RE: ⤠Echoes of the past⤟ - 6

"Gut, dann behandel ich erst deine Wunde und dann bekommst du was zu Essen und danach nimmst du die Tabletten, deine Temperatur muss sinken. 40 Grad ist viel zu hoch. Das könnte richtig schlimm werden." sagte ich und stellte die Schüssel wieder runter und trocknete vorsichtig seine Hand ab, schmierte diese mit der Brandsalbe ein und holte ihm danach eine Schüssel mit der Suppe. Dazu legte ich noch ein paar Kartoffelspalten daneben und brachte eine neue Flasche Wasser mit sowie einen Tee mit Honig. Ich stellte alles auf seinen Schoss ab, da ich ein Tablett besaß, das Füße hatte, damit man am Morgen im Bett frühstücken konnte.
"Du machst Sachen." sagte ich, lächelte ihn jedoch an.
"Iss, dann wirst du auch schnell wieder Gesund." versicherte ich ihm und saß wieder auf meinem Stammplatz, an der Bettkante seiner Seite. Das Thema von Heute Mittag ließ ich erst einmal im Raum stehen, da die oberste Priorität war, dass er Gesund werden musste. Natürlich würde ich viel lieber mit ihm über alles Reden, um mit ihm endlich eine Zukunft zu haben, doch vielleicht war es so besser.
"Schmecks?" fragte ich und schmunzelte.

Ich zuckte zusammen und zischte leise, als er meine Hand eincremte und wollte sie schon weg ziehen, aber da war es schon zu Ende. Als er mir erklärte das 40 Grad zu hoch war, seufzte ich leise, da ich es mir ja hatte denken können.
Ich wollte es nur nicht wahr haben, das ich wirklich krank war. Und das eigentlich nur durch ein paar Stunden in der Kälte draußen.
Normal war ich auch nicht so Risikofreudig, aber ich hatte mich einfach geweigert zurück zu gehen. Und nun war ich auf Eric angewiesen.
Noch mehr, als ich es zuvor gewesen wäre. Denn er würde mich so vermutlich nicht gehen lassen. Als er mir das Essen holte schnupperte ich und leckte mir über die Lippen. "Das riecht gut." murmelte ich und nahm ihm den Tee ab, von dem ich einen Schluck schlürfte, da er noch ein wenig heiß war.
Ich schwitzte extrem und fühlte mich nicht wirklich angenehm und eigentlich ging es mir überhaupt nicht gut, aber der Tee tat gut und ich hatte unglaublich hunger.
Und wenn ich nichts aß, dann konnte ich auch nichts gegen das Fieber nehmen, weshalb ich anfing zu essen.
Das er mich beobachtete, ließ meine Wangen rot werden. "Guck nicht so. Ich esse doch schon. Und ja es schmeckt." murrte ich und sah ihn brummelig an.
Mein inneres Kind kam nun durch und ich benahm mich noch jünger, als ich eh schon im Gegensatz zu ihm war. Wieder einmal fragte ich mich, was er eigentlich von mir wollte. War ich ihm nicht zu jung?

Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf und erhob mich von seiner Seite und legte mich auf die andere freie Seite, hin. Lucifer kam auch wieder zurück und sprang aufs Bett und platzierte sich auf meinen Bauch.
"Hat dir dein Fresschen geschmeckt?" fragte ich meinen Kater und kraulte ihm über sein Köpfchen und kraulte seine Öhrchen. Lucifer rollte sich auf die Seite und genoss es so viel Zuwendung zu bekommen. Eigentlich bekam er diese jeden Tag, rund um die Uhr, doch ich konnte Lucifer gut verstehen, denn ich sehnte mich genau nach den selben Dingen.
"Wieso bist du abgehauen?" fragte ich und drehte meinen Kopf zu Ethan.
"Ich war überrascht, dass du auf Joshs Forderung eingegangen bist, aber ich muss gestehen, dass ich nicht damit gerechnet hatte und dermaßen überfordert war, das ich vielleicht zu schnell unseren Kuss gelöst hatte. Ich hatte es genossen, nach so langer Zeit, endlich deine Lippen wieder schmecken zu dürfen, auch wenn es nur für die Fotos war und nicht meinetwegen, oder weil du es wolltest." sagte ich und lächelte ihn an.
"Naja, werde erst einmal Gesund und wenn dein Fieber gesunken ist und du auf dem guten Weg der Besserung bist, werde ich dich nach Hause fahren." schlug ich ihm vor.

