RE: A Warlock's Destiny - 6

Nicolais fast-schon-gute Laune verflog im Augenblick, als ihm Dain eröffnete, er müsse auf dem Fußboden schlafen. Er war so etwas gewohnt, doch die Vorfreude, der Hexer hätte auch ihm eine Schlafstätte erlaubt, hatte ihn gefreut.
Nun schlurfte er niedergeschlagen hinter dem Alten die Treppe hinauf und schloss die Zimmertür hinter sich. Die Kammer war nicht groß und nur spärlich eingerichtet. Sicher war das Bett so unbequem und klamm wie es aussah. Beinahe war er für den Boden dankbar. Nur beinahe. Auch sein Meister schien wegen der mieserablen Ausstattung verstimmt zu sein. Und wenn er verstimmt war, ließ er es sicher an ihm aus!
So mühte er sich, die Rüstung seines Meisters schnell und ohne Ruck abzunehmen und positionierte diese behutsam auf dem Stuhl.
"Ich... Ich darf also im Bett schlafen?", fragte er und erwartete beinahe, dass dieser ihm nur aus Bosheit ablehnen würde.

Dain bleckte die Zähne selbstgefällig. Es war erfreulich zu sehen, dass der Bursche inzwischen gehorsamer war als ein dressierter Schoßhund. Und das Abnehmen der Rüstung hatte er binnen kürzester Zeit perfektioniert. Nicolai war wahrlich ein talentierter Knappe. Sollte er sich doch zum Schlafen in das Bett legen, falls er überhaupt mit dem Hexer neben sich zur Ruhe kommen konnte.
"Darfst du." genehmigte er dem gutgläubigen Wicht und legte sich an das andere Ende des Bettes, sodass Nicolai ein Bruchteil der Liegefläche für sich beanspruchen konnte. Weil Dain ein unverbesserlicher Lüstling war und aus seinem Schützling so viel mehr machen wollte als einen bloßen Lehrling, drehte er sich wenig später zu diesem herum und legte ihm eine Hand auf die Taille. Diese strich über den deutlich hervorstehenden Hüftknochen des Burschen hinweg und strebte eine tiefer liegende Region an. Doch bevor seine Finger den Lendenbereich erreichten, flüsterte er dem Burschen ins Ohr: "Du bist heute ein braver Junge gewesen, drum will ich dir zeigen, dass diese Hände nicht nur Schmerzen bereiten können...". Eben diese Hände, von denen die Rede war, verwöhnten den jungenhaften Leib mit einigen flüchtigen Streicheleinheiten, ehe sich die eine Hand auf Nicolais Hüfte zwischen dessen Beine schob. Dort stießen seine kräftigen Finger auf Nicolais zartes Gemächt, welches der Länge nach von den Fingerkuppen auf und ab gestreichelt wurde.

Er hatte ja geahnt, dass die Sache einen Haken hatte.
Natürlich verzichtete Dain nicht auf seinen Platz auf dem Bett, doch ein Rückzieher kam nicht in Frage. Nicolai wandte sich von seinem Meister ab, zutiefst verlegen, bis auf sein Lendentuch nackt zu sein. So versuchte er zu schlafen, bettete sich auf seinen Arm, schloss die Augen...
Nur einige Minuten lang hatte er Ruhe, als er die grobe Hand auf seiner Taille spürte, die so flüchtig und zärtlich seine Haut berührte, wie man es von dem Hexer nie erwartet hätte.
Zuerst versuchte der Jüngling, es zu ignorieren, stellte sich schlafend. Doch die Liebkosungen hörten nicht auf, die Hand legte seine Hüfte frei und drangen in seine intimität vor, was den Jungen schreckhaft davonzucken ließ. Er hörte die Stimme des Meisters in seinem Ohr, so tief und beinahe hypnotisch in ihrem Charme. Nicolai war überwältigt von den Gefühlen, die durch seinen Körper fuhren. Jeder Punkt den Dain berührte, schien sofort zu reagieren, ebenso wie seine Männlichkeit, die sich sogleich stolz aufrichtete, als der Hexer diese stimulierte.
"N-Nein, ich... Nicht!", stammelte er, sich kaum gegen diese ungekannte Lust wehren könnend. "Hu-huuuuh..."

Diese süße Pein, gegen die sich Nicolai zu wehren versuchte, war so exquisit, dass sich ihr niemand entziehen konnte. Noch wimmerte er, doch schon bald würde er lustvoll stöhnen - begierig nach mehr. Ohne den Widerworten Gehör zu schenken, fuhr Dain mit seinem schändlichen Tun fort, indem er aufreizend das härter werdende Geschlecht des Jungen streichelte, bis es sich zur Gänze aufgerichtet hatte, sodass er seine Finger drum herum schlingen konnte, um den Schaft gekonnt zu penetrieren. Wenige Atemzüge später formte er seine Hand zu einer hohlen Faust, sodass Nicolai nach Belieben hinein stoßen konnte wie in ein bodenloses Loch. Zeitgleich schnappten Dains Zähne nach dem Ohrläppchen des Jünglings, welches sie mit behutsamen Bissen malträtierten.

Nicolai fand sich hilflos gefangen im Bann des Hexers, der ihn so gekonnt umgarnte wie eine Spinne ihre Beute. Stöhnend ließ sich der Junge etwas aufrichten, damit sie beide bequemer lagen. Mit fiebrigem Blick konnte er nun in Dains Augen sehen, mit dem Rücken lag er an dessen Brust und fühlte sich so gedemütigt und ausgeliefert, gleichzeitig wunderbar, wunderbar leicht. Er lag widerstandslos in Dains Armen und war völlig von diesen dunklen roten Augen gefangen, während er unablässig nach Luft rang und vor Sehnsucht und Geilheit seufzte. So etwas hatte er noch nie erlebt, eine solche Nähe zu einem Mann.

Dain musste sich zurückhalten, um nicht über die Verlegenheit des Jungen zu spotten. Scham war ein Luxus, den sich keiner der beiden leisten konnte. Sie mussten mit dem leben, was sie bekamen. Was man ihnen übrig ließ. In diesem Fall war es das Schicksal der gleichgeschlechtlichen Liebe, denn anders war es einem Hexer nicht vergönnt seine Sexualität auszuleben. Damit Nicolai dies schnellst möglich begriff, konfrontierte er den Burschen recht früh mit dieser unumstößlichen Tatsache.
Während seine muskulöse Brust dem vor Erregung bebenden Nicolai Halt bot, fuhr seine freie Hand hinüber zu dessen Brustwarze, um den Nippel zwischen den Fingern reibend bis zur Ekstase zu reizen. Derweil zog sein ausgehungerter Mund eine feuchte Spur aus Küssen und Bissen auf dem schlanken Hals des Burschen, was von schnelleren, pumpenden Bewegungen an dessen Schaft begleitet wurde.

Jeder Kuss brannte auf der Haut, verursachte gleichermaßen Pein wie unendliche Wonne und ließ ihn schweben. Dains Hände schienen überall zu sein, hatten inzwischen jeden Flecken seines Körpers erkundet und als sein Eigentum beansprucht. Der Junge wimmerte vor Geilheit, er konnte dem Hexer gar nicht nah genug kommen.
All dies, seine Lippen, die Hände und die Hitze dieser breiten Brust durchbrachen seinen letzten Widerstand völlig. Mit einem Stoßseufzer und einem Ruf an die Götter bekam er seinen Höhepunkt, der ungnädig bis zum Ende ausgereizt wurde. Aus seinem Penis schossen mehrere Schübe seines Samens und benetzten seine sanft definierten Bauchmuskeln, die Brust...

Es bereitete Dain jedes Mal den absoluten Kick, wenn er einen dieser Heteros brechen und für sich gewinnen konnte. So auch Nicolai, der nicht länger imstande war, sich dem Hexer zu entziehen. Kehlig lachend genoss er das lustvolle Gebaren seines Eigentums, welches sich soeben beeindruckend ergoss und sich selbst damit bespritzte. Ein letztes Mal grub er die spitzen Zähne in die weiche Haut des Jungen, ehe er diesen mit dem Rücken voran in das Polster des Bettes drückte und sich daran machte, den lebensspendenden Samen von dessen Oberkörper zu lecken. Die Lust des Anderen war Nahrung für den Hexer. Er labte sich an der jugendlichen Vitalität des Knaben, die in dessen Lenden pulsierte und in Form des Saftes aus ihm heraus schoss. Es gab keinen effektiveren Jungbrunnen als diesen. Nachdem seine heiße, raue Zunge die feucht schimmernden Spuren auf Nicolais Haut beseitigt hatte, neckte er den Jungen noch ein wenig, indem er dessen Hintereingang mit der Zungenspitze umkreiste.

Nicolai lag rücklings auf dem Bett, schlaff wie ein Fisch und völlig erledigt. Dass das bisschen ihn schon umhaute, war ihm eigentlich neu, doch allein die Anwesenheit des nackten Hexers löste in ihm Gefühle aus, die er zuvor nie gehabt hatte. Es war demütigend.
Kraftlos protestierte er, als die Zunge seines Meisters über seinen ganzen Körper fuhr und er dessen Kichern hörte.
Doch egal, was er mit ihm anstellte, er bewegte sich nicht. Es war sogar irgendwie erregend, diesem Mann so ausgeliefert zu sein. Als er die Zunge an seinem Anus spürte, reagierte er beinahe instinktiv und hob die Beine an, damit dieser besser heran kam.
"Bei den Göttern", wiederholte er noch einmal leise und ließ seine Stimme wieder erklingen

Dain ließ sich nicht von seinem Vorhaben abbringen. Kein Protest der Welt hätte ihn unterbrechen können. Er war zu sehr vertieft in sein Tun als dass er irgendwelche Anzeichen des Widerwillens hätte erkennen können. Dem Burschen blieb ohnehin nichts anderes übrig, als sich dem Hexer auszuliefern, wenn er für seinen Ungehorsam nicht bestraft werden wollte.
Wieder entrang sich Dains rauer Kehle ein düstres Lachen als der Bengel bei den Göttern um Beistand bat. Armer, unwissender Wicht. Nicht einmal die Götter konnten ihm jetzt noch helfen. Wer sich einmal in den Fängen eines Hexers befand, war hoffnungslos und unwiderruflich in dessen Bann gefangen.
Der Muskel seiner Zunge vollführte leichte Hiebe gegen die Öffnung, lockerte so jegliche Anspannungen, bevor sich die Zungenspitze hinein begab und die Innenwände ausgiebig leckte, was die errogenen Zonen im tiefsten Inneren eines Mannes über alle Maßen sensibilisierte, sodass er empfänglich wurde für weitaus heftigere Penetration.

Willig hob er die Beine an, ließ seinen Verstand und die Vernunft in ungeahnte Tiefen sinken. Er ließ es nicht nur zu - er wollte es sogar. Er wehrte sich dagegen, doch er konnte es nicht verhindern, dass sein Körper... dass er es wollte. Was hatte sich geändert vom Mittag zu jetzt?
Hilflos stöhnte er, verlangte auf diese Weise nach mehr. Bald würde er die Männlichkeit seines Meisters erneut in sich spüren.

Die willige Haltung des Jungen amüsierte Dain. Wer hätte gedacht, dass Nicolai so schnell Gefallen daran finden würde? Umso besser. Der Hexer war gewiss der Letzte, der sich darüber beschweren würde. Daher gab er seinem Schützling den Rest, indem er ihn um den Verstand leckte, was ihn letztendlich selbst so geil machte, dass er nicht länger warten konnte. Denn auch er brauchte eine Erlösung von dem unerträglichen Ziehen in seinem steif gewordenen Schwanz, der zwischen seinen kräftigen Schenkeln empor ragte und benutzt werden wollte. Da Nicolai bestens vorbereitet wurde auf das, was ihm nun bevor stand, sollte es beiweitem angenehmer für ihn werden als beim ersten Mal.
Kurz stimmte Dain sein bestes Stück auf das Bevostehende ein, indem er seine gekrümmte Hand darüber hinweg fahren ließ, ehe er die Eichel zwischen Nicolais Pobacken steckte und sich ohne Anstrengung in die speichelnasse Öffnung gleiten ließ. Ein tiefes Raunen schlich sich über seine halb geöffneten Lippen als er spürte, wie sich Nicolais Muskulatur um seinen Schwanz schloss und ihn mit aller Kraft massierte.

Nicolai war bewegungslos und wie von Sinnen. Willig ließ er den Mann ihn sich zu Eigen machen und spürte jedes Mal einen mächtigen Schauer in seinem ganzen Körper, wenn er die raue Zunge des Weißhaupts über seine Brust fahren spürte. Und jedes Mal entkam seinen Lippen ein fast flehendes Wimmern. Flehend nach mehr.
In einer kleinen Ecke seines Verstands fühlte er sich gedemütigt. Gedemütigt und ausgeliefert und unendlich dreckig. Doch der Großteil von ihm unterwarf sich dem Willen seines Meisters und den eigenen Trieben. Wollte unterwürfig sein, devot und den Herrn erfreuen. Seine Stimme erhob sich hemmungslos als die Zunge sich den Weg an ihm hinunter bahnte und schließlich dorthin vorstieß, wo er bis vor kurzem noch nie jemanden hingelassen hatte. So laut, es war ein Wunder, dass sich niemand beschwerte über den Lärm.
Und dann kam der Hammer und erneut fühlte er sich aufgespießt von einer blanken Klinge, die ihn von unten nach oben zu durchbohren schien - nur dass sie jetzt auf keinen Widerstand stieß. War er dem Scheusal schon so verfallen, fragte er sich, als er fiebrig in die roten Augen schaute, während ihm ein Speichelfaden aus dem Mundwinkel lief und seine Zunge willenlos heraushing.

Dain war äußerst entzückt von den Lustlauten seines Schützlings, der sich ganz und gar dem Hexer hingab und seine Umwelt lautstark daran teilhaben ließ. Diese Beweise für Nicolais Ekstase waren für ihn ein Hochgenuss, der ihn über alle Maßen erregte. Angestachelt von Nicolais ungezügeltem Temperament, beschloss Dain sich nun endlich zu holen, was ihm zustand. Nachdem er sich bis zum Anschlag in dem Jungen versenkt hatte, zog er sich ebenso schnell wieder heraus und stieß erneut zu mit der fließenden Geschmeidigkeit eines erprobten Liebhabers. Während er sich pumpenderweise in dem Jüngling bewegte, huschte sein abgrundtiefer Blick mit dem feurigen Flackern in den Augen zu Nicolais Antlitz als würde er in dem lustverzerrten Ausdruck schwelgen wollen. Ihm entkam ein schauderhaftes Raunen als er die offensichtlichen Spuren der Erregung in den Zügen des Jungen entdeckte. Weil er dem Jungen wegen seiner Willigkeit wohl gesonnen war, beugte er sich zu diesem herab und leckte ihm über das Kinn bis hin zum Mundwinkel, sodass er den triefenden Speichel mit seiner gierigen Zunge auf der makellosen Haut des Jungen verwischte. Daraufhin folgte ein besonders kräftiger Stoß seiner Hüften, der sein unnachgiebig hartes Teil schlagartig in die enge Öffnung des Knaben beförderte. Stöhnend begleitete Dain sein Tun, ehe er seine Lust zur Gänze entfesselte, sodass er nach einer weiteren Abfolge von Stößen zwischen Nicolais Schenkeln kam. Zu höchst befriedigt ließ er sich auf den Burschen fallen und bedeckte ihn so mit seinem sehnigen, verschwitzten Körper.

Es schien vorbei. Nicolai sah an Dains weißem Haarschopf vorbei an die Decke, während er schwer Luft holte und der Atem des Mannes nah an seinem Ohr zu hören war. Er war fassungslos. Nun wo er seinen Verstand wieder hatte und nicht mehr mit anderen Körperteilen dachte, traf ihn die Erkenntnis ihrer Tat umso schwerer. Bei allen Göttern und Heiligen, er hatte mit einem Mann geschlafen! Nicht gezwungen, nicht überwältigt, sondern freiwillig. Hatte sich angebiedert wie eine Hure ihrem Freier.
Der noch schweißnasse Oberkörper des Hexers rieb über seinem und er spürte die Flüssigkeit, die warm und glitschig zwischen ihnen verrieben wurde. Das Gemächt war noch immer in ihm und verhinderte, dass des Hexers Samen auslief.
All das sorgte dafür, dass der Junge am liebsten wegrennen wollte. Ekel und Verwirrung herrschten in ihm. Er hatte dieses Mannsbild begehrt und hatte ihn angehimmelt wie es eigentlich die dummen Stadtmädchen bei ihm taten, leicht zu beeindrucken und naiv wie sie waren!
Sie blieben einige Zeit so liegen und jede Sekunde machte diese Gefangenschaft für ihn schlimmer. So arbeitete er sich behutsam unter dem schweren Leib des Hexers hervor und setzte sich wie benommen auf das Bett. Holte tief Luft und starrte ins Leere. Er wusste nicht, was er tun sollte. Oder was sagen. Sollte er verschwinden? Einerseits wollte er nichts lieber, andererseits sehnte er sich selbst jetzt nach Nähe. Der erste Mensch der von seiner Kraft wusste und ihm dennoch nah sein wollte, war ausgerechnet dieses Monster.