RE: ⤠Echoes of the past⤟ - 19

Ich keuchte leise auf, als er sich zurück zog und schnaubte frustriert, als ich auf dem Bett landete. Aber noch bevor ich mich beschweren konnte bereite er mich wieder für sich vor und sein erster Stoß in mich ließ mich schreien.
Und es blieb nicht bei diesem einen Mal. Immer wieder schrie ich vor höchster Lust auf und spürte wie ich kurz davor war zu kommen.
Als er seine Finger wieder in mich schob, schrie ich heftig abspritzend auf und bäumte mich zuckend auf. "Fuck. Fuck. Fuck." So spürte ich ihn nur heftiger in mir.
Wollte das er in mir kam. Und mich dabei so heftig nahm, das mein Orgasmus nicht endete.

Ich fickte ihn weiter, reizte ihn und trieb seinen Orgasmus in die unendliche Länge. Ich biss mir auf die Unterlippe, sah ihm zu, wie er kam, immer wieder auf seinen Bauch und Brust spritzte, wie aus seiner kleinen Öffnung ein Schuss nach dem anderen kam. Dieser Anblick war so heiß, dass ich nicht mehr in mich halten konnte, laut stöhnend, schon grollend kam und meinen heißen Saft in ihn spritzte, mich nur noch langsam in ihn bewegte, um mein Sperma in ihn zu verteilen. Ich packte seine Hüfte, drängte ihn eng an meinen Schritt und ließ mich auf ihn fallen. Zwischen uns passte nichts, kein Blatt oder sonstiges, so eng schmiegte ich mich an seinen heißen, pochenden Körper.
"Gott! Du machst mich wahnsinnig!" gestand ich heiser an sein Ohr.

Alles in mir war so empfindlich und dennoch schien er tatsächlich nicht aufhören zu wollen. Fickte mich weiter, als wäre ich nicht gekommen und brachte mich dadurch immer und immer wieder dazu zu kommen, oder die ganze Zeit.
Langsam wusste ich es um ehrlich zu sein nicht, ob es ein nicht enden wollender Orgasmus war, oder mehrere hinter einander. Meine Stimmbänder waren nach kurzer Zeit so gereizt, das ich nicht einmal mehr schreien, geschweige denn stöhnen konnte.
Als er sich endlich in mir ergoss wimmerte ich nur leise und sah ihn dann erschöpft an. Beinahe stimmlos hauchte ich
"Und du mich erst....Was ist nur in dich gefahren. Das war der geilste Sex den ich je hatte." Meine Stimme klang kratzig und brach zwischendurch ab und an mal ab.

Nach dieser Nummer war ich einfach nur fix und fertig. Konnte meinen Körper nicht mehr bewegen und alles fühlte sich einfach taub an. Ethan ging es wohl genauso. Seine Stimme klang gräßlich. Ich fihr meinem Schatz durchs Haar und lächelte ihn an.
"Für dich nur das Beste." gestand ich und küsste ihn kurz und träge.
"Ich glaube, für heute sind wir durch mit Sex. Lass uns noch ein bisschen Schlaf, bevor wir dann zu dir fahren." schlug ich vor und gähnte herzhaft.

Ich schloss erschöpft die Augen und schmiegte mich dann sanft an ihn ran. Mir war gerade tatsächlich alles einfach nur noch egal. Ich war total fertig und war froh, als er vorschlug zu schlafen. Mich noch enger an ihn schmiegend seufzte ich leise und schlief dann auch kurz darauf auch ein.
Das ich am gesamten Körper klebte, war mir ziemlich egal und wir konnten nachher sicher noch duschen oder baden bevor wir aus checkten und zu mir fuhren.
Als ich wieder wach wurde, klebte ich und mein Hals fühlte sich ziemlich mies an. Es kratzte und ich vermutete das stetige schreien, hatte meine Stimmbänder heftigst angegriffen.
Aber zum Glück musste ich nicht wirklich reden oder so. Vorsichtig küsste ich Eric und versuchte ihn wach zu bekommen.