Ich verfolgte ihm mit den Blicken und aß langsam weiter, während ich beobachtete wie er mit Lucifer umging.
Sehnsüchtig sah ich auf den Kater, während er sich auf diesen Konzentrierte. Als er seinen Kopf zu mir rum drehte sah ich schnell auf mein essen und presste die Lippen aufeinander.
Was wollte er jetzt hören? Das der Kuss mich verwirrt hatte? Das ich nicht wusste was ich tun oder fühlen sollte? Das es mir gefallen hatte, wie er mich angesehen hatte? Das ich mir mehr erwünschte?
Mehr von all dem hier? Aber das ich mich nicht traute das zuzugeben. Weil ich Angst hatte? Ich legte den Löffel zurück in die Schüssel und atmete tief durch.
"Was willst du hören? Das mich der Kuss in einen Zustand der Verwirrung versetzt hat? Das ich mir eingestehen muss das ich dich noch immer mag.....Nein...liebe? Das ich dich geküsst habe, weil ich es wollte?"
Mir schwirrte der Kopf und ich wusste nicht genau, was ich da von mir gab. Hatte ich ihm gerade mehr offenbart, als ich es wollte?
Und was genau wollte ich eigentlich. Wollte ich da weiter machen, wo wir vor Jahren aufgehört hatten? Ich stellte das Tablett umständlich weg und drehte mich rum zu ihm. Kniete auf dem Bett vor ihm und sah zu ihm runter. "Was willst du eigentlich? Warum ich?"

"Ethan, ich kann meine Gefühle für dich nicht begründen. Ich weiß nicht, warum ich mich damals in dich verliebt habe. Du saßt da, im Restaurant am Tisch und es ist einfach passiert. Ich kannte dich ja noch nicht mal, zwar hat deine Schwester ab und zu über dich und eure Familie geredet, aber ich hatte mir nicht wirklich ein Bild von dir gemacht. Es ist einfach eingeschlagen wie ein Blitz. Ich war Machtlos, konnte mich nicht gegen die Gefühle währen und je näher ich dich kennen lernte, desto sicherer war ich, dass ich dich wollte, an meiner Seite. Diese Gefühle sind über die Jahre nie verschwunden, vielleicht ein bisschen verblasst, doch als ich dich in der Bar sah, schimmerten diese wieder in allen Farben. Ich liebe dich einfach. Du bist ein attraktiver junger Mann, erfolgreich, zielstrebig und weißt was du willst. Du bist nicht auf Materielle Dinge aus, gehst deinen eigenen Weg und hast gelernt zu überleben. Du bist ein toller Mann und wenn du mir keine Chance gibst, zu beweisen, das ich der richtige für dich bin, dann beneide ich deinen späteren Freund, aber gönne dir auch dein Glück." sagte ich und streckte meine Hand nach ihm aus und streichelte ihm über seine Wange.
"Du solltest nicht hier so rum hocken. Leg dich wieder hin, nimm die Tabletten und dann ruhe dich aus." bat ich und strich ihm eine Strähne hinters Ohr.
"Ich werde Heute auf der Couch schlafen. Du kannst dich also richtig breit machen, in meinem Bett." versicherte ich ihm. Er sollte sich geborgen fühlen und sich erholen. Jeden Wunsch würde ich ihm erfüllen.

Ich hatte ihm zugehört und verstand es noch immer nicht. Er konnte sicher jeden haben. Ja ich war nicht mehr der 17 jährige Junge und ich war ein Mann.
Ich hatte mich verändert und auch wieder nicht. Und es war nicht wirklich die Frage warum er mich jetzt wollte, es war eher die quälende Frage, was er von einem Jungen wir mir damals wollte. Konnte man sich wirklich einfach so in jemanden verlieben?
War das Alter wirklich einfach egal? Und damit meine ich nicht das Alter nach oben, obwohl auch da sicher Grenzen sind. Aber mir ging es um die Grenzen nach unten.
Und war ich noch immer der von damals? Wie konnte er jetzt noch immer genauso für mich empfinden, wie damals, wenn ich doch nicht mehr derjenige war, der ich damals war. Oder war das egal? War es egal und es zählte nur das ich ich war?
Mein Kopf schwirrt und mich zu konzentrieren fiel mir immer schwerer. Das Fieber war vermutlich noch einmal ein wenig gestiegen und ich sollte wohl besser die Tabletten nehmen, aber mein Denken war nicht mehr rational und richtig.
Das was ich gerade wollte war er. Egal wie ich mich fühlte. Und egal ob ich es danach bereuen würde. Aber ich wollte ihn.
Ohne weiter nach zu denken, zog ich mir das Hemd was ich anhatte über den Kopf und ich kniete mich rittlings über ihn, bevor ich meine Lippen auf die seinen presste. Sie waren heiß und mein Körper leicht verschwitzt.

Erneut spürte ich seine Lippen auf meinen und war überrascht aber auch fasziniert. Ich ließ zu, dass Ethan mich küsste und sich an mich schmiegte, obwohl es ihm so dreckig ging und eigentlich sollte er sich ausruhen und sich nicht mit mir beschäftigen. Ich sollte der vernünftige, der Spielverderber sein, doch ich war auch nur ein Mann und wenn mich mein Herzblatt wollte, konnte ich doch nicht einfach nein sagen.
Ich erwiderte somit seinen Kuss, legte meine Hände um seinen Oberkörper und genoss es einfach, ihn so nah bei mir zu haben. Ich überließ Ethan die Oberhand, streichelte währenddessen über seinen Körper und legte meine Hände ungeniert auf seinen Hintern, massierte seine Backen und schlang meine Arme noch enger um ihn. Ich hielt es kaum aus und wendete das Blatt, drehte mich mit ihm herum und fing an den Kuss zu intensivieren, ihn meine Leidenschaft fühlen zu lassen. Bevor ich meine Zunge in seinen leicht geöffneten Mund schob, löste ich unseren Kuss und blickte ihn an. Dieses Mal war kein Josh da, der uns stören oder unterbrechen würde.
"Bist du sicher, dass du das willst?" fragte ich und streichelte zärtlich über seine Wange.
Ich gab ihm die Chance alles abzubrechen, doch wenn er diese nicht wahrnahm, gab es kein Zurück für ihn.

Er stoppte mich nicht. Er war der einzige, der mich jetzt noch stoppen könnte, aber er tat es nicht. Nicht einmal im Ansatz.
Stattdessen spürte ich seine Hände auf meinem Hintern. Wie er ihn knetete und fester zu packte. Das war keine Seltenheit. Das mich dort jemand berührte. Aber nicht mit so einem Griff wie er ihn nun drauf hatte.
Es war der Griff eines Mannes, der mich wollte. Kein beherzter Griff um sich an mir fest zu halten. Nein ein richtiger Griff und ich wusste genau worauf dies eigentlich heraus laufen würde. Aber ich stoppte ihn nicht.
Auch nicht, als er das Blatt wendete und ich mit einem Mal unter ihm lag. Als er unseren Kuss löste und mir die alles entscheidende Frage stellte, sah ich ihn nur mit verklärtem Blick an und leckte mir über die trockenen Lippen.
Ich hatte ihn verstanden, aber mein Hirn hatte sich längst abgeschaltet und wollte ihm keine Antwort geben. Wenn ich ihm nun die Antwort geben würde, die er hören wollte, dann würde es mich daran erinnern, was wir dabei waren zu tun und das wollte ich nicht.
Statt zu antworten zog ich ihn nur zu mir runter und küsste ihn ein weiteres Mal. Öffnete die Lippen für ihn und verführte ihn. Wollte das auch er nicht nachdachte.
Wollte das er einfach nur tat, was er schon damals hatte tun wollen. Bereuen könnte ich danach auch noch. Wenn es denn so weit kam.

Ethans Lippen auf meine, sein geöffneter Mund und seine Zunge, die heiß mit meiner kämpfte, waren Antwort genug. Ich musste mich nun nicht mehr zurückhalten und konnte ihm endlich die Liebe zeigen, die ich ihm schon damals zeigen wollte. Unser Zungenkuss wurde durch wild und ungezügelt. Zugleich strich ich über seinen Oberkörper, streichelte über seiner Seiten bis hinab zur Hüfte. Mit meinen flinken Fingern glitt ich hinein in die Short, die er von mir trug und streifte diese über seinen Hintern, platzierte mich zwischen seinen Beinen und löste kurz unseren Kuss, um mir mein Pullover auszuziehen. Außerdem zog ich Ethan die Short aus und warf diese aus dem Bett. Nackt sah Ethan noch schöner aus. Sein Körper hatte sich wirklich gemacht. Er ist etwas gewachsen, hatte etwas Muskelmasse zugelegt und dennoch immer noch so schön wie damals. Ich ließ mich wieder zwischen seine Beine sinken, küsste ihn gierig und umfasste zugleich seinen Halbsteifen Schwanz, den ich in meiner Hand pumpte. Ich löste mich von seinen Lippen, küsste mich an seinem Hals entlang und bewegte mich in tiefere Regionen. Ich neckte seine Brustwarzen, leckte über seine steifen Nippel und wanderte dann weiter, während meine Hand ihn weiter massierte.

Ich kam kaum mehr mit, so heiß und wild war unser Kuss. Aber ich musste auch kaum mehr etwas tun, hatte er nun vollständig die Führung übernommen.
Für einen klitzekleinen Moment überkamen mich zweifel, als er mir die Shorts auszog und ich nun nackt unter ihm zu liegen kam. Es war eine Sache nackt vor ihm zu stehen in einem Zustand der Selbstkontrolle.
Aber gerade jetzt, war ich zwar nackt, aber jegliche Kontrolle hatte ich an ihn verloren. Nervosität machte sich breit, denn ich gab sie nie ab. Immer hatte ich die Kontrolle behalten, aber er war tatsächlich der erste Mann an den ich sie gerne abgeben wollte.
Dennoch war ich nervös und ich wusste auf gewisse Weise was nun kommen würde. Ich hatte schon ein paar Jungfrauen im Bett gehabt. Jetzt selber derjenige zu sein, dessen Jungfräulichkeit genommen wurde, war ein vollkommen anderes Gefühl.
Zum ersten Mal verstand ich, warum die Jungs immer so unsicher ausgesehen hatten. Und das obwohl sie es genauso gewollt hatten, wie ich nun.
Schwer atmend reckte ich mich seinen Lippen leicht entgegen und keuchte auf, als seine Hand sich um mein Glied legte. Von ihm berührt zu werden und die gewisse Vorfreude auf das was noch kommen sollte, ließen mich weiter anschwellen.
Bebend hob ich mein Becken etwas an und hoffte er würde bald dort unten ankommen.

Bevor ich noch tiefer an Ethan hinab glitt, blickte ich zu ihm hoch und lächelte ihn an.
"Wir müssen nicht miteinander schlafen, wenn du das nicht möchtest. Es gibt auch andere Möglichkeiten, wie wir aneinander befriedigen können." bot ich ihm an, während ich seinen Schwanz weiter streichelte und mit der anderen Hand seine Hoden massierte. Natürlich wollte ich mit ihm schlafen, doch ich hatte lange auf diesen Moment gewartet aber ein paar Tagte oder Wochen mehr, würden mich nun auch nicht umbringen. Außerdem war Ethan krank. Eigentlich nutzte ich seine Schwäche, das Fieber aus, um über ihn herzufallen.
"Obwohl das Schwitzen natürlich gut für dich wäre." gestand ich und grinste zu ihm hoch. Als ich zwischen seine Beinen ankam, leckte ich über seine Eichel und schaute ihm dabei ins Gesicht, da ich seine Reaktionen spannend fand. Im nächsten Schritt nahm ich seine Eichel in den Mund und saugte an ihr, schluckte ihn etwas mehr und fing dann an meinen Kopf zu bewegen und ihm einen umwerfenden Blowjob zu verpassen.

Ich beobachtete ihn wie er tiefer glitt und leckte mir über die Lippen. Dann schüttelte ich den Kopf ganz langsam.
Wie kam er darauf, das ich es nicht wollte? Ich hatte doch freiwillig mit ihm angefangen. Ich wollte es. Egal wie. Mir war es sogar total egal, das ich krank war. Oder wollte ich es, weil ich gerade krank war? Weil meine Sinne nicht mehr klar waren?
Wieder schüttelte ich den Kopf und stöhnte dann leise auf. Was anderes als Sex? Ich wusste was er meinte und das wäre ein gutes Vorspiel, aber ich wollte mehr. Aber erst einmal würde mich auf das einlassen, was er für mich bereit hielt.
Ich wusste, das auch das Vorspiel alleine, so erregend sein konnte wie zwei Stunden Sex zu haben. Keuchend wand ich mich unter seinen Lippen und hob mich ihm entgegen. Immer wieder bockte ich leicht mit meiner Hüfte nach oben.
Als er endlich dort unten ankam, stöhnte ich etwas lauter auf. Meine Finger glitten ins Laken und krallten sich daran fest.
Als er mich tiefer in seinen Mund nahm, spreizte ich meine Beine ein wenig mehr, damit er besseren Zugang hatte. Wimmernd hob ich meine Hüfte etwas an, damit ich noch tiefer in seinen Mund glitt. Mehr. Ich wollte so viel mehr.

Ethans Ungeduld war süß und ließ mich ein wenig mit ihm spielen. Er wollte so sehr mehr, dass ich mich genüsslich um seinen Schwanz kümmerte, sodass er bald vor seinem ersten Höhepunkt stand. Das er stark schwitzte, wegen des Fiebers war mir Bewusst und es war gut, denn so konnte der die Viren ausschwitzten, die ihn dieses Fieber eingebrockt hatten. Ich löste mich kurz vor seinem Orgasmus von seinem Schwanz und richtete mich auf, ließ ihn erst einmal in Ruhe, drückte jedoch seine Beine zur Seine und blickte auf den kleinen dunkelroten Punkt. Sein Anus war schon immer mein größtes Ziel gewesen und nun, nach so vielen Jahren gab Ethan mir endlich die Erlaubnis. Wahrscheinlich würde ich es kaum aushalten und direkt abspritzen, wenn ich in ihm steckte. Hoffentlich blamierte ich mich nicht allzu sehr.
"Du gehst immer auf Nummer sicher, oder?" fragte ich und griff nach der Schublade meines Nachttisches. Dort holte ich eine Flasche Gleitgel hervor und ein Bliester Kondome. Das Gel warf ich neben mich, von dem Bliester riss ich zwei Kondompackungen ab und schloss dann wieder die Schublade.
"Ich muss gestehen, dass ich mit dir lieber ohne Schutz schlafen würde." sagte ich während ich routiniert den Schutz über meinen Schwanz streifte und danach etwas Gleitgel auf meine Hand und seinen Anus verteilte, um ihn nun vorzubereiten. Ich drückte einen Finger gegen seinen Muskelring und drang vorsichtig ein. Er war eng und ziemlich heiß.
"Schade, dass ich keine Zäpfchen habe. Die könnte ich dir jetzt verdammt gut verabreichen." sagte ich und grinste zu ihm hoch. Ich leckte mir über meine Lippen, sah zu wie mein Finger immer tiefer in ihn drang und dann wieder aus ihm zurück zog, nur um dieses Spielchen noch ein paar mal zu wiederholen. Als sein Anus sich etwas geweitet hatte, führte ich einen zweiten Finger ein und wiederholte dieses Spiel. Auch beim dritten. Meine Ungeduld wuchs und mein Schwanz zuckte voller Vorfreude. Als ich Ethan genug vorbereitet hatte, schnappte ich mir nochmal etwas Gel, schmierte es auf meinen Schwanz und platzierte meine Spitze an seinen Eingang. Ethans Beine legte ich um meine Hüfte, eine Hand lag um seine und die andere lag auf seiner Brust. Ich drang langsam und vorsichtig in Ethan ein, blickte abwechselnd zu ihm hoch und auf unsere Verbindung und konnte so abschätzen, wann ihm meine Länge und Breite zu viel wurde.
"Wenn es weh tut sagst du mir bescheid." bat ich und streichelte beruhigend über seine Brust.

Das süße Spiel was er da spielte, brachte mich beinahe um den Verstand und ich warf den Kopf hin und her.
Immer wieder bockte ich ihm meine Hüfte leicht entgegen, was er mir scheinbar nicht übel zu nehmen schien. Meinen Körper zierte eine leichte Schweißschicht und mein Atem ging sehr abgehackt und schnell.
Noch schneller, da mir das Fieber doch schon ein wenig zu schaffen machte. Dennoch war ich froh, das er sich davon nicht abhalten ließ und ich ihm dann zusehen konnte wie er sich vorbereitete. Bebend beobachtete ich ihn und schluckte trocken.
Auf seine Frage nickte ich nur mit fahrigem Blick und war für einen kurzen Moment fast gewillt ihm die Erlaubnis zu geben, kein Kondom nutzen zu müssen. Aber das wäre total gegen meine Prinzipien, auch wenn nicht ich derjenige sein würde, der seinen Schwanz in jemand anderes steckte. Noch einmal beschleunigte sich mein Atem, als ich dann sein Glied das erste Mal erblickte.
Zuvor hatte ich vielleicht ein paar Einblicke erhascht, aber nun wurde mir gewahr, wie wohl geformt sein heißes Stück Fleisch eigentlich war.
Vielleicht ein klein wenig dicker als mein eigener und vor allem sicher eine Kuppenlänge länger. Für einen kurzen Moment überkam mich eine gewisse Sorge, aber der Gedanke daran war vergessen, sobald ich seine Finger das erste Mal dort unten spürte.
Wie er sanft und langsam in mich drang und sich dort bewegte. Und sein Finger blieb nicht sehr lang alleine. Zu ihm gesellten sich zwei weitere Finger, die mich dehnten und für etwas größeres vorbereiteten.
Kurz seufzte ich frustriert, als er seine Finger zog, denn ich hatte mich doch recht schnell an das Gefühl gewöhnt, was sie in mir auslösten. Doch ich musste nicht sehr lang warten. Die Spitze an meinem entspannten Muskelring ließ mich wieder gewahr werden, was gleich darauf passieren würde.
Ich hielt die Luft erwartungsvoll an und stöhnte dann lang gezogen, als er immer tiefer in mich eindrang. Es zog ein wenig, als er mich aufs äußerste dehnte und tat vermutlich mehr weh, als er sich denken konnte, aber ich weigerte mich etwas zu sagen.
Wimmernd warf ich den Kopf in den Nacken und meine Beine zogen sich fester um seine Hüften, während sie heftig zitterten.

"Gott... Ethan, du bist so verdammt eng." schnurrte ich rau und blickte auf uns hinab. Mein Schwanz steckte fast komplett in ihm. Ich war die ganze Zeit geduldig, doch jetzt konnte ich einfach nicht mehr und drängte mich bis zur Wurzel in ihm. Dabei lehnte ich mich über ihn, stütze mich an seine Seiten ab und genoss diese enge und hitze. Wahrscheinlich war es viel zu warm, doch daran war eindeutig das Fieber Schuld. Ich gab uns kurz die Zeit, den Schmerz, den Ethan wahrscheinlich spürte und meine Lust, die ich wahrnahm, zu reduzieren. In der Pause, legte ich Ethan meine Lippen auf seine Wange und strich ihm durch sein verschwitztes Haar. Er war einfach so wunderschön.
Langsam bewegte ich mich in ihm, zog mich langsam aus ihm zurück und drängte mich dann wieder in ihm. Wahrscheinlich erschütterte ich gerade seine ganze Welt, doch ich konnte nicht anders und genoss es viel zu sehr. Mein Tempo erhöhte ich stetig, bis ich mich schnell, hart und verdammt tief in ihn stieß und dabei immer wieder seinen empfindlichen Punkt traf. Ethans stöhnen war Bestätigung für mein tun. Es gefiel ihm und ich war zufrieden, dass ich ihm die Lust bescherte, die ich selbst verspürte.
Ich fickte meine Liebe so gut konnte, bewegte meinen Hüfte schnell und kräftig, drängte meinen Schwanz immer wieder gegen seine Prostata und ließ Ethan daraufhin erzittern. Mit einer Hand umfasste ich seinen heißen prallen Schwanz und massierte ihn in meiner Hand, passend zu meinen Stößen.