lutschen, ihn reiten und so viel andere Stellungen ausprobieren. Ich zog mich zurück, spürte wie das Gegenstück aus mir raus flutschte. In der Schreckenssekunde, nutzte ich die Chance und stürzte mich auf Tate, warf ihn auf die Matratze zurück, stieg über ihn und präsentierte ihm meinen Schritt, während ich mich zurück lehnte und meine Hüfte schnell und hemmungslos auf und ab bewegte. Ich pumpte seinen Schwanz, saugte ihn in mir ein und genoss immer wieder dieses geniale Gefühl, wenn mich sein Schwanz dehnte, mich stimulierte und verrückt werden ließ.
"Jaaah~ Aaargh~ Soo fucking guuut!!" Ich bewegte meine Hüfte so schnell ich konnte, saugte an seinem Schwanz, wollte alles von ihm, in mir!
Ich war verrückt danach und wollte danach am liebsten sofort die zweite Runde einleiten. Ich fasste mich nicht an, obwohl ich so prall war, dass ich Angst hatte, dass ich gleich platzen würde.
"Ngh~ Ahhh.... Ta-.... Ahhhhhh!!!" stöhnte ich, als seine Eichel erneut meinen überreizten Punkt massierte. Mein Körper verlor die Kontrolle. Ich legte mich über Tate, bewegte meine Hüfte langsamer und reizte seine Eichel, indem ich mit ihr über meine Prostata scharte. Ein Zucken nach dem anderen überrollte meinen Körper, mein Schwanz tropfte wie ein undichter Wasserhahn und doch war der Orgasmus noch so fern.

Jetzt überraschte er mich allerdings mit dem plötzlichen Stellungswechsel. Ich lag auf dem Rücken, so schnell konnte ich nicht mal 'piep' sagen. Als ich Ethan auch schon über mir wiederfand.
Ich war zwar überrascht und kurz ein wenig verärgert über den Kontrollverlust über die Situation, doch gefiel es mir sogar, da er immerhin genau wusste was er da tat.
Kehlig stöhnte ich auf als mich wild und ungezügelt ritt und packte seine Schenkel. drückte ihn immer wieder gegen mich und hob leicht meine Hüfte um mich in ihn zu drängen gegen seinen Rhytmus.
"Aah... Shit!", fluchte ich stöhnend als ich spürte, dass ich ebenfalls meinem ersten Höhepunkt gefährlich nahe rückte.
Ich hob kurz den Kopf und ließ ihn wieder zurück ins Laken fallen und biss die Zähne aufeinander. Meine Finger gruben sich in seine Oberschenkel. Drückten zu und versuchten ihn dazu zu bringen auf zu hören sich so zu bewegen.
"Fuck~ Ethan... ", begann ich doch kam ich nicht weiter als bis dahin.
Als ich spürte, wie ich mich Schubweise heftig in ihn entlud und sein tiefstes Innerstes ausfüllte.
"Aaah!", keuchte ich auf und packte mit einer Hand seinen Nacken zog ihn zu mir runter und drückte seine Stirn an meine.

Ethan

Mein Körper bebte. Es hörte einfach nicht auf und ich wusste nicht, wie ich es kontrollieren konnte. Wimmernd ließ ich geschehen, dass Tate seinen kostbaren Saft in mich pumpte. Der Gedanke, dass sein Sperma als Gleitmittel fungierte, erregte mich nochmals, was mein Schwanz zufrieden zucken ließ. Ich war so kurz davor zu kommen, doch ich musste warten. Tate gefiel es nicht, wenn ich mich berührte, wenn ich ohne seine Erlaubnis kam und ich wollte nicht gehen... wollte es nicht beenden... nicht so.
"Tate~... Darf ich kommen?" hauchte ich rau, mit zittriger Stimme. Ich konnte nicht mehr, fühlte mich wie Pudding, der vor sich hin wippte, wenn der Löffel auf die cremige Hautschicht traf. Ich merkte, wie ein paar Tropfen aus meinem Loch quilten. Anscheinend hatte Tate eine ordentliche Ladung in mir versenkt. Verdammt! Das war so geil!
Ich stütze mich auf seiner Brust ab, richtete mich langsam auf und versuchte meinen Schwanz ein bisschen zu entlasten, doch meine Eichel war so rot und prall, das es nur ein Windhauch ausreichte, dass ich abspritzte, oder ein erregender Gedanke, der mich den Verstand verlieren lässt.
"Tate... Bitte!" bettelte ich und sah in sein zufriedenes Gesicht, was er nach seinem Höhepunkt aufsetzte.

Ich legte den Kopf in den Nacken und atmete lang aus, während ich die Wogen genoss, die meinen Körper überschwemmten.
Dann sah ich allerdings auf und musste ein wenig grinsen. Ja, er lernte wirklich schnell dazu.
Genüsslich biss ich mir auf die Lippe und ließ ihn auf eine Antwort von mir warten. Fühlte sein ungeduldiges Zucken und das Zittern, dass seinen Körper beherrschte.
Langsam stütze ich mich auf die Ellenbogen und sah ihn einen Moment lang an.
Sein Gesichtsausdruck war einmalig. Eine seltene Mischung aus Qual und Lust. So gefiel er mir tatsächlich. Es machte seine Züge attraktiver.
Dann allerdings nickte ich leicht.
"...komm...", sagte ich mit tiefer Stimme und ließ ihn mit meinem Blick spüren, dass ich jede seiner Bewegungen genau beobachtete.

Ethan

Das kurze Wort mit den 4 Buchstaben, war genau das, was ich brauchte. Es war genau dieser Befehl, der mich explodieren lassen würde. Als Tate diese 4 Buchstaben, mit so fester und klarer Stimme aussprach und mir dabei zuschaute, mich beobachtete und jede Reaktion genoss, zitterte, bebte ich und lehnte mich zurück, präsentierte Tate meinen erregten Körper und spritzte ohne mich zu berühren, ab. Mein Sperma schoss aus dem kleinen Loch in der Eichel, über meinen Bauch bis hoch zur Brust. Dabei stöhnte ich kehlig, rau und präsentierte Tate meine ganze Leidenschaft.
"Ahhhhhrgh!! ~ ngh.... Jaaaaahhh!" schrie ich meinen Orgasmus in die Welt und verlagerte mein Gewicht, ließ mich auf Tates kräftigen Körper fallen und kuschelte mich an seinen warmen Körper. Erschöpft, keuchend presste ich meinen beschmutzten Körper an seinen und bewegte zaghaft meine Hüfte, ließ sie kreisen und mich seinen Schwanz in meinem Arsch, spüren.
"Die Nacht ist noch nicht vorbei... oder?" fragte ich rau und heiser.
Mein Körper verarbeitete die Nachwehen des Orgasmus und ließ mich auf jede Berührung doppelt so empfindlich reagieren. Auf Tates Brust verteilte ich hauchzarte Küsse. Am liebsten würde ich seinen Schwanz ordentlich lutschen und schlucken, doch dann müsste ich von ihm steigen und das wollte ich nicht. Ich könnte süchtig nach diesem Stück werden, nach dem Sex und auch nach Tate. Ich musste aufpassen, dass ich meine Gefühle aus dem Spiel lasse, doch leider erreichte seine Eichel genau diesen Bereich und wackelte arg dran, dass ich Tate doch noch einen Platz in meinem Herzen räumte und er vielleicht Samuel daraus verdrängte.
Ich schloss die Augen und versuchte meine Atmung zu kontrollieren, mich zu beherrschen und mein Ziel zu verfolgen. Einfach nur guten Sex zu haben.

Mir gefiel es ihm dabei zu zusehen, wie er aufgrund eines kleinen Wortes kam ohne jegliches weiteres zutun. Es war ein bisschen wie eine sehr große Belohnung für mein Ego.
Ich leckte mir kurz über die Lippen und sah auf den platinblonden Haarschopf hinunter der auf meine Brust gesunken war. Normalerweise konnte ich genau das nicht leiden.
Kuscheln und dieses seichte Gefummel. Was war ich ein Plüschtier?
Allerdings hatte auch ich einen einzigen Grund ihn nicht gleich von mir herunter zu schieben. Er hatte keinerlei Anstalten gemacht, sich von mir herunter zu heben und seine leichten Bewegungen, verhinderten, dass meine abschwellende Erektion gänzlich verschwand.
Ich sah kurz zu meinem Wecker und hatte ganz vergessen, das das dumme Ding ja nicht mehr an seinem Platz stand, sondern immer noch irgendwo kaputt herumlag, also musste ein Blick aus dem Fenster reichen. Wo es noch immer dunkel war und das einzige Licht das in meine Wohnung drang, die Lichter Londons waren.
"...nein...", sagte ich.
"Die ist noch nicht vorbei...", setzte ich nach und schob einen Arm unter meinen Hinterkopf.
Durch seine Bewegungen floss auch etwas mehr von meinem Sperma aus ihm heraus und verteilte sich zwischen uns. Es war noch warm und im Gegensatz zu manch anderen mochte ich diese Sauereien. Je schmutziger, um so besser. Immerhin war das meist Zeugnis für wirklich guten Sex.
"...willst du was trinken? ...ich hab Durst...", sagte ich ein wenig trocken und richtete mich in eine gänzlich sitzende Position auf, wobei ich ihn etwas mit schieben musste, allerdings grinste ich dann, als ich zu meiner Küchenzeile hinüber sah.
Ich würde den Teufel tun und mich aus ihm zurückziehen also beschloss ich, das einfach anders zu erledigen. Ich packte seine Pobacken und sah ihn an.
"Halt dich fest.", befahl ich und wartete dass er seine Arme um meinen Hals oder meine Schultern legte bevor ich mit ihm auf dem Schoß zur Bettkante rutschte und und dann aufstand.
Aber auch die Bewegung und seine leichte Anspannung, als ich aufstand und er sich festhalten musste waren leicht stimulierend. Ich ging mit Ethan auf dem Arm hinüber zur Küche und lehnte ihn an die Arbeitsplatte neben meinem Kühlschrank.
Bei jedem Schritt bis dort hin spürte ich ihn um mich und merkte, wie auch langsam wieder etwas mehr Blut in meine untere Körperregion floss.

Ethan

Ich war ziemlich erledigt, doch für den richtig guten Sex mit Tate, würde ich mich immer wieder zusammen reißen und mich von ihm durchrammeln lassen. Sex war für mich ein Lebenselixier. Guter Sex beflügelte meinen Geist und strafte mein Selbstbewusstsein. Auch bei Tate fühlte ich mich, als wäre ich der beste Partner, den er jemals haben würde. Ein Pluspunkt, wenn es darum geht, sich zwischen einem stümperhaften Twink oder aber einem erfahrenen Lüstling zu entscheiden, denn die Szene aus dem Darkroom war abzusehen. Es wäre ihm erspart geblieben, wenn er sich für mich entschieden hätte, als für diesen Kerl, der untalentiert an Tates Prachtschwanz nuckelte, als wäre es ein Schnuller.
Tate richtete sich langsam auf und wollte anscheinend mit mir auf den Arm in die Küche. Verlockend, denn sofort schwebten Textpassagen vor meinen Augen herum, die so gut zu unserer Situation passten. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken, schmiegte mich an ihn und genoss die Bewegungen seines Halbharten Glieds. Ich spannte mich ein wenig an und saugte seinen Schwanz in mich. Er sollte nicht aus mir raus flutschen, dennoch war ich mir sicher, dass sein Sperma aus mir raus tropfte und wahrscheinlich eine Spur vom Schlafzimmer bis in die Küche zierte. Als er mich kurz absetzte, schlang ich meine Beine um seine Hüfte und hielt mich eisern an ihm fest. Ich zog mich näher an sein Ohr und hauchte ihm die Textpassagen zu.

Oh, yeah, under the kitchen lights [...] And I wanna end up on you [...] Just put on the radio, You know what I wanna do

Danach blickte ich ihm ins Gesicht, grinste ihn dreckig an und blickte hinüber zur Arbeitsfläche, auf der man sich richtig austoben konnte. Ich nahm ihm die Wasserflasche aus der Hand und nahm selbst einen großen Schluck aus der Flasche, merkte dabei, wie trocken und kratzig mein Hals sich anfühlte. Es war, als steckte ein Büschel Haare in meinem Hals und ich konnte diesen Busch einfach nicht runterschlucken. Wahrscheinlich hatte ich mir eine kleine Erkältung erholt, die man ja zum Glück mit Tee und Bonbons heilen konnte. Und viel Ruhe im Bett. Sex war meine Ruhe und nun tauschten wir Bett gegen Küche. Das konnte man noch gelten lassen, oder?
"Was hältst du davon?" fragte ich und kraulte seine weichen Härchen im Nacken.