Langsam öffnete ich meine Augen und blickte meinen Freund in seine Augen. Meine waren noch unfokussiert und nur halb geöffnet, da ich noch am dösen war. Doch langsam holte er mich mit seinen Lippen in die Wirklichkeit zurück. Ich grinste ihn an, schlang meine Arme um ihn und zog ihn auf mich.
"Guten Abend~" schnurrte ich rau und legte meine Lippen auf seine.
"Müssen uns fertig machen, nicht wahr?" fragte ich nach und seufzte laut.
"Lieber Baden oder Duschen?" fragte ich und fuhr ihm durch sein Haar. Ich überließ ihn, ob wir langsam aufwachten und noch entspannten oder ob wir nicht doch lieber etwas beeilten und uns ein klein wenig hetzten. Egal welche Entscheidung er treffen würde, ich wäre auf seiner Seite.

Ich schmiegte mich an ihn und seufzte leise. Noch immer rau und kratzig klingend murmelte ich. "Ich glaube ein Bad wäre schön. Vielleicht tut die Wärme ja meinen müden Knochen gut. Denn ich fühle mich total ko. Und das obwohl wir schon geschlafen haben."
Ich gähnte kurz und richtete mich dann langsam auf. Jeder Muskel von mir zog und tat weh. "Na was sagst du zu einem heißen Bad?" fragte ich und grinste ihn an. Ein Bad zu zweit wäre schön. Sex wollte ich nicht, aber mit ihm ein Bad zu nehmen, war eine schöne Aussicht.

Nickend erhob ich mich aus den warmen Federn und rutschte zur Kante des Bettes und stand auf, torkelte ins Bad und zog dabei Ethan mit. Als wir das kühle Zimmer erreichten, drehte ich den Hahn auf und ließ heißes Wasser in die Badewanne fließen und tröpfelte drin ein bisschen vom Schaumbad, was in einer kleinen Flasche abgefüllt war. Als die Wanne halb voll war, stieg ich als erstes in das heiße Wasser und setzte mich langsam hin. Genüsslich schloss ich die Augen und half Ethan, sich zwischen mich zu positionieren, bevor er sich auf mich nieder ließ. Das Wasser hatte bald den Rand erreicht und hüllte uns mit Wärme ein.
"Echt schön ~" hauchte ich ihm zu, küsste seine Wange und streichelte ihn über seinen Oberarm.

Ich folgte Eric leicht stolpernd und beobachtete ihn kurz, bevor ich ihm in die Wanne folgte und mich gegen ihn lehnte. Den Kopf an seine Schulter lehnend schloss ich die Augen und seufzte ich leise und säuselte "Es ist wirklich schön. Mit dir ist es schön. So schön."
Ich genoss es total hier mit ihm zu sein und freute mich auch schon ein klein wenig darauf, das er heute Abend mit zu mir kommen würde. Und auch wenn es nur für kurze Zeit war, bevor wir dann endlich zu ihm ziehen konnten, so war ich wirklich glücklich darüber. "Eric?....Bist du sicher, das ich einfach zu dir ziehen kann sobald es vorbei ist?"

"Klar, warum nicht? Außer es geht dir viel zu schnell und du möchtest doch erst mal eine Basis entstehen lassen und vielleicht erst nach deiner Ausbildung zu mir ziehen oder wenn es passt, aber ich habe persönlich nichts dagegen, wenn du zu mir ziehen würdest." gestand ich und strich mit meinen nassen Händen durch sein Haar.
"Du machst dir einfach immer so ein Kopf um Dinge, die nicht so wichtig sind. Zumindest im Moment nicht." gestand ich und küsste ihn liebevoll auf die Stirn.

Ich sah ihn lächelnd an und küsste ihn sanft. "Wozu eine Basis? Die steht doch eigentlich schon längst irgendwie. Sie war bei uns beiden doch eigentlich immer da, auch wenn wir uns nicht nahe waren. Der Sex komplementiert das ganze doch gerade nur.
Oder nicht? Ich weiß ich habe nicht sehr einsichtig reagiert, aber ich wollte doch eigentlich immer nur dich. Und wenn ich dir dadurch näher sein kann, dann will ich gerne bei dir bleiben. So lange ich auch meinen Teil dazu beitragen kann und du nicht stur alles selber zahlst ist mir alles Recht."
Ich seufzte leise, während ich meine Augen wieder schloss und mich an ihn schmiegte. "Und meine Ausbildung....naja ich muss halt mal sehen, ob ich sie wieder bei meinem alten Chef fort führen kann. Er war ungemein nett, als ich wechseln wollte. Vielleicht versteht er es auch dieses Mal."

Nach dem entspannten Bad, nahm ich das Duschgel zur Hand und fing an Ethans Körper damit einzureiben und ihn zu säubern. Ich überließ mich seinen fähigen Händen und lächelte ihn an, während er jede Ecke meines Körpers einseifte. Ich wusch währenddessen sein Haar und ließ auch mir diese Behandlung zu teil werden. Nachdem wir uns abgeduscht hatten, ließ ich das Wasser ablaufen und erhoben uns aus der Wanne und trockneten uns ab. Nackt spazierten wir zurück ins eigentliche Hauptzimmer und zog uns wieder an. Als ich fertig war, schnappte ich mir Lucifer und legte ihn in die Box, schloss das Tor und lächelte meinen Schatz an.
"Bald bist du wieder frei, aber benehme dich bei Ethan." sagte ich und sammelte dann die restlichen Sachen ein.
"Sollen wir dann los?" fragte ich Ethan und übergab ihm Lucifers Käfig und ich nahm den Rest.

Es war unglaublich schön, auch einmal komplett ohne Hintergrundgedanken Erics Körper zu berühren, massieren und zu waschen. Das auch er mich so liebevoll berührte ließ mich zufrieden seufzen und ich ließ alles zu, was er tat.
Ohne auch nur einmal zu hinterfragen warum und vor allem ohne etwas dagegen zu haben. Denn ich empfand es als eine wunderschöne Sache auch wenn ich das meiste wohl sehr gut selber konnte. Als er Lucifer in seinem Käfig hatte und ihn mir gab, sah ich hinein und lächelte sanft "Du wirst dich sicherlich benehmen und selbst wenn nicht gibt es kaum etwas zum kaputt machen."
Ich hob den Blick zu ihm nach oben und nickte dann. "Ja wir können los. Hier ist nichts mehr."
Ich verließ das Zimmer und machte mich auf den Weg zu seinem Auto. Dort wartete ich bis er dieses auf schloss und setzte mich hinein. Dann erklärte ich ihm den Weg wie er fahren musste und eine gute dreiviertel Stunde später standen wir vor meinem Appartement.
Ich schloss die Tür auf und bat Eric hinein. "Es gibt aber wirklich nicht viel hier." Meine Stimme klang bedrückt, denn ich konnte ihm nur mein Bett bieten, welches ich mitgenommen hatte.

"Ethan, hör auf so ein Gesicht zu machen. Ist doch egal wie es aussieht. Ich war auch mal jung, hab da nicht viel Wert auf die Wohnung gelegt und hatte kein oder kaum Geld um mir irgendwas dafür zu kaufen. Außerdem hattest du Stress, psychischen und körperlichen. Denkst du wirklich, dass mir es stört? Nein." sagte ich und wuschelte ihm durchs Haar. Ich betrat die Wohnung und lief in die kleine, zugestellte Wohnung. Ja, es war eng und gewöhnungsbedürftig, doch solang ich mit Ethan zusammen sein konnte, war das ausreichend.
Ich stellte die Sachen in eine freie Ecke, in der nicht vorhanden Küche und nahm Lucifer aus seinem Käfig und ließ ihn die Wohnung erkunden.
"Ist doch schön." sagte ich und ließ mich aufs Bett fallen.

Ich sah ihm zu, nachdem ich mir eine Strähne zurück aus dem Gesicht gestrichen hatte. Das es ihn wirklich nicht störte, glaubte ich zwar nicht gänzlich, aber ich akzeptierte seine Antwort dennoch. Langsam fing ich an mich auszuziehen und legte meine Sachen einfach auf eine der Kisten.
Dann folgte ich ihm zum Bett und setzte mich auf die Kante. "Hast du noch Hunger oder willst du schlafen?" fragte ich und legte mich dann zu ihm. Ich genoss es einen Mann in meinem Bett zu haben, da ich meistens in ein Hotel ging um mit jemandem zu schlafen. Eric nun bei mir zu haben ließ mich ihn anstrahlen.