Ich blickte ihn aus dem Augenwinkel an als er mir ein paar Passagen des Lieds ins Ohr hauchte und hob leicht eine Augenbraue als er mich fragte was ich davon hielte.
"Gib her.", sagte ich nur und angelte nach der Wasserflasche um selbst etwas zu trinken.
"Und lass das...", sagte ich ein wenig knurrig und ruckte mit den Schultern um seine Hand von meinem Nacken ab zu schütteln.
Ich zog leicht die Brauen zusammen. Ich war mir nichtmal sicher wieso, aber diese Zärtlichkeiten von ihm waren mir ein wenig zu wider. Damit konnte ich nichts anfangen, wollte sie nicht und ieß ihn das auch spüren.
Noch einmal setzte ich die Wasserflasche an, um zu trinken, dann stellte ich sie zurück in den Kühlschrank.
Ich stützte meine Hände auf der Arbeitsfläche neben Ethan ab.
"Meine Küche hm?", fragte ich dann nochmal nach mit einer hochgezogenen Augenbraue.
Kurz sah ich mich nach links und rechts um. Na ja, Platz hatte ich hier immerhin und um Himmels Willen, wenigstens hatte ich neulich erst aufgeräumt, sonst wäre hier wirklich kein Platz um irgendwelche akrobatischen Übungen zu vollführen.
Aber ich musste zugeben, dass ich schon als er danach gefragt hat kurz darüber nachgedacht hatte.

Ethan

Seufzend kommentierte ich seine ruppige Art und hörte auf, ihn zu kraulen oder mit seinem Haar zu spielen. Natürlich war es nicht angebracht, aber ich mochte es sehr mit Haaren zu spielen. Es passierte einfach und ich konnte mich nie wirklich bremsen.
"Warum nicht. Oder magst du sowas nicht? Dann können wir auch wieder ins Bett. Mir macht das nichts aus, meinen Körper ein wenig zu strecken, zu verbiegen. Nicht umsonst habe ich mich durch den Gymnastikverein gequält." sagte ich frech.
"Wahrscheinlich bist du solche abenteuerlichen Wünsche nicht mehr gewohnt. Deine Betthäschen vernascht du entweder in den Clubs oder in deinem Bett. Auch wenn die Jugend von Heute recht aufgeschlossen ist, aber Sex in der Küche oder an öffentlichen Orten, dass mag nicht jeder." lockte ich ihn und leckte mir lasziv über die Lippen.
"Mich würde auch ein Hauseingang reizen." gestand ich neckend und kniff ihm in eine seiner Brustwarzen.

"Ich kann das nicht leiden. Sex reicht. Dieses Gefinger macht mich nervös.", maulte ich etwas grimmig.
Allerdings verflog mein Ärger darüber, weil ich ihm zuhörte. Und, dass er mit öffentlichen Orten kein Problem hatte, hatte ich bereits bei unserer ersten Begegnung mitbekommen dürfen. Er hatte ja nicht einmal mit Zuschauern ein Problem, egal ob es denen passte oder nicht.
"Du wirkst unausgeglichen, wenn du das alles in einer Nacht machen willst.", spottete ich ein wenig.
Meine Betonung war nicht nur auf der charmanten Beleidigung gelegen sondern auch auf der Tatsache, dass ich andeutete, dass es eventuell nicht das letzte mal war, dass wir das hier taten.
Ich hatte tatsächlich ein wenig Blut geleckt und war nicht abgeneigt. Was mir persönlich ja schon mit diesem Mal komisch vorkam, aber es war wirklich unkomplizierter mit ihm.
Schließlich nahm ich seine Hand von meiner Brust und drückte sie an die Wand hinter ihm.
Dadurch zwang ich ihn, sich leicht nach hinten zu lehnen, wenn er sich nicht bei Gegenwehr selbst die Schulter ausrenken wollte und grinste, als er leicht von der Kante abrutschte und mir fast schon entgegen fiel.
Ich presste mich gegen seine Hüfte und ließ ihn spüren, dass ich bereits wieder hart war.

Ethan

Mein Körper folgte seiner Bewegung und ich lehnte mich zurück, stütze meine Verse an den Rand der Küchenzeile ab und spreizte meine Beine so weit es ging. Stöhnend schloss die meine Augen, genoss seine Härte, die sich in mir wieder aufgerichtet hatte. Ich biss mir auf meine Unterlippe, blickte ihn lasziv an und grinste frech, öffnete leicht meinen Mund, verlagerte mein Gewicht auf eine Hand und schob mir zwei Finger zwischen die geöffneten Lippen und ließ meine Zunge drum herum tanzte.
"Gibs mir~" schnurrte ich und stütze mich wieder mit beiden Händen ab und kam Tate entgegen. Seine Stöße wurden härter, schneller und kräftiger, so das mein ganzer Körper erzitterte. Sein Schwanz erreichte Stellen, die sonst keiner in mir berühren konnte. Ich schloss meine Augen, bäumte meinen Oberkörper auf und ließ mich gehen.

Es war seltsam, wie schnell ich wieder in Form war. Bisher verging mir normalerweise jedwede Lust auf eine zweite Runde und ich war sonst immer froh, wenn der- oder diejenige die ich abschleppte, sich danach so schnell wie möglich wieder verzog. Zumal ich doch eher selten, jemanden tatsächlich mit zu mir nach Hause nahm und das auch nur wenn sich sonst nichts anderes ergab, oder ich einfach die Bequemlichkeiten meines eigenen Heims genießen wollte.
Doch mit Ethan, war es so simple und leicht. Es erstaunte mich doch sehr, wie stark er, entgegen all meiner Erwartungen und meiner Gegenwehr mich dazu brachte so sehr mein Kopfkino an zu kurbeln, dass sogar tatsächlich mein Körper darauf reagierte.
Es war angenehm. Ich konnte völlig abschalten. Obwohl das hier doch eine etwas anstrengendere Nummer war, Geschirr und Besteck in den Schränken klirrten leise zu unserem Rhythmus, als würden sie uns mit einem seltsamen Soundtrack begleiten. Doch ich störte mich nicht daran. Ich war nicht unbedingt der materiell veranlagte Typ, wenn tatsächlich etwas zu Bruch ging, störte mich das nicht sonderlich. Es sei denn es wäre gleich die Kücheneinrichtung.
Sie war nicht ganz so pikfein, wie die von Ethan und Sam, aber ich mochte den rustikalen Charm meiner Wohnung und meine Möbel. Wenn es je passieren sollte, dass wir bei diesen Aktionen hier etwas zerlegten, würde es mich schon ein wenig wurmen.
Aber Ethan war auch nicht besonders schwer. Es war so leicht mit ihm die Positionen zu wechseln und er passte sich fast schon ein wenig zu perfekt an.
Es kam mir vor als hätte ich einfach nur darauf gewartet, jemanden zu finden, der wie für mich gemacht schien. Aber das war albern er gehörte Sam und das hier war nichts weiter als pures Vergnügen.
Ich stieß schneller in ihn als ich spürte, wie er mich zu meinem zweiten Höhepunkt trieb. Kurz ertappte ich mich dabei, wie ich daran dachte, dass ich gar nicht wollte, dass das endete. Doch war es mit ihm wirklich schwer sich zurück zu halten.
Ich stöhnte lustvoll auf als ich zum zweiten Mal in ihm kam und ihn selbst durch ein stetes Spiel an seinem Schwanz nahezu zeitgleich zu seinem brachte.
Diesmal war es mir nicht wichtig ihn zu konditionieren. Er hatte es sich verdient. Als ich langsam erschlaffte und mein Schwanz aus ihm heraus glitt schob ich meine Hand über seine Hoden zwischen seine Backen. Es tropfte nun nicht nur, mein Saft floss schon fast in kleinen Wellen, die seinen Körper nach dem Orgasmus durchzogen aus ihm heraus. Ich fing etwas davon auf und beugte mich über ihn. Ich hielt mit dem anderen Arm und meiner Hand seine Taille, damit er nicht wegrutschte und sich noch was aufschlug, falls er fiel und hob die nun von Sperma und Schweiß glänzende Hand hoch zu seinem Gesicht.
Meine Finger strichen über seine vollen Lippen.
"Mach den Mund auf.", befahl ich knapp und wartete.

Ethan

Er donnerte seinen Schwanz in mich, ließ dabei nicht nur mich stöhnen, sondern ließ sogar das Geschirr und Besteck zu unserem Rhythmus klirren. Es törnte mich an, genauso wie es mich antörnte, wenn mir jemand fremdes beim Sex oder Vorspiel zusah. Wie damals in der U-Bahn Station. Ich stützte mich mit zittrigen Armen ab, zog meine Beine näher an meinen Körper und bewegte mich ihm so gut ich konnte entgegen. Tate war kurz vor seinem Höhepunkt. Das merkte ich daran, dass seine Stöße fahriger wurden, unkontrollierter. Doch ich genoss es, da er mich zeitgleich für meinen Höhepunkt vorbereitete und meinen Schwanz massierte, in seiner kräftigen Hand pumpte. Wimmernd schloss ich meine Augen, schrie rau meine Lust raus und spürte wenige Minuten darauf, dass Tate seine zweite Ladung in mich pumpte. Auch ich kam und spritzte ordentlich in Tates Hand und auf meinen Bauch ab. Mit verschwommener Sicht, blickte ich zu Tate hoch und schlang einen Arm um seinen Nacken. Als er mir seine benetzte Hand hinhielt, öffnete ich meinen Mund, streckte meine Zunge raus und spürte zugleich den bedauerlichen Verlust. Ich vermisste jetzt schon seinen Schwanz, der so lange in mir gesteckt hatte und mein Loch, perfekt für seinen Schwanz, gedehnt hatte. Ich schluckte seinen Saft, leckte seine Hand sauber und konnte nicht genug von ihm bekommen. Ich rutschte an ihm herunter, hielt mich dabei an seinem Körper fest, da meine Beine mich definitiv nicht halten würden, so wacklig waren sie. Auf den Knien hockte ich vor ihm, schnappte nach seinem nassen, Sperma benetzten Schwanz und schluckte ihn, säuberte seine komplette Länge, saugte an seiner empfindlichen Spitze und leckte weiter hinunter zu seinen Hoden.
"Tate, wurdest du schon einmal gerimmt?" fragte ich und blickte neugierig zu ihm hoch.

Meine Miene blieb unbewegt, allerdings sprach mein Blick Bände, das mir gefiel wie gierig er meine Hand ableckte und sich dann meinem Schwanz widmete. Mit der sauberen Hand strich ich ihm ein paar schweißnasse Strähnen seines platinblonden Haars von der Stirn. Ich mochte es wirklich nicht. Nicht, dass ihm das blond nicht stand. Aber ich hatte einfach normalerweise nicht unbedingt etwas für Blond übrig. Ich mochte gedeckte Farben. Das Blond wirkte in meinen Augen grell und ließ ihn noch blasser wirken als er sowieso schon war.
"Naschkatze huh?", meinte ich etwas ironisch.
"Und ja, aber das schminkst du dir gleich mal ab. Ich kann das bei mir selbst nicht leiden.", sagte ich kühl und trat einen Schritt von ihm zurück. Ich betrachtete kurz meine Küchenzeile. Alles stand noch da wo es hingehörte, vielleicht hatte es meine Kaffeemaschine um ein paar Zentimeter verrückt. Mein Blick glitt nur mittlerweile völlig eingesauten Arbeitsplatte, da wo Ethan bis eben noch halb drauf gehockt hatte. Etwas Sperma tropfte von der Kannte auf den Boden. Aber das kümmerte mich nihct besonders. Saubermachen konnte ich später immer noch.
"Wenn du nicht mehr stehen oder laufen kannst, kannst du hier schlafen... Das heißt...", sagte ich und grinste kurz.
"Wenn du es schaffst zum Bett zu kriechen."
Ich wandte mich meinem Kühlschrank zu nahm die Wasserflasche heraus und warf die Tür wieder zu. Dann ging ich langsam zu meinem Bett rüber und ließ ihn einfach in der Küche hocken. Mir war zu warm und Ethans Körper strahlte selbst noch eine Hitze ab die mir gerade auf die Nerven ging. Auf halbem Weg hob ich die Flasche kurz über meinen Kopf und goss mir etwas kaltes Wasser darüber. Der Wirkung dieser Geste, war ich mir voll und ganz bewusst. Ich schüttelte kurz den Kopf und strich mir meine Haare aus dem Gesicht und genoss es wie die kalten Tropfen des Wassers kleine Straßen auf meinen Körper malten auf ihrem weg zum Boden.
"Na komm schon. Es sind noch ein paar Stunden, bevor die Sonne aufgeht und ich bin mit dir noch nicht fertig.", sagte ich und drehte mich halb zu ihm um und nickte auffordernd Richtung Bett